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Sony ST-J88B
#26
kann ich machen, die Elkos sind da aber schon alle erneuert Bernhard
Das was ich nachmesse sind die aktuellen Werte, warum die nun gestern anders waren weiss ich nicht, denn dann wäre ja wohl kein Fehler mehr drinn Sad2
Ich seh grad das die 8v auf 7,99 gefallen sind die 14,8v am SR sind aber nach wie vor konstant bei 14,8v
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#27
Zitat:Pin 7 hat 9,47v Holger

Dann sollten an den Emittern der beiden Transen 805 und 6 auch 8,8V anliegen oder die Kollektorspannung ist zu klein.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#28
Stimmt an E der beiden Trs sind 9,45V, an den K der Trs jedoch nur 11,77 11,75V
Mittlerweile ist die Spannung ICs auf 7,98 gefallen 14,8v am SR sind nach wie vor konstant.

Die beiden hatte ich ja erneuert weil Q805 defekt war, ersetzt hab ich sie durch BD243C, kann das damit zusammen hängen, evtl die Stromverstärkung nicht so wie beim Original?
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#29
Bei kleinerer Stromverstärkung braucht solch Längsregeltransistor nur mehr Basisstrom von der Spannungsreferenz. Das hat dann Auswirkungen für die Regelgüte usw., ist hier nicht relevant.
Wenn an den Basen der Transistoren Q805/Q806 die genannten 9,45V und an den Emittern ca. 8,8V anliegen, ist da erst mal alles gut und die 8V für die ICs stimmen jetzt offenbar auch.
Die Kollektorspannungen der beiden Transistoren sind mit 11,7V deutlich zu klein. Da solltest noch mal wie beschrieben mit dem Oszilloskop o.ä. an dem Elko C813 und dem GR D803 schauen, ob alle Dioden iO sind.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#30
At  Karsten
Die Ausgangsspannung eines Festspannungsreglers ist intern festgelegt. 14,8 Volt statt 15.0 Volt dürften vermutlich im Toleranzbereich liegen.
Um die intern vorgesehene Ausgangsspannung zu erreichen, muss die Eingangsspannung des Reglers um einen gewissen Betrag über der Ausgangsspannung liegen.
Dazu müsste man sich jetzt das Datenblatt dieses Reglers mal ansehen. 20 Volt Eingangsspannung, das bedeutet 5 Volt über dem Regler, dürfte
ausreichend sein.
Mit einer Spannung von 14,8 Volt statt 15,0 Volt ist dann auch die Referenzspannung an Pin 5 des Op geringfügig niederer. Das sollte OK sein.
Ob die Eingangsspannung des 15 V Reglers ausreichend ist, kannst Du auch testen, indem Du die Netzspannung mal veränderst. Solltest Du einen Stelltrafo oder Stelltrenntrafo zur Verfügung haben, kannst Du damit mal die am Spannungswähler ausgewählte Netzspannung um ca. + / - 10 %
verändern. Ändern sich dabei die 14,8 Volt deutlich, könnte was faul sein, bzw.,man müsste mal das Datenblatt des Reglers heraussuchen.
Hast Du keinen Stelltrafo zur Verfügung, kannst Du mal den Spannungswähler zwischen 220 V und 240 V umschalten und kontrollieren, ob sich die 14,8 Volt ändern. Um das abschließend beurteilen zu können, müsste man , wie gesagt, im Datenblatt des Reglers nachsehen, was für eine Mindestspannung als Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung über dem Regler stehen muss, damit er sauber ausregeln kann.

Bezüglich der Ausgangsspannung Pin 7 des Op ist es so, der Op regelt so, daß die Spannung an Pin 6 den Spannungswert an Pin 5 erreicht. Um dies zu erreichen, passt der Op seine Ausgangsspannung an Pin 7 entsprechend an. 9,47 V an Pin 7 halte ich für OK.

Also ich würde sagen, diese 8,1 Volt bzw. 8,0 Volt, die 14,8 Volt sowie die Spannungen an den Pins 5, 6 und 7 des Op halte ich bis auf Weiteres für OK.
Es geht ja auch nicht darum, ob da jetzt nun 8,1 V oder 8,0 V anliegen, sondern darum, daß diese Spannung stabil ist. Um nun ein einigermaßen gutes Gefühl zu haben, den Fehler vielleicht doch noch nachhaltig beseitigt zu haben, würde ich noch, sofern nicht schon geschehen, noch folgende Elkos austauschen:
C 805  C 815  C 818  C813  C 420  C 421
Mit Elkos ist es so, wenn sie längere Zeit nicht an Spannung liegen, kann es sein, daß sie bei der Wiederinbetriebnahme eine Zeit lang
einen erhöhten Reststrom ziehen. Es ist vorstellbar, daß dieser Effekt insbesondere in Verbindung mit C 815 das ursprünglich vorhandene Problem mit dem Abstürzen des Bedienteilprozessors ausgelöst hat.
Möglicherweise war dieser Tuner lange Zeit nicht mehr in Betrieb, als Du ihn bekommen hast oder der von Dir eingebaute Elko C 815 lag bei Dir vielleicht schon lange Zeit in der Schublade.
Falls das so ist und das Gerät wird das erste mal wieder eingeschaltet, so belastet der erhöhten Reststrom ziehende Elko den Spannungsteiler für die 8,1 Volt Sollwertreferenz an Pin 5 des Op. In der Folge verschiebt sich die Sollwertvorgabe in Richtung kleinere Werte und somit wird auch die 8,1 Volt Ausgangsspannung kleiner. Nach einiger Zeit wird der erhöhte Reststrom dann wieder kleiner, die Ausgangsspannung steigt dann wieder.
Dies würde sich dann ja auch mit Deinen Beobachtungen decken, wonach die 8,1 Volt-Spannung in den letzten Tagen immer weiter bis wieder zum Sollwert angestiegen ist.
Am Besten stellst Du das Gerät jetzt erstmal auf die Seite und beobachtest es die nächsten Tage und Wochen. Du kannst ja die 8,1 Volt über ein Kabel herausführen und dort ein Multimeter anschließen. Ich denke, das wird jetzt gut sein. Smile

VG, Eberhard
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#31
Die 800er Cs auf dem NT sind alle neu, die müßen sich wohl erst einspielen Zahnlos
C420 und 421 1µF 50v sind die am SR, um die zu erneuern müßte das gesamte Motherboard ausgebaut werden und das nur auf Verdacht ist mir jetzt zu aufwändig. Bei begründetem Verdacht (sichbare Mängel) müßte man das natürlich dann auch in Kauf nehmen.
Das Gerät war sicher vorher lange Zeit ohne Spannung da es ja defekt war.
Ob die Spannung am 15v SR sich verändert wenn ich die Spannung hochregle oder den EWS auf 220 umschalte mess ich dann mal wenn ich die Lampen bekommen hab und da nochmal rann gehe.
Was aber auffällig ist, ist die Spannung an den Kollektoren von Q805 und 806 11,7v, da hatte ich ja schon mal gemessen wenn der EWS auf 220 steht und da war die Spannung dann korrekt.
Vielleicht liegt das an den GR Dioden, am C kanns nicht liegen der ist neu, oder aber die neuen BD 246C sind nicht wirklich geeignet dafür.
Die 30v ZD mach ich dann auch noch neu, vielleicht ist dann auch die 30V Schiene wieder korrekt mal sehen.
Gesponnen hat er ja wenn die Eingangsspannung der ICs unter 5,4 gefallen ist, das passiert aber garnicht mehr, auch nach stunden ist die Spannung da bei 7,98v konstant, weiter runter ging es heute Vormittag nicht.
Ist halt auch schon ein altes Gerät und die BT sind alle alt, da kann es doch durchaus auch vorkommen das die Spannungen nicht so exact eingehalten werden so wie sie im SM angegeben sind.
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#32
At Karsten
Daß die Spannung an den Kollektoren von Q 805 / 806 etwas kleiner ist, sehe ich eigentlich nicht als Problem. Dann werden die Transistoren schon nicht so warm. Die 8 Volt Ausgangsspannung wird ja problemlos erreicht. Du könntest mal noch bei Netzunterspannung prüfen, ob die 8 Volt noch erreicht werden. Sind die 8 Volt bei Netzunterspannung noch OK, würde ich das so lassen. Da C 813 neu ist, könntest Du mal noch den zugehörigen Brückengleichrichter prüfen. Wahrscheinlich wird der Gleichrichter eher nicht defekt sein. Das könntest Du mit einem Oszilloskop mal prüfen und daß es etwas mit den neuen Transistoren zu tun hat, denke ich nicht.
Wenn Du die Spannung an den Kollektoren von Q 805 / 806 korrekt messen möchtest, dann musst Du auch am Netzeingang die gleiche Spannung einspeisen, wie am Spannungswähler eingestellt ist. Wenn Du den Spannungswähler auf 240 Volt einstellst und am Netzeingang liegen nur 220 Volt an, dann werden die Spannungen auf den Ladeelkos entsprechend kleiner sein.
Daß der Fehler mit dem Prozessor nicht mehr auftritt, wäre ja mit C 815 gut erklärbar. War der Elko, den Du als C 815 eingebaut hast, schon etliche Jahre alt und lag unbenutzt herum?
Falls Du nochmals exakt den gleichen Elko zuhause hast und der sich auch im gleichen Zustand befindet, wie den, den Du als C 815 bereits eingebaut hast, so könntest Du den ja probehalber nochmals austauschen und schauen, ob der Fehler wieder auftritt. Dann hast Du Gewissheit.
Zu diesem Test dann aber nicht erst warten, bis der Fehler wieder auftritt, sondern gleich nach dem ersten Einschalten mit dem Multimeter die
8 Volt beobachten.
Wenn ich das auf die Schnelle richtig erkenne, dienen die 30 Volt zur Erzeugung der Abstimmspannung für die Kapazitätsdioden im Front End.
Wenn der Empfang bis hinauf auf 108 Mhz problemlos möglich ist, würde ich die Z-Diode eher nicht austauschen.

Ich würde jetzt noch C 815 nochmal tauschen, falls der Gleiche nochmals vorhanden ist und dann das Gerät geraume Zeit Probe laufen lassen.

VG, Eberhard
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#33
Zitat:Was aber auffällig ist, ist die Spannung an den Kollektoren von Q805 und 806 11,7v, da hatte ich ja schon mal gemessen wenn der EWS auf 220 steht und da war die Spannung dann korrekt.
Vielleicht liegt das an den GR Dioden, am C kanns nicht liegen der ist neu, oder aber die neuen BD 246C sind nicht wirklich geeignet dafür.

Wenn 1,7V zum Nennwert, überschlagen ca. 14% fehlen, wiederhole ich mich doch gern:

Zitat:Die Kollektorspannungen der beiden Transistoren sind mit 11,7V deutlich zu klein. Da solltest noch mal wie beschrieben mit dem Oszilloskop o.ä. an dem Elko C813 und dem GR D803 schauen, ob alle Dioden iO sind.

und gestern um die gleiche Zeit war die Frage

Zitat:Wenn keine starke Überlast die Spannungen runterzieht ne blöde Frage: Die Belegung des Spannungsselektors ist ok?

wobei eine simple Widerstandsmessung der Primärwicklung vom Netzstecker aus in beiden Schaltstellungen des SWS Klarheit bringen würde und mMn ist mit nem Oszilloskop die Spannungen an nem Brückengleichricher bewerten kein Hexenwerk. Es erfordert nur ein paar Überlegungen zu dem was man an den verschiedenen Brückenpunkten sieht. Mehrere Defekte sind da selten, also ists nur eine Vergleichsmessung. Für eine genutzte Halbwelle kommen nur zwei Dioden als Verursacher in Frage. Man kann die Funktion der Dioden aber auch mit nem Ohmmeter oder MM bewerten oder oder ...

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • winix
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#34
...am Netzeingang die gleiche Spannung einspeisen, wie am Spannungswähler eingestellt ist. Wenn Du den Spannungswähler auf 240 Volt einstellst und am Netzeingang liegen nur 220 Volt an, dann werden die Spannungen auf den Ladeelkos entsprechend kleiner sein....

Das ist n guter Hinweis, ich stell den RTT meist auf 223-225 ein, das ist die Netzspannung die hier bei mir ankommt, hatte noch nie mehr als 225 hier gemessen.
Als ich den EWS auf 220 gestellt hatte waren die Spannungen an den Kollektoren Q805 806 OK, hatte ich in Beitrag 7 schon mal geschrieben.

Holger, der EWS ist korrekt angeschlossen, hatte das gestern auch gecheckt aber nicht geschrieben Freunde
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