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22.03.2016, 12:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2016, 12:27 von Rüsselfant.)
Hallo Freunde,
ich weiss nicht ob dieses Thema hier schon diskutiert wurde, aber warum hat Braun statt Führungstiften nicht kleine Rollen genommen
umd dem Thema "Abrieb " entgegen zu wirken.
Hat jemand von Euch vielleicht die Fühlstifte mit Rollen bestückt, vielleicht kleine Capstan oder ähnlichem.
Über Gedankenaustausch würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüsse
Ingo
Gruß ausm Kohlenpott
Ingo
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Das ist ja bei vielen BM so. Nach meiner Erfahrung (ich habe vor langem eine Uher Royal mit den bei der späteren Royal verwendeten Rollen nachgerüstet) ist der Lauf ruhiger, wenn die Reibung der Fühlhebel vorhanden ist, offenbar wirkt das ausgleichend.
Die alten Scotch Klebebänder liefen aber trotzdem nicht, die blieben direkt an den Tonköpfen kleben. Das war dann noch jedes Shamrock besser (aber gut ist anders)
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• Rüsselfant
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Zum Teil werden die Stifte/Fühlhebel/Umlenkungen in Tatmehrheit als elektrischer Kontaktgeber für die Endabschaltung/Richtungsumkehr benutzt. Da führt eine Rolle zu Problemen. Die Variocords von Uher hatten die Abschaltung mit einem Drahtbügel in der Tonkopfgasse gelöst, so auch die Saba's. Grundig hatte elektrische Abschaltung über die Fühlhebelstifte und Metallfolie am Vorspannband. Akai hatte anfangs (X200D, 4000DS) links ne Rolle, Abschaltung geschah über über den rechten Fühlhebel, Reverse wurde bei der X200 per Alufolie und einer extra Umlenkung rechts betätigt. Spätere Modelle, z.B. GX 260 hatten Stifte als Umlenkung und Fühlhebel. Zu den frühen Akais gabs auch mal ein "Bandschmiermittel", dazu gab es extra einen Applikator an der Maschine.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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Jau,
das klinkt logisch und einleuchtend.
Viele meiner Bänder haben nicht mal Vor / oder Abspulband, von daher wäre es mir geal
Lieben Dank
Ingo
Gruß ausm Kohlenpott
Ingo