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Welchen sachlichen Inhalt?
café_liégeois
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(03.03.2016, 17:37)akguzzi schrieb: Höre ich da eine leichte Ablehnung gegen den sachlichen Inhalt dieser Erklärung heraus ?
Aber keinesfalls. Bitte mehr davon. Gerade an solchen Sch...tagen wie heute bin ich für jede Belustigung dankbar.
Ralf
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• scope
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03.03.2016, 19:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2016, 19:47 von scope.)
Zitat:Höre ich da eine leichte Ablehnung gegen den sachlichen Inhalt dieser Erklärung heraus ?
Zuerst mal: Schön....dass es hier weitergeht.
Weniger schön ist allerdings der Umstand, dass der von dir gequotete "Tuningtext" nach dem üblichen Schema gehäkelt ist.
Zuerst werden die Grundlagen kurz und knapp zusammengefasst, wobei man an diesem Teil der "Berichte" tatsächlich eher selten wirklich grobe Kritik üben kann.
Das ist Vergleichbar mit dem "Skin Effekt" an Kabeln, der ja -auch- bei 20 KHz bereits messbar ist, wenn man nur die Messgeräte empfindlich genug auswählt. Das ist in diesem Fall übrigens sicher nicht "das Ohr" oder sowas....
Und auch den Bodensee (ein Binnengewässer ) kann mam prima zum Vergleich heranziehen.
WENN nämlich zwei Angler vom Steg in den See pinkeln, dann STEIGT der Wasserspiegel ganz ohne "wenn und aber"....Er steigt. Un es liegt alleine am Bodensee-Tuner, den Effekt als
"pille palle", "merklich", oder auch "gewaltig" zu bezeichnen.
Übertragen auf den gequoteten Text , sind wir da bei den Sibilanten (den Zischlauten), die man angeblich bloß in den Griff bekommt, wenn der Küchentisch-Frickler
Tuningspezialist mit Sorgfalt und Know How Hand anlegt.
Was also den technischen, greifbaren Erfolg betrifft : Nicht mehr als "bla bla" Dass danach dennoch die Emotionen mit dem Besitzer völlig durchgehen können, ist wieder eine ganz andere Sache.
Zischeln kann ich nicht beurteilen, aber gibt es eigentlich auch Bauteile, die Till Schweiger komplett entnuscheln ?
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03.03.2016, 19:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2016, 19:50 von scope.)
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• winix
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03.03.2016, 20:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2016, 20:37 von scope.)
Zitat:Erst die aufeinander abgestimmte Verbesserung von Dioden und Kondensatoren sichert den Erfolg der Gerätemodifikation."
Ich frage mich immer wieder, wie so mancher Tuner die "aufeinander abgestimmte Verbesserung" der Bauteile vornimmt. Wie gehen die da wohl vor?
Ich weiss, dass dort in den allermeisten Fällen nur "rudimentäre" Messmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Werden da also ein paar Dioden und C gewechselt, danach 20 Minuten (oder sogar Tagelang??) Klaviergeklimper oder Kirchenchöre angehört, um dann mit dem Teil wieder in den Frickelkeller zu latschen, und "hier und da" noch ein anderes Kondensatörchen einzulöten, damit das (Hör)Spiel von vorne beginnen kann?
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Also nur damit hier keine Missverständnisse entstehen... der von mir zitierte Text entspricht nicht meiner Überzeugung sondern ist lediglich ein Beitrag der dem Thema wieder auf die Sprünge helfen sollte. Es waren doch Aussagen und Begründungen rund den Einsatz von schnellen Dioden gefragt.
Nach meiner Einschätzung sind hier durchaus ein paar Aussagen zur Funktionsweise gemacht worden... wenn man mal die Zischlaute außen vor lässt...
Wenn das nun alles vollkommen lächerlich ist dann sollte man das also widerlegen können?
schönen Abend
Andreas
café_liégeois
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Das sind Glaubensfragen. Sowas kann man ebenso wenig widerlegen wie die vorgebliche Existenz irgendwelcher Götter und Geister.
Wer daran glauben will, der tut es halt, und dem Rest sollte es völlig piepe sein, solange sie uns damit in Ruhe lassen.
Ralf
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Widerlegen muß man es nicht. Was dem Text fehlt ist welche der Dioden in welchem Gerät getauscht werden müssen. Nur dann könnte man das geschriebene nachvollziehen. Aber so ist es schöne Prosa.
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Zitat:Wenn das nun alles vollkommen lächerlich ist dann sollte man das also widerlegen können?
Es kann in solchen Fällen unter garkeinen Umständen eine Art "Beweislastumkehr" gefordert werden.
Wenn eine Werkstatt, ein Tuner, oder ein Hörer aus dem Forum etc. behauptet, dass diese Dioden etwas positives im Ausgangssignal des Gerätes bewirken, dann hat einzig und allein diese "Gruppe" dafür den Beweis zu erbringen.
Der von dir gequotete Text beinhaltet aber keinerlei Beweise. Er beinhaltet strenggenommen "garnichts", was man in Bezug auf die Wirksambeit der Modifikationen
verwenden könnte.
Das ist ja der Grund, warum ich mich nach technischen "Belegen" so sehr sehne, aber trotz mehr oder weniger penetranter Nachfrage seit mindestens 10 Jahren nirgendwo etwas Nachprüfbares zu diversen Tuningthemen finden konnte, bzw . niemals eine Antwort (mit angefügten Belegen) auf meine Fragen bekam.
Und das ist einfach nur.....traurig.
café_liégeois
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Du kommst mir langsam vor, wie der belgische Rundfunk, wo es, als Ausgleich für die Propagandasendungen der Katholen und Protestanten, eine Sendung über "weltliche Moral und Philosophie" gibt, bei der es von Anfang bis Ende um Gott geht.
Ralf
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Ich denke es wird hier auch nicht zu einer emotionsfreien Auseinandersetzung führen wenn ich Fakten nachliefere um welches Gerät es sich handelt. Dann wäre es ein Leichtes dem Schaltplan den genauen Diodentyp zu entnehmen der hier der Modifikation zum Opfer gefallen ist usw..
Aber wahrscheinlich ist dies wirklich eines der Themen bei dem die Meisten schon eine feste Meinung haben...
schönen Abend
Andreas
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03.03.2016, 21:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2016, 21:57 von scope.)
(03.03.2016, 21:04)akguzzi schrieb: Ich denke es wird hier auch nicht zu einer emotionsfreien Auseinandersetzung führen wenn ich Fakten nachliefere um welches Gerät es sich handelt. Dann wäre es ein Leichtes dem Schaltplan den genauen Diodentyp zu entnehmen der hier der Modifikation zum Opfer gefallen ist usw..
Aber wahrscheinlich ist dies wirklich eines der Themen bei dem die Meisten schon eine feste Meinung haben...
schönen Abend
Andreas
Da fehlt mir jetzt der Zusammenhang.
Es reicht zur Klärung der angeblichen Verbesserungen nicht aus, das Gerät, und die entsprechenden Stellen im Schaltplan zu benennen.
Entweder liefert man Messergebnisse Vorher-Nachher (was ich bevorzuge), oder man vergleicht beide Geräte in einem kontrollierten Hörtest, wobei dann m.E. immer noch messtechnisch sichergestellt werden müsste, dass die nachweislich gehörten Unterschiede nicht "einfach" darauf basieren, dass das modifizierte Gerät übel versaut wurde.
Denn diese Verschlechterung von Eigenschaften nach "Umbau" habe ich schon so manches mal festgestellt. Um sie nachweislich hörbar zu machen, muss man da schon ganz schön viel "kaputtlöten". Das ist nicht so einfach...Ein paar Dioden und Kondensatörchen reichen da zum Totalschaden oft nicht aus.
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(03.03.2016, 19:49)scope schrieb: ja, das Bauteil gibt´s in vielen Fernsehern :
*lach* Das war auch mein erster Gedanke. Statt Til Schweiger zu entnuscheln, kann man ihn gleich ganz ausblenden. (Wer hat T.S. eigentlich gesagt, dass er ein großartiger Schauspieler ist? Und warum glaubt er einem solchen Lügner?)
Gruss, Hendrik
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(03.03.2016, 20:11)akguzzi schrieb: Wenn das nun alles vollkommen lächerlich ist dann sollte man das also widerlegen können?
Anders herum wird ein Schuh draus: Wenn das nicht vollkommen lächerlich ist, muss man es belegen können.
Der erwähnte Text ist einer nach dem bewährten Schwurbel-Schema, und leider inhaltlich haltlos. Allein 500-ns-Dioden für Netzgleichrichtung als langsam zu bezeichnen, ist sehr... äh... ambitioniert. Und eine ausgesuchte Kombination aus Kondensatoren und Dioden in der Spannungsversorgung für das Verhalten von Sibilanten verantwortlich zu machen? Seeehr weit hergeholt. Man kann einem Frosch auch die Beine amputieren, ihm befehlen: "Frosch, hüpf!" und aus der ausbleibenden Reaktion den Schluß ziehen: "Frosch ohne Beine hört nicht."
Gruss, Hendrik
café_liégeois
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(04.03.2016, 00:03)RealHendrik schrieb: Anders herum wird ein Schuh draus: Wenn das nicht vollkommen lächerlich ist, muss man es belegen können.
Damit wäre das Thema aber erledigt und scope müsste sich was neues suchen. Das kannst Du ihm nicht antun.
Ralf
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Och... Scope findet sicher andere Themen. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen.
Gruss, Hendrik
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"Wenn das nun alles vollkommen lächerlich ist dann sollte man das also widerlegen können?"
"Allein 500-ns-Dioden für Netzgleichrichtung als langsam zu bezeichnen, ist sehr... äh... ambitioniert"
Das ist nun genau mein Problem... wenn also im Text eine solche Aussage wie zur "Schnelligkeit" der Dioden nun einmal getroffen wird und es daran technisch begründet etwas auszusetzen gibt... dann kann man dies doch mit der entsprechenden Begründung tun. Und damit eine schlichte Aussage widerlegen wenn diese schon technisch nicht haltbar ist. Dafür benötigt es nach meinem Verständnis keine aufwendigen Messungen und Testreihen.
Auf der anderen Seite muss ich sagen dass dieses Thema mir nicht wichtig genug ist um mich damit stundenlang herumzuschlagen und schon über Formulierungen und Herangehensweisen zu diskutieren... ich baue meine Netzteile so wie ich es für richtig halte. Als elektronischer Autodidakt halte ich mich an solide Literatur und bin damit bisher ganz gut gefahren. Das letzte Quentchen Zischlaut werde ich auf diese Art wahrscheinlich nicht ausfiltern können, aber als Mitt-Fünfziger höre ich eh nicht mehr so gut.
schönes Wochenende
Andreas
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• nogo
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04.03.2016, 11:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2016, 12:06 von hal-9.000.)
Eigentlich ist es ganz einfach - wer eine Behauptung aufstellt, hat sie zu belegen. Und wenn Tuner/Tüftler/Schrauber behauptet, dass "XYZ" nach den Veränderungen passiert ist, dann muss er sich an dieser Aussage messen lassen und diese eben belegen können (und das nicht mit weiteren Behauptungen), erst dann wird es ein Fakt.
Wenn ich beispielsweise behaupte mit dem neuen Öl an meinem Fahrrad 10kmh schneller fahren zu können, dann habe ich das zu belegen.
edit: Beispiel angepasst
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04.03.2016, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2016, 13:22 von RealHendrik.)
(04.03.2016, 11:37)akguzzi schrieb: "Allein 500-ns-Dioden für Netzgleichrichtung als langsam zu bezeichnen, ist sehr... äh... ambitioniert"[/size][/color]
Das ist nun genau mein Problem... wenn also im Text eine solche Aussage wie zur "Schnelligkeit" der Dioden nun einmal getroffen wird und es daran technisch begründet etwas auszusetzen gibt... dann kann man dies doch mit der entsprechenden Begründung tun. Und damit eine schlichte Aussage widerlegen wenn diese schon technisch nicht haltbar ist. Dafür benötigt es nach meinem Verständnis keine aufwendigen Messungen und Testreihen.
Dann mal zur tiefergreifenden Erläuterung: Das Lichtnetz brummt bei uns mit 50 Perioden pro Sekunde, das heißt, dass alle 10 Millisekunden ein Nulldurchgang stattfindet. Das ist der Bereich, in den bei Gleichrichterdioden - vereinfacht ausgedrückt - Änderungseffekte eintreten. Bei einer 50-Hz-Gleichrichtung mit 30 Volt Spitzenspannung (das entspräche einem eher kleineren Verstärker) wird die Durchlassspannung einer Diode etwa 13,6 µs nach jedem Nulldurchgang erreicht. Die Diode hat also sage und schreibe 13.600 Nanosekunden Zeit, sämtliche "Änderungseffekte" abzuarbeiten. Ob man da einen nennenswerten Unterschied zwischen einer 500-ns-Diode und einer 25-ns-Diode feststellen kann? Selbst die Standard-Gleichrichterdiode hat 27 mal mehr Zeit zum Recovern, als sie wirklich benötigt. Die Diskussion um schnelle Gleichrichterdioden ist noch aus einem anderen Grund absurd: In der Zeit bis zum Erreichen der Dioden-Durchlassspannung fließt überhaupt keine Energie, weil die Diode sperrt!
Gruss, Hendrik
Ich steh der Sache neutral entgegen (bzw. gehts mir am Allerwertesten vorbei), aber die Pro-sD-Argumentation scheint sich eher gar nicht auf die urgemütlich herumoszillierende Netzspannung zu beziehen, sondern auf:
Zitat:Je schneller dieser Vorgang abläuft, desto besser kann die Diode hochfrequente Störungen gleichrichten.
Mein Interesse an dem Thema beschränkt sich auf den Zeitvertreib durchs Mitlesen, aber irgendwann kann ich das Übersehen von "Argumenten" nicht mehr so stehen lassen.
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04.03.2016, 14:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2016, 14:55 von RealHendrik.)
Hmmm... eigentlich sollten Dioden hochfrequente Störungen besser überhaupt nicht gleichrichten. Hier wäre eher anzustreben, diese Störungen erst gar nicht bis zu den Dioden kommen zu lassen. Aber auch diese Diskussion ist absurd: 500-ns-Dioden könnten (theoretisch) Frequenzen bis zu 2 MHz handhaben. Das wäre das Hundertfache des Hörbaren, oder physiologisch richtiger: etwa sechseinhalb Oktaven mehr, als ein blutjunger Mensch hören kann. (Beachte: Sein gesamtes Hörvermögen umfasst gerade mal zehn Oktaven.) Selbst wenn Verstärkerequipment in der Lage ist, bis zu 200 kHz zu übertragen (nur wenige Verstärker schaffen das überhaupt), dürften die "langsamen" Gleichrichterdioden solche Störungen locker gleichrichten. Aber wie gesagt: Hier wäre eher Maßnahmen zur Vermeidung solcher Störungen anzustreben.
Gruss, Hendrik
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Zitat:Mein Interesse an dem Thema beschränkt sich auf den Zeitvertreib durchs Mitlesen, aber irgendwann kann ich das Übersehen von "Argumenten" nicht mehr so stehen lassen.
Das ist im aktuellen Einsatzbereich kein Argument.
Das Ziel eines Tuners ist es, die Gleichspannungen möglichst sauber zu halten. Das ist eine Aufgabe, die man durch Messungen durchaus aussagekräftig darlegen kann.
Ich frage mich, warum das so selten (m.E. eigentlich nie) getan wird.
Es geht hier um Schaltstörungen, deren Oberwellen -angeblich- die nachfolgende Schaltung entweder direkt, oder zumindest indirekt beeinflussen soll. Und zwar in einer Größenordnung, die man bereits durch "bloßes hinhören" bemerken soll.
Und wenn man mir jetzt "erklären" möchte, dass man diese "Veränderungen" weder in den Gleichspannungen, noch im NF-Signal an der Ausgangsbuchse messtechnisch darstellen kann, ist das "dummes Zeug".
Die Darstellung extrem störungsarmer Gleichspannungen (im Mikrovoltbereich) ist ein Fall für die Messtechnik und nicht für den entspannten Hörabend.
Es gibt keine Messungen, weil der Großteil der Tuner keine Gerätschaften dafür hat, und weil es -wenn er sie denn hätte- bestenfalls Fliegendreck im Promillebereich zu messen gäbe.
Ich will nicht pauschal abstreiten, dass man an diversen Geräten durchaus noch Verbesserungen durchführen kann, die einer Prüfung auch standhalten, aber...wie audch immer ....ich vermisse sowas, obwohl es für den Tuner doch ein absolutes Aushängeschild wäre.
café_liégeois
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...was eigentlich ein schönes Schlusswort wäre.
Ralf
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04.03.2016, 20:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2016, 20:28 von scope.)
Sehe ich anders.
Ein wunderbares Schlusswort in meinem Sinn wäre ein Beitrag mit Messungen in diesem Bereich, die -nicht- von mir (einem der das meiste Tuning ablehnt) stammen.
Dann könnte man über die Größenordnung und die Wirkung diskutieren.
...sofern man sich überhaupt für Hifigeräte und die Elektronik darin interessiert.
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