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04.07.2018, 19:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2018, 11:31 von nico777.)
Guten Abend,
ich habe eine Musikerendstufe "The T-Amp E400", die ich auch im Wohnzimmer betreiben möchte. Leider hat das Gerät einen Billiglüfter 80 x 80 mm verbaut, ungeregelt, also im Dauerbetrieb. Als Versorgungsspannung dienen 16 V der Lüfter hat 12 V. Das Geräusch ist im Wohnzimmer ziemlich störend und die Endstufe wird nicht einmal handwarm, auch nicht unter Belastung. In den Bewertungen für die Endstufe ( vom Musikhaus Thomann) wird das auch immer wieder bemängelt aber für den Bühnenbetrieb ist das wohl nicht so tragisch. Meine Idee war jetzt auf einen entsprechenden Papst Lüfter mit 24 V umzurüsten. 24 V bei 16 V vorhandener Spannung sollten die Drehzahl ja wohl reduzieren oder mache ich da einen Denkfehler ? Ich möchte auch keinen all zu großen Aufwand betreiben mit Temperaturregelung usw und einen einfachen Thermoschalter bekomme ich auch nur mit relativ großem Aufwand verbaut.
Danke für Eure Hilfe
Claus
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Du kannst z.B. Einen beQuiet PC Lüfter nehmen, den gibt es in der Grösse.
Mit einem Vorwiderstand passt Du die Spannung an. Habe ich so bei meinem HK Receiver gemacht.
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• nico777
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Richtig. Sollte dann unhörbar sein
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• nico777
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24 V Lüfter könnte gehen. Müsstest du im Datenblatt nachprüfen, welche Mindestspannung der Lüfter benötigt. Nachteil: der Luftstrom und damit die Konvektion zu gering ist. Abhilfe: größerer Lüfter mit identischem Luftdurchlass. Anstatt des beschrieben Vorwiderstands könntest du ein Poti oder eine PWM Regelung verwenden
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• nico777
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(04.07.2018, 19:52)nico777 schrieb: ... Als Versorgungsspannung dienen 16 V der Lüfter hat 12 V. ...
Die Spannung ist zu hoch für einen 12 Volt Lüfter.
Falls der Platz ausreicht bau einen laufruhigen 120-er ein.
Wenn´s ein 12 Volt Lüfter ist, dann betreib ihn auch mit 12 Volt.
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04.07.2018, 21:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2018, 22:25 von HaiEnd Verweigerer.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
)
Hab mir grad mal deinen Amp von innen angesehen.
Besorg dir, falls nötig, so nen Adapter, könnte passen und schraub, wie schon gesagt einen laufruhigen 12 Volt 120-er drauf!
Die 16 Volt mit nem Vorwiderstand oder Spannungsregler auf 12 Volt absenken.
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Bitte legen Sie nicht auf, die übernächste freie Enttäuschung ist für Sie reserviert !!!
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05.07.2018, 06:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2018, 06:19 von sensor.)
einfach die Drehzahl des vorhandenen Lüfters durch einen passenden Widerstand herunter setzen, die Temperatur der Endstufe während des Betriebes öfter überprüfen
oder einfach Knack die Temperatur beobachten und wenn sie nicht zu warm wird so lassen
Gruß Ulf
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• nico777
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Moin,
diesen Luefter hier nehmen und mit 8-9V versorgen, sollte man mal ausprobieren:
https://www.pollin.de/p/axialluefter-sun...2-v-320518
Der hier sieht auch vielversprechend aus:
https://www.pollin.de/p/axialluefter-sun...2-v-320640
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Peter
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• nico777
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Ihr könnt ja machen, was ihr wollt, aber wenn ich den TE verstanden habe, möchte er den Aufwand so gering wie möglich halten. Insofern erachte ich SiggiK's Empfehlung für den Reichelt-Temperaturregler als sehr zielführend. Benutze ich selbst gelegentlich, funktioniert ausgezeichnet. Und gerade im Bereich Endverstärker sind temperaturgeregelte Lüftungen ausgesprochen sinnvoll: Leise Abhöre -> kaum Verlustleistung/Abwärme -> langsam und leise laufender Lüfter, stört also kaum. Und laute Abhöre -> viel Verlustleistung/Abwärme -> schnell und effektiv laufender Lüfter, der bei großer Lautstärke logischerweis nicht auffällt.
Sollte hingegen der Lüfter ausgetauscht werden, ist Papst sicher keine schlechte Wahl, aber da gibt es im PC-Zubehör beileibe sinnvollere und auch noch günstigere Möglichkeiten, zu einem leisen Puster zu kommen. In der Richtung habe ich ausgezeichnete Erfahrungen mit Enermax (leider nicht so leicht zu bekommen) und bequiet gemacht: Die sind ausgesprochen leise und haben einen passablen Luftdurchsatz.
Und, mal ganz ehrlich: Klar kann man einen Widerstand die Spannung reduzieren - eleganter und präziser geht es jedoch mit einer stinknormalen Z-Diode, die zudem belastungsunabhängig stets um die exakt gleiche Spannung reduziert.
Ultimative Lösung wäre jedoch, den Lüfter komplett stillzulegen, also einer rein passive Kühlung zu vertrauen. Wenn der Endverstärker selbst bei größerer Abhörlautstärke "nicht mal handwarm" wird (wobei dieser Effekt sicher auch der Zwangslüftung zuzuschreiben ist), dann wäre das einen Versuch wert. Da darf es im Inneren des Gehäuses schon mal 60 oder 70°C werden, das halten Halbleiter in aller Regel sehr gut aus. Trotzdem geschieht die Befolgung dieses Ratschlags auf eigenes Risiko: Der Erbauer dieses Endverstärkers hat den Puster sicher nicht ohne Grund eingebaut.
Gruss, Hendrik
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hallo hendrik
bitte beachte, bei einer passiven kühlung, das die temparatur am kühlkörper nicht die temparatur im chip des trasis der Endstufentrasis ist.
dort sollten die ca.125°C nie erreicht oder überschritten werden und bei ca.70°C im Gehäuse ......
dies soll nur als Denkansatz dienen bei Änderungen an einem bestehenden gerätekonzept.
viel erfolg, onkyo-boy
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Konvektionskühlung funktioniert normalerweise so daß die erwärmte Luft des Kühlers nach oben strömt während kalte Luft von unten nachkommt. Die Enstufe hier ist für den Rackeinbau gedacht und die Luftzufuhr und Abfuhr ist vorne und hinten.
Wenn du dir sicher bist daß die Konvektion funktioniert dann reduzier die Drehzahl vom Miefquirl. Ob es ein Papst sein muss ist fraglich. Die mit höherer Luftleistung machen auch ordentlich Krawall.
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Ich habe schon diverse und viele u. a. PC CPU-Kühler von 80mm auf 120mm umgebaut.
Da gehört nicht viel dazu, einen Adapter nehmen wie hier schon von mir beschrieben und einen laufruhigen 120mm Lüfter drauf.
-und es ward viel, viel ruhiger!
Gepaart z. B. mit dem Reichelt-Temperaturregler oder einem anderen und es wird schön ruhig.
Vorher, wie von RealHendrik beschrieben, mit einer stinknormalen Z-Diode die Spannung auf 12 Volt reduzieren.
Arbeitsaufwand minimal, Zeitaufwand etwa ne halbe Stunde.
Ganz auf den Lüfter verzichten würde ich jedoch nicht, wenn´s gut geht und es wird zu heiß, schaltet das Teil ab.
Wenn nicht, dann qualmt´s ein wenig und das Teil haucht die Lebensgeister aus.
Einfachste Version: den Lüfter still legen.
1.) die Endstufe wird im Heimbetrieb ohenhin nie so warm, dass der Lüfter benötigt wird. er ist dort eingebaut, weil die Endstufe für Bühnenberieb ausgelegt ist und daher volle Leistung über Stunden vertragen soll.
2.) die Endstufe wird dadurch weniger anfällig gegenüber Staub und Schmutz, der sich zwangsläufig darin ansammelt, solange der Lüfter arbeitet (schaut mal in Eure Computer!).
Die Endstufe wird wohl kaum im Wohnzimmer den Hitzetod sterben ohne Lüfter!
Beste Grüße
Armin
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Na ja, nen Lüfter in so einer Endstufe stillzulegen, ist ziemlich unprofessionell.
Dann lieber eine Temperaturreglung wie die von Reichelt mit einem hochwertigen Lüfter, denn die sind meist eh laufruhiger.
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(14.07.2018, 12:35)Armin777 schrieb: ... Die Endstufe wird wohl kaum im Wohnzimmer den Hitzetod sterben ohne Lüfter! ... Wenn man z. B. Kinder oder Jugendliche im Haus hat, dann kann das ganz schnell passieren.
(14.07.2018, 13:10)Der Jo schrieb: Na ja, nen Lüfter in so einer Endstufe stillzulegen, ist ziemlich unprofessionell. Nun ja, das beginnt halt schon damit, dass eine PA-Endstufe im Wohnzimmer arbeiten soll...
Beste Grüße
Armon
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Kann klappen, muß aber nicht. Die Stufe kostet 190 Euro im Verkauf. Ich würde vor solchen Tipps Bilder vom offenen Apparat sehen wollen.
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Hab schon welche gesehen.
Musst Du nachschlagen, wirst Du finden!
-und ja, Du hast recht 1, 2 Bilder wären insoweit hilfreich.
Auch könnte sich der Thread-Ersteller hier mal melden/beteiligen, online war er ja heute Mittag schon.
Wenn´s blöd läuft hat er längst ne Lösung oder so, und wir zerbrechen uns weiter den Kopf für ihn.
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(14.07.2018, 15:55)HaiEnd Verweigerer schrieb: Hab schon welche gesehen.
Musst Du nachschlagen, wirst Du finden!
-und ja, Du hast recht 1, 2 Bilder wären insoweit hilfreich.
Auch könnte sich der Thread-Ersteller hier mal melden/beteiligen, online war er ja heute Mittag schon.
Wenn´s blöd läuft hat er längst ne Lösung oder so, und wir zerbrechen uns weiter den Kopf für ihn.
Also erst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Tipps. Ich habe inzwischen einen Papst Lüfter 24 Volt gekauft, bin aber noch nicht zum Umbau gekommen. Ich denke, das Thema ist erst einmal erledigt.
Grüße
Claus
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wie ist denn die Strömungsrichtung?
wenn der Propeller Luft in das Gehäuse transportiert,
könnte man einen Staubfilter aussen montieren;
gibt es z.B. als Verbrauchsmaterial für Dunstabzugshauben.
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Ich glaube ja eher, das der Lüfter die Luft nach außen transportiert. Macht in stickigen Discos auch mehr Sinn.
Charlie surft nicht!
Watt Volt ihr da Ohm?
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ist unterschiedlich
so gab es häufig bei frühen Oszilloskopen abnehmbare Drahtgeflechte aussen
vor dem Ventilator; für den Betrieb sollten diese mit Öl befeuchtet werden.
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Ja, geil, damit die ganze Bude stinkt und es so richtig schön qualmt.
Dann am besten Seuthe Rauchöl.
Oder rechtsdrehendes Fischöl.
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