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Siebelkos
#26
Edit für Scope: Vor lauter OT über das Werkzeugbudget fast vergessen: Siehst du nicht wie sich die Beinchen des vorderen Elkos nach außen drehen? Das machen sie natürlich weil sich der Boden ausbeult.

Gruß

Jürgen

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#27
(29.01.2016, 19:29)bikehomero schrieb: Edit für Scope: Vor lauter OT über das Werkzeugbudget fast vergessen: Siehst du nicht wie sich die Beinchen des vorderen Elkos nach außen drehen? Das machen sie natürlich weil sich der Boden ausbeult.

Das mag sein, müsste ich "live" sehen. Es scheint kein Elektrolyt ausgetreten zu sein. Die optische Begutachtung und "Interpretation" lassen viel Spielraum für die Fantasie. Das liegt mir nicht so. In 8 von 10 Fällen wird Kontaktklebstoff in all den Foren bekanntlich als ausgetretenes Elektrolyt bezeichnet....Ich kann mich schwer an diese "Interpretationen" gewöhnen habe aber schon deutlich an Gelassenheit zugelegt. Kaffee
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#28
Zitat: Das ist für diesen Anwendungszweck vollkommen ausreichend und am Montageergebnis sieht man das nicht. Profiqualität steht hier doch häufig für Qualität die einer hohen Beanspruchung gewachsen ist, bessere Ergonomie und Features die ein effizienteres Arbeiten ermöglichen. Das alles ist für mich weder beim Schrauben an Fahrrädern, noch bei der Elektronik erforderlich.

Manchen Menschen mangelt es einfach an "Anspruch"  Wink3
Scheinbar auch in den (materiellen) Bereichen, an denen das Herz hängt...

OK...wieder OT Wink3

WAs hast du denn jetzt vor, und -warum zur Hölle- hast du (so wie es bisher scheint) nur einen der Elkos abgelötet und mit dem "Dingsda" geprüft?....oder habe ich da weiter oben was überlesen? Man könnte so zumindest Vergleichsmessungen anstellen. Also nur einer schlecht, oder doch alle?
Möchtest du aus der Sache etwa eine "Aufgabe" für das 1 & 2 Quartal 2016 machen? LOL

Sorry...kann nicht anders..... Lipsrsealed2  Pleasantry
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#29
(29.01.2016, 19:21)bikehomero schrieb: Ich selbst zähle auch zu den Menschen die viel Geld in Fahrräder investieren und auch hier schraube ich selbst. Allerdings verwende ich dazu hauptsächlich Consumerwerkzeug. Das ist für diesen Anwendungszweck vollkommen ausreichend und am Montageergebnis sieht man das nicht. Profiqualität steht hier doch häufig für Qualität die einer hohen Beanspruchung gewachsen ist, bessere Ergonomie und Features die ein effizienteres Arbeiten ermöglichen. Das alles ist für mich weder beim Schrauben an Fahrrädern, noch bei der Elektronik erforderlich.

diese Ansicht tut mir sehr leid und ich teile sie auch nicht,
wie man an diesem Beispiel eines Radlwerkzeugs sehen kann:

[Bild: image.jpg] [Bild: image.jpg]
[Bild: te-5.png]
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  • Kimi, Helmi
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#30
Oh, das kommt scheinbar in den falschen Hals. Mein Werkzeug ist natürllich nicht minderwertig. Das meißte ist von Park Tool. Nur dort eben ewntwickelt für den Heimgebrauch. Beispiel.

Ein PCS-9 ist ein toller Montageständeer für den Keller, da kann man auch mal einen Downhiller dranhängen ohne dass er zusammenbricht. Kostet ca. € 100,00.
Der PRS-3.2.1 ist ein Profigerät mit Excenterklaue. Hält nochmehr aus, hält ewig und ist eben in der Anwendung effizienter. Kostet € 500,00 + Bondeplatte zur Montage.

Gruß

Jürgen

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#31
okok, ... wobei, der 321er, ... Denker Smile


edit: aber was isn nu mit dem zweiten Elko?
[Bild: te-5.png]
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#32
Ich lass es erstmal mit dem Messen. Scope hat volkommen Recht, das China Werkzeug ist bei dieser Anwendung offensichtlich überfordert.

Habe mich gerrade mit der Kalibrierung beschäftigt und herausgefunden alle Messspitzen zusammenhängen zu müssen und dann innerhalb von 2sec erneut auf Test zu drücken. Geht bei meinem aber irgendwie so gar nicht. Es misst einfach nur zwei superniedrige Widerstände....Plausibilitätsprüfung an anderen Kondesatoren hat nun ergeben, dass es mit der Messleitung 1 permanent zu große Kapazitäten anzegz und einen ESR von 0,0Ohm. Mit den anderen beiden Messspitzen sehen die Kapazitäten plausibel aus, der ESR wird aber immer zwischen 1,1 und 1,2Ohm angezeigt. Kann sein dass ich es mit dem Kalibrierversuch sogar beschädigt habe.

Es gab mal nen Thread zum Chinaknaller, muss ich mal suchen und schauen, wie ich das Ding brauchbar bekomme.

Allerdings fand ich eben die Bemerkung, dass es mir am Anspruch mangelt und die Frage ob das Projekt nun für die Quartale 1+2 gedacht sind doch für unangebracht und fast schon erniedrigend. Scope, da kannst du lange auch noch ein "sorry ich kann nicht anders dazuschreiben" so gehts nicht.

Ich kann mir doch so lange Zeit lassen wie ich möchte oder brauche, es ist ja nur mein Hobby und es geht nur um einen lausigen Accuphase Amp den ich gar nicht unbedingt zum hören brauche. Hab ja noch meine ganzen Sonys. Meine Anspruchslosigkeit kann man bestimmt gut aus meiner Geraffleliste rauslesen. Ich selbst meine, die Geräte können sich sehen lassen, auch von innen und gezeigt hab ich das hier schon oft genug.

Mit der Elektronik meiner Geräte befasse ich mich nun seit ca. 2 Jahren. Vorher hatte ich höchstens mal nene Poti in eine meiner E-Gitarren gelötet. Immerhin habe ich es zwischenzeitlich geschafft mitr die ZG-987 Station, einen RFT Stelltrafo TST 280/6, einen Hameg 412 und eben diesen Chinakracher zuzulegen. Das Nak T-100 hab ich zur Zeit leihweise. Dringend fehlt mir noch ein Netzteil mit 2x30V und dann bin ich sicher, wie auch schon mehrfach betont, auch bereit Geld für ein ESR Testgerät das meinen Ansprüchen (die ja nun doch offensichtlich höher sind als die die das Chinagerät bringt) erfüllen kann.

Übrigens, dar Accu läuft gerade und ich müsste echt lachen, wenn er mir gleich um die Ohren fliegt.

Gruß

Jürgen

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#33
Locker bleiben Jürgen.
Die benutzte Chinaversion des Ttesters erfüllt doch weitestgehend die von Dir an sie gestellten Anforderung.
Meine hat noch keinen Quarz und deshalb bei manchen Messungen einen größeren Fehler ... reicht aber für viele Dinge.
Man sollte nur bei allen Messungen die Plausibilität der Ergebnisse hinterfragen und ist dann schnell bei den Fragen des erreichbaren Meßfehlers und welche Einflüsse sich auf die Messung auswirken.
Der ESR von Kondensatoren wird vielfach überbewertet und ist bei analogen NT-Elkos und in alten Radios allgemein ein unwichtiger Indikator.
Und was die Meßtechnik des selbstreparierenden Geraffelliebhabers heute anbelangt, ist das Elend, daß neue Meßgeräte wie z.B. Meßsender, Stereocoder, Klirrfaktormeßgeräte nicht bezahlbar sind oder nicht mehr angeboten werden und für alte Geräte durch Händler und Geschäftemacher vielfach überteuerte Preise gefordert werden. Ein 10 Jahre alter Generator ist für eine anschaffende Firma buchhalterisch abgeschrieben und besitzt nur noch Erinnerungswert. Wenn der weiter gut funktioniert, macht er Gewinn. Nur nach 20 Jahren ist er nicht nur technisch, sondern auch endgültig moralisch verschlissen. Dürfte also nur noch zum Schrottwert verkauft werden.  Aktuelle Buchtangebote beweisen o.g. Behauptung. Ein 30 Jahre alter Generator taugt höchstens noch fürs Museum oder Ersatzteile  oder eben für Kleingeld bei nem Amateur ...
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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  • winix, bikehomero
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#34
Vielleicht kann man ja weiterhin  OT bleiben, ohne dass es in Empörung ausartet?


Zitat:Ein 10 Jahre alter Generator ist für eine anschaffende Firma buchhalterisch abgeschrieben und besitzt nur noch Erinnerungswert.

Nein, das ist absolut falsch. Der Wertverlust eines Meßgerätes richtet sich (u.A.) danach, was man damit misst. Ein Protokollanalyzer für exotische Datennetze fällt oft schnell. Besonders dann, wenn sich die Übertragungstechnik als veraltet darstellt.
Ein hochwertiger Network oder Spektrumanalyzer kostet nach 10 (oder mehr) Jahren aber immer noch zwischen 10000 und 50000 $...je nach Typ: Und der wird für genau diese Kurse auch an Firmen verkauft....Wohl nicht an Bastler.

Aber das sind nicht die Geräte, über ich weiter oben schrieb. Es geht vielmehr um sowas hier:

http://www.ebay.de/itm/Wayne-Kerr-Automa...SwHQ9WWbb4
Das wäre nur ein aktuelles Beispiel, und sogar  ordentliche Kelvinclips sind schon dabei. Damit kann man bereits was anfangen. Damit wäre das erste ordentliche Gerät eingekauft.

Zitat:Nur nach 20 Jahren ist er nicht nur technisch, sondern auch endgültig moralisch verschlissen.

Kann ich nicht abnicken....20 Jahre alte Geräte werden sogar von Gerwebekunden gesucht und hoch bezahlt. Ob sie dann verschlssen sind, kann man unmöglich pauschal beantworten.
Ich habe 25 Jahre alte Meßgeräte vom WDR gekauft, die sich im Lager die Füße plattgestanden haben.....mehr nicht. Alles 1A
Es kommt also darauf an, ob das Gerät unter Tage im Bergbau Wink3, oder eben doch woanders im Einsatz war.



Zitat:Aktuelle Buchtangebote beweisen o.g. Behauptung. Ein 30 Jahre alter Generator taugt höchstens noch fürs Museum oder Ersatzteile  oder eben für Kleingeld bei nem Amateur ...

Das hängt davon ab, welchen "Generator" du jetzt meinst. Beim "Kleingeld" stimme ich dir bei den 30 Jahren aber zu, denn funktionierende HP Synthesizer gibt´s auch schon ab 300 €...an jeder Ecke.
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#35
Zitat:Allerdings fand ich eben die Bemerkung, dass es mir am Anspruch mangelt und die Frage ob das Projekt nun für die Quartale 1+2 gedacht sind doch für unangebracht und fast schon erniedrigend. Scope, da kannst du lange auch noch ein "sorry ich kann nicht anders dazuschreiben" so gehts nicht.

Darauf möchte ich noch kurz antworten.
Dass es dir im dem Bereich, um den es hier geht an Anspruch mangelt (und zwar ganz erheblich), brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren...oder? Ob du ansonsten Schuhe für 400 €/Paar kaufst, oder täglich im Nobelrestaurant speist, steht hier garnicht zur Debatte.

Die Quartale 1&2 sollten als Wink mit dem Zaunpfahl dienen....Und zwar für die völlig unverständliche Vorgehensweise, Probleme in angemessener Zeit einzugrenzen. Ich rede hier nicht von Raketenwissenschaft oder Laplace und Fourier....Sondern um ganz einfache Vorgänge der "Logik".  (also zwei Elkos vergleichen, wenn es keinerlei Umstand macht etc).

Wie man darauf derart eimngeschnappt, angegriffen und dünnhäutig reagieren kann, ist mir ein Rätsel. Wer mit Aüßerungen wie denen im Quoting bereits ernste Befindlichkeitsprobleme bekommt, sollte mich auf die Ignorierfunktion setzen, denn daran wird sich auch iun Zukunft  nichts ändern.....Zum Glück! Drinks
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#36
(30.01.2016, 10:59)scope schrieb: Ich rede hier nicht von Raketenwissenschaft oder Laplace und Fourier....Sondern um ganz einfache Vorgänge der "Logik".  (also zwei Elkos vergleichen, wenn es keinerlei Umstand macht etc).
Das ist lediglich eine von vielen möglichen und berechtigten Ansichten, nämlich deine.

Man könnte es auch aus einer anderen betrachten. Beispielsweise aus wirtschaftlicher Sicht: lohnt es sich, mit aufgewendeter Zeit sämtliche verdächtigen Elkos auszubauen, nachzumessen, ggf. wieder einzubauen oder aber durch extra bestellten Ersatz auszutauschen, oder ist man günstiger dran, gleich alle zu wechseln?
Nochmals eine andere Sicht: es ist nunmal so, dass wir nicht alle Elektrotechniker sind und vllt. keinen Zugang zu einem qualitativ hochwertigen Instrumentenfuhrpark haben. Da gestaltet sich das Messen deutlich schwieriger.

Dann wiederum gibt es Leute, die einfach aus Freude an der Sache und Neugier mal alle Elkos tauschen. Habe ich zugegebenermassen auch gemacht; der Lerneffekt war doch ein wenig da (mehr Intuition für das Lesen von Schaltplänen, besserer Umgang mit Lötkolben, etc.). Das sind alles nicht explizit messbare Lernkurven, die es zu bewältigen gilt, und wenn man sich nicht hauptberuflich mit Elektrotechnik beschäftigen will, sehe ich das als eine gute Gelegenheit dafür.


Ich möchte nicht bestreiten, dass es Unsinn ist, blind alle Elkos zu tauschen und dann zu behaupten, eine klangliche Verbesserung oder gar Offenbarung erzeugt zu haben. Das könnte man mit einer Quasi-Beleidigung an den Ingenieuren hinter dem Gerät gleichsetzen (man behauptet, mit der Holzhammermethode ein besseres Gerät machen zu können, was andere mit Fachwissen nicht hinkriegen). Aber einen Elko zu tauschen, weil er sich aufwölbt (warum auch immer) sehe ich nicht als Grund, den Teufel an die Wand zu malen (überspitzt formuliert).



Zu deinem letzten Satz: wer häufig widerspricht und kritisiert, mag er noch so Recht haben, muss mit solchen Reaktionen rechnen. Das hat weniger mit Logik, Begründungen noch sonstwas zu tun als vielmehr mit der Art, wie Menschen funktionieren. Hier lapidar mit "ignoriert mich einfach" zu antworten sehe ich auch nicht als den richtigen Weg. Ich mag deine Ausführungen sehr, scope, da ich der Meinung bin, immer etwas profitieren zu können, wenn wertvolles Mehrwissen im Spiel ist. Aber es braucht hin und wieder doch etwas Anstrengung, sich auf den inhaltlich relevanten Teil zu konzentrieren und die Seitenhiebe ausser Acht zu lassen.
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  • , bikehomero
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#37
Scope, ich setze niemanden auf Ignor. Und Dich natürlich erst Recht nicht. Denn aus meiner Sicht ist es Fakt, dass du den entscheidenden Hinweis auf die Grenze des Messinstruments gegeben hast. Das bringt mich objektiv weiter, ist also vollkommenm in Ordnung und ich bedanke mich dafür.

Es geht doch um die Bezeichnung "mangelnder Anspruch" die ich nicht teilen kann. We du gelesen hast, beschäftige ich mich erst seit 2 Jahren mit der Restauration und Reperatur von altem Geraffel. Bin also sozusagen ein Azubi der gerade ins dritte Lehrjahr kommt. Gemessen daran habe ich viele Grundlagen und Fertigkeiten erworben und stelle fest mich dauernd noch weiterzuentwickeln. Messtechnik ist für mich das Mittel zum Zweck die Ziele, alte Geräte einwanfrei und nachhaltig gangbar zu machen, zu erreichen. Immer wieder stoße ich mit dem vorhandenen Equipment an ihre Grenzen und dann muss ich überlegen, wie ich mich verändere, also zweckdienlicher ausstatte. Sicher ist das ein ganz anderer Anspruch als der den Du an Meßtechnik stellst. Aber ist er deshalb mangelhaft? Welcher Anspruch an die Gerätschaften ist zur Erreichung meiner Ziele angemessen?

Ich fände es übrigens toll, wenn Du mir bei der Suche nach passendem Equipment, z. B. in der Bucht behilflich sein würdest. Denn bedingt durch meine geringe Erfahrung, fällt es mir sehr schwer dort gute Angebote überhaupt zu erkennen.

Ich meine nicht, dass ich hier im Forum als dünnhäutig oder streitsüchtig bekannt bin. Ich habe lediglich auf eine erniedrigende Äußerung mein Missfallen kund getan. Das ist doch legitim zumal diese Äußerung scheinbar von jahrelangem Frust im Umgang mit anderen Forenusern getrieben ist. Ich selbst habe mich übrigens auch schon häufig amüsiert, wenn Klebstoff als potentiell ausgelaufenes Elektrolyt interpretiert wurde. Du scheinst dich darüber aber regelrecht zu ärgern und hältst dann die ganze Welt um dich herum für Strunzdoof.

Also Drinks  nix für ungut!

Gruß

Jürgen

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#38
Zitat:Ich fände es übrigens toll, wenn Du mir bei der Suche nach passendem Equipment, z. B. in der Bucht behilflich sein würdest.

Wenn du dir über die Monate hinweg Geräte aus der Bucht heraussuchst, kannst du mich gerne per PM  anschreiben. Besser wäre aber noch eine öffentliche Diskussion über das Gerät, bzw. eine Empfehlung.
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#39
(30.01.2016, 12:07)scope schrieb:
Zitat:Ich fände es übrigens toll, wenn Du mir bei der Suche nach passendem Equipment, z. B. in der Bucht behilflich sein würdest.

Wenn du dir über die Monate hinweg Geräte aus der Bucht heraussuchst, kannst du mich gerne per PM  anschreiben. Besser wäre aber noch eine öffentliche Diskussion über das Gerät, bzw. eine Empfehlung.


Zitat: Ich habe lediglich auf eine erniedrigende Äußerung mein Missfallen kund getan.

Dann bist du viel zu sensibel. Kaffee
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#40
LOL bestimmt! Und alle die den Beitrag geliked haben dürfen als ähnlich sensibel duchgehen.

Gruß

Jürgen

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#41
Zitat:Man könnte es auch aus einer anderen betrachten. Beispielsweise aus wirtschaftlicher Sicht: lohnt es sich, mit aufgewendeter Zeit sämtliche verdächtigen Elkos auszubauen, nachzumessen, ggf. wieder einzubauen oder aber durch extra bestellten Ersatz auszutauschen, oder ist man günstiger dran, gleich alle zu wechseln?

Wenn das so gemacht würde, dann zeugt das von mangelhafter Durchführung. Alle Elkos auszulöten, durchzuklingeln und wieder einzulöten ist (fast) genauso "daneben" (sorry) Drinks  wie die Winterschlussverkauf-Methode.

Natürlich wird es immer Leute geben, die das machen. In den meisten Fällen wird das nichtmal im Internet zur Diskussion gestellt, und so gibt´s auch keine Diskussion darüber.
Wenn es aber zur Diskussion steht, dann gibt es eben ab und zu eine Diskussion darüber...Klingt logisch...oder?



Zitat:Nochmals eine andere Sicht: es ist nunmal so, dass wir nicht alle Elektrotechniker sind und vllt. keinen Zugang zu einem qualitativ hochwertigen Instrumentenfuhrpark haben. Da gestaltet sich das Messen deutlich schwieriger.

Leuchtet ein. Das ist übrigens der Grund dafür, dass ich meine Rolex Daytona nicht selber mit dem Schraubenzieher aufmache.  Mir fehlt es da an Ausrüstung und Know-How.

Zitat:Dann wiederum gibt es Leute, die einfach aus Freude an der Sache und Neugier mal alle Elkos tauschen

Das ist unfair...Gegen diese Art von Argumenten ist man machtlos....
"ich habe vorhin alle Terassenplatten von unten "grün" gestrichen. War ne Stange Arbeit, aber ich hatte grade Lust dazu und war neugierig wie sich das Grün da unten so macht. LOL

Zitat:der Lerneffekt war doch ein wenig da (mehr Intuition für das Lesen von Schaltplänen,

Was der stupide Elkowechsel (rein...raus...rein ....raus....) mit Schaltplankunde zu tun hat verstehe ich zwar nicht, aber ....egal. Drinks

Zitat:und wenn man sich nicht hauptberuflich mit Elektrotechnik beschäftigen will

Da fehlt mit jetzt -völlig- der Zusammenhang.

Zitat:lapidar mit "ignoriert mich einfach" zu antworten sehe ich auch nicht als den richtigen Weg.

Es ist ....der Einzige.
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#42
Zitat:Und alle die den Beitrag geliked haben dürfen als ähnlich sensibel duchgehen.

Zwei  bis drei Monate reichen aus, um in einem so "kleinen" Forum wie diesem die verschiedenen "Grüppchen" kennenzulernen. Daher maße ich mir bereits im Vorfeld an, ziemlich genau zu wissen, WER der Stammgäste , WANN, WO  sein Kreuzchen macht. Thumbsup


PS...Außer Winix.....der ist "überall" Wink3
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#43
LOL de winix halt .......

Denker also ich wechsle auch nicht immer gleich alle Kondensatoren ... wenn ich etwas verdächtiges sehe.. oder das Gerät mucken macht .. dann ok .... aber auch dann nicht gleich alle...... ist für mich mMn. auf den Einsatzbereich ab... z.B. Netzteil .. usw...
Wenn ich jetzt aber nen kleinen Schaltkreis mit nur sehr wenigen Kondensatoren habe ........ wo eh schon 3-6 Kondensatoren ihren Wert nicht mehr haben .. dann wechsle ich alle ......

Denker für mich kommt das immer drauf an ..... angebracht, muss , sinnvoll ... usw.....

glaub, bei solchen Themen können wa quatschen, bis  zum umfallen Lol1


schönes WE euch allen ....... Drinks
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#44
(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: Wenn das so gemacht würde, dann zeugt das von mangelhafter Durchführung. Alle Elkos auszulöten, durchzuklingeln und wieder einzulöten ist (fast) genauso "daneben" (sorry) Drinks  wie die Winterschlussverkauf-Methode.
Elkos kann man nunmal nur vernünftig testen, wenn man sie aus dem Schaltkreis entfernt (wenigstens einseitig). Natürlich muss man nicht alle "durchklingeln"; es reicht Fachwissen, um die Menge an verdächtigen Elkos auf ein Subset einschränken zu können. Aber eben, dieses Fachwissen muss man erst mal haben.

(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: Leuchtet ein. Das ist übrigens der Grund dafür, dass ich meine Rolex Daytona nicht selber mit dem Schraubenzieher aufmache.  Mir fehlt es da an Ausrüstung und Know-How.
Jepp, und du weisst genau, dass du im Internet auf sehr viele Leute stösst, die weder Ausrüstung noch Know-How haben und es doch selbst versuchen möchten. Klar, dagegen spricht, dass man mit dieser Vorgehensweise entweder ein Gerät nachhaltig zerstören kann, oder unnötige Arbeiten verrichten könnte wie etwa den Tausch intakter Elkos. Aber warum muss man das gleich kritisieren? Wenn man Ahnung davon hat, so macht man sich m.M.n. eher einen Namen, indem man sachlich darauf hinweist. Bsp.: im vorliegenden Fall hätte ein sachlicher Satz gereicht: "solange der ESR genug tief und die Kapazität im Normbereich ist, muss man den Elko nicht austauschen. Ggf. lohnt es sich, die Werte mit verlässlicheren Instrumenten nachzuprüfen" – wie es z.B. Mitglied "hf500" so schön macht. Stattdessen muss der Post gleich mit dem abschätzigen Herziehen über "Gelegenheitsbastler" garniert werden – was weder dem TE noch dem Forenklima dient. Kann man gerne mal machen (basiert ja alles auf der eigenen Meinung), aber sowas in jedem zweiten Post anzubringen ist für mich einfach nicht zielführend.

(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: Das ist unfair...Gegen diese Art von Argumenten ist man machtlos....
"ich habe vorhin alle Terassenplatten von unten "grün" gestrichen. War ne Stange Arbeit, aber ich hatte grade Lust dazu  und war neugierig wie sich das Grün da unten so macht. LOL
Was daran unfair sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Das war auch mehr als zusätzlicher Gedanke gemeint, den man im Auge haben sollte, wenn jemand schreibt, er hätte alle Elkos gewechselt.

(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: Was der stupide Elkowechsel (rein...raus...rein ....raus....) mit Schaltplankunde zu tun hat verstehe ich zwar nicht, aber ....egal. Drinks
Wenn man viele Jahre auf dem Gebiet gearbeitet hat, so mag es wohl unverständlich erscheinen, dass es Leute gibt, die nicht mal einen Schaltplan lesen können. Doch genau das lernt man nur, wenn man sich mit der Materie beschäftigt. Natürlich ist der blinde Elkotausch nicht gerade zielführend und ideal dafür, aber er führt in die Richtung.

(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: Es ist ....der Einzige.
Nein, es ist eine Vereinfachung, basierend auf deinen Vorstellungen. Redefreiheit hin oder her, es gibt sowohl in der Öffentlichkeit als auch in privateren Kreisen nunmal gewisse Netiquetten. Das einzige Individuum, dem man m.M.n. empfehlen (oder gar vorschreiben) darf, etwas einfach zu ignorieren, ist nur die eigene Person selbst.
Ich gehe auch nicht in ein Voodoo-Forum, nur um konstant herauszuposaunen, dass deren Palaver Schwachsinn ist, weil ich mich selbst in derart absurden Fällen an die impliziten Verhaltensregeln halte. Stattdessen ignoriere ich es einfach. Aber selbst konstant anzuecken und dann von den anderen zu verlangen, einen selbst einfach zu ignorieren, ist etwas arg viel verlangt, Ignorierfunktionen eines Forums hin oder her.
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#45
Einfach nochmal nen halben Schritt zurück. Es ging mir nicht um den pauschalen Austausch aller Kondensatoren. Im RepThread zum E-202 könnt ihr doch sehen, das ich auch auf den Platinen selektiv vorgegangen bin. Was OK ist, darf natürlich bleiben.

Mir ist lediglich bei der optischen Kontrolle zufällig ein Siebelko mit gespreitzten Beinchen aufgefallen. Dieses Symptom habe ich zum Anlass genommen ihn näher zu untersuchen, sonst hätte ich an den Siebelkos gar nichts gemacht, da sie bisher ja auch nicht auffällig wurden. Nun hab ich offensichtlich mit ungeeigntetem Messinstrument gemessen und mich über den Folgfehler des zu hohen ESR gewundert. Da mir bei Siebelkos sowas noch nie untergekommen ist, suche ich nach Lösungsvorschlägen und Erfahrungswerten in diesem Forum. Das wars und nun?

Auf die Schnelle wird sich wohl kein geeignetes Messinstrument finden lassen. Es sei denn das PEAK 60/70 würde einen relevanten Fortschritt bringen. Das wäre ja schnell mal zu besorgen. Scope, bringts das Ding? Oder gibt es vielleicht jemanden im Raum FFM der mir aushelfen könnte?

Gruß

Jürgen

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#46
(30.01.2016, 10:35)scope schrieb:
Zitat:Ein 10 Jahre alter Generator ist für eine anschaffende Firma buchhalterisch abgeschrieben und besitzt nur noch Erinnerungswert.

Nein, das ist absolut falsch. Der Wertverlust eines Meßgerätes richtet sich (u.A.) danach, was man damit misst. Ein Protokollanalyzer für exotische Datennetze fällt oft schnell. Besonders dann, wenn sich die Übertragungstechnik als veraltet darstellt.

Bitte genau lesen. Es ging mir um die buchhalterische Abschreibung, d.h. in welcher Zeit das Gerät(Grundmittel) steuerlich abgeschrieben und damit gewinnmindernd angesetzt werden kann. Für ein normales Meßgerät sind 10Jahre nicht unüblich, die genauen AFA-Tabellen werden vom BMF vorgegeben, hier ein Beispiel zwar etwas älteren, aber sicher anwendbaren AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig "Fernmeldedienste" mit
Zitat:     3.2   elektron. Meß- u. Prüfgeräte f. Mobil- u. Richtfunk                    5   Jahre Nutzungszeit
Sie gibt für vergleichbare Meßtechnik zu der diskutierten sogar eine nur Nutzungsdauer von 5 Jahren vor.
Nach dieser Zeit kann das Unternehmen wieder neu anschaffen und abschreiben. Nun noch mal zu dem Generatorbeispiel:
Zitat:Wenn der weiter gut funktioniert, macht er Gewinn.
oder wenn er verkauft wird, macht die Firma auch mit dem Verkauf Gewinn, bräuchte sie aber nicht. Um auf dem technisch aktuellen Stand zu bleiben, kann sie wieder neu anschaffen und gewinnmindernd abschreiben. Das geht in vielen Branchen so. Verkaufserlöse müssen gewinnerhöhend verbucht werden.

Zitat:
Zitat:Nur nach 20 Jahren ist er nicht nur technisch, sondern auch endgültig moralisch verschlissen.

Kann ich nicht abnicken....20 Jahre alte Geräte werden sogar von Gerwebekunden gesucht und hoch bezahlt. Ob sie dann verschlssen sind, kann man unmöglich pauschal beantworten.
Ich habe 25 Jahre alte Meßgeräte vom WDR gekauft, die sich im Lager die Füße plattgestanden haben.....mehr nicht. Alles 1A
Es kommt also darauf an, ob das Gerät unter Tage im Bergbau Wink3, oder eben doch woanders im Einsatz war.

Leider auch nicht verstanden, denn Verschleiß von Meßtechnik heißt eben nicht nur benutzungsbedingte Reduzierung von Nutzbarkeit, sondern auch Einschränkung der Akzeptanz des alten Meßverfahrens, Designs, beendete Ersatzteilversogung und Serviceleistungen etc. Moralischer Verschleiß bedeutet insbesondere, daß das Gerät nicht mehr im Primärmarkt marktfähig ist, weil mittlerweile weiterentwickelte Nachfolgeräte marktfähig sind.
Wenn zum Beispiel für alte Rundfunk- und Fernsehmeßgeräte noch Erlöse erzielt werden können, ist das in einem Zweit- oder Drittmarkt und solch Markt ist eben aus verschiedenen Gründen leider nicht allen Interessenten gleich zugänglich und ermöglicht durch diese Verknappung Preise, an denen Gebrauchtgerätehändler interessiert sind.
Anderes Beispiel: Niemand zahlt für einen Gebrauchtwagen, der in der Vermietung lief, den gleichen Preis wie für einen vergleichbaren Wagen eines Privatnutzers, weil das Angebot im Markt das nicht zuläßt und ehemalige Mietfahrzeuge nen schlechten Ruf haben.

NS Bin weder Buchhalter noch Händler von solchen Geräten, mußte mir in der Firma nur son Zeuch immer anhören, wenn neue Maschinen und Geräte gekauft wurden und empören tut sich doch hier keiner ...
aber noch mal: ESR wird in Geraffel überbewertet. Oldie
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#47
Zitat:Elkos kann man nunmal nur vernünftig testen, wenn man sie aus dem Schaltkreis entfernt

Das stimmt nicht. Es gibt Fälle in denen es nicht möglich, oder schlecht möglich ist, aber das ist gerade in Audiogeräten eher die Ausnahme als die Regel.

Zitat:muss der Post gleich mit dem abschätzigen Herziehen über "Gelegenheitsbastler" garniert werden

Spätestens an dieser Stelle gehen die Ansichten steil auseinander. Manche Leute reagieren bereits eingeschnappt, wenn man ihnen ein "piep" zuruft. Das ist nicht mein Peoblem, und ich werde auch nicht mehr damit anfangen, wie wild mit Wattebäuschchen um mich zu werfen.

Wenn ich jemandem im Fachbereich Anspruchslosigkeit "vorwerfe" (um mal diese unangemessene Formulierung zu verwenden) , wenn er 16,50 € für ein LCR Messgerät übrig hatte, dann ist das so. Ich habe das weiter oben anhand anderer Beispiele (teure Schuhe) haarklein erklärt.

Auch wenn es nur 3 x im Jahr verwendet wird, dann bleibt es immer noch völlig unbrauchba. (Besonders für sehr große und sehr kleine Kapazitäzten)
Da gibt´s garnichts dran zu nörgeln...Es ist nunmal so.
Ich hab´s lediglich ausgesprochen....Das ist es wohl, was bei einigen zarten Leuten (wieder mal) schlecht ankam.

Zitat:Was daran unfair sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.

Das mag sein. Ich habe es gut erklärt...mehr geht nicht.

Zitat:Wenn man viele Jahre auf dem Gebiet gearbeitet hat, so mag es wohl unverständlich erscheinen, dass es Leute gibt, die nicht mal einen Schaltplan lesen können. Doch genau das lernt man nur, wenn man sich mit der Materie beschäftigt. Natürlich ist der blinde Elkotausch nicht gerade zielführend und ideal dafür, aber er führt in die Richtung.


Hätte es hier nicht ausgereicht, meine Aussage zu bestätigen?  Es führt eben nicht in diese Richtung. Das stimmt schlichtweg nicht. Elkos wechselt man ohne Schaltplan, s sei denn sie fehlten vorher.


Zitat: es gibt sowohl in der Öffentlichkeit als auch in privateren Kreisen nunmal gewisse Netiquetten.

Liste mir bitte die Bereiche auf, in denen ich die sog. "Netiquette" hier mit Füßen getreten habe. Dann reden wir weiter....Unmöglich....  Sad
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#48
Zitat:Leider auch nicht verstanden,

Auf dieses Ping-Pong Spiel habe ich keine Lust. Ich bilde mir ein, dass ich deine Antwort an den TE schon recht gut verstanden habe, sie aber in keinem einzigen (wichtigen) Punkt teile.

Für mich las es sich unterm Strich so:

Alte Geräte aus dem Netz sind abgeschriebenes Zeug, das in der Regel viel zu teuer angeboten wird , obwohl es bestenfalls nostalgischer Schrott ist.....Neue  Geräte sind unerschwinglich.


Da kommen wir nicht einen Meter zusammen....Müssen wir auch nicht. Kaffee
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#49
(30.01.2016, 15:16)scope schrieb: Alte Geräte aus dem Netz sind abgeschriebenes Zeug, das in der Regel viel zu teuer angeboten wird , obwohl er bestenfalls nostalgischer Schrott ist.....Neue  Geräte sind unerschwinglich.

So habe ich das nicht verstanden und Holger hat es so auch nicht gemeint.

Gruß

Jürgen

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#50
Zitat:So habe ich das nicht verstanden und Holger hat es so auch nicht gemeint.

Das dürfte das Problem sein: Ich verstehe "euch" schlichtweg nicht.



Auch das hier habe ich nicht verstanden.

Zitat:Und was die Meßtechnik des selbstreparierenden Geraffelliebhabers heute anbelangt, ist das Elend, daß neue Meßgeräte wie z.B. Meßsender, Stereocoder, Klirrfaktormeßgeräte nicht bezahlbar sind oder nicht mehr angeboten werden und für alte Geräte durch Händler und Geschäftemacher vielfach überteuerte Preise gefordert werden. Ein 10 Jahre alter Generator ist für eine anschaffende Firma buchhalterisch abgeschrieben und besitzt nur noch Erinnerungswert.


Alle gebrauchten Produkte haben einen Wert, den alleine der Markt bestimmt. Da Händler Gewährleistung bieten, und Gewinne erwirtschaften müssen, richten sich deren Preise ganz allgemein nach dem Markt.

Willst du die üblichen Surplus-Preise (ob subjektiv gerechtfertigt oder nicht) nicht bezahlen, bleibt nur der Kauf auf Messen, Flohmärkten oder Auktionshäusern.

Eine 25 Jahre alte (halbwegs vernünftige) LCR Meßbrücke kostet heute normalerweise ab 500 € aufwärts, wenn man sie vom Händler mit Gewährleistung bezieht. Das ist allgemein betrachtet absolut nicht "überteuert" .
Nimmt man sich 3, 4 oder von mir aus auch 12 Monate Zeit, kann man diese Anschaffung für´s Leben auch mal für 200...oder 300 € bekommen....Ohne weitere Leistungen.

Umsonst gibt´s nur Müll. Es sei denn man ist -rein zufällig- zur richtigen Zeit am richtigen Ort.....Auch das ist möglich, aber man kann das unmöglich als Argument dafür verwenden, dass es ansonsten viel zu teuer wäre.

Mir wurde mal ein System One Sys22 GESCHENKT.......Ist es deswegen nichts wert? Wieviel ist es denn wert?  Noch 50 €?...500€? oder 1500€ ? Wink3
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