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Mikroskop, Endoskop, USB
#1
Moin,

hat schon jemand Erfahrungen mit USB-Mikroskopen/Endoskopen gesammelt? Ich will mir damit die Tonabnehmernadeln, Tonköpfe etc. vernünftig anschauen können und habe dazu ein paar Fragen

1) Welchen Vergrößerungsfaktor sollte es mind. haben?
2) Wird bei den Angeboten eigentlich nie opt/digital-Zoom angegeben - haben die keinen optischen Zoom?
3) soll kein Highend sein, möglichst 2 stellig* kosten und unter WIN 10 (gern auch iPad, iPhone) laufen. (interessanterweise werden viele für WIN angeboten, aber nicht für 10)
4) Und - nicht zuletzt - welche Software empfiehlt sich dafür?



*wenn das nicht machbar ist, kein Problem ... dann bleibts halt, ist nur aus Neugier, will nicht damit arbeiten LOL
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#2
Moin,
ich versuche es mal:
1. Fuer Tonnadeln reicht eine 10-20 -fache Vergroesserung. Je groesser die Vergroesserung, desto kleiner ist der Schaerfebereich und man bekommt dann immer mehr Probleme, ein vernuenftiges Bild zu erreichen.
2. Mikroskope haben allgemein eher selten optischen Zoom, die Mechanik ist einigermassen aufwendig, wenn es gut werden soll, ausserdem kostet es Lichtstaerke.
3. Kann ich nichts zu sagen.
4. Habe Linux, deshalb dito. Eigentlich sollte den Mikroskopen, die ja eigentlich USB/WEBcams sind, die nur eine besondere Optik haben, eine Software zum Betrachten beiligen.
Ich fuer meinen Teil nehme dafuer den VLC, der kann mir solche Kameras auf den Schirm bringen.

Allgemein muss man fuer Mikroskopie fuer eine gute Beleuchtung sorgen. Entweder, die Kamera bingt sowas mit oder man muss sich sowas bauen. Inzwischen gibt es dafuer geeignete LEDs, damit sollte sowas machbar sein. Ideal ist eine ringfoermige Beleuchtung um das Objektiv der Kamera.

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Peter
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#3
Danke schon mal  Drinks
Welches nutzt du?
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#4
Moin,
das waren erstmal allgemeine Erfahrungen mit USB-Kameras und Mikroskopen. Ob da eine Kamera hineinsieht, oder das eigene Auge, ist da erstmal egal ;-)

Ich habe mich auch mal mit USB-Mikroskopen befasst, die ich auf Flohmaerkten erstanden habe.
Allerdings nicht diese stiftfoermigen Dinger, sondern Geraete, die wie Tischmikroskope aussehen.
Ein Intel play, Hersteller Mattel ABP-24221-99a ("Intel Play QX3 Microscope" am Rechner)
und ein aehnlich aussehendes Traveler SU-1071 (nennt sich "AVEO Cheetah3 USB2.0 Device" am Rechner)

Beides recht robust gebaute Dinger, weil als "Spielzeug", also fuer Kinder gedacht. Vergroesserung mit Optikrevolver auf 10x, 60x, 200x einstellbar. Abbildungsleistung durchaus brauchbar, im Netz gibt es einiges ueber das Intel/Mattel Geraet.
Dummerweise kann ich unter Linux nicht auf die eingebaute Durch- oder Auflichtbeleuchtung zugreifen, die wird naemlich softwaregesteuert. Ein kleiner Schalter haette es doch auch getan, war wohl nicht "child proof"genug ;-)

73
Peter
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#5
hi
ich habe mir vor geraumer zeit eine zugelegt.
im alter geht einem schon mal die Sehschärfe etwas verloren.
ich verwende sie vorwiegend für Reparaturen auf platinen mit smd-Bestückung.
die gibt es in allen möglichen Ausführungen im zweistelligen € Bereich.
sie ist brauchbar aber der manuelle fokus ist nur sehr grob und fummelig,weil schwergängig einzustellen.

ich habe sowas :https://www.amazon.de/USB-Digital-Mikros...7K583RZ2GS

sie hat eine einstellbare Beleuchtung(ringförmig und die Software(bei mir win7)ist brauchbar und mit dabei.

gruß onkyo-boy
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#6
http://old-fidelity-forum.de/thread-1122...#pid624367
Gruß Helmi
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#7
Jau, die hatte ich ja auch im Blick, aber genau bei denen ist das Problem, dass offenbar Win10 nicht unterstützt wird, zumindest wird es nicht angegeben. Irgendwo hatte ich eine Rezension gelesen, dass nach Umstellung auf Win10 nix mehr funktionierte ...

Wenns eines gibt, was unter Win10 läuft, wäre ich schon interessiert ...
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