22.06.2012, 09:20
aaaah...Yamaha yes, seeehr schick mit dem Holzgehäuse
Mcintosh...ich liebe die alten US-Kisten aber hören tu ich nu mit was anderem....
good-old-hifi Juni 2012
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22.06.2012, 09:20
aaaah...Yamaha yes, seeehr schick mit dem Holzgehäuse
Mcintosh...ich liebe die alten US-Kisten aber hören tu ich nu mit was anderem....
22.06.2012, 09:22
Danke für den Bericht Armin,
mir gefallen die Yamaha Amps seit 35 Jahren. Etwas verhalten ist die Meter Beleuchtung der Serie schon. So gefällt auch mir der Wunsch nach "richtigem Licht" - ist ja nicht bunt.
Gruss Rainer
Vintage Geraffel HD Photos
22.06.2012, 15:58
Meine Rede: LEDs halt!
22.06.2012, 16:46
Nein, das sind Glühlampen, Jürgen!
22.06.2012, 17:16
der Jürgen mal wieder mit seine LED's
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
22.06.2012, 17:31
Sach mal Jürgen, wie hast´n eigentlich die Regler an deinem STR-7055 zum leuchten gebracht? Doch nicht mit LED, oder?
Gruß karsten
It's a long road between "wollen" and "können"
22.06.2012, 17:42
Sehr schöner Yamaha Verstärker! Armin, danke fürs vorstellen und die Bilder.
Gruß Joachim
22.06.2012, 23:49
Gefällt mir sehr gut, der kleine Yamaha. Und die Holzhütte kommt in diesem Furnier echt klasse rüber
Danke für die Präsentation.
VGadaGaFdL
wessi-ossi
23.06.2012, 08:53
23.06.2012, 10:07
Ich habe die Diode herausgenommen und einen 1,5 Ohm-Widerstand stattdessen eingebaut. Als Lampen habe ich T5 12-15V 90mA verwendet. Sie arbeiten jetzt an 13,6 V.
26.06.2012, 15:13
Heute war ein interessanter und dicker Vollverstärker auf meinem Tisch - ein Marantz PM-8 von 1980. Dieser Vollverstärker kam zusammen mit seinen kleineren Brüdern PM-4,5 und 6 auf den Markt, nachdem Marantz seine Nomenklatur völlig umgestellt hatte. Verstärker hießen nun nicht mehr 1XX0, sondern eben PM - keine Ahnung wofür die beiden Buchstaben standen. Er kostete damals gut 2.500,- DM und man bekam gegen Aufpreis ein schönes Holzghäuse. Er wog stolze 26 kg und leistete beachtliche 2 mal 200 Watt Sinus an 8 Ohm. Klanglich gilt diese Baureihe als Spitzenklasse. Er stellt die konsequente Weiterentwicklung des 1300DC dar.
Dieses Exemplar kam in einem jämmerlichen Zustand bei mir an, er war über 30 Jahre zugequalmt, was ich zunächst für dunkles champagner hielt, stellt sich beim Putzen als helles silber heraus. Zudem war der Halter für den Phono MM/MC-Umschalter abgebrochen, wodurch der Knopf durch das Loch in der Frontplatte ins Geräteinnere verschwand. Zudem war das Gerät wohl noch nie geöffnet worden, wodurch dicke Staubflocken und -mäuse im Innern anzutreffen waren. Hier der abgebrochene Schalthebel. Innen Staub und Schmutz allüberall...und eine dicke Nikotinschicht, hier auf den Knöpfen: Nach einer vollständigen Reingung innen wie aussen, zeigt sich, dass so eine dicke Nikotinschicht auch ihre Vorteile hat: sie konserviert hervorragend, das Material darunter zeigt sich beinahe jungfräulich. Ausser einer kompletten "Schalterkur", d.h. alle Schalter werden gründlich gereinigt und versiegelt und neuen Lautsprecherrelais (drei Stück!) musste noch Ruhestrom und Offset beider Endstufen eingestellt werden, da diese sich recht und links völlig unterschiedlich erwärmten. Nun bleiben beide relativ kühl - lediglich der Trafo in der Mitte wird nach längerer Zeit ganz schön warm. Auch das Holzgehäuse wurde "renuwiert". (Dieses Kunstwort steht für eine Renovierung mit dem Holz"wunder"mittel Renuwell - fantastisch!) Nunmehr wieder in vornehmem Silber, zeigt sich der PM-8 als wahrlich kräftiger Verstärker mit noblem Understatement. Die Front wirkt ein wenig überladen, aber alles ist dermaßen solide und satt rastend ausgeführt, dass man ihm die Vielfältigkeit der Schalter und Potentiometer nicht übel nimmt. Unter dem dicken Griff mit dem Marantz-Schriftzug befinden sich die Lautsprecherwahlschalter (2 Paar) sowie ein Schiebeschalter, dessen Sinn mir nicht klar ist. Der heißt Flat-Amp Normal und Bypass. In Stellung Bypass ist kaum noch etwas zu hören, in Normal ist alles prima - weiß da jemand etwas, wozu der Schalter gut ist? Auch von hinten alles solide und vergoldet. Due US-Steckdosen wurde aus VDE-Vorschriftsgründen tot gelegt, das Gerät auf 240V umgestellt. Das Typenschild war sogar noch unter der Schutzfolie! Nun darf er wieder die nächsten 30 Jahre Musik machen! Bestimmt ein gesuchtes Sammlerstück.
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26.06.2012, 16:02
Die "Kur" hat dem PM-8 richtig gut getan! Er sieht jetzt nahezu neuwertig aus.
Klasse Arbeit, Armin. Danke fürs vorstellen und die Bilder.
Gruß Joachim
26.06.2012, 16:36
Danke, Oliver.
26.06.2012, 18:26
Immer wieder fantastisch das "Vorher" / "Nachher"
26.06.2012, 18:46
Ganz toller Amp - und super Arbeit
Meine Vintage Pioneer Seiten: • KLICK: PIONEER VINTAGE • KLICK: FACEBOOK • Gruß Siamac
Sehr schöner Verstärker, 2x200W an 8 Ohm, welcher handelsübliche Lautsprecher hält das lange aus
Armin, welches Reinigungsmittel nutzt du gegen das Nikotin ? Ich hab bei meinem A-05 Sidolin und Bref genutzt, aber das brauchte mehrere Durchgänge bis aus gelb wieder silber wurde. Den Deckel hab ich ja hinterher lackiert, weil da garnix mehr ging.
26.06.2012, 21:17
Ein Hammer Verstärker der wieder aussieht wie neu
Danke für die Vorstellung Armin, den sieht man nicht so offt und vor allem so "ausführlich" (26.06.2012, 19:27)JackRyan schrieb: Sehr schöner Verstärker, 2x200W an 8 Ohm, welcher handelsübliche Lautsprecher hält das lange aus .....meine Nubert habe damit keine Probleme
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
26.06.2012, 21:46
Na, ja - die Boxen bekommen ja nicht die volle Leistung. Mit einem Ferrari fährt man ja auch nicht die ganze Zeit 300.
Als Putzmittel haben sich Glasreiniger und Sodareiniger von Frosch bewährt.
27.06.2012, 08:13
Schon klar. Da sind dann auch Lautsprecher mit geringerem Wirkungsgrad kein Problem. An 4 Ohm dürfte er ja noch etwas mehr leisten.
27.06.2012, 08:28
... wobei mich die Funktion des Schiebeschalters auch interessieren würde ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
(26.06.2012, 15:13)armin777 schrieb: Unter dem dicken Griff mit dem Marantz-Schriftzug befinden sich die Lautsprecherwahlschalter (2 Paar) sowie ein Schiebeschalter, dessen Sinn mir nicht klar ist. Der heißt Flat-Amp Normal und Bypass. In Stellung Bypass ist kaum noch etwas zu hören, in Normal ist alles prima - weiß da jemand etwas, wozu der Schalter gut ist? Normalerweise sollte der Schalter bezwecken, dass auf "Bypass" die Tonregelung (Flat Amp) umgangen wird und das Signal direkt durchgeleitet wird. Liegt da vielleicht noch was im Argen? Auf "Bypass" sollten Änderungen an den Tonreglern keine Wirkung mehr zeigen. Arno
27.06.2012, 09:53
(27.06.2012, 09:39)locoamigo schrieb: Normalerweise sollte der Schalter bezwecken, dass auf "Bypass" die Tonregelung (Flat Amp) umgangen wird und das Signal direkt durchgeleitet wird. Liegt da vielleicht noch was im Argen? Aber wieso soll das Signal leiser ausgegeben werden? Steht sogar daneben... "He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
27.06.2012, 09:57
27.06.2012, 10:00
Neenee, nix da - das steht deutlich links neben dem Schieberegler, schrub ich doch! Das ist so "designt"...
Voila: "He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
27.06.2012, 10:21
Sicher kann die Lautstärke bei "Bypass" sinken wenn sie vorher durch die veränderte Tonregelung und evtl. Loudness an, angehoben wurde.
Da es aber sehr viel leiser zu werden scheint, könnte vielleicht auch was faul sein. Die Funktion selbst steckt ja auch schon in anderen Amps dieser Zeit, nur nicht immer mit der gleichen Bezeichnung. Mit "Bypass" an, dürften auf jedenfall die Regler, Loudness etc. ausser Funktion sein. Vielleicht kann sich Armin ja nochmal dazu äussern. Arno |
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