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Hallo,
ein Freund hat mir gerade eine Frage gestellt, auf die ich keine Antwort wusste. Er hat nen Project mit ner 2m bronze und ist zufrieden, er hat mich gefragt ob man mit auf der Platte liegenden Nadel rückwärts drehen darf, um den Anfang eines Liedes anzupeilen. Das das die DJs ja dauernd machen ist mir schon bekannt, nur geht das auch mit HAI ENT Nadeln, ohne das sie Schaden nehmen?
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.... klar darf man, wenn man genug in Reserve hat. Nee im ernst, es gibt nicht ohne Grund DJ Systeme, die entsprechend robust sind, das enstsprechende Auflagegewicht haben und meist nichtmal soo teuer sind. Da muss man nicht zwangsweise die teure HiFi Gerätschaft ruinieren. Achja, der Dreher und der Tonarm sollte sowas auch abkönnen! Also technics 1210 oder ähnliches.
Einfach eine Filzmatte auf den Pro Ject Plattenteller legen und dann geht das in gewissem Umfang auch so.
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Soweit mir bekannt ist, ist dies auch vom Nadelschliff abhängig!
So bietet Ortofon spezielle TA's an, die zum Scratchen geeignet sind. Diese haben dann einen sphärischen Schliff.
Grüße
Wernsen
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29.01.2016, 18:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2016, 18:58 von spocintosh.)
Ich hab das schon immer mit jedem meiner Dreher und Systeme gemacht - vom Technics bis zur Highend-Fräse und vom Ortofon DJ Concorde bis zu den vdH - und mache das bis heute. Wie will man auch sonst passgenau Platten aufnehmen ?
Bisschen vorsichtigen Menschenverstand vorausgesetzt, passiert da absolut gar nichts.
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29.01.2016, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2016, 19:07 von DATGrueni.)
Nicht nur vom Nadelschliff. Ein weiches System ist eher keine gute Idee - schwabbel schwabbel. Kommt dazu noch ein scharfer Nadelschliff verkantet die Nadel ggf leicht und hobelt die Rillenmodulation im Rückwärtsgang wenn unsanft gemacht. Theorie, du wisst sicher nicht scratchen...
Eigentlich sind DJ Systeme eher hart und haben konische Nadeln. Gehen tut aber alles mit entsprechender Vorsicht, ob's sinnvoll ist?
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Hallo in die Runde,
im Prinzip sollten sich bei Nadelschliffen die bezogen zur Längsrichtung der Rille symmetrisch sind, keine Probleme ergeben.
Nadeln, die der Philosophie folgen den Schneidstichel nachzubilden, sind da problematischer, aus einer Abtastung wird dann schnell ein Nach- bzw. Überfräsen.
Prinzipiell würde ich das meinem Material nicht antun. Und außer zum Skratchen mit dafür geeigneten Plattenspielern, Tonabnehmersystemen und auch Platten (die nach einigen Sitzungen entsorgt werden) sehe ich dafür auch keinen Bedarf. Beim Aufnehmen nutze ich eh den PC und Audicity, beim Abspielen fange ich vorne an der Einlaufrille an und am Ende hebt der Plattenspieler das System in der Auslaufrille wieder an. Für den Fall, dass mich nur einzelne Passagen interessieren, gehe ich tatsächlich den Umweg über eine eigene Aufnahme oder Spotify.
Und weg
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica