16.03.2017, 18:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2017, 18:50 von pillepalle123.)
Moin.
Ich habe hier 2 ITT S3-70NF Lautsprecher-Frontplatten mit Chassis und Weiche. Das Gehäuse war leider nicht mehr schön und aus Pressspan gefertig, weshalb sie ein neues Häuschen bekommen sollen und in einem die Elkos der Frequenzweiche ausgetauscht werden.
Warum "Frontplatten" ? Weil Hoch und Mitteltöner mit unglaublich viel und unglaublich hartem Kleber darangepappt wurden obwohl Schraublöcher gebohrt wurden.
Ihr neuer Einsatzzweck wird die Surroundbeschallung in meinem kleinen Heimkino sein, somit werden keine audiophilen Qualitäten verlangt.
Nun habe ich die Elkos/Kondensatoren der Frequenzweiche ausgelötet und vermessen. Die Elkos sind zwar noch im Toleranzbereich, doch wenn ich schonmal dabei bin werden neue eingebaut, nach über 40 Jahren scheint mir das sicherer. Zu meinem Erstaunen sind die verbauten Elkos nicht bipolar, doch sollten sie doch gegen ebensolche austauschbar sein, korrekt?
Einer der Elkos trägt die Aufschrift "verlustarm", muss ich da beim Austausch etwas beachten oder sogar besser einen Folienkondensator verbauen?
Der Kondensator vorm Hochtöner ist ein ITT PMT/2T 1,5M 100V 4/76 FKF 1 . Das 1,5M habe ich nun als uF interpretiert, gemessen habe ich jedoch nur 1uF.
--> Durch Folienkondensator 1,5uf ersetzen?
Da ich das Gehäuse ein ganzes Stück verkleinern möchte/muss wäre ich an den TSP des Tieftöners zu Simulationszwecken interessiert. Es ist ein LPT 175/25/120F 4 Ohm .
Falls jemand das Datenblatt hat würde ich mich über einen Upload sehr freuen. Die Version mit "FG" am Ende habe ich gefunden, aber inwieweit ein Unterschied besteht kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß, dass nach so vielen Jahren die TSP sich wahrscheinlich verändert haben, aber eine grobe Richtung sollte ableitbar sein und im Endeffekt muss er nur bis 100Hz runterspielen, dann wird er per Hochpassfilter entlastet.
MfG
Chris
Ich habe hier 2 ITT S3-70NF Lautsprecher-Frontplatten mit Chassis und Weiche. Das Gehäuse war leider nicht mehr schön und aus Pressspan gefertig, weshalb sie ein neues Häuschen bekommen sollen und in einem die Elkos der Frequenzweiche ausgetauscht werden.
Warum "Frontplatten" ? Weil Hoch und Mitteltöner mit unglaublich viel und unglaublich hartem Kleber darangepappt wurden obwohl Schraublöcher gebohrt wurden.
Ihr neuer Einsatzzweck wird die Surroundbeschallung in meinem kleinen Heimkino sein, somit werden keine audiophilen Qualitäten verlangt.
Nun habe ich die Elkos/Kondensatoren der Frequenzweiche ausgelötet und vermessen. Die Elkos sind zwar noch im Toleranzbereich, doch wenn ich schonmal dabei bin werden neue eingebaut, nach über 40 Jahren scheint mir das sicherer. Zu meinem Erstaunen sind die verbauten Elkos nicht bipolar, doch sollten sie doch gegen ebensolche austauschbar sein, korrekt?
Einer der Elkos trägt die Aufschrift "verlustarm", muss ich da beim Austausch etwas beachten oder sogar besser einen Folienkondensator verbauen?
Der Kondensator vorm Hochtöner ist ein ITT PMT/2T 1,5M 100V 4/76 FKF 1 . Das 1,5M habe ich nun als uF interpretiert, gemessen habe ich jedoch nur 1uF.
--> Durch Folienkondensator 1,5uf ersetzen?
Da ich das Gehäuse ein ganzes Stück verkleinern möchte/muss wäre ich an den TSP des Tieftöners zu Simulationszwecken interessiert. Es ist ein LPT 175/25/120F 4 Ohm .
Falls jemand das Datenblatt hat würde ich mich über einen Upload sehr freuen. Die Version mit "FG" am Ende habe ich gefunden, aber inwieweit ein Unterschied besteht kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß, dass nach so vielen Jahren die TSP sich wahrscheinlich verändert haben, aber eine grobe Richtung sollte ableitbar sein und im Endeffekt muss er nur bis 100Hz runterspielen, dann wird er per Hochpassfilter entlastet.
MfG
Chris