Hallo,
ich möchte Musik in mp3 von meinem Laptop auf Cassette spielen. So soll es gemacht werden: vom PC in einen DAC, von da in den Verstärker und dann aufs Cassettendeck.
Nun die Frage: was für ein Kabel oder Adapter benötige ich? Denke, dass die beste Qualität erreicht wird, wenn ich ein HDMI Kabel oder ein USB2 Kabel in den Laptop stecke, auf der anderen Seite erwartet der DAC einen sog. S/PDiF Stecker.
Habe schon mal geguckt, was es alles so gibt, will aber mit möglichst wenig Adaptern hantieren, fand aber kein Kabel, das HDMI / USB auf der einen und auf der anderen Seite S/PDiF hat.
Da der DAC aber auch noch über XLR und Cinch Eingänge verfügt -wobei ich nicht weiß, ob die auch digitale Signale "lesen"können-, könte ggf. auch so ein Stecker dran sein.
Der DAC ist in einem Behringer DEQ 1024 eingebaut.
Würde mich freuen, wenn hier Jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.
Gruß
Peter
P.S. Von der KHV Buchse des Laptop möchte ich nicht unbedingt überspielen, weil ich nicht weiß, was der Computer DAC taugt und ich die bestmögliche Qualität erzielen will.
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Da wirst du auch keinen Adapter finden. HDMI und USB gibt die Daten elektronisch weiter und S/PDiF optisch.
Dein Amp braucht auf jeden Fall einen digitalen Eingang und einen D/A Wandler. Vom Amp aus dann über die Tape-Ausgänge zum Cassetten-Deck. Oder wenn der DAC analoge Ausgänge hat, von da aus direkt ins Tape.
Gruß Peter
ich hätte nen USB zu digital Coax rumliegen, falls der dir weiterhilft.. würde ich für 20 Euro abgeben. Braucht unter Windows keine Treiber, wird ab XP von alleine erkannt und steht als Audioausgabe zur Verfügung.
Hallo Peter, Hallo Jan,
danke für Eure Beiträge.
Na der Adapter scheint ja genau das zu sein, was ich benötige. Ich geh' mal davon aus, dass der Stereo ist, weil nur eine Ausgangsbuchse...
Jan, dann schick mir bitte Deine Kontoverbindung als PN, Geld geht sofort online raus.
Gruß aus Bärlin,
Peter
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Wobei ich jetzt immer noch nicht weiss,
wie du die Signale von digital auf analog wandelst um sie auf's Tape zu kriegen.
Gruß Peter
Na in meinem DAC, der zwischen Laptop und Verstärker geschaltet ist
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Wozu das ganze? Jedes Laptop hat einen analogen Audioausgang, der völlig für deine Zwecke ausreicht. Du brauchst nur einen Adapter von Miniklinke auf Cinch.
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Genau so würde ich es auch machen
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Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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Peter, den Konverter von Jan kannste nehmen, ist geanu das, was du brauchst.
Die eine Cinch-Buchse ist der digitale S/PDIF-Ausgang (der ist übrigens nicht zwangsläufig optisch, sondern immer erst elektrisch, dahinter sitzt dann im Bedarfsfall ein Medienkonverter, der den optischen Ausgang generiert, welcher übrigens PFUI ist (optischer Jitter), ein Coax ist da immer vorzuziehen).
So, den stöpselst du an deinen DAC und dann kanns losgehen mit der fröhlichen Tapesession.
Viel Spaß
Chris
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Krasser Gedanke, weil alle Welt ja alte Tapes digitalisiert - also genau umgedreht.
Viel Spaß, Peter!
P.S. Ich habe übrigens so ein Dingens hier:
http://http://www.terratec.net/de/produk..._9887.html
************
Thomas
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Trotzdem geht das bei euch durch die Brust ins Auge. Auf die simpelste Lösung kommt ihr einfach nicht. Man braucht keinen DAC oder sonstiges sinnloses Zubehör.
(28.02.2012, 20:01)pebrom schrieb: Hallo Peter, Hallo Jan,
danke für Eure Beiträge.
Na der Adapter scheint ja genau das zu sein, was ich benötige. Ich geh' mal davon aus, dass der Stereo ist, weil nur eine Ausgangsbuchse...
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Peter
der ist Stereo, da das der Ausgang digital ist wird nur eine Buchse benötigt. PN kommt gleich..
adisharp Doch doch, auf die Lösung bin ich als Erstes gestoßen, dachte mir aber, dass das klanglich nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Und da ich einen DAC habe ( wie man den einstellt mit 96Khz, 48Khz, 44,1Khz, weiß ich eigentlich nicht...), dachte ich, dass die Lösung besser ist, als wenn das Signal schon im Laptop analogisiert wird.
Aber wenn es klanglich eigentlich egal ist (mp3 mit 128 Pipapo), dann kann ich natürlich meine vorhandene Klinke auf Cinch nehmen.
Soll ick det nu so machen, wie andisharp sacht ? Kostet kein Geld, habe alles da, scheue mich aber auch nicht, 20,-€ für den Adapter auszugeben, wenn denn klangliche, größere Unterschiede zu erwarten sind.
Mosbach Da ich überhaupt nicht auf den Digitalkram stehe (hab' auch keine Ahnung davon), sondern gerne was in der Hand halte, Cassetten und Bänder (Vinyl auch), überspiele ich viele Sachen auf Cassette, sehr hochwertige Aufnahmen auf Band mit 19cm oder 38cm.
Das einzige Digitale sind meine CD's, die mir auch Spaß machen, weil ich auch hier was in der Hand habe.
Der ganze Kram mit streamen und alles auf Festplatte kloppen, lässt mich sowas von kalt...
Hatte vorgestern erst eine fertig gekaufte Genesis Cassette schön laut über Kofhörer gehört, gestern die gleiche Musik als eine jap. Pressung auf CD; Ihr werdet es nicht glauben, mir gefiel die Cassette viel besser, die CD ist technisch topp, aber ohne Emotionen, kalt wie ein Kühlschrank.
Gruß
Peter
(28.02.2012, 23:44)andisharp schrieb: Trotzdem geht das bei euch durch die Brust ins Auge. Auf die simpelste Lösung kommt ihr einfach nicht. Man braucht keinen DAC oder sonstiges sinnloses Zubehör.
man braucht in nem PC also auch keine extra Soundkarte wenn Onboard Sound vorhanden? Soundkarten sind nur überflüssiges Marketing?
Ne sorry.. aber diesen Unterschied höre sogar ich Holzohr und bei der Soundkarte vom Notebook sogar ganz extrem.
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29.02.2012, 08:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.02.2012, 08:35 von Goldmakrele.)
Einbildung ist auch ne Bildung. Der Onboard-Sound auch von Notebooks reicht aber so was von vollkommen aus für die Überspielung auf Kassette. Die einzige Schwäche von Onboard-Sound ist die Aufnahme aber nicht die Wiedergabe.
Und ja, Soundkarten sind überflüssig so lange man kein Recording betreibt.
Hier die Messergebnisse eines uralten Realtek-Soundchips, heutige sind noch mal um Größenordnungen besser:
HD Audio Realtek ALC880
Front-out, operating mode: 16 bit 44 kHz
FR passband ripple (from 40 Hz to 15 kHz), dB: +0.12, -0.26 Very good
Noise level , dB (A): -86.4 Good
Dynamic range, dB (A): 82.0 Good
THD, %: 0.0038 Very good
IMD, %: 0.014 Very good
Channel crosstalk , dB: -86.0 Excellent
oh bitte... ich bilde mir nun garantiert nichts ein, aber Messergebnisse sind mir völlig schnurz solange der Onboard vom Notebook (Realtek und gar nicht so alt) total flach klingt.
Und das sagt einer der bis heute keine Klangunterschiede bei CD Playern oder verschiedenen Brennprogrammen hören kann.
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Herrje, ich klinke mich aus ...
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Ich hörs aber doch...
Ich bin dann wohl taub.
Ruhig Blut, Männer . Lohnt sich doch nicht, deswegen zu streiten .
Ich probiere es einfach aus und werde sehen, ob ich Unterschiede wahrnehme. Außerdem kann ich den Adapter ja vorne neben dem DAC liegen lassen, so kann ich jederzeit eine digitale Quelle ranhängen, ohne jedesmal das Gerät aus dem Schrank nehmen zu müssen.
So gesehen, ist der Adapter für mich eine fortschrittliche Lösung und ich kann je nach Lust und Laune entweder über Klinke und Cinch, oder USB und S/PDiF entscheiden.
Danke für Eure Beiträge, habe wieder was gelernt und grüße Euch aus Bärlin,
Peter
Shake Hands
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Moin,
da hätte ich auch was beizusteuern..
Habe ja erst seit kurzem wieder ein Tape in Benutzung, alles in bester Ordnung bei dem Ding.
Kopf so gut wie neu, Riemen eindwandfrei, alles frisch gereinigt und geölt.
Frohen Mutes hatte ich dann von CD eine Kassette überspielt, bittere Enttäuschung direkt im Anschluss..
Dachte schon das war`s mit dem Ausflug in die Kassettenwelt.
Ein Bekannter hat mir dann etwas vorgeschlagen einen Sanyo Noise Reduction Super N55, der auch eine Dynamik-Angleichung vornimmt.
Fazit: Jetzt kann ich die Kassetten auch ohne klangliche Einbuße (Höhen) überspielen und anschließend hören.
Das Ding bietet allerdings keinen optischen Eingang, wäre also für besagtes Vorheben nicht geeignet.
Wollte aber doch mal darauf hinweisen, vlt ist es ja für den einen o. anderen interessant.
Und übrigens, dass Kassette doch so gut klingen kann, hätte ich eig. nicht gedacht!
Gruß mac
German Vintage HiFi
Hallo mac,
Danke für den Tipp.
Ich bin mit meinen Aufnahmen an sich sehr zufrieden, ich vermisse eigentlich nichts. Beim Abspielen gehe ich schon mal über einen sog. Ultramizer und einem Equalizer.
Habe mich bis kürzlich mit Händen und Füßen gegen diese Sachen gewehrt, dann aber doch mal ausprobiert. Und was soll ich sagen: die Geräte bleiben
Manchen leblosen Aufnahmen kann man dermaßen aus der Hüfte helfen, dass in Anbetracht des Preises dieser Geräte, das herumfummeln mit verschiedenen Cassettentypen, Kabeln etc. nur Nuancen verbessern -wenn überhaupt-.
Natürlich muss man die Regler behutsam einsetzen, sonst klingt's schnell kitschig, aber mit Bedacht eingesetzt machst Du klangliche Riesenschritte nach vorne.
Wie gesagt: ich wollte davon auch nichts wissen, habe mich aber überzeugen lassen.
Gruß
Peter
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Hallo Pbrom,
ist natürlich auch eine Möglichkeit!
Sparsam eingesetzt kann man da sicher auch gute Ergebnisse erzielen.
Und wie Du schon schreibst, das experimentieren mit versch. Typen brachte bei mir auch eher marginale Veränderungen.
Von Kabeln red ich mal lieber gleich garnicht, da reagieren manche ja besonders drauf.
Find dein Vorhaben im übrigen auch sehr interessant, könnte auch für mich was sein.
Habe im Netz schon viel passenden Sound gefunden, nur das vorm Rechner sitzen zum Mucke hören, passt mir auch überhaupt nicht..
Gruß Mac
German Vintage HiFi
Nee, Musik vom Computer abspielen ...
Ich muss auch was in der Hand haben und dieses sterile Streamer, Computer, Festpaltten Gedöns ist überhaupt nicht mein Ding.
Ab und an mal was aus dem Netz aufnehmen; dann aber schnell ab damit auf Cassette .
Gruß
Peter
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