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Weiss/schwarz finde ich jetzt nicht so prickelnd. Scheint aber sauber ausgeführt wenn gleich das ja ein völlig anspruchsloses Gehäuse ist. Soll aber nicht deine Arbeit schmälern.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• Urmel
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Möchte euch mal meinen ersten Versuch zeigen und eine ehrliche Meinung hören.
Es ist ein Woodcase von einem Pioneer CT-F 800 Tapedeck. Die originale Folie war an einigen Stellen schon eingerissen und löste sich ab.
Die Frontkanten sollte ich wohl auch noch folieren.
Gruß André
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Also für mich (jemand mit fünf linken Daumen pro Hand) sieht das gut aus, obwohl das Muster nicht so meins ist.
************
Thomas
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Bin mir auch noch nicht sicher, ob das so bleibt.
Hätte noch Zebrano hier.
Gruß André
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• , kamikaze13
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Hm,
mein Kampf mit der Folierung war nicht so locker-flockig. Bei dem Rotel-Verstärker
war die alte Folierung nur um die Lüftungsschlitze rausgeschnitten. Durch die jahrelange
Hitzeeinwirkung hatte sich diese darum herum gelöst und sah dementsprechend scheiße
aus (Holzgehäuse).
Bei der vollständigen Ablösung (unter Mithilfe des Föns) blieben natürlich fast alle
Kleberückstände übrig (außer an den Ablösungsstellen),
welche man nicht einfach wegschmiergeln kann.
Daraufhin nur mit 240 mal kurz draufrum gesäubert (klebte immer noch), von
Rückständen soweit bereinigt und mit Acryllack "verarztet".
Das hat soweit ja auch alles noch funktioniert.
Mein Ansatz war natürlich:
Verhinderung einer zukünftigen Ablösung der Folierung. Problem: Das obere Lüftungsgitter
saß vorher schon relativ fest....^^
Fazit:
Die Folierung war nicht gänzlich erfolglos, nur nicht wunschgemäß.
Problem:
Das bearbeiten einer Folierung nach außen ist relativ einfach, das Einarbeiten
nach innen, insbesondere den Ecken, ist doof, zumal man sich (aufgrund der
kleinen Ziehflächen) dann noch die Finger verbrennt.
Weiteres Problem beim Rotel war/ist, dass das Lüftungsgitter von innen nunmehr nur
noch direkt ins Holz tackern läßt und nicht mehr, wie beim Ausbau, seitlich ins Holz.
Da kommt man nachträglich
nämlich mit keinem Tacker der Welt ran, zumindest nicht handelsüblichen.
...
Lange Rede, kurzer Sinn:
Je einfacher die Fläche, desto besser foliert.
Beste Grüße
Thomas
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Gibt es da Bilder von?
Gruß Helmi
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Nur im zusammengebauten Zustand.
Und im Gegenlicht sieht man auch die eher unschönen Erhebungen.
Hätte nach dem Lackieren wohl noch mal ein wenig nachschmiergeln sollen...^^
Hübsche Ansicht an und für sich:
Schlecht gelungene Ecke:
Gut gelungene Ecke:
Nahansicht einer (von mehreren) unhübschen Erhöhungen:
Aber hübsch geputzt ist er jetzt.
Beste Grüße
Thomas
(19.07.2014, 04:07)Helmi schrieb: Gibt es da Bilder von?
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• Helmi
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25.07.2014, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2014, 15:35 von Stereotyp.)
Ich habe meine Baustelle (das Case meines Marantz 2250B) nun auch mit der d-c-fix Folie beklebt - als Ultima Ratio, wenn man so will. Es ist die gleiche, die mein Namensvetter auch benutzt hat ("Blackwood"). Sie sieht dem Furnier meiner Elacs wirklich zum verwechseln ähnlich und passt damit wirklich wunderbar.
Habe zunächst zur Übung meinen Denon DCD 625 beklebt . Bis auf 2 kleine unauffällige Bläschen ging das wunderbar von der Hand und sieht auch am Cd-Player nicht schlecht aus. Also das Marantz Woodcase geschnappt, beklebt, Auslassung für das Lüftungsgitter mit dem Cutter herausgetrennt und fertig.
Bessere Fotos gibs mal später, grad erkennt man aufgrund der hiesigen Lichtverhältnisse und meiner Handykamera nicht viel. Mit dem Ergebnis bin ich jedenfalls sehr zufrieden, besonders weil die Folie top zu meinen Elacs passt.
Nur mal ein kleiner Schnappschuss:
Da hätte man sich echt das ganze Plasti-Dip-Sprühlack-Gedöns sparen können. Von mir gibs ne klare Empfehlung für die d-c-fix Folie Und das für 6,29 € (reichte locker für das Woodcsae und den DCD)!
Beste Grüße,
Thomas
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25.07.2014, 14:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2014, 14:18 von marantz.)
(25.07.2014, 14:04)Stereotyp schrieb: (...)
Bis auf 2 kleine unauffällige Bläschen ...
(...)
"Ja, hallo erst mal! Ich weiß gar nicht, ob Sie's wussten, (aber) …"
(Zitat Rüdiger Hoffmann)
Bestimmt bekannt ... wenn nicht, mit ner Stecknadel in das Bläschen ein Loch pieksen und mit dem Folien-Spachtel drüber streichen ... fertsch
Raus is de Luft
Grüße aus dem Barnim - Bernd
Philips 37PFL9604H/12; Dreambox 7020 HD v2; Sony BDP-S790; Denon AVR 2809;
Heco Celan XT 301; 2 Paar Telefunken TL 500
Schneider CS 415; Dual 1239 A
AKAI GX-620
Marantz 1050, 2x1090, 2020, 2050, 2100, 2110, 2238, 4025, 5000, 5010, 5020
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• Stereotyp
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Ich will die hier gezeigten Ergebnisse keinesfalls schmälern. Nur mal anregen den nächsten Schritt zu wagen.
Ich habe schon öfter Furniert und kann sagen, das man da erheblich bessere Ergebnisse erzielt.
Furnier ist nich so teuer und wenn man ein Bügeleisen halten kann und etwas sorgsam ist geht das gut von der Hand.
Vorteil 1-99. Es sieht besser aus.
Weiterer Vorteil: Es wirf später auch bei Hitzeeinwirkung keine Blasen.
Die alte Oberfläche sollte natürlich fettfrei sein und die alte Folie muss runter.
Ich werde demnächst mal was einstellen aber hier schon mal das Material:
– Schwamm
– Kunststoffzahnspachtel oder modifizierte Kredit... ääähh Plastikkarte
– Furnier
z.B. hier
http://www.metz-furniere.de/shop/index.php?mode=0
– Teppichmesser
– Schleifpapier und Klotz
– Bügeleisen
– Geschirrhandtuch
– Titebond II (Ich nehme kein Ponal, da das wasserlöslich ist) Titebond II enthält PU und ist wasserfest.
– Holzöl oder Wachs. Ich habe am liebsten Osmo Hartwachsöl. Damit bekommt man glanz ohne zu lackieren
Wer doch lackieren will dem empfehle ich Dupli 2-Schicht-Lack aus der Sprühdose (ca. 10€ im Baumarkt).
Das Zeug ist nach 20 Minuten Furztrocken. Und zwar so das ich die damit behandelte Gitarre spielen konnte.
Ich hatte innerhalb einer halben Stunde 10 dünne Schichten kreuzweise lackiert.
Auf glatten Metalloberflächen sollte man eine sehr dünne Leinengazeschicht drunter als Basis legen und Hautleim nehmen.
Den gibt es inzwischen auch als Tube. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Wer das schon mal machen möchte bevor ich was einstelle:
http://www.matuschek.net/lautsprecherfurnieren/
Gruß Andreas
Ich kann gar nicht so viel Kaufen wie ich bezahlen möchte...
oder war es doch umgekehrt
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• sensor, stephan1892, zuendi, dksp
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25.07.2014, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2014, 15:56 von Stereotyp.)
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine ordentliche Holz-Furnierung den von dir beschriebenen "nächsten Schritt" darstellt. Dennoch finde ich es sehr erstaunlich, was man mit 6 €, einer Schere und einem Cuttermesser für ein (schnelles) Ergebnis erzielt - und das als absoluter Anfänger. Die Folie ist rein optisch wirklich nur schwer vom entsprechenden Furnier meiner Lautsprecher zu unterschieden. Auch besitzt die Folie eine Oberflächenstruktur, welche sie auch haptisch mit dem Furnier vergleichbar macht.
Wenn ich mir so meine (von Werk aus) furnierten Geräte und Lautsprecher ansehe, würde ich persönlich nicht von "erheblich" besser sprechen.
Natürlich ist es einfach vom Prinzip her schon schöner ein ordentlicher Furnier zu haben, als eine Klebefolie...
Beste Grüße,
Thomas
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Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Darum ja mein erster Satz
Ich kann gar nicht so viel Kaufen wie ich bezahlen möchte...
oder war es doch umgekehrt
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• Stereotyp
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Wollte mich auch gar nicht "verteidigen" Eine gute Furnierung würde auch ich natürlich vorziehen und werde mich da sicher auch mal dran versuchen.
Beste Grüße,
Thomas
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Au ja - icke och = Funierfan!
Mach mal extra Thread auf, ich bin dabei! Ich stehe kurz davor, bin mir nur noch nicht über die richtigen Arbeitsschritte einig. Vielleicht können wir parallel und Bilder und so - den anderen wird's freuen, bzw. helfen.
Gruß Frank - Potsdam
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25.07.2014, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2014, 16:31 von Stereotyp.)
Ich hab mein Woodcase jetzt bearbeitet mit...
Sprühfolie: Ergebnis 3-
Seidenmatten Sprühlack: 2-
d-c-fix Folie: 2+
nach jeder "Phase" gab es immer eine gewissen Zeit der Zufriedenheit. In einer solchen Phase befinde ich mich jetzt so kurz nach der Folierung erneut. Sollte diese Phase "überstanden" sein, bin ich dabei. Vorher reiß ich die getane Arbeit nicht wieder ab
Beste Grüße,
Thomas
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Ich habe die Bilder der BR25 (überarbeitet), hier schon mal gezeigt, aber speziell in diesem Folienthread passt das auch nochmal.
Auch Ecken, Kanten und Rundungen, lassen sich relativ einfach folieren. Dazu braucht man nur Muttis Fön - alles etwas erwärmen und dann vorsichtig ziehen. Man bekommt, nach anfänglichen Fehlern schon mit, was die Folie kann und was sie nicht mag.
Wenn man auf Bild 2 ganz genau hinsieht, dann erkennt man, eine winzige Falte. Ja - Mann, niemand ist vollkommen und das sieht man nur auf dem Detailfoto. Durch eine weitere Erwärmung, könnte man die eventuell rausrakeln - aber wozu, ich sehe die nicht!
Bei den Öffnungen der Lautsprecher, habe ich das Loch, in der Folie, wesentlich kleiner ausgeführt und dann die Folie sehr stark und lange erwärmt. Dann einfach den Lautsprecher eingelegt und vom Prinzip, war es das - ergo auch das bekommt man optisch gut hin.
Gruß Frank - Potsdam
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Hier mal ein Vergleich zwischen Elac Esche Schwarz und d-c-fix Blackwood:
(leider lässt sich der unterschiedliche Lichteinfall nicht verhindern)
Beste Grüße,
Thomas
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... passt doch super ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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• Stereotyp
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Sehr hübsches Ergebnis, wie ich finde.
Eine Furnierung - selbstgemacht - bekäme man/frau wohl so nicht hin.
Bei youtube habe ich bis jetzt (keine intensive Suche) auch nur rel.
einfache Flächen-Furnierungen gefunden.
Falls eine/r ne gute Anleitung findet -> her damit.
Beste Grüße
Thomas
(25.07.2014, 16:42)zuendi schrieb: Ich habe die Bilder der BR25 (überarbeitet), hier schon mal gezeigt, aber speziell in diesem Folienthread passt das auch nochmal.
...
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Dann poste ich auch mal mein Ergebnis hier:
Frisch am Wochenende foliert: ein Technics RS-B605
Grüße,
Alex
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Das macht nur der Blitz.
Die Folie ist in wirklichkeit etwas heller, kommt leider nicht so schön raus.
Das Tapedeck kommt demnächst in meine silberne Anlage.
Ein Accuphase E-202 ist gerade in Reparatur : )
Grüße,
Alex
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(25.07.2014, 14:29)aspenD28 schrieb: Ich will die hier gezeigten Ergebnisse keinesfalls schmälern. Nur mal anregen den nächsten Schritt zu wagen.
Ich habe schon öfter Furniert und kann sagen, das man da erheblich bessere Ergebnisse erzielt.
Furnier ist nich so teuer und wenn man ein Bügeleisen halten kann und etwas sorgsam ist geht das gut von der Hand.
z.B. hier
http://www.metz-furniere.de/shop/index.php?mode=0
Wer das schon mal machen möchte bevor ich was einstelle:
http://www.matuschek.net/lautsprecherfurnieren/
Gruß Andreas
Den Kasten zu furniren das sollte noch zu machen sein. Aber wie die Lautsprecherauschnitte gefertigt werden das wäre interessant zu sehen. Wie bekommt man das Furnier ausgeschnitten wenn die LS so eingesetzt sind. Das ordentlich hin zu bekommen ist bestimmt nicht so einfach.
Gruß Ulf
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Mit einer Fräse ( Oberfräse und Fräser mit Anlaufring ) und einer Schablone.
Gruß Frank
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Ich lass mal diesen Thread aufleben, weil es gut hier her passt. Ich habe ja einen SANYO JCX 2900KR. der verfügt über ein foliertes Gehäuse. Die Farbe passt nun aber gar nicht zu der Einrichtung. Nun überlege ich die vorhandene, sehr gut erhaltenen Folierung über zu folieren. Meint Ihr das funktioniert? Und bekomme ich das eines Tages auch so abgezogen, dass die Originalfolie erhalten bleibt?
Hier ein Bild vom Deckel:
Diese Folie soll drauf:
Gruß
Jürgen
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