16.09.2017, 22:16
Bei vielen älteren Plattenspielern ist bekanntlich die Masse des Audiosignals mit der Masse des Chassis verbunden. So auch bei meinem 'neuen' Miracord 50H-II. An neueren Verstärkern brummt es dann häufig. In dem Fall muss die Masse von Audio und Chassis getrennt und letztere mit einem eigenen Kabel herausgeführt werden. Das wird dann mit der Erdungsschraube am Verstärker verbunden. Beim Elac gestaltet sich das alles vergleichsweise einfach.
Hier der Ausgangszustand. Die Kabel vom Tonarm kommen vom oberen Bildrand, laufen unter der Kabelschelle durch, über den Kurzschlussschalter, der während des Wechselvorgangs den Ausgang kurzschließt, und zu den von Elac netterweise eingebauten Cinchbuchsen zum Anschluss des Verbindungskabels zum Verstärker. Wer das originale Kabel von DIN auf Cinch umrüsten will, schließt hier einfach ein normales Cinch-Kabel an.
An der Kabelschelle ist mit einer Öse ein gelbes Kabel angeschlossen, das die Masse von Chassis und Audio miteinander verbindet.
Dieses Kabel klemmen wir einfach ab und biegen es nach unten.
Nun wird die Öse noch isoliert, damit sie das Chassis nicht berührt. So lässt sich die Änderung auch jederzeit rückgängig machen. Oben an der Schraube der Kabelschelle wird nun das neue Kabel zur Erdung des Chassis angeschlossen.
Voilà. Der Erfolg ist leider nicht ganz so durchschlagend wie beim TD126, aber man muss den Lautstärkeregler schon bis zum Anschlag aufreißen, um noch einen Restbrumm zu hören. Beim Thorens war hier völlige Ruhe.
Gibt es eigentlich einen Trick, um das Chassis in der Zarge anzuheben und die beiden Schrauben nach oben herauszudrehen? Ich habe ziemliche Krämpfe in den Fingern gekriegt.
Ralf
Hier der Ausgangszustand. Die Kabel vom Tonarm kommen vom oberen Bildrand, laufen unter der Kabelschelle durch, über den Kurzschlussschalter, der während des Wechselvorgangs den Ausgang kurzschließt, und zu den von Elac netterweise eingebauten Cinchbuchsen zum Anschluss des Verbindungskabels zum Verstärker. Wer das originale Kabel von DIN auf Cinch umrüsten will, schließt hier einfach ein normales Cinch-Kabel an.
An der Kabelschelle ist mit einer Öse ein gelbes Kabel angeschlossen, das die Masse von Chassis und Audio miteinander verbindet.
Dieses Kabel klemmen wir einfach ab und biegen es nach unten.
Nun wird die Öse noch isoliert, damit sie das Chassis nicht berührt. So lässt sich die Änderung auch jederzeit rückgängig machen. Oben an der Schraube der Kabelschelle wird nun das neue Kabel zur Erdung des Chassis angeschlossen.
Voilà. Der Erfolg ist leider nicht ganz so durchschlagend wie beim TD126, aber man muss den Lautstärkeregler schon bis zum Anschlag aufreißen, um noch einen Restbrumm zu hören. Beim Thorens war hier völlige Ruhe.
Gibt es eigentlich einen Trick, um das Chassis in der Zarge anzuheben und die beiden Schrauben nach oben herauszudrehen? Ich habe ziemliche Krämpfe in den Fingern gekriegt.
Ralf