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Rek-O-Kut Tonarm Oberflächen
#1
tach,

in den letzten tagen schaut mich meine rondine b12 so seltsam anPopo. sie will wohl aufmerksamkeit ...

neben einigen mechanischen baustellen könnte der tonarm, ein 120 er, etwas netter aussehen.
die tonarmstütze ließ sich problemlos aufpolieren.

die headshell widersetzt sich, wirkt fleckig,
ein gelbton drückt durch oder liegt auf . hier mache ich mir sorgen, daß bei weiterem polieren sich der zustand nur verschlechtert. bin mir unsicher über das material. oben, an den kanten, innen - überall das gleiche changieren.

tonarmrohr, lagergehäuse, gegengewicht machen mich noch ratloser.
betrachtet man im netz bilder diese tonarme, hier im forum auch z.b. gainsbourgs
-ich hoffe, es ist ok, dein bild zu verwenden ....

[Bild: DSC06508.jpg]

sind die oberflächen meist in bedauernswertem zustand.
ich habe wohl noch einigermaßen glück gehabt, und die sache sieht noch ganz gut aus.
hier und da gibt es kleine blasige aufwerfungen.
die tonarmstütze zeigte dies auch, darunter war massives material,
da sie ton-funktionell auch keine bedeutung hat, habe ich mich an die politur gewagt und wurde belohnt.

mir scheinen die teile beschichtet zu sein, was natürlich vorsichtig macht, will ich ja auch hier keinen
schaden anrichten. nur welcher art ist die beschichtung? miserable verchromung? spezielle farbe?
habe in amerikanischen foren keine informationen gefunden. dort nimmt man das scheinbar einfach hin und bertrachtet es
wahrscheinlich als lecker vintage und amerikanisches erbe,... original californiaküsten-bigsur-hippie-salzkrustenrost

da hier ja schon einige an geräten von rek-o-kut gearbeitet haben und die vorgestellten maschinen
hübsch glänzen, hoffe ich auf euren geschätzten rat.

danke -frank
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an dr.halebop für diesen Beitrag:
  • spocintosh, Tarl
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#2
(24.11.2016, 19:57)dr.halebop schrieb: habe in amerikanischen foren keine informationen gefunden. dort nimmt man das scheinbar einfach hin und bertrachtet es
wahrscheinlich als lecker vintage und amerikanisches erbe,... original californiaküsten-bigsur-hippie-salzkrustenrost

Ist immerhin auch 'ne Sichtweise. Mir persönlich eine sympathische.
Was ist daran noch Besonderes, wenn ein solches Fossil aussieht wie gerade aus dem Werk.
Patina sind wie Spuren des Überlebenskampfes.
Was natürlich nicht heißt, dass es insgesamt nicht sauber sein sollte.

Trotzdem viel Glück und Erfolg - die Kisten sind eine wahre Augenweide.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • Tarl, Amplifier, dr.halebop
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#3
jaja,
bin da auch hin-und hergerissen.
habe mich daher auch bisher eher zurückgehalten und mehr in den eingeweiden gewühlt.
motorinspektion und-service, neue motorgummis, pulleyersatz und reibraderneuerung etc.
tonarm bekam neue verkabelung - grözinger-kabel, von dem ich sehr angetan bin!,
die vertikallager des armes brauchten ziemlich viel aufmerksamkeit und neue lagerkugeln ... da bin ich
mit den lagerspitzen noch nicht am ziel.

aber manchmal juckt es eben doch , weil der perfektionist in mir darauf Popo .... doch reagiert.

frank
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#4
hi kenne mich leider zufällig mit diesem Gerät auch so gar nicht aus, aber was du schreibst hört sich für mich so an als wäre der Tonarm etc aus Messing gefertigt (Gold erscheint eher unwahrscheinlich), und das derselbe mit einer dünnen evtl gar "miserablen" Chromschicht überzogen ist. Sollte dies stimmen, so wird weiteres polieren nur zum weiteren Verlust der Verchromung führen, daher solltest du es vielleicht nicht weitermachen. Nur mit Poliertuch (Brillenputztuch) und Ölartigen Poliermitteln ohne "schleifmittel" aller Art. Nur "säubern"-. Wie gesagt wissen tu ich es nicht.
PS Könntest du evtl bei Gelegenheit diesen gänsburg, oder gainsborg, ähm, mal fragen ob er seine "Ruben & the Jets", also diese Schallplatte, ob er die auf diesem äh Platten äh Hobel äh planiert???

“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
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#5
n´abend,

geputzt ist schon lange. messing scheints mir nicht zu sein,gewicht passt nicht, wäre auch zu ungewöhnlich.
danke für den gedanken.
zu gainsbourg : zolle respekt , elender! LOL     ...er macht daraus sowas hier:

http://www2.pic-upload.de/img/30635484/DSC06782.jpg

er sollte dir aus dem forum hier bekannt sein.
gruß - frank
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  • Caspar67
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#6
Pray  bitte um Vergebung

PS welches Metall könnte sonst hindurchschimmern in güldener Farbe?

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  • dr.halebop
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#7
hellohelloo,
an der headshell könnts passen mit dem messing, dat dingen wiegt einiges.
mal schauen, ob sich hier schonmal einer durchgeschrubbt hat ...
daher auch meine obacht beim polieren, bis jemand entwarnt und den polierer freigibt, guten erfahrungen entsprechend.
frank
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  • Frunobulax
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#8
hoppla..nach wiederholtem Augenreiben und mehrmaligem Vergleich (der Photos) musste ich zur Kenntnis nehmen, das die Raupe ein Schmetterling ist.
PS gainsbourg, ich leih dir meine, da ist deseri drauf

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#9
Um Stahlrohr zu verchromen ist eine Zwischenschicht erforderlich, das wird das Messing sein, das golden schimmert Tzaritza
Gruß Ralph

...listen to Spliff and you'll see the sun! Sun Sun Sun
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  • Frunobulax
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#10
Ein Magnet könnte hier hilfreich sein?

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#11
die headshell ist aus nichtmagnetischem material.
bei der formgebung eher (aluminium?)guß.

[Bild: P1040682.jpg]  (bild entliehen)

frank
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#12
was die Oberflächenbehandlung dieser ollen Kisten angeht kann man never dull immer gebrauchen Floet

[Bild: DSC06991.jpg]
"One man's trash is another man's treasure!"
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  • winix, Frunobulax, Jenslinger, dr.halebop, Rüssel, nosecrets
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#13
Wirklich schön, die "olle Kiste"- ist wohl ein Wundermittel? - und optisch würde man hier auf Alu tippen?? aber woher kommt dann Dr.Franks Gelbgoldschimmer?

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#14
tach,

hätte ich ne digitalkamera o.ä. würde sich die situation sicher besser darstellen lassen.
...verdammte digitaltechnikfeindlichkeit...

die tonarmstütze zeigte an der seltamen beschichtung abblätterungen, nach der politur und damit einhergehender
vernichtung der beschichtung kam, ich vermute, massives aluminium zu vorschein.
der sich einstellende hochglanz hält bis heute , ca 2 jahre nach maßnahme!

das tonarmrohr zeigt punktuell ähnliche fehler.
hier ist die situation aber anders. ich fürchte, bei durchgreifenden polier-maßnahmen mehr zu verlieren als zu gewinnen.
kann doch die beschichtung zur klangcharakteristik beitragen.

habe mal schön fetten reggae in ner runde mit freunden und meinem mädchen gespielt.
auf dem garrard 401 mit sme 3012, ATA befeuert,spu gm/e mkII wars gut, aber seltsamerweise etwas flach.
platte auf die rondine, die noch nich perfekt lief, TA: shure M8D.

meine freundin wurde plötzlich still, ich schaute irritiert zu ihr (kenn ich nicht!):  

... laß mich mal ... breit grinsend in die sofakissen rutschend  Afro Afro Afro ...
mir läuteten da auch grad die glocken analogen glücks.




dat dingen kann wat !!!

ist also klar, da will ich nichts dran versauen.

lagergehäuse sieht noch gut überwiegend aus, will aber mal sowas werden:


[Bild: 885018-rondine-rekokut-b12.jpg]




wenns nicht einfach geht und am tonarmrohr nicht ohne materialverlust ablaufen kann, gar zu klangimmanenten veränderungen führt kann, werde ich mal die finger davon lassen.

alupolitur war schon an allen teilen am werke, außer dem tonarmrohr.
so mich hier keiner aus eigener erfahrung fundiert ermutigen kann, bleibt es wie es ist.

und dette :Popo    interpretiere ich als booty shake of love, weil ja alles irgendwie auch noch ok ist.

danke - frank
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  • spocintosh, gainsbourg
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