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Bei der letzten Entlötaktion gab es durch Restspannung im zu reparierenden Gerät einen Kurzschluss an der Entlötspitze. Seit dem heizt das Teil ohne aufzuhören und es zeigt mir keine Temperatur auf dem LED Display mehr an. Ich hab es auseinander gebaut und bin an der Fehlersuche. Wer hat Ahnung von sowas?
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Hmm, wie erfolgt denn die Regelung der Temperatur in der Lötspitze?
Ist da zusätzlich ein Thermofühler drin?
Dann vermute ich, dass der kaputt ist.
Wie viele Anschlußkontakte hat der Lötkolben ?
2 oder 4?
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Ist das ein Eigenbau? Normalerweise im Kolben ist ein Temperaturfühler, damit geregelt werden kann..
hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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Wenn der Kolben selbst der Fühler breit ist kann ich wohl nix machen außer einen neuen Kolben bestellen. Aber warum leuchtet die Anzeige nicht ??? ich steck es nochmal zusammen mal schauen ob er noch heizt.
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Der 7908er bringt nur noch 2,5 Volt raus sollte aber 8 Volt bringen. HMM ob es daran liegt??
was liegt denn am Eingang (links) vom 7908 an?
Beste Grüße
Armin
Paul, ich halte dieses DIY-Konstrukt für nicht mehr zeitgemäß und lebensgefährlich.
Der Lötkolben wird in Deinem Fall mit Netzspannung betrieben, über einen Nullspannungsschalter und ein TRIAC gesteuert und per Heißleiter geregelt.
Das Hantieren an solch einem Gerät ist leichtsinnig, wenn Du Dich nicht auskennst.
Schmeiß das Ding bitte schnell weg und besorge Dir eine neue Lötstation.
Sogar die Billigteile aus China, wie meine ZD-917 sind sichererer als dieses Teil!
Hier Deine Regelkette. Ich kann auf keiner Platine eine galvanische Trennung erkennen. Weg damit!
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• , linuxschmied
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Ich werfe doch nicht meine Ausrüstung weg nur weil die alt ist. Meine Ersa MS 8000 funktioniert genauso super. Die Spannungen sind nach 2. Messen nun doch da. Eingang jeweils 15 V am Ausgang 5 V und 8 V.
Wenn ich das Teil einschalte heizt er wie bekloppt und hört nicht auf und das Display zeigt mir auch nichts an. Der Ic Nullspannungsregler ist es nicht. Ich hab das mit einem IC aus meiner Ersa MS 8000 versucht. Ich tippe auf das 6Pin MC 1458CG.
Paul, es ging Bruno nicht darum, dass die Entlötstation alt ist, sondern das Sie gefährlich ist!
Beste Grüße
Armin
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• Begleitschaden
(09.07.2018, 13:58)Der Paul schrieb: Ich werfe doch nicht meine Ausrüstung weg nur weil die alt ist. Meine Ersa MS 8000 funktioniert genauso super.
Das hat mit dem Alter der Technik nichts zu tun. Man kann nicht wirklich die Ersa mit der Bastelkiste vergleichen.
Ich machte mir nur Sorgen um Dein Leben, aber scheinbar völlig unbegründet, Entschuldigung.
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Was mich interessiert:
Was soll denn da passieren?
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Scope: jawohl das frage ich mich auch. Wegen 24V gehts doch weiter.
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09.07.2018, 15:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2018, 16:10 von scope.)
Paul
Ich gehe schwer davon aus, dass diese Lötstation eine Variante der ELV 7001 Lötstation ist, die hier -anders als damalige der ELV Bausatz- in Modulbauweise
aufgebaut wurde. Möglicherweise ein direkter "Klau" : , oder eben leicht abgeändert.
Auf dem Bild erkenne ich - wie beim damaligen ELV Vorbild- einen leistungsstarken Transformator, der ganz sicher nicht nur dazu dient, den ICL7107 und das bisschen Elektronik zu versorgen.
Es wird wie im ELV Modell ein 24 V / 60 bis 80 VA Typ sein.
Die ELV Station war ziemlich exakt wie dein Modell mit U106, OPA und Triac bestückt. Ich kann auch nicht verstehen, warum einige hier sinnlos "ausflippen", nur weil sie irgendwo ein Triac erkannt haben.
Hier eine Kurzvorstellung:
https://www.radiomuseum.org/r/elv_elektr..._7001.html
Und ein schlechter scan (ohne ICL7107 part)
Der Fehler ist nur eine Bagatelle, sofern der Sensor nicht defekt ist....Absolut "pillepalle" , 20 Minuten. Und natürlich ist dein Gerät sicher....Selbst wenn es mit einem 230 Volt Kolben betrieben wäre. Wir alle haben jahrelang mit 230V Kolben herumgefuchtelt. Im schlimmsten Fall löst der "Automat" aus, wenn der Kolben mal kaputtgeht.
.....Es sei denn ein Audiophiler hat Brummstörungen am Kolben erkannt , und PE am Stecker abgeklebt...
Vermutlich arbeitet Paul, wie die meisten Bastler, ohne Trenntrafo - und dann kann so etwas mal rasch gefährlich werden!
Schon zu oft gesehen, dass das Gerät noch am Netz steckt und nur am Netzschalter abgeschaltet wurde.
Bei dem von scope gezeigten Schaltbild wäre allerdings eine galvanische Trennung gegeben...
Beste Grüße
Armin
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09.07.2018, 17:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2018, 18:07 von scope.)
Zitat:Vermutlich arbeitet Paul, wie die meisten Bastler, ohne Trenntrafo - und dann kann so etwas mal rasch gefährlich werden!
Wie denn? Da wird GARNICHTS gefährlich. Wird hier eigentlich garnichts mitgelesen?
Zitat:Schon zu oft gesehen, dass das Gerät noch am Netz steckt und nur am Netzschalter abgeschaltet wurde.
Du beziehst dich also auf die Netzspannung im Gerät, mit der man während der Reparatur in Kontakt kommen könnte?
Dieses Problem besteht aber an JEDER Lötstation, ausnahmslos.
Warum sollte Paul das Gerät wie hier empfohlen entsorgen? Nur weil ein Netzstecker dran ist? Sollte er etwa einen Akkukolben verwenden, um damit an 12V Akkuendstufen oder tragbaren Cassettenrecordern zu löten?
Was ist da los? Huhu?
Zitat:Bei dem von scope gezeigten Schaltbild wäre allerdings eine galvanische Trennung gegeben..
Nee...Der fette Trafo war lediglich übrig und versorgt den Operationsverstärker.
Was wäre denn "schlimm", wenn der Kolben mit 230 Volt laufen -würde- ? In diesem Fall gäbe es wohl keine Erdungsbuchse an der Front.
Nicht vergessen: Das ist ein "Meisterstück"
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Ich hab u. a. einen Lötkolben von ERSA, 230 Volt, muss ich den jetzt entsorgen?
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(09.07.2018, 17:55)scope schrieb: Nicht vergessen: Das ist ein "Meisterstück"
Moin,
und dazu sorgfaeltig wie ein gutkonstruiertes industriell gefertigtes Geraet aufgebaut.
Die Station ist genauso "gefaehrlich" wie jede andere mit Niederspannungskolben. Ausserdem:
Der Kolben wird ja wohl von einem der bekannten Hersteller sein, was steht da denn drauf?
Lass mich raten, 24V und um die 50W
;-)
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Peter
(09.07.2018, 18:12)HaiEnd Verweigerer schrieb: Ich hab u. a. einen Lötkolben von ERSA, 230 Volt, muss ich den jetzt entsorgen?
Um Gottes Willen!
Sofort in den Giftschrank!
Sondermüll!
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Für diese Station habe ich afair noch einen Entlötkolben.
Auf Grund des 600V Triacs, des Nulldurchgangschalters und der schnell rausgekramten Referenzschaltung, bin ich irrtümlich von einem Lötkolben ausgegangen, der mit Netzspannung betrieben wird, darum machte ich mir Sorgen um einen Mitmenschen, der scheinbar diese einfache Technik nicht ohne fremde Hilfe reparieren kann. Da es sich wohl doch um einen Niederspannungslötkolben handelt, sind meine Bemerkungen und Sicherheitsbedenken hiermit hinfällig.
Allerdings finde ich die Reaktion einiger Kollegen recht befremdlich und es macht mich traurig, nur noch Häme und Spott lesen zu müssen.
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Du solltest nicht alles ganz soo ernst nehmen.
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• Jörgi
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Im Übrigen ist es klasse, wenn man sich um die Sicherheit anderer Gedanken macht, und im Falle eines Irrtums gibt es keinen Grund zu mäkeln.
Lieber eine Warnung zuviel, auch gegebenenfalls unnötig, als nachher ein dummes Gesicht zu machen...
Aus Laiensicht.
“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
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10.07.2018, 07:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2018, 07:02 von Der Jo.)
So,
Gar nicht schreibt man gar nicht zusammen....
nachdem das virtuelle ans Bein pissen hoffentlich vorbei ist:
Was kann der Fehler sein?
Die Anleitung von der 7001 habe ich noch als halbwegs lesbare Kopie.
Wenn der Lötkolben noch heizt, ist auf der Seite sicher noch alles in Ordnung.
Das Thermoelement soll 40 µV/K ausgeben (bei der 7001).
Also mal den Lötkolben mit einem Multimeter durchmessen, ob das Thermoelement noch funktioniert.
Wenn das i.O. ist, kann es der OPA sein oder die Dioden.
Wie sich die Überspanung ausgewirkt hat, kann ich so nicht beantworten. Den Scan kannst Du gerne haben.
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• Gorm
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10.07.2018, 07:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2018, 07:28 von scope.)
Zitat:Allerdings finde ich die Reaktion einiger Kollegen recht befremdlich und es macht mich traurig, nur noch Häme und Spott lesen zu müssen.
Nach umfangreichem Studium Deiner sorgfältig gewählten Formulierungen macht es mich doch sehr trübselig, wenn ich mir vorstelle,
dass Herr Paul die Station tatsächlich der Entsorgung zugeführt hätte.
Es hätte mich sehr traurig gemacht, und ich weiss nicht, ob ich mich von diesem Trübsal jemals wieder erholt hätte.
Glücklichwerweise konnte die Vernichtung noch einmal abgewendet werden, was zweifellos eine Lobpreisung wert ist.
Was mich aber wirklich traurig macht ist der Umstand, dass man auf technische Fragen garnicht erst reagiert, Nebensächlichkeiten und fehlende Leerstellen aber (wie so oft) empört in den Vordergrund gestellt werden.
Kurzum....Ich weiß noch immer nicht, warum ein 230Volt Kolben lebensgefährlich ist.
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• MacMax, timundstruppi
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10.07.2018, 07:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2018, 07:43 von Der Paul.)
Mal schnell den Ersa Kolben aufgeschraubt und mit einem neuen verglichen. Der Fühler und der Heizkolben haben noch den selben Widerstand wie ein neuer Lötkolben. Ich hab jetzt erstmal den IC in der Front bestellt weil der lieferbar ist. Der soll die LED Zahlen ansteuern. Am V+ liegen 5Volt an aber es arbeitet nicht. Mal warten bis der da ist.
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