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Vinyl vs. CD - Albumdifferenzen !!!
#51
Kann mich sehr gut erinnern - sofern das Stammhaus in Köln gemeint ist?
************

Thomas
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#52
Das waren noch schöne Zeiten am Hansaring.
Erinnere mich sehr gut das wir nicht die einzigen waren die Einkaufswagenweise dort unterwegs waren.

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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#53
Zu den (aktuellen ?!?) Herstellungskosten einer Audio-CD konnte ich folgende Informationen eines Herstellers ausfindig machen.
________________________________________________________________

Alle Angaben basieren auf typischen Werten einer Album-CD, deren unverbindliche Preisempfehlung mit 16,- € angegeben ist.
Die letztlich erzielten Beträge sind abhängig vom Ladengeschäft, in dem eine CD verkauft wird, bzw. ob die Lieferung relativ direkt oder über Groß- bzw. Zwischenhändler erfolgen muss.

19% Mehrwertsteuer = 2,55 €

ca. 30% Marge des Einzelhandels = 3,04 €

ca. 30% Marge des Großhandes / Vertriebspartners = 2,82 €

Sonderrabatt für Großmärkte (Media-Markt, Saturn etc.) variabel, abhängig vom Laden = ca. 5 - 6 €

10% unsere Marge (Beispiel hier: 6 € reduziert um 10%) = 1,80 €

Basis-Lizenz beträgt typischerweise Weise 18%,
für CD-Verkäufe erhält der Künstler 50% der Basis-Lizenz, entspricht 9% vom HAP (dieses Beispiel: HAP = 9,41 € abzügl. 91%)
Bitte beachten, dass das Label mitunter Extra-Ausgaben geltend macht und in Abzug bringt
________________________________________________________________

Kosten für CD-Herstellung und Vertrieb:
(Preis pro CD: / ab 30 Stk. / ab 60 Stk. / ab 90 Stk.)

Low Budget: Papier-Hülle, CD-Label (4-farbig) inkl. Vertriebs-Gebühr
2,50 € / 2,40 € / 2,30 € / 2,20 €

Base: Jewelcase mit transparentem Tray, Covercard (2-seitig, 4-farbig), Inlay (1-seitig, 4-farbig), CD-Label (4-farbig) inkl. Handling-Gebühr
3,50 € / 3,40 € / 3,30 € / 3,20 €

Base Pro: Jewelcase mit transparentem Tray, Covercard (2-seitig, 4-farbig), Inlay (2-seitig, 4-farbig), CD-Label (4-farbig) inkl. Handling-Gebühr
3,80 € / 3,70 € / 3,60 € / 3,50 €

Standard Low: Jewelcase mit transparentem Tray, Booklet (4-seitig, 4-farbig), Inlay (1-seitig, 4-farbig), CD-Label (4-farbig) inkl. Handling-Gebühr
4,00 € / 3,90 € / 3,80 € / 3,70 €

Standard: Jewelcase mit transparentem Tray, Booklet (4-seitig, 4-farbig), Inlay (2-seitig, 4-farbig), CD-Label (4-farbig) inkl. Handling-Gebühr
4,20 € / 4,10 € / 4,00 € / 3,90 €

Plus: Jewelcase mit transparentem Tray, Booklet (8-seitig, 4-farbig), Inlay (2-seitig, 4-farbig), CD-Label (4-farbig) inkl. Handling-Gebühr
4,90 € / 4,80 € / 4,70 € / 4,60 €

Single-CD: PVC-Case (ähnlich DVD-Box allerdings nur so groß wie CD-Boxen) mit Einleger (1-seitig, 4-farbig), CD-Label (4-farbig) inkl. Handling-Gebühr (zusätzlich kann ein Booklet oder Covercard beigelegt werden - Preis dafür auf Anfrage)
3,30 € / 3,20 € / 3,10 € / 3,00 €
________________________________________________________________

Bei den Angaben der Vertriebs- und Herstellungskosten müsste es sich allerdings (nach meinem Verständnis) nicht um die Ausgaben des Herstellers handeln, sondern um die vom Kunden zu zahlenden Preise.
Bei einer Gewinnspanne von vielleicht 50 -75% bei der angegebenen Menge von 90 Stück, wären die Ausgaben des Herstellers also entsprechend zu reduzieren.
Ich schätze mal, je niedriger die Auflage, desto höher wird der Gewinnanteil des Herstellers sein.

________________________________________________________________

(12.01.2012, 19:06)12ender schrieb: ......
Loudness War
......
Schönen Gruß

Klaus

Sieh mal an, noch´n KLAUS - na das freut mich aber. Thumbsup

Der angegebene Artikel ist sehr informativ. Hab´ ihn mir grad´ gestern zufälligerweise mal angeschaut als ich mir den Thread über "Depeche Mode" ansah:

(29.01.2009, 16:03)andisharp schrieb: Depeche Mode und Dynamik, na ja ich weiß nicht: http://brianstagg.co.uk/p_t_a_clipressed/

More: http://www.turnmeup.org/

Dabei bin ich dann auch über den von dir angegebenen Link gestolpert.

Aber mal ehrlich:
Wie viele Leute schauen sich solche Informationen an bevor sie sich eine CD zulegen ??? Ich hab´ den Bericht gestern ja auch zum ersten mal gesehen - mein CD-Regal ist inzwischen aber schon gut gefüllt.
ciao,
Klaus
Raucher
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#54
(12.01.2012, 22:16)andisharp schrieb: Hier verkauft nur der große Saturn überhaupt Platten und das ist nur ein winziges Eckchen. Das war mal der größte Schallplattenladen der Welt. Die hatten fast so viel Titel vorrätig, wie heute in Stückzahlen im ganzen Jahr in Deutschland verkauft wird. Nur um mal so die Dimensionen des angeblichen Hypes zu verdeutlichen. Floet

Es dürfte aber bestimmt kein Problem sein, im Geschäft nicht vorhandene Platten, beim Verkäufer zu bestellen.
Auch bei den CDs sind ja nicht alle verfügbaren jederzeit vorhanden und Schallplatten sind ja schließlich um ein vielfaches größer und brauchen entsprechend mehr Platz bei der Lagerung.

Damit Du mich aber nicht falsch verstehst:
Solange eine CD mit den identischen Musikstücken in der gleichen Titelreihenfolge wie die ursprüngliche Schallplatte veröffentlicht wird, gäbe ich dieser beim Kauf den Vorrang vor einer Schallplatte.
Eine CD ist nun mal einfacher zu handhaben und nimmt weniger Platz weg als eine LP.
Außerdem läßt sich eine CD bequemer auf Kassette überspielen.
In der Empfindlichkeit sind beide ja in etwa gleichwertig, was für mich ja auch der Grund ist warum ich Kassetten den Vorrang gebe.
Allerdings würde ich mir niemals fertigbespielte Kassetten kaufen, diese sind mir einfach zu schlecht und nicht nach meinen Vorstellungen und Bedürfnissen.
Darum werden bei mir, egal ob CD oder LP, diese nur als Klangquelle zum aufzeichnen auf Kassette genutzt.
ciao,
Klaus
Raucher
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#55
Wie ich vermutet habe:


Zitat:Überall beliebter wurde hingegen das Nischenprodukt Vinyl-Schallplatte: Zwar erreichte Vinyl nirgends einen Marktanteil von nur einem Prozent, doch die Zuwachsraten waren beachtlich: plus 18,5 Prozent in Deutschland, plus 36 Prozent in den USA und plus 43,7 Prozent in Großbritannien.

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,151...75,00.html
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#56
Die Verkäufe vieler kleinerer Mailorder und Labels werden übrigens in diesen Varkaufszahlen gar nicht erfasst. In der Summe kommt da noch etwas hinzu. Trotzdem ist der Marktanteil sehr gering, wobei die Presswerke sich über mangelnde Aufträge nicht begklagen können.
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#57
Es gibt ja nur noch wenige. Floet
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#58
Ich hatte da mal eine (unvollständige) Liste, die ich leider nicht mehr finde. In den USA gibt's glaube ich noch recht viele Presswerke. In Deutschland sind's aber auch mehr, als ich vorher gedacht hatte. Dann haben wir noch GZ hier um die Ecke in Tschechien, die auch für sehr viele Labels in den USA pressen. Die haben in den USA mit Pirate Press sogar noch quasi einen "Zwischenhändler". Naja, aber die richtig guten Zeiten sind natürlich vorbei. Dennoch glaube ich, dass die Geschichte noch ein paar Jahre laufen wird. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass sich gerade junge Leute unter 20 für Vinyl interessieren und auch regelmäßig Platten kaufen.
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#59
Sogar mein Vater kauft noch regelmäßig Platten. Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#60
Ich werde mir in diesem Leben wohl nicht mehr viele CDs kaufen.
Vinyl sicher schon. Digitale Datenträger habe doch irgendwie gar
keinen Wert mehr, es geht nur noch um die Daten und die kann ganz man
beliebig vervielfällltigen, streamen und ablegen so wie man es braucht.

Und diese kleinen Booklets kann doch in unserem Alter auch noch kaum jemand
ohne Lesebrille lesen. Zahnlos
Glück auf!
Jörg

              \\://
              (o -)     
---------------------------------ooO-(_)-Ooo---------------------------------
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#61
Udo kauft auch nur Vinyl. Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#62
Hi Leute,

SORRY dass ich mich erst jetzt wieder mal hier einklinke, aber seit Beginn des Jahres läuft es auf meinem Arbeitsplatz total beschissen ab.
Mein Chef ist wegen "Burnout-Syndrom" für die folgenden zwei Monate in einer Therapie und ich muss nun noch zusätzlich seine Aufgaben erledigen, dabei bin ich wie die Jungfrau zum Kind an diesen Job gelangt.
NEIN - ich wurde nicht vergewaltigt (obwohl ich es inzwischen locker so bezeichnen könnte) aber die anfallenden Tätigkeiten habe ich mir erst hier angeeignet und nicht in einer Ausbildung erlernt.

Aber egal, das Thema hat ja hier eigentlich nix zu suchen.

Außerdem hatten wir in meiner ersten Arbeitswoche einen dauerhaften Ausfall bzw. Störungen in unserem Netz.
Ich war am 09.Jan. so gegen 08:30 hier ONLINE, aber innerhalb einer halben Stunde wurde die Verbindung drei oder viermal unterbrochen.
DAS HAT EINFACH NUR NOCH GENERVT !!!
Inzwischen läuft es wieder einigermaßen stabil, aber bis jetzt hatte ich dafür einfach keine Zeit mehr.

Na, immerhin kann ich mich vor dem Wochenende noch mal kurz zu Wort melden.

(17.01.2012, 18:40)andisharp schrieb: Wie ich vermutet habe:
Zitat:Überall beliebter wurde hingegen das Nischenprodukt Vinyl-Schallplatte: Zwar erreichte Vinyl nirgends einen Marktanteil von nur einem Prozent, doch die Zuwachsraten waren beachtlich: plus 18,5 Prozent in Deutschland, plus 36 Prozent in den USA und plus 43,7 Prozent in Großbritannien.
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,151...75,00.html

Also 18,5% Zuwachs auf dem Deutschen Markt ist doch nicht gerade wenig.Denker
Wenn Du solche prozentualen Werte als "GERING" bezeichnest kannst Du mir ja den zu erwartenden Anteil deiner Lohnerhöhung auf mein Konto überweisen (Die Nummer teile ich dir bei Bedarf gerne mit Floet ) denn ich glaube kaum, dass (weder bei mir noch bei dir) eine solche in der gleichen Höhe zu erwarten wäre.Oldie
Im übrigen habe ich dem Verkäufer in unserem MediaMarkt einmal bei der Suche nach CDs über die Schulter geschaut und dabei gesehen dass FAST JEDE CD auch als Vinyl-Album zu bekommen ist - wenn sie überhaupt noch erhältlich sein sollte, was selbst bei CDs in VIELEN Fällen nicht mehr der Fall ist Flenne

(17.01.2012, 20:33)Friedensreich schrieb: ....
Digitale Datenträger habe doch irgendwie gar keinen Wert mehr, es geht nur noch um die Daten und die kann ganz man beliebig vervielfällltigen, streamen und ablegen so wie man es braucht.
Und diese kleinen Booklets kann doch in unserem Alter auch noch kaum jemand
ohne Lesebrille lesen. Zahnlos

Leider muss ich dir in deinen Ansichten ganz gewaltig widersprechen, denn:
Gerade digitale Medien lassen sich EBEN NICHT MEHR SO EINFACH VERVIELFÄLTIGEN wie es bei den analogen der Fall war, jedenfalls nicht wenn Du sie DIGITAL kopieren willst - STICHWORT: DIGITALER KOPIERSCHUTZ !!! OldieOldieOldie
Klar, eine Kopie auf Kassette geht eigentlich so gut wie immer - aber auch beim analogen VHS-System gibt es ja mittlerweile genügend (NEIN-eigentlich: ZUVIELE !!!) Kopiergeschüzte Versionen.

Bei den Booklets gebe ich dir uneingeschränkt recht:
Das Bild der crashenden "Ente" auf der "666" von Aphrodite´s Child z. Bsp. kommt auf der CD überhaupt nicht zur Geltung, genau wie viele andere Coverbilder und die Schrift ist wirklich manchmal gar nicht mehr zu entziffern.

ABER:
Beim "WERT" einer CD hast Du dich gewaltig geirrt.
Ich habe für eine von mir hier beanstandete CD (da nicht mehr in der ORIGINALVERSION wie die LP) schon Preise gesehen - da hört es auf mit dem Spaß Flenne
Knapp 90,-€ Oldie für eine gebrauchte CD zu verlangen find´ ich nicht mehr in Ordnung. Denker
Da sind die "ORIGINALEN-ORIGINALAUSGABEN" auf Vinyl manchmal billiger zu bekommen als die "NICHT MEHR ORIGINALEN CD-Versionen" Bekloppt
ciao,
Klaus
Raucher
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#63
Zitat:Wenn Du solche prozentualen Werte als "GERING" bezeichnest kannst Du mir ja den zu erwartenden Anteil deiner Lohnerhöhung auf mein Konto überweisen

Prozentrechnung, 18% von nix ist immer noch nix, oder wie der Kölsche sagt drei mal Null ist Null, bleibt Null. Leider kommt es auf die absoluten Zahlen an, von Prozenten kann man sich nichts kaufen, glaube einem alten Kaufmann. Floet

Zitat:STICHWORT: DIGITALER KOPIERSCHUTZ !!!

Gibt es bei der CD nicht, mach dir keine Sorgen. Die Zeiit der Un-CDs ist längst passé.
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#64
Ist jetzt kein hilfreicher Beitrag zum eigentlichen Thema, aber beim Stichwort "überzogener CD-Preis" fällt mir natürlich sofort das hier ein, hab ich zufällig heute entdeckt (durch einen Thread der viel Unruhe gestiftet hat und demnächst sicherlich gelöscht wird): Max Roach & Clifford Brown "Daahoud" von MFSL... Ja sind die denn noch zu retten???.... 250,- Euro für eine CD??????...........
"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an *mac42* für diesen Beitrag:
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#65
Gib mal bei Ebay MFSL ein dann siehste Preise da sind die 250 ein Schnäppchen

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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#66
Echt?... Ouha, dann schau ich's mir lieber nicht an...
Obwohl... dann hab ich doch ein paar Schätze und wusste es gar nicht!...
Die "Daahoud" war eine Fehlleistung von jpc vor 1000 Jahren - ich hatte eine Miles Davis-CD bestellt (und nach der Reklamation auch bekommen)...
"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
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#67
Voodoo war schon immer unverschämt teuer, sonst würden ihn die Jünger nämlich nicht kaufen. LOL
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#68
Platten- und CD-Verkäufe von 1980 bis 2010 als Gif:

[Bild: 30yearslp-cd5roa4.gif]

Ob die CD in naher Zukunft ausstirbt, dazu gibt es im Netz natürlich die Meinung
der Musikindustrie und auch eine etwas sachlichere Betrachtung.



Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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#69
(27.01.2012, 14:13)andisharp schrieb: ....18% von nix ist immer noch nix..... Floet

DA HASTE WOHL RECHT - Aber...
die 18,5% Zuwachs beziehen sich ja nicht auf "NIX", sondern auf den Anteil von 1,3% verkaufter Vinyl-Alben unter den Gesamtverkäufen an Musikträgern.

ZITAT aus dem Spiegel Artikel:
Insgesamt beläuft sich das Marktvolumen der Plattenbranche in Deutschland auf rund 1,5 Milliarden Euro.

Bei einem Anteil von 1,3% für die Vinylträger bedeutet dies (rein rechnerisch) einen Betrag in Höhe von 19,5 Millionen Euro.

Die 18,5% Zuwachs ergeben somit also einen Betrag in Höhe von 3.607.500 Euro.

KLEINVIEH MACHT AUCH MIST Oldie

(27.01.2012, 14:13)andisharp schrieb:
Zitat:STICHWORT: DIGITALER KOPIERSCHUTZ !!!
Gibt es bei der CD nicht, mach dir keine Sorgen. Die Zeiit der Un-CDs ist längst passé.

"Gibt es bei der CD nicht"....MEHR !!!
"längst passé".....erst seit Jan.2007.
Aber einige, die zuvor ver-/gekauft wurden, haben ihn, und viele Besitzer merken dies erst wenn sie diese nicht in ihrem "normalen" CD-Player, sondern in ihrem Autoradio-CD-Spieler, oder in ihrem CD-ROM Drive am Computer laufen lassen wollen und diese z.Bsp. als "mp3" speichern möchten.
ciao,
Klaus
Raucher
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#70
(27.01.2012, 14:22)*mac42* schrieb: Ist jetzt kein hilfreicher Beitrag zum eigentlichen Thema, aber beim Stichwort "überzogener CD-Preis" fällt mir natürlich sofort das hier ein, hab ich zufällig heute entdeckt (durch einen Thread der viel Unruhe gestiftet hat und demnächst sicherlich gelöscht wird): Max Roach & Clifford Brown "Daahoud" von MFSL... Ja sind die denn noch zu retten???.... 250,- Euro für eine CD??????...........

(27.01.2012, 14:31)UriahHeep schrieb: Gib mal bei Ebay MFSL ein dann siehste Preise da sind die 250 ein Schnäppchen

Hab´ ich eben mal gemacht......

http://www.ebay.de/itm/Pink-Floyd-Dark-S...53d9530a78

HEFTIG DEFTIG Dash1
Erst recht wenn man sich den rein optischen Zustand der CD-Hülle betrachtet - Kratzer über Kratzer !!!
ciao,
Klaus
Raucher
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#71
(12.01.2012, 10:02)Harry Hirsch schrieb:
(10.01.2012, 15:58)greenleaf-009 schrieb: Stimmt!
Ich habe auch beide Versionen (Vinyl & CD) der "Tubular Bells" von Mike Oldfield. Dabei handelt es sich ja schon auf der Platte um eine ziemlich vermurkste Aufnahme, zumindest was das Thema Verzerrungen und Übersteuerungen angeht. Aber bei der CD habe ich das Gefühl dass man es geschafft hat diese noch schlechter zu machen als die Schallplattenversion.
Deswegen hat Mike Oldfield die Scheibe 2003 neu aufgenommen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tubular_Bells_2003 schrieb:Vertraglich gebunden, konnte Oldfield 25 Jahre lang nichts am ursprünglichen Album ändern und nutzte das Jubiläum, da er schon anfangs von der klanglichen Qualität seines Erfolgsalbums nicht überzeugt war.
Klanglich auf dem Stand der Technik, kann ich der neuen Produktion nicht abgewinnen. Sie klingt langweilig - vielleicht weil ihm die Energie fehlte die beim Original zu spüren war. Bei den Ansagen der Instrumente von John Cleese habe ich die CD endgültig weggeschmissen. Er ist ja eine coole Sau, aber das ging in die Hose.
Da höre ich lieber alle paar Jahre die alte CD, wobei ich im Vergleich zur Platte keine großen Klangunterschiede feststellen kann. Mag auch an meinem Schrottequipment liegen, da ich nie bereit war in die Analogtechnik Geld zu investieren.

Seit Wochen schleppe ich die von mir notierten Angaben auf den "Medien" mit mir ´rum und kam bis jetzt nicht dazu diese mal hier zu veröffentlichen.
Hat aber auch seinen Vorteil, denn inzwischen war ich in der Lage auch das Cover der LP zu photographieren:

Mike Oldfield - Tubular Bells

CD Vorderseite:
[Bild: mikeoldfieldtubularbekljxu.jpg]

CD Rückseite:
[Bild: mikeoldfieldtubularbeksj28.jpg]

LP Vorderseite:
[Bild: mikeoldfieldtubularbeknjij.jpg]

LP Rückseite:
[Bild: mikeoldfieldtubularbeqzk4n.jpg]
ciao,
Klaus
Raucher
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#72
Zitat:sondern auf den Anteil von 1,3% verkaufter Vinyl-Alben unter den Gesamtverkäufen an Musikträgern.

Wie kommst du auf 1,3%? In Wirklichkeit ist nicht mal die Hälfte, also 0,6%.
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#73
(30.01.2012, 14:08)andisharp schrieb: Wie kommst du auf 1,3%? In Wirklichkeit ist nicht mal die Hälfte, also 0,6%.

NA, DADURCH:

[Bild: 30yearslp-cd5roa4.gif]

Das ist der Wert, der in der Graphik für das Jahr 2010 angegeben wird Wink32
ciao,
Klaus
Raucher
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#74
Der Wert stimmt aber leider nicht, Vinyl kommt in keinem Markt auch nur annähernd auf 1%.
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#75
(30.01.2012, 16:30)andisharp schrieb: Der Wert stimmt aber leider nicht, Vinyl kommt in keinem Markt auch nur annähernd auf 1%.

Ich habe die hier veröffentlichten LINKs alle durchgeschaut und habe auch den von dir angegebenen Wert von "0,6%" nicht finden können.
Im Artikel des "Bundesverband der Musikindustrie" zählt man ja sogar DVDs und Vinyl auf insgesamt 9% aller verkauften Musikträger zusammen.
Im Artikel des Spiegel wird nur erwähnt: "Marktanteil von nur einem Prozent", genauere Angaben findet man aber auch dort nicht.
ciao,
Klaus
Raucher
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