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Lötkolbenspitze ? Auskenner gesucht...
#1
Moin, ich hätt da mal gern ein Problem....
...gelöst bekommen.

Und da ich ja immer gern frage, wenn ich was nicht weiss, anstelle Spekulationen als Wahrheit anzusehen, hier also die Problembeschreibung.

Ich hab hier eine Lötstation. Soweit, so gut..."achwas ?" werdet ihr fragen, denn wer hat das nicht ?
Die hab ich seit etwa 1992 und bin dementsprechend zufrieden damit, zumal ich sie damals für einen guten Preis bekommen habe, als die Völkner-Filiale im Lindener Ihme-Zentrum ihren Räumungsverkauf veranstaltete.
Sie hat bis vor etwa nem Dreivierteljahr problemlos funktioniert, was angesichts der Tatsache, dass ich damit beim Bau so einiger Studios mehr Lötstellen  ausgeführt habe als vermutlich der Rest des Forums zusammengenommen, umso beeindruckender erscheint. Es ist nämlich nicht mal ne Weller oder Ersa, sondern es steht Renkforce auf dem Gerät.
Noch beeindruckender ist daran, dass das alles mit genau EINER Lötspitze passierte - der ersten nämlich, die mitgeliefert wurde.
Und genau die hat letztes Jahr plötzlich eine Auswaschung gezeigt und war kurz darauf denn hinüber.
Ich also gesucht und rausgefunden, dass die Spitzen immerhin einem Standardmaß entsprechen und bei Conrad eine neue erstanden.
Die funktionierte auch erstmal ganz gut - aber schon nach ein paar Wochen nahm sie kein Lötzinn mehr an.

Jetzt also die Frage: Warum nicht ?
Also abgesehen davon, dass Conrad vermutlich wie immer fabrikneuen Müll verkauft hat...
Liegt es vielleicht an meinem breifreien Rot, äh, bleifleien Lot ?
So kann ich jedenfalls nicht arbeiten.
Und was kann ich stattdessen kaufen, das dann wieder zuverlässig funktioniert ?
Für die Auskenner, an die ich mich hier übrigens explizit wende, hier noch die Zusammensetzung des verwendeten Zinns:
Sn95.5, Ag3.8, Cu0.7
(Und da ich davon noch ein Kilo habe, werd ich das auch nicht wechseln...)

Und hier die Spitze:

[Bild: IMG_2809.jpg]

[Bild: IMG_2808.jpg]

Ist einigermaßen dringend und ich wüßte keine bessere Adresse, um eine verlässliche Auskunft zu bekommen.
Danke !
Hi
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#2
Eine(n) Tip (im wahrsten Sinne des Wortes) habe ich nicht und bin auch kein Metallurge, aber ich halte es schon für sehr abenteuerlich, wenn eine Lötspitze bei extremem  Gebrauch 25 Jahre Standzeit erreicht. 

Ich habe seit 1992 -geschätzt- 25 bis 30 Spitzen  verschlissen....Weller, Ersa, Hakko.

Interessant wäre, wie heiss die neue (!) Spitze in den paar Monaten wurde. Wenn sie (wie für bleifrei nötig) um oder über 350 Grad lag, sollte man mal prüfen, ob sie überhaupt eine "lead free" Freigabe hatte, und wie heiss sie unabhängig von irgendwelchen Anzeigen wirklich wurde. Bei 350 bis 400 Grad geben die Spitzen früh nach.
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#3
mit wieviel Grad haste denn gebraten Denker
Mach mal die Spitze richtig sauber, die sollte eigentlich wie verzinnt aussehen, aber wenn das verbrannt ist haste trauer dann neue kaufen.
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#4
Um und bei 400°
Und genau, sieh sah mal verzinnt aus, das ist aber jetzt weg - Ergebnis schrieb ich ja bereits.
Die sehr alte Spitze blieb immer verzinnt - bis sie mir mit Karies kam - und das bei häufig auch mal 450°.
Vielleicht ist das mit dem bleifreien Zeug einfach ne Scheissidee ?

Obwohl...
[Bild: s-l300.jpg]

Abenteuer hin oder her, ich brauch nen Tipp.
"Und danke auch an alle, die ebenfalls nichts beizutragen hatten, sich aber trotzdem zurückhalten konnten..." LOL
© by - hab ich vergessen, aber schrieb letztens jemand.
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#5
Hallo,
400 oder gar 450 Grad ist für Leiterplatten, Bauelemente und auch für Lötspitzen viel zu warm. Verbleites Lot kann man sehr gut bei 315 -330 Grad, bleifreies Lot nach meiner Erfahrung bei 330 -350 Grad verarbeiten. Je höher die Löttemperatur, desto schneller ist die Oberflächenbeschichtung der Lötspitze hinüber. Also möglichst nicht über 350 Grad löten, das wäre mein Tipp. Bleifreies Lot greift übrigens aufgrund enthaltener anderer Zusätzte die Lötspitzen wesentlich mehr an, als verbleites Lot. Also ich würde sagen (auch wenn die Umweltbewußten jetzt aufschreien): Nur dann bleifrei löten, wenn es die Vorschriften verlangen (z.B. bei der Fertigung und Reparatur gewerblicher Art).
Vintage-Technik löte ich eigentlich immer mit bleihaltigem Lot. Und bitte den Lötkolben nicht übermäßig warm einstellen. Gerade bei den alten Hardpapierleiterplatten lösen sich die Leiterbahnen und Lötaugen recht schnell ab, wenn die Temperatur zu hoch ist.
Man kann auch die Platine durch eine Unterhitze (z.b. von ERSA, Weller oder HAKKO) vor dem Löten erwärmen (auf ca. 150 Grad). Dann kann man auch schwierige Lötstellen (z.B. an großen Masse- oder Stromversorgungsflächen / Nähe von vielen VIAS zu Innenlagen / Multilayerplatinen) mit verträglicher Temperatur am Lötkolben sehr gut ausführen. Das gilt ebenso für das Löten von Bauelementen mit großer Wärmekapazität (z.B. Topf-Elkos auf eine Multilayerplatine löten). Soweit meine Erfahrungen.
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#6
Lötkolbenspitzen bestehen meiner Meinung nach, aus einem preiswerten Material, welches kein Lötzinn annimmt. Nur die direkte Spitze ist veredelt und lötfähig. Und diese Veredelung kann man durchaus versauen, entweder mechanisch beschädigen (abtragen), oder durch zu viel Hitze und wenn man die heiße Lötspitze z. Bsp. als "Bohrer" für Plastik verwendet. Meist bekommt man sie wieder gesäubert und aufgearbeitet, aber irgendwann ist vorbei und diese Veredelung, möchte nicht mehr mitspielen. Sie ist ganz einfach verschlissen.
Gruß Frank - Potsdam
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#7
(18.04.2017, 19:11)zuendi schrieb: Lötkolbenspitzen bestehen meiner Meinung nach, aus einem preiswerten Material, welches kein Lötzinn annimmt. Nur die direkte Spitze ist veredelt und lötfähig.

Moin,
die Spitzen sind immer aus Kupfer, weil man nur damit die Waerme vom Heizkoerper in dei Loetstelle bekommt. Der Schaft wird bei den besseren Spitzen mit Absicht so beschichtet, dass er kein Zinn annimmt und auch nicht verzundert. Die Oberflaeche der Spitze wird so ausfgebaut, dass sie gut Zinn annimmt, aber andererseits durch das Zinn auch nicht angegriffen wird. Die Auswaschungen bei Reinkupferspitzen entstehen dadurch, dass das Kupfer in dem Zinn in Legierung geht und ausgewaschen wird. Lote mit Kupferzusatz schwaechen diesen Vorgang ab (auch bei SnPb-Loten).

Als Spitzentemperatur hat sich bei mir 370°C als ideal erwiesen. Die Spitze muss so warm wie moeglich sein, ohne dass das Zinn verbrennt. Je waermer die Spitze, desto schneller ist die Loetstelle abgeschlossen, weil der Loetvorgang, d.h. das Aufheizen der Loetstelle vom Temperaturgefaelle Spitze-Loetstelle abhaengig ist. Je groesser es ist, desto schneller ist die Loetstelle ausgeheizt. Niedrigere Temperaturen schonen die Loetstelle, bzw. die Bauteile nicht, man muss laenger an der Loetstelle herumheizen, weshalb die Waerme erst recht in das Bauteil kommt.
Anscheinend dashalb ist die Standardspitze bei Weller TCP eine 370°C Spitze. Ich habe mit anderen experimentiert, hat aber nichts gebracht. Alle Spitzen, die ich habe, sind fuer 370°C (7er Spitze) Ich habe nur eine sehr schlanke Spitze fuer 390°C (8er), und auf die muss ich schon gut aufpassen, dass mir das Zinn darauf nicht verbrennt.

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Peter
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#8
Danke für die Ausführungen...wie gesagt, habe ich die eine oder andere Lötstelle bereits hinter mir.

Es ging mir jedoch um einen Tipp für eine Spitze, die im Gegensatz zu dem Conrad-Müll was taugt - vorzugsweise eine Modellbezeichnung oder ein Link.
Darauf freue ich mich auch weiterhin.
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#9
Bei Ersa gibt es eine Art Fett, dass sie selbst als Reactivator bezeichnen. Könnte das hier eventuell helfen ?

Habe selbst einen Ersa Multitip 230 mit 15 Watt nicht regelbar. Der muss so aus 1980 stammen und hat auch noch die originale Spitze. Funktioniert einwandfrei.
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#10
Wenn man den Ersa nicht benutzt, dann hält das Dingens schon einige Jahrzehnte. UndWeg
Das Teil habe ich auch, aber ich habe schon min. die dritte Spitze.
Gruß Frank - Potsdam
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#11
So ein richtiger Poweruser bin ich wohl tatsächlich nicht.

Schöner Artikel - wenn auch etwas Weller lastig:

https://www.almit.de/aufbau-der-loetspitze

Demnach bestimmt die Temperatur maßgeblich die Standzeit.
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#12
...
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#13
(19.04.2017, 07:33)Silomin schrieb: So ein richtiger Poweruser bin ich wohl tatsächlich nicht.

Schöner Artikel - wenn auch etwas Weller lastig:

https://www.almit.de/aufbau-der-loetspitze

Demnach bestimmt die Temperatur maßgeblich die Standzeit.

Ja unter diesem Link steht es ja auch klar geschrieben: Die Lötspitzentemperatur beeinflusst die Standzeit der Lötspitze entscheidend!

Zum Beschädigen der Bauelemente bei höherer Löttemperatur:
Sicher stresst eine längere Lötzeit ein elektronisches Bauelement mehr, als eine kurze. Den größten Stress erleidet ein elektronisches Bauelement (und auch die PCBs) aber mit Sicherheit durch zu hohe Temperaturen und durch zu steile Temperaturänderungen. Das würde ich auch weiterhin ganz klar behaupten wollen. Als Beweis möchte ich die von den Herstellern der Bauelemente vorgeschriebenen Temperaturprofile für das Löten anführen, die zumeist eine recht langsame Erwärmung auf eine mittlere Temperatur (Plateau-Temperatur) vorsehen. Erst wenn die Kombination Bauelement/Platine fertig 'vorgeheizt' ist, wird (wieder relativ langsam) auf die eigentliche Löttemperatur hochgefahren und dann, nach erfolgtem Aufschmelzen des Zinns, mäßig schnell abgekühlt. Das ist kein 'Schocklöten' mit super heissem Werkzeug, sondern eher ein gemächlicher Vorgang. Dieser dauert bei BGAs oder QFN-Gehäusen durchaus 1 bis 2 Minuten!

Noch eine Anmerkung: Wenn man die Löttemperatur hoch hält, um auf kurze Lötzeiten zu kommen (wie von einem Teilnehmer dieses Threads praktiziert und beschrieben), scheint mir die Leistung und/oder vielleicht auch das Regelverhalten der eingesetzten Lötstation nicht optimal zu sein. Die von mir gern benutzten Lötstationen des Herstellers JBC sind auch bei eher geringeren Temperaturen um 330 Grad recht flott unterwegs.
Grüße,
Mathias
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#14
HALLO ???

Was genau ist an meiner Bitte
"Es ging mir jedoch um einen Tipp für eine Spitze, die im Gegensatz zu dem Conrad-Müll was taugt - vorzugsweise eine Modellbezeichnung oder ein Link."
so schwer zu verstehen ?

Können die Diskussionen, Mutmassungen und Anmerkungen über "richtiges" Löten, Temperaturen, Bauelemente etc. vielleicht woanders weitergeführt werden ?
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#15
Aufgrund solchen Fragen bilden sich immer Diskussionen rund um das Thema.

Das ist ganz normal.....und m.E. auch gut.
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#16
Schön.
M.E. nicht. Und es ging immerhin um meine Frage, nicht um deine Vorlieben.
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  • Hardcore-Holly
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#17
OK Leute.....Ihr habt gehört was er  verlangt.....Jetzt aber "zack...zack" ! LOL
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  • , Vintage-Freund, d_e_n_n_i_s, Magnet, Jan_K
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#18
Ja, aber was soll man ihm denn da raten? Die alte Spitze hat von 1992, bis vor einem dreiviertel Jahr funktioniert und mehr Lötstellen durchgehalten, wie wir alle zusammengenommen (Forum) erstellt haben (Zitat).
Das ist wohl kaum zu toppen, ich würde das Ding ins Museum hieven, vor allem -> weil Renkforce draufsteht!
Und so ein äquivalentes, gutes Gerät, bzw. Qualitätsspitze = ich kenne keins.
Ich habe nur lumpige Ersa-Produkte. Raucher
Ich würde da aber auch keine Messe machen, ein paar neue Spitzen ordern und weiter geht's. Egal, wie lange die halten. Und wenn es die nicht mehr gibt, da Renkforce keine 25 Jahre Service bietet, dann ist man logischerweise gezwungen, sich nach anderen, fähigen Werkzeug umgucken. Aber eine Prognose, welches davon, wieder 25 Jahre hält, wer kann die heute abgeben?
Gruß Frank - Potsdam
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  • Vintage-Freund, lemmi
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#19
Versuch es mal mit aktivator spok, da die Spitze ja quasi neuwertig ist lässt sie sich evtl wieder reaktivieren.
[Bild: dO25GOZh.jpg]

ab 2:29


das Zeug kannst Du hier kaufen
https://www.pkelektronik.com/weller-loet...ifrei.html
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#20
Bei der Musik habe ich nicht nur die Lötspitze, sondern auch noch eine Galaxie gerettet. LOL

Gruß TW
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#21
(19.04.2017, 16:55)scope schrieb: OK Leute.....Ihr habt gehört was er  verlangt.....Jetzt aber "zack...zack" ! LOL

Ok, ich wart mal ab, was von dir kommt, wenn demnächst jemand wagt, neben deinen Messungen das Wort "Klang" zu erwähnen...
Und wenn ich nicht wirklich Besseres zu tun hätte, könnte man auch die ungezählten Stellen raussuchen, an denen du uns allen definierst, wie das Forum "technisch" bitte zu sein hat und wie bitte nicht, was erlaubt sein sollte, was gefordert sein müsste und wer aufgrund von technischer Disqualifikation zum Abschuss freigegeben zu sein hat.

Aber ich kann das auch lassen, denn es weiss eh jeder, alles davon ist ausreichend oft von dir gekommen, immer und immer wieder.

Und die Frage ist doch: Ist es wirklich so schwierig, mir zu sagen, mit welcher Spitze du zufrieden bist ?
Anscheinend.
Aber DAS war auch nicht wirklich anders zu erwarten.
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  • Hardcore-Holly, expingo
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#22
Zitat:Und die Frage ist doch: Ist es wirklich so schwierig, mir zu sagen, mit welcher Spitze du zufrieden bist ?

So schwierig wäre das nicht, aber es wird dein selbstgebasteltes "Problem" nicht beseitigen...Nichtmal ansatzweise.

Warum?

Ganz einfach....Keine meiner Spitzen (mit denen ich zufrieden bin, oder auch nicht)  passt in deinen Renkforce Kolben. .....Kaum zu glauben....aber wahr! Drinks


und nochwas! :
Zitat: Ok, ich wart mal ab, was von dir kommt, wenn demnächst jemand wagt, neben deinen Messungen das Wort "Klang" zu erwähnen...

Das kann man nicht vergleichen. Emotional empfundene Klangeindrücke haben mit Messungen nur sehr selten etwas zu tun. Ganz anders ist es aber mit der Behandlung von Lötspitzen, Standzeiten und Temperaturen...Das hängt alles zusammen....Und wenn du dein Brateisen laufend mit (echten) 400+ Grad traktierst, musst du dich nicht wundern.

BTW: Möglicherweise zeigte dein Gerät "früher" immer unrealistische 400 Grad an, obwohl es nur "vielleicht" 340 Grad waren.....Und mit der neuen Spitze, die möglicherweise aus anderem Material besteht, sind es jetzt tatsächlich 400 Grad.....Mit "echten" 400 Grad (wie du sie verwendet haben willst) kann man auf Dauer nicht vernünftig braten....Das haut nicht hin.

Du musst dich (wie auch immer) geirrt haben, oder wurdest von "dem Ding" getäuscht.
Viele Lötstationen (gerade diie billigeren) erreichen mitunter Abweichungen von >40 Grad zum Anzeigenwert! Gut wenn sie (wie manche Dinger von Aoyue) kalibrierbar sind
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#23
Ok, dann nochmal:
Danke an alle, die auch nichts Sinnvolles beizutragen wussten, sich aber trotzdem zurückgehalten haben.

Und danke auch an Karsten, ich hab das Zeug mal bestellt. Wenn es funktioniert und man das alle halbe Jahre mal machen muss, wär das ja 'ne schöne Sache.
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#24
Spoc, berichte bitte, wie Deine neue Spitze klingt, wenn se da ist ... Oder mach nen Blindtest ...
************

Thomas
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#25
Vielleicht schenkt der Aktivator der Renkforce-Spitze noch weitere wundervolle 5 Jahre.
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