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08.11.2012, 19:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2012, 19:40 von gainsbourg.)
auf light in the attic records erschienen:
http://lightintheattic.net/releases/615-...ty-1965-67
Charles 'Packy' Axton
Late Late Party 1965-67
Die Vinyl is klasse und hochwertig, vorbildlich:
"One man's trash is another man's treasure!"
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"One man's trash is another man's treasure!"
Aber es wird doch so gut wie gar nichts mehr analog gepresst/übertragen, wenn ich mich da korrekt ausdrücke...
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sicher bin ich mir da auch nur selten, hast du recht.
"One man's trash is another man's treasure!"
Hab mir trotzdem die neue LP von antibala geholt. Bei manchen Scheiben kriegt man aber echt das kotzen. Was die Qualität angeht.
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Wie presst man Schallplatten digital?
Von billiger MD wird ganz sicher nichts gepresst.
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Heute erschienen und gleich als FLAC von Bandcamp runtergeladen.
(13.11.2012, 17:01)andisharp schrieb: Wie presst man Schallplatten digital?
Von billiger MD wird ganz sicher nichts gepresst.
Garnicht.
Kiekan.
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Aufnahmetechnisch is doch eh alles digitized
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Jenau...gug dir mal die Kommentare zur neuen ZZTOP an. Was die Leute sich da zurecht reden: "MP3 ist übelste Quali, LP ist besser" blablabla.
Noch schärfer sind aber die Leute die sowas ungestraft mit TOP Wertung punkten.
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Man muss schon in den vor80ern stöbern
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15.11.2012, 02:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2012, 02:19 von spocintosh.)
Das darf man aus technischer Sicht durchaus etwas differenzierter betrachten. Hab ich aber schon mehrmals ausführlich beleuchtet.
Analog ist nicht gleich Analog und Digital nicht gleich Digital.
Wichtig sind Auflösung und Informationstiefe. Dabei ist analoge Technik grundsätzlich im Vorteil, weil sie unendliche Zeitauflösung bietet und nur in der Informationstiefe begrenzt ist, während digitale Aufzeichnung in beiden Dimensionen zerstückelt wird.
Grundsätzlich gibt es Dinge, die derzeitige Digitaltechnik schlicht gar nicht kann und eine Menge, was sie schlechter macht als 50 Jahre alte Analogtechnik und erst recht schlechter als professionelle Studiotechnik in den 20 Jahren ihres Zenits, also etwa zwischen 1970 und 1990. .
Umgekehrt gibt es heute Dinge, die Digitaltechnik (zumindest inzwischen) besser macht - und zwar endlich nicht nur theoretisch, sondern auch tatsächlich.
Fakt ist trotzdem, daß man Dinge, die einmal durch Digitalisierung verloren sind, durch Aufzeichnung auf einem analogen Medium nicht *besser* machen kann.
Aber auch Dinge, die auf analogem Ursprungsmedium oft noch vorhanden sind, gehen durch Digitalisierung prinzipbedingt und zwangsläufig verloren.
Der Red-Book-Standard der CD (16bit/44.1kHz) gehört genauso dazu wie verlustbehaftete Datenkompression in mp3s u.ä.
Der heutige Studiostandard von 24bit Informationstiefe bei 96 oder 192kHz Taktrate reicht hingegen auf jeden Fall aus, um alle wesentlichen Informationen zu transportieren.
Wenn das durchgängig beibehalten wird und für die Vinylpressung womöglich sogar ein Analogmaster, etwa vermittels eines Halbzoll-Zweispurbandes bei 76cm/s angeliefert wird, dann sollte das trotz des bösen D-Worts wenigstens so gut sein wie eine komplett analoge Produktion.
Allein der Wegfall von kilometerweise verlustbehafteter analoger Studioverkabelung hat eine irrsinnige Dynamiksteigerung zur Folge, von korrodierten Steckverbindern in jedem der Dutzenden von Geräten und sich aufsummierendem Rauschen, Verzerrungen und sonstigen Störsignalen will ich gar nicht erst anfangen.
Und trotzdem: Eine beschissene CD, einmal mit einem Top-Cassettendeck aufgezeichnet, macht zuweilen plötzlich wieder Musik, auch wenn das, technisch gesehen, natürlich klar schlechter ist.
Eine hinlänglich bekannte Technik, die im Studio schon in den Anfängen der Digitaltechnik angewandt wurde:
Bevor das Signal auf dem digitalen Tonträger landete, lief es einmal per Hinterband über ne Analogmaschine, war und ist auch heute noch absolut gängige Vorgehensweise.
Und natürlich klappt das auch mit 'nem Nakamichi, den man mit einer klanglich fragwürdigen DDD-CD aus den Anfangszeiten der Compact Disc füttert.
Es gibt da wohl noch so einige Dinge, für die es nicht nur keine Meßverfahren gibt, sondern noch nicht mal offizielle Bezeichnungen, die aber 'ne Menge der Leute, die sich damit täglich beschäftigen, etwa Masteringingenieure, denen Mastering noch mehr bedeutet als "laut machen", alle wissen.
Auch TIM gab es schließlich schon, bevor Matti Otala es schaffte, sie nachzuweisen und zu beschreiben.
Leider ist das Interesse an Musikübertragung aber bekanntlich deutlich gesunken, insofern hab ich persönlich da nicht viel Hoffnung, daß es nochmal dazu kommt, daß so große, für Forschung genügend finanzstarke Unternehmen wie Sony oder die harman-Gruppe sich da nochmal richtig reinhängen (gibt es überhaupt noch wen sonst ??).
Echter Fortschritt findet auf diesem Gebiet heute immer öfter in sehr kleinen Firmen, oft sogar Ein-Mann-Unternehmungen statt.
Und genau das rückt sie aber auch oft gefährlich in die Nähe von extremen Voodoo-Spinnern.
Für den Endverbraucher bleibt oft wirklich nur, genau hinzuhören, um die Gratwanderung zwischen dreister Verarschung und echtem Fortschritt für sich zu beurteilen - und ob der Unterschied den finanziellen Aufwand wert ist.
Zumindest die Digitaltechnik ist sicher noch für einige Überraschungen gut, bei Analog ist, abgesehen von Verbesserungen bei der Bauteilequalität durch Fertigungsfortschritt, seit 30 Jahren eigentlich alles ausgereizt. Vielleicht alle 20-30 Jahre kommt mal ein revolutionäres Schaltungsdesign.
Obwohl...auch das ist fraglich: Bongiorno ist jetzt auch schon über 70 - ob der also in 20 Jahren nochmal reinhaut...ich weiß ja nicht.
Rick Rubin sagt danke für die ausführliche, weiterführende Erklärung...
Wie immer ein Hansa für Spock
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Das ist bestimmt alles richtig Spoci.... und super erklärt
Hab gerade gelesen, dass ein digitales Master schon in den 70ern nicht unüblich war.
Gibt es da irgendwelche Belege ?
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15.11.2012, 16:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2012, 16:33 von spocintosh.)
Die erste digitale Mehrspurmaschine im kommerziellen Einsatz haben ABBA damals in ihr Polar Studio gesteckt, eine 3M-32-Spur, das war 1976.
Das war aber nur die Mehrspuraufzeichnung, die gesamte Signalverarbeitung wie Mischung und Master war analog, was aber auch nichts macht, denn besser als auf einer Halbzoll-Zweispur kann man auch heute noch nicht aufnehmen.
Zudem waren damals, weit vor Verabschiedung der heute üblichen Standards (44, 48 etc.) herstellerproprietäre Formate angesagt.
Aber eins ist sicher: Die Dinger waren nicht schlechter als die damals üblichen Analogmaschinen von MCI, Studer oder Otari. Wären sie das gewesen, hätte kein Mensch dafür Geld ausgegeben, schon gar nicht die Wahnsinnigen in Schweden, denen sowieso nur das Beste ins Haus kam.
Damals hat man nämlich hingehört, bevor man solche Anschaffungen machte, immerhin kostete schon 'ne analoge 24-Spur den Gegenwert eines Luxushauses in bester Lage - Digitaltechnik hingegen war noch etwa dreimal teurer.
Die erste volldigitale Mehrspuraufnahme, die außerhalb der Polar Studios entstand, kam aus England, das war die legendäre The Beat - "I Just Can't Stop It".
Aber so um 1979/1980 fing es tatsächlich an, daß sowas verstärkt auftauchte, zum Beispiel kamen die ersten Klassikplatten auf den Markt, die z.B. mit Sonys PCM-F1-System, aber auch mit Systemen von Mitsubishi oder 3M gemastert wurden. Da stand dann fett DIGITAL MASTER RECORDING oder sowas vorn drauf. Das bezog sich tatsächlich klar aufs Mastering (A DA).
Allerdings: Nur dann, wenn wie auch bei einem Direktschnitt gleich beim Einspielen auf die zwei Stereospuren runtergemischt wurde, war es deshalb gleichzeitig auch eine digitale Aufnahme ( DDA).
Klassik-Mehrspuraufnahmen fanden erst digital statt, als Sony mit ihren DASH-Maschinen auch die Schnittfähigkeit von Digitalband ermöglichte (erst mit Rasierklinge - ernsthaft ! -,später dann im Rechner) ,denn Klassik im Mehrspurverfahren ist NIE ungeschnitten.
Da wird etwa 100mal mehr dran rumgeschnippelt und editiert als bei normaler Popmusik.
Weiß natürlich kaum jemand...da denkt man immer, handgemachte Musik, keine elektronischen Effekte usw.
Das Gegenteil ist richtig !
Wenn man drüber nachdenkt, wird das aber schnell klar:
Wenn ein Gitarrist sich verspielt, spult man zurück und macht's nochmal, wird ja eh alles einzeln aufgenommen.
Bei einem 70-köpfigen Orchester, das nur als gesamter Klangkörper funktioniert, ist das nicht nur schlicht unmöglich, sondern auch unbezahlbar.
Da nimmt man zwei- bis (mit den Proben) viermal von vorn bis hinten auf und fängt dann hinterher an, daraus die besten Stellen zusammenzubauen. Das dauert mindestens ein halbes Jahr und erfordert geradezu unmenschlichen Aufwand, extremes musikalisches Verständnis (weswegen das immer mit dem Dirigenten zusammen passiert, um die Interpretation nicht zu verfälschen) und technisch höchstentwickelte Schnittfähigkeiten.
Der Tagesbetrieb bei der Deutschen Grammophon in Hannover Langenhagen war für mich daher immer höchstgradig beeindruckend, wenn ich da zum Mastering hingefahren bin. Einen derartigen technischen Overkill gab's wohl sonst nur noch bei der NASA - die haben ja ALLE ihre Geräte modifiziert, weil sie ihnen ab Hersteller (Studer oder Neumann z.B., meist millionenteures Zeug) grundsätzlich nicht gut genug waren !!
Deren Digitalmaschinen liefen mit lastwagengroßen, diskret aufgebauten externen Wandlern schon auf 24bit, als die 14bit-Philips-Chips noch nicht mal erfunden waren.
Und genau deswegen klingt das Zeug z.T. auch trotz bösem Digital eben fantastisch:
Weil die Leute hingehört haben und nur das durchgehen ließen, was sich auch klanglich bewährte.
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15.11.2012, 18:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2012, 18:09 von gainsbourg.)
GOAT - World Music
Für mich die Platte des Jahres, WAS FÜR EIN DEBUT!!
Diese Kritik kann ich nur unterschreiben
"Goat verbinden eine auf den ersten Blick bizarr anmutende Mischung aus Afro-Funk/Blaxploitation/Voodoo/Occult/Fuzz und Psych, die tatsächlich schwer ins Bein geht. Unterstützt durch die beschwörenden female Vocals, die betörenden Orgelsounds, die schwer fuzzende Gitarre - dazu Afro-Beats, etwas Hammer-Studio B-Movie-Atmosphäre und psychotische Sax-Klänge - klingt dieses Album, als ob Fela Kuti mit Can, den Rolling Stones (zu ihrer "okkulten" Sympathy for the Devil-Phase), Parliament und Sly & The Family Stone jammen würde. Muss man gehört haben!"
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...IIOtIhkvpA
Paar Infos aus dem Netz:
Goat sind ein Kollektiv aus Musikern, die aus dem kleinen und sehr abgelegenen Dörfchen Korpilombolo (ca. 500 Einwohner) im tiefsten und dunkelsten Nordosten Schwedens (!) stammen. Sie tragen Masken, treten stets vermummt auf und werden von einer mysteriösen Voodoo-Priesterin angeführt. Wer nun unweigerlich an die Verhüllungskünstler von Ghost oder Uncle Acid denken muss, befindet sich auf dem Holzweg. Einziges Bindeglied ist die magische Vintage-70s-Produktion, der Ansatzpunkt ist aber ein anderer.
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Ja, die sind wirklich fabelhaft!
Aber wo hast Du die Scheibe her, ich hab auch ewig gesucht und irgendwann aufgegeben, weil ich sie nirgends gefunden hab...
EDIT: OK, hab gesehen, die gibt's inzwischen sogar bei amazon - alles klar...
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Die Vinyl is schon länger out of print, soll angeblich Ende November wieder erhältlich sein.
Wenn du sie jetzt haben willst, frag besser den VK vorher, ob er sie auf Lager hat
Die Scheibe is sowas von geil, Schweden halt, die haben's drauf
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...WX9ym9Nw8o
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Hey Spoci, du bist für mich der Master Vielen Dank für die erhellende Info
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Zitat:Dabei ist analoge Technik grundsätzlich im Vorteil, weil sie unendliche Zeitauflösung bietet
Nur das hier ist eindeutig falsch. In der Praxis hat die Digitaltechnik eine weitaus höhere zeitliche Auflösung als die Analogtechnik, denn sie ist unabhängig vom verwendeten Aufzeichnungsmedium. Das kann jeder sehen, der mal sehr hochaufgelöste Videos gesehen hat. Das gleiche gilt für die Audiotechnik.
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(15.11.2012, 19:35)gainsbourg schrieb: schon länger out of print
Yepp - aber ich kann (werde) warten, die kommt auf die Weihnachtswunschliste...
SEHR interessiert bin ich allerdings auch an der "The Sun The Moon..."-MC - nur krieg ich die natürlich noch weniger... oder weißt Du eine Quelle?...
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15.11.2012, 22:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2012, 22:33 von spocintosh.)
(15.11.2012, 20:42)andisharp schrieb: Nur das hier ist eindeutig falsch. In der Praxis hat die Digitaltechnik eine weitaus höhere zeitliche Auflösung als die Analogtechnik, denn sie ist unabhängig vom verwendeten Aufzeichnungsmedium. Das kann jeder sehen, der mal sehr hochaufgelöste Videos gesehen hat. Das gleiche gilt für die Audiotechnik.
Da haste irgendwas nich richtig verstanden, Udo.
Die zeitliche Auflösung bei Ton ist die sampling rate, im Fall der CD z.B. 44.1kHz.
Analoge Aufzeichnung ist theoretisch überhaupt nicht, d.h. unendlich hoch aufgelöst.
In der Praxis besteht die Begrenzung allerdings durch die Größe der Magnetpartikel einerseits, sowie der Aufzeichnungsgeschwindigkeit und ihrem Verhältnis zum nicht unendlich verengbaren Kopfspalt des Hörkopfes und der damit minimal aufzeichenbaren Wellenlänge andererseits.
Damit ist ein theoretisch unendlich hoher, in der Praxis durch die Vormagnetisierungsfrequenz begrenzter Frequenzgang möglich.
Denn auch diese beispielsweise 120kHz des Bias-Oszillators werden auf dem Band ja problemlos aufgezeichnet - und man kann sie heute auch tatsächlich auslesen.
Es gibt inzwischen Techniken, die genau darauf basieren, um Tonhöhenschwankungen aus alten Aufnahmen zu entfernen.
Digitale Audiotechnik, die 120kHz aufzeichnet, existiert allenfalls unter Laborbedingungen.
Wie sinnvoll das für Musikaufzeichnung ist, steht auf einem anderen Blatt...
Die Notwendigkeit eines bis mindestens 50kHz reichenden Frequenzgangs für Originalaufnahmen ist hingegen heute wie damals nicht angezweifelt und mit 24/196 im Studio ja auch endlich wieder Standard.
Analogmaschinen wurden ebenfalls auf 80kHz ausgelegt, was schon anfang der 70er technisch absolut problemlos ging.
Selbst der Nakamichi 680ZX läuft bei einer Bandgeschwindigkeit von 2.4cm/sec, also halber Cassettengeschwindigkeit, schon bis 15kHz linear. Und das heißt trotzdem nicht, das 30kHz (eine Oktave höher) nicht drauf gehen, sie sind nur um einen bestimmten Betrag (Flankensteilheit des Pegelabfalls) leiser - aber leiser ist immer noch besser als prinzipbedingt komplett abgeschnitten.
Schlimm waren die digitalen Anfangszeiten, in denen tatsächlich auf 44 oder 48 aufgezeichnet wurde.
Das Einzige, was Digital kann und Analog nicht, ist die Darstellung von Gleichstrom, also dem permanenten Wert 1, der freilich im Kontext von Musikwiedergabe eh höchst unerwünscht ist...
Digitale Bildaufzeichnung mit Frequenzen im MHz-Bereich funktioniert völlig anders und ist nicht vergleichbar, weil es nur eindimensional ein paar tausend Bildpunkte sind, die da abgetastet werden müssen - und das auch nur 25-30mal pro Sekunde und nicht zweihunderttausendmal.
1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag
• Flönz
Ok!
Mir fällr auch auf das, wenn ich mir mal ne neue LP kaufe die recht leise gemacht wurden, das nervt, wenn ich mir dann die "Of the wall" anhöre fliegen mir die Nadeln vom System...alles scheizze heute. ...
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