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		Liebe Leute, 
ich halte hier gerade 2 Widerstände in der Hand und kann meinen eigenen Augen nicht mehr trauen... 
 
der obere ist Braun / Schwarz / Rot -- Gold = 1Kohm / 5% eff. gemessen. 994 Ohm, soweit kein Grund zur Panik.
 
der untere erscheint in natura Schwarz / Braun / Rot -- Gold = Unsinn, eff. gemessen: Unterbrechung.
 
Diese 2 Widerstände sitzen in Reihe und bilden zusammen mit einem Transistor und einer Zenerdiode 12,8V aus der Primärspannung eine Hilfsspannung um ein Schaltnetzteil (Batterieladegerät) zu starten. Zu diesem Ladegerät gibts anscheinend keinen Schaltplan... 
 
Vielleicht sieht hier jemand mehr als ich...?    
Grüße, maurice 
  
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		der obere ist 
braun-grün-orange-gold. 
der untere 
grün-braun-orange-gold.
	 
	
	
Peter aus dem Allgäu
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		einigen wir uns vielleicht auf: 
 
oben = Braun / Schwarz / Rot = 1 Kohm (weil das Erwartete und das Gemessene übereinstimmt) 
unten = Grün / Braun / Orange = 51 Kohm 
 
Vielen Dank!
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • winix
 
 
 
	
	
	
		
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		da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die displays sind. 
auf einem acer erscheint das obere eher grün, bei einem lenovo passt schwarz besser.
	 
	
	
Peter aus dem Allgäu
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Grün - braun - orange auch hier.
	 
	
	
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		07.03.2018, 07:35 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2018, 07:45 von Magnet.)
		
	 
	
		Die Farben haben sich wahrscheinlich durch Wärme verändert. Ich würde so rangehen: 
 
An den Widerständen in Reihe fallen zusammen ungefähr 300V ab (ich gehe mal von gleichgerichteter Netzspannung aus und mache das mit groben, kopfrechnenfreundlichen Zahlen). Weil es hier ganz bestimmt keinen Grund für einen "krummen" Wert gibt, der aus zwei Widerständen gebildet werden müsste, kann man davon ausgehen, dass beide Widerstände gleich sein sollen. Das macht 150V pro Widerstand. Jetzt nehmen wir mal die beiden hier genannten Werte an und berechnen die Belastung: 
 
150V^2/1kOhm=22.5W 
150V^2/51kOhm=0.45W 
 
Damit ist der 1kOhm Widerstand raus … 
 
Wenn man mal annimmt, das man ein paar mA für die Zenerdiode braucht, dann klingen 300V/102kOhm≈3mA ganz realistisch, findet: 
 
Sherlock Holmes 
 
PS: Denkbar wäre auch ein Bestückungsfehler. Dann hat der 51k-Widerstand immer ungefähr 1.8W gesehen und irgendwann aufgegeben, während der falsch bestückte 1k-Widerstand nur mit gemütlichen 6mW belastet wurde.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		07.03.2018, 07:52 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2018, 08:08 von timundstruppi.)
		
	 
	
		Ist der 1k oder auch 1,5k (grün kann es auch sein) nicht eher parallel zur Z Dioden und dieses Parallelschaltung mit dem 51k in Reihe? 
Wenn es noch heißer wird, werden Farben noch mehr verascht und es bleiben graue Ringe mit unterschiedlichen SW-Anteil    , 
noch heißer, dann raucht es...  
Gruß Tw
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (07.03.2018, 07:52)timundstruppi schrieb:  Ist der 1k oder auch 1,5k (grün kann es auch sein) nicht eher parallel zur Z Dioden und dieses Parallelschaltung mit dem 51k in Reihe? 
Dann müssten am 51k-Widerstand mindestens 650V (12.8V*51k/1k) abfallen, bevor die Zenerdiode überhaupt anfängt zu leiten …
 
Gruß
 
Thomas
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • timundstruppi
 
 
 
	
	
	
		
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		07.03.2018, 09:25 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2018, 09:55 von scope.)
		
	 
	
		Das ist wahrscheinlich ein Sicherungswiderstand.  Die Farben können sich mitunter durch Wärme verändern.  
Trotzdem kann man den Wert in den meisten Fällen noch ermitteln, indem man die Beschichtung an einer Stelle über einen weiten BEreich des Bautreils entfernt. Also nicht zwingend "rundherum", sondern nur so, dass man von den zwei Anschlüssen die "Widerstandsoberfläche" von links nach rechts mit dem DMM  abtasten kann. Man erhält dann Infos zur Größenordnung.
  
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		07.03.2018, 18:09 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2018, 20:00 von Onkyo-Boy.)
		
	 
	
		hallo 
Reihenschaltung von mehreren widerständen in der Größenordnung von 100-150Kohm sind 
in den anlaufschaltungen von schaltnetzteil-schaltungen durchaus üblich. 
dort wird im anschaltmoment eine Spannung bereitgestellt die dem IC sagt "starten" der ansteuerung  
des eigentlichen Schalttransistor´s. 
 
gruß onkyo-boy 
 
Ps:welches IC wurde dort verbaut? 
meist ist aus der standardbeschaltung (Datenblatt) der wert zu ermitteln, wenn nichts anderes zur verfügung steht.
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • scope
 
 
 
	
	
	
		
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		07.03.2018, 18:25 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2018, 21:54 von scope.)
		
	 
	
		Die vermuteten  Werte machen zur Bereitstellung der Betriebsspannung für das Regel-IC  in der Tat keinen Sinn. Bei den typischen 320V sind 2 x 150K bis irgendwas um 2x 220K üblich. 
Kontrolliere das nochmal und zeichne die Schaltung doch mal auf.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		08.03.2018, 07:52 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2018, 07:53 von timundstruppi.)
		
	 
	
		 (07.03.2018, 08:18)Magnet schrieb:   (07.03.2018, 07:52)timundstruppi schrieb:  Ist der 1k oder auch 1,5k (grün kann es auch sein) nicht eher parallel zur Z Dioden und dieses Parallelschaltung mit dem 51k in Reihe?  
Dann müssten am 51k-Widerstand mindestens 650V (12.8V*51k/1k) abfallen, bevor die Zenerdiode überhaupt anfängt zu leiten … 
 
Gruß 
 
Thomas Ach, 
war zu schnell aus der Hüfte...Spannungen wie Widerstände...jaaa, rechnen unnötig
 
Nimm mal den SP auf und poste ihn hier, wie scopidu gesagt hat.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		kurzes Update... 
die Leiterplatte ist multilayer... nichts ist so, so wie es auf den ersten (und zweiten) Blick scheint. Neben einigen Batzen Klebstoff mussten ein paar Bauteile entfernt werden, um den tatsächlichen Verlauf der Leiterbahnen verfolgen zu können. Daraufhin hab ich folgendes Schaltbild zusammengekritzelt, ich hoffe, dass es die tatsächlichen Verhältnisse widergibt. Der verwendete Controller ist ein UCC28513DW, leider hat man hier den "Serviervorschlag" des Herstellers nicht beachtet und stattdessen eigene Wege gesucht, um die "Starthilfe" für dieses Netzteil zu realisieren. Immerhin: bei augelötetem Transistor kann ich das Netzteil aufwecken, indem ich am Emitteranschluss ca. 10V extern einspeise. 
  
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • timundstruppi
 
 
 
	
	
	
		
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		08.03.2018, 20:34 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2018, 20:35 von Onkyo-Boy.)
		
	 
	
		hi 
was ist das bitte für ein Netzteil, aus welchem gerät? 
combi-ic für PFC und PWM in einem, sicherlich aus ner glotze, oder liege ich da falsch? 
 
gruß onkyo-Boy 
 
PS: hab ein Archiv für solche Sachen.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Wenn die jetzt gezeigte Schaltung stimmt, dann kann der Wert unmöglich 51k sein. Die 2W hält ein 11x4mm-Widerstand nicht aus. Aber vielleicht kommt ja noch eine andere Variante …
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Was spricht dagegen den Schaltvorschlag von TI einzubauen? Die Eigenentwicklung war ja nicht besonders erfolgreich.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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