Technics CD-Player Einstellungen

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Grüße an die CD-Player Spezialisten! Heute habe ich mal eine Frage zu Einstellungen am CD-Player.

Bei mir spielt ein vor ein paar Monaten günstig erworbener Technics SL-P333, der alle meine Kauf-CDs bislang völlig ohne Probleme wiedergibt. Daß er "selbstgebrannte" nicht mag, ärgerte mich allerdings, zumal sein großer Bruder, der SL-P555 (den ich im Herstellungsjahr original gekauft habe) sich hier nicht so wählerisch zeigt. Beide haben ein Linearantriebs-Laufwerk ohne Zahnräder. Schnell und leise.

Die Pickup-Linse ist sauber, der Pickup gleitet leicht und sanft auf der Schiene. Hier scheint alles ok zu sein.

Vor ein paar Tagen nun habe ich die "Fertig-CD" einer bekannten HiFi-Zeitschift eingelegt, und was soll ich sagen: er verhält sich ähnlich wie bei selbstgebrannten, spielt diese also nicht ab. Unterschied: er liest die TOC-Daten (Stückzahl, Gesamtspielzeit) stets sicher ein, findet nach START dann aber keinen Track.

Zwischenzeitlich habe ich mich mit der Justage der Laufwerks-Trimmer befaßt (das habe ich vor -zig Jahren auch mal gelernt, aber nie wirklich gebraucht), und dabei festgestellt, daß sich - je nach Einstellung des "Tracking Offset"-Trimmers - auch die "Fertig-CD" und auch manche selbstgebrannte abspielen lassen. Mit der entsprechenden Einstellung des Tracking Offset spielt er dann aber keine Kauf-CDs mehr ab, liest nicht mal mehr deren TOC.
Die anderen Einstellungen haben sich als korrekt erwiesen und zeigen auch keine direkte Abhängigkeit dazu. Wenn ich zur ursprünglichen Einstellung des Tracking offset zurückkehre, läuft alles wieder wie zuvor. Natürlich mußte ich diese Tests mit den "realen" CDs machen, da die Problematik sich ja nur hierbei nachvollziehen läßt. Eine Justage-CD liegt mir leider nicht vor, Meßequipment aber schon.

Hat jemand einen Tip, welche Justage die unterschiedlich liegenden Tracking Offsets näher zusammenbringt, so daß ich nicht für die verschiedenen CD-Arten verschiedene Tracking Offsets einstellen muß?

[scope]

Das vom RF-Verstärker ausgegebene Augensignal ist zu diesem Zeitpunkt noch ein "quasi analoges" Signal.
Wenn du an der Ansteuerung der Optik drehst, kann es tatsächlich vorkommen, dass gewisse Medien etwas besser, andere (die vorher lesbar waren) wiederum nicht mehr gelesen werden.
Das leigt daran, dass das von den Fotodioden "aufgenommene" Signal zu verrauscht und -vor allem- zu schlapp ist, und man sich auf einem schmalen Grat bewegt.

Erste Maßnahme ist (nach Reinigung der Optik) immer die Messung der Laserleistung, die direkt an der Linse zu messen ist, während der Focuspunkt gesucht wird. Hat der CDP ein Servicemenü, kann man den Laser natürlich auch manuell einschalten und hat dann mehr Zeit für die Messung. Man muss natürlich wissen, wieviel mW im Normalfall etwa anstehen sollten, denn das steht nicht im SM.
Hat man kein LPM, kann man auch mit einer gepressten CD die Amplitude des Augensignals mit den Werten Im SM am RF-Ausgang vergleichen. Liegen diese Werte bereits unter dem Soll, ist die Ursache vermutlich -wie so oft- eine schwache Laserdiode. Sind die Werte mit einer Gebrannten dann nochmal deutlich geringer, und das Augensignal auf dem Oszilloskop sehr verrauscht, ist die Sache ziemlich eindeutig. Man kann den LD Strom dann zwar etwas erhöhen, aber der Langzeiterfolg ist ungewiss.
Die Diode kann bei "blindem" Kurbeln ohne LPM in manchen Fällen sofort gegrillt werden.

[Klangstrahler]

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Hat man kein Laser Powermeter, kann man auch mit einer gepressten CD die Amplitude des Augensignals mit den Werten Im SM vergleichen.
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Ok, vielen Dank für den Anstoß in die richtige Richtung. Das werde ich mir die Tage mal genauer ansehen.
Grillen wollte ich den Player eigentlich nicht, läuft ja ansonsten sehr schön!

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Hat man kein Laser Powermeter, kann man auch mit einer gepressten CD die Amplitude des Augensignals mit den Werten Im SM vergleichen.
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Ok, vielen Dank für den Anstoß in die richtige Richtung. Das werde ich mir die Tage mal genauer ansehen.
Grillen wollte ich den Player eigentlich nicht, läuft ja ansonsten sehr schön!

Das EFM-Signal wird im SM in der Regel mit Vpp (peak to peak) incl einem Bild angegeben. Das vergleichst du am entsprechendem Meßpunkt mit dem Istzustand