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Grundig GDM 10
#1
Aus Familienbesitz hat sich bei mir ein altes Mikro eingeschlichen. Das GDM 10 stammt aus der Mitte der 50er Jahre. Über den dreipoligen Din-Stecker ist es mit 100 oder 3800 Ohm anschließbar, das sagte zumindest mein Meßgerät.

Ich habe es komplett gereinigt, kleine Schadstellen geklebt, ein neue Kabel in den alten Stoffüberzieher gezogen.

Für den Messingfuß brauche ich noch eine neue Schwammeinlage, da fiel nur noch Gebrösel heraus:

[Bild: img_7066k7d57.jpg]

[Bild: img_7071fuf1j.jpg]

[Bild: img_73073eck8.jpg]

Einen Stecker habe ich noch nicht angelötet, ich weiß absolut nicht, was ich nehmen soll. Ich möchte das Mikro gerne mal an den Pioneer SX-770 oder den Yamaha CR-600 anschließen. Vielleicht hole ich mir auch mal ein altes, kleines Mischpult a la "Stereo-Mix". Mit vielen Adaptern arbeiten möchte ich nicht, also werde ich dann wohl einen dicken Klinkenstecker anlöten müssen.
Aber welche Impedanz ist denn die, die hier gefragt ist? Und Stereo oder Mono?
Von Mikros und deren Anschluß habe ich einfach keinen Plan ...

Drinks

Harald


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Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
[-] 1 Mitglied sagt Danke an rappelbums für diesen Beitrag:
  • bodi_061
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#2
Moin,

Herstellungsjahr dürfte 1956 sein Das Mikro wurde hauptsächlich bein Grundig Tonbandgeräten eingesetzt.

Es ist ein Mikrofon mit Nierencharakteristik
Integrierter Impedanzwandler 0,1/3,9kOhm
Die Ausführung ist Mono

Das habe ich auf die schnelle im Netz darüber gefunden.
Gruß
Joachim S
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#3
Drinks

Das dürfte das berühmte Museum für alte Radios mit Eintrittsgeld gewesen sein Denker Denker Ist die einzige Seite mit brauchbaren Daten.

Meine Frage, ob ich einen Stereo- oder Mono-Klinkenstecker nehmen soll, und wie ich ihn beschalten sollte, kann die Seite leider auch nicht beantworten Flenne

Freunde


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#4
Frag doch mal hier nach:

Welt der alten Radios
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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#5
Das muß auch hier gehen Oldie

Hat keiner ne Anregung?


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#6
Hi!

Im Prinzip kommt es auf den Eingang an, und wie sich das Mikro überhaupt darbietet. Im Konsumerbereich sind sicherlich unsymmetrische Eingänge Standard, also wäre ein (Mono-) Klinkenstecker mit Spitze und Masse angebracht.

Wie ist denn das Anschlußkabel aufgebaut?

Best: Detsi
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#7
Hi!

Es ist unsymmetrisch.
Das Originalkabel hatte eine Schirmung, die aber nirgends aufgelegt war, innen drei Leiter. Masse, 100 Ohm, 3,9 kOhm.
Jetzt habe ich ein einfaches Mikrophonkabel von Conrad dran, der Schirm ist als Masse aufgelegt, die zwei Innenleiter an die zwei verschiedenen Impedanzen angeschlossen.
Also sollte ich wohl bei einem Mono-Klinkenstecker eine der zwei Impedanzen ungenutzt lassen, Masse an Masse und entweder die 100 oder die 3,9 k Ohm an die Spitze legen, oder? Nur welche Impedanz sollte ich nehmen?

Drinks


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#8
Probiere doch mal beide Varianten aus.

For all the shut-down strangers and hot rod angels
Rumbling through this promised land ..
[Bild: fortuna_logo_ani.gif]
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF Lol1
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#9
Also, wenn es meins wäre, dann würde ich den ursprünglichen DIN-Stecker dranlassen, und mit einer Kupplung die Auflösung auf zwei Mono-Klinken machen. Dann könnte man beides mal probieren.

Moderne Mischpulte erwarten niederohmige Mikrofone und belasten den Eingang mit ca. 2,5kOhm. Wie das bei älteren Verstärkern oder Aufnahmegeräten aussieht, weiß ich nicht.

Geht denn der hochohmige Anschluß über einen Übertrager?

Best: Detsi
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#10
Nönönö, einfach so stöpsele ich das lieber nicht im meinen Laptop, auch nicht in meinen Yamaha CR-600. Ich möchte da nicht durch Unwissenheit irgendwelche Bauteile zerschießen Oldie


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#11
Probiere doch einfach den hochohmigen Ausgang - da kann doch nix kaputtgehen ! Wenn er zu unempfindlich ist, kannst du immer noch den anderen nehmen.
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#12
Also, eigentlich kann überhaupt nix kaputtgehen, jedenfalls nicht vom Mikro ausgehend. Der Laptop könnte theor. eine kleine Gleichspannung auf seiner Buchse liegen haben, die haben manchmal so Belegungserkennungen an den Eingängen.

Detsi
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#13
http://forums.lenovo.com/t5/T61-and-prio...d-p/165645

Dort wird zwar ein t60 beschrieben, sollte aber genau so wie mein t61 beschaltet sein. Also Mono plus Phantomspeisung Dash1
Ergo: Stereo-Klinkenstecker, an die Spitze die 3,9 k, in die Mitte nix und unten Masse. Wenn es dann an ein anderes Gerät gehen soll, brauche ich einen Adapter. Beknackt Tease


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#14
Hmmöähm, ich bin mir nicht sicher, wozu das genau gut sein soll. Auch der Lenovo muß mit einer Mono-Klinke rechnen, so sind nun mal normalerweise Mikrofone bestückt, z.B. von Headsets. Also würden die 5V vom Schaft kurzgeschlossen werden.

Bei meinem Dell messe ich keine Spannung, aber er merkt wenn ein Stecker in die Kombibuchse (Mic/Line) eingesteckt wird. Da geht dann ein Fenster auf und ich soll sagen, ob ich Line oder eben Mic haben will.

Mann, das war früher viel einfacher, da gab's getrennte Buchsen ....

Ansonsten sind Mic-Eingänge generell ziemlich mies, jede Menge Rauschen und Nebengeräusche. Da wirst Du mit Deinem Teil nicht viel Freude haben....Lipsrsealed2

Best: Detsi
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