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Tonarmdraufbau und Einstellung
#1
Mein Transrotor verlangt, nach nunmehr runden 30 Jahren, endlich nach einer attraktiven  Tonarmbasis und einer anschließenden Justage der ganzen Einheit bis zum System.
Ich bin eh der Überzeugung, dass mein SME vom Fachmann total falsch eingestellt wurde; nicht wegen des Klanges, sondern wegen des unmöglichen Aussehens der Anbauteile.

Ich kann ja später gerne mal ein Foto machen, aber vorrangig würd ich grundsätzlich gerne wissen, was ich fürs DIY an Werkzeugen brauche.
Ich erinnere mich dunkel an eine Waage, und ich glaube für Antiskatingtests hatten wir eine Testplatte, war da nicht was mit Rosa Rauschen?? - egal, lange her, wie ist der Stand der Dinge heute?

Vielen dank,
Ritchie
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#2
Hallo Ritchie,

Du brauchst eine Einstellschablone (gibts auch als Download zum ausdrucken), eine Tonarmwaage, denn die meisten Marktierungen am Arm sind zu ungenau und ja, eine Testplatte. Anitskating sollte maximal 70µ bringen, mehr ist zuviel des guten, auch wenn es ginge. DHFi2 oder Ullstein. Neu gibt es die Cartidgeman oder die AAA-Testplatte. Rosa Rauschen brauchst Du eher nicht.

Falls Du am Arm rumschrauben willst, beim SME sind viele kleine Inbusschrauben, also ein Set feiner Inbusdreher ist nicht verkehrt.
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#3
ZÖLLIGE Inbusdreher.

Gruß

Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
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#4
(10.01.2018, 20:59)Captn Difool schrieb: Hallo Ritchie,

..und ja, eine Testplatte. Anitskating sollte maximal 70µ bringen, mehr ist zuviel des guten, auch wenn es ginge.

Ok, soweit das Werkzeug, recht herzlichen Dank für die Aufklärung.
Gibt es dann noch eine Anleitung / einen guten link, die mir sagen was ich wie, bzw in welcher Reihenfolge zu tun habe?
Ich weiß nix mehr, habe alles vergessen...

Inbus, Mist, der Satz für meine damalige Triumph Bonneville wird wohl etwas zu groß sein :-)
Wo kauft man denn solch Miniwerkzeug, in Zollmaßen?
Da habt Ihr doch bestimmt auch noch eine vernünftige Quelle für mich.

Nochmals vielen Dank,
Ritchie
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#5
https://www.conrad.de/de/innen-sechskant...10201652:s
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
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#6
Na Hossa - zweineunundneunzich !
Ist aber bestimmt nicht von HAZET LOL

Es wird schon tun für den Anfang  , danke für den link Thumbsup

(das ist nicht der"Daumen hoch", sondern der dicke Daumen, den man von Blutblasenwerkzeug immer bekommt Lipsrsealed2 )


Vielleicht noch mal zur Waage gefragt:
ich vermute, die Beipackplastikwaage zu meinem Ortofon kann man mal benutzen, wäre aber keine dauerhafte Empfehlung?

Ich habe so das Gefühl, dass ich mittelfristig auch mal ein, zwei Tonarme ausprobieren möchte, und bestimmt auch mal einen anderen Saphyr :-)
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#7
Da würde ich nichts spezielles aus dem Phonofachhandel kaufen, einfach eine kleine Digitalwaage, die vielleicht zweistellig anzeigen kann.

Gruß

Thomas
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Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
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#8
Ein sehr guter Tip, dank Dir !

VG,
Ritchie
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#9
Wichtig ist nur, dass das Ding flach ist, oder Du Dir einen Ausleger bastelst. Die Auflagekraft muss auf "Plattenhöhe" gemessen werden.

Gruß

Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

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#10
Wie wäre es denn mit der Tonarmwaage:
https://www.amazon.de/Neoteck-Prüfvorric...aage&psc=1
Gruß 
Jörg



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#11
Ok, verstehe, danke für den Hinweis.

Gibt es sonst noch was zu wissen, zu besorgen, oder habe ich alles beisammen für baldige Manöver?

VG,
Ritchie
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#12
Die Waage habe ich auch.

Bezüglich Schablone würde ich die gute alte Schön-Schablone empfehlen, die gibt es noch neu. Wenn es zum Hobby wird, dann rate ich zur Schablone von Dr. Christian Feickert (DCF).

Gruß

Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
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#13
Ich fange erst mal klein an, habe auch schon genug Hobbies :-)
Aber watt mutt, datt mutt - nützt ja nüscht.

Ach ja, ich wollte ja noch den SME zeigen - mach ich nach dem Abendpfeifchen, bis gleich..
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#14
So..


Sieht für mich nicht normal aus, wie das Gewicht an den arm gequetscht wurde, und sah so mit meinem Elac auch mitnichten aus.
Was sagt das Fachpersonal dazu?

[Bild: DSCF2620a.jpg]
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#15
So wird das gemacht. Das große Gegengewicht balanciert den Arm aus, das "Rider Weight" nimmst Du zur Einstellung der Auflagekraft. Mit dem Abstand des Auslegers zum Armrohr stellst Du die Lateralbalance ein.

Und: Putz den Arm mal!

Gruß

Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

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#16
(11.01.2018, 08:21)tiarez schrieb: So wird das gemacht. Das große Gegengewicht balanciert den Arm aus, das "Rider Weight" nimmst Du zur Einstellung der Auflagekraft. Mit dem Abstand des Auslegers zum Armrohr stellst Du die Lateralbalance ein.

Alles klar - bis auf die Lateralbalance; da mach ich mich mal schlau.


"" Und: Putz den Arm mal!""


Der Arm ist Erstbesitz aus ca 1983.
Die letzten 10 Jahre , ich hab noch mal nachgerechnet wann ich das System einbauen ließ, stand das Gerät nur rum.

Mir ist derart feine Technik in solchem Zustand ein Dorn im Auge, aber:
Aktuell ist mir ein schmuddeliger Arm lieber, als ein vom Putzen Verstellter.

Sobald ich den Durchblick habe, gibts ne Tonarambasis und eine Generalbetreuung :-)

VG,
Ritchie
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#17
(10.01.2018, 22:08)tiarez schrieb: Wichtig ist nur, dass das Ding flach ist, oder Du Dir einen Ausleger bastelst. Die Auflagekraft muss auf "Plattenhöhe" gemessen werden.

Gruß

Thomas

Ich arbeite so:
[Bild: Measuring_VTF_on_record_surface_level.jpg]

[Bild: VTF_measurement_setup.jpg]

Wenn du irgendeine Waage kaufst, achte darauf, das sämtliche in TA-Nähe befindlichen Bauteile antimagnetisch sind!
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