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Colin Vearncombe ist nur Kreisliga - oder doch nicht?
#26
(27.02.2019, 15:02)hatandisharp schrieb: Da ist mit Abstand der Erfolgreichste Billy Idol. Floet

Klugscheißermodus: lebt und arbeitet seit 1981 in den USA. Seine Musik hat auch wenig bis gar nichts mit Brit-Pop zu tun. Floet
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#27
Wenn du es so genau nimmst, dann gab es in den 80ern keinen Britpop. Denn der wurde erst in den 90ern erfunden. Prägend waren da Oasis und Blur.
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#28
Interessanter finde ich die Frage, wann aus diesem Thread über Popmusik der 80er Jahre
ein Thread über BRITISCHE Popmusik der 80er Jahre wurde?
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#29
Was ist nun, ihr Klugscheißer? Britpop vor der Erfindung des Britpops?
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#30
(27.02.2019, 15:15)andisharp schrieb: Wenn du es so genau nimmst, dann gab es in den 80ern keinen Britpop. Denn der wurde erst in den 90ern erfunden. Prägend waren da Oasis und Blur.

Und was waren dann the Smiths, Pulp oder die Stone Roses? Denker Da wurde bereits der Brit Pop Begriff in den Medien benutzt. Grunge gab es ja auch schon vor 1991.

Aber genug mit der Haarspalterei.
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#31
Paul Weller...Grandfather of Britpop
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#32
Modfather, so viel Zeit muss sein. Raucher
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#33
(27.02.2019, 15:25)Joshua Tree schrieb:
(27.02.2019, 15:15)andisharp schrieb: Wenn du es so genau nimmst, dann gab es in den 80ern keinen Britpop. Denn der wurde erst in den 90ern erfunden. Prägend waren da Oasis und Blur.

Und was waren dann the Smiths, Pulp  oder die Stone Roses? Denker Da wurde bereits der Brit Pop Begriff in den Medien benutzt. Grunge gab es ja auch schon vor 1991.

Aber genug mit der Haarspalterei.

Tja, such dir was aus. Britpop war es jedenfalls nicht. Der Begriff war damals unbekannt.
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#34
(27.02.2019, 15:42)andisharp schrieb: Der Begriff war damals unbekannt.

Mir nicht.
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#35
(27.02.2019, 16:02)Joshua Tree schrieb:
(27.02.2019, 15:42)andisharp schrieb: Der Begriff war damals unbekannt.

Mir nicht.

Natüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüürlich...wie auch sonst  Lol1
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#36
(27.02.2019, 16:02)Joshua Tree schrieb:
(27.02.2019, 15:42)andisharp schrieb: Der Begriff war damals unbekannt.

Mir nicht.

Sicher, sicher Lol1
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#37
Stimmt insoweit, als dass BritPop heute meist die 90er mit BLUR, OASIS etc beschreibt - ich kenne den Begriff aber auch schon aus den 80ern und da umschrieb er den typisch-englischen NewWave- und Synthie-Pop zwischen ABC und WetWetWet, der damals die Top40 dominierte.
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#38
(27.02.2019, 16:40)Pufftrompeter schrieb: Stimmt insoweit, als dass BritPop heute meist die 90er mit BLUR, OASIS etc beschreibt - ich kenne den Begriff aber auch schon aus den 80ern und da umschrieb er den typisch-englischen NewWave- und Synthie-Pop zwischen ABC und WetWetWet, der damals die Top40 dominierte.

Die typische 80er- Jahre Musik (Depeche Mode, Ultravox, Duran Duran, Human League, Heaven 17, ABC etc.) wurde m. M. n. anfangs "New Romantic" genannt.
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#39
(27.02.2019, 15:17)Bastelwut schrieb: Interessanter finde ich die Frage, wann aus diesem Thread über Popmusik der 80er Jahre
ein Thread über BRITISCHE Popmusik der 80er Jahre wurde?

Antwort aus dem Eingangsbeitrag:

(26.02.2019, 21:24)Pufftrompeter schrieb: Wer waren denn daneben die wirklich stilpraegenden Koepfe der 80er Britpop-Szene, bevor mit Stock-Aitken-Waterman das jaehe Ende einglaeutet wurde?

Und natürlich kannten wir den Begriff Britpop lange vor Oasis.
Aber wir haben englische Popmusik eben auch nicht erst durch Oasis kennengelernt, vielleicht liegt es daran...

Selbst Altered Images, Haircut 100, Aztec Camera usw, liefen schon darunter. Einfach mal alte NMEs durchschmökern.
Ich würde fast drauf wetten, dass man den Begriff schon irgendwo in Verbindung mit The Smiths findet.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#40
(27.02.2019, 17:28)Jottka schrieb: Die typische 80er- Jahre Musik ...

Die da für mich auch vertreten war u.a. durch: A-HA, Cyndi Lauper, Eurythmics, Kate Bush, Ultravox, Bruce Hornsby, M.Jackson, The Commodores, 
REO Speedwagon, Chris Rea, Suzanne Vega, Marillion , Simple Minds, Hooters, Billy Joel, Prince, Police and many many more ...

Charlymu schrieb:

Zitat:Aber alles eine Frage des Geschmacks. Die 80íger können einfach nicht auf ein paar wenige Köpfe reduziert werden, das passt auch nicht zu dieser bunten Dekade.
" ... ich will die Eins ..." Drinks     


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#41
(27.02.2019, 23:48)timilila schrieb:
(27.02.2019, 17:28)Jottka schrieb: Die typische 80er- Jahre Musik ...

Die da für mich auch vertreten war u.a. durch: A-HA, Cyndi Lauper, Eurythmics, Kate Bush, Ultravox, Bruce Hornsby, M.Jackson, The Commodores, 
REO Speedwagon, Chris Rea, Suzanne Vega, Marillion , Simple Minds, Hooters, Billy Joel, Prince, Police and many many more ...


Zitat:Britpop

Merkste was? U-Vox, Eurithmics und Simple Minds lass ich gelten. Der Rest (incl. Marillion) - very different Baustelle.
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#42
Bleibt die Frage, wen es interessiert, was du bei dem Thema Popmusik der 80er gelten lässt
und was nicht.  Oldie

OK REO Speedwagon ist Rockmusik der 70er. Joel verorte ich als gewachsenen Musiker
auch eher in den 70ern.

(27.02.2019, 18:48)spocintosh schrieb: Und natürlich kannten wir den Begriff Britpop lange vor Oasis.
Aber wir haben englische Popmusik eben auch nicht erst durch Oasis kennengelernt, vielleicht liegt es daran...

Eher nicht
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#43
Es geht laut Eingangspost um Britpop der 80er. 

Oder meinenwegen um typisch britischen New-Wave-, Synthie- und Elektropop der 80er, fuer diejenigen, die sich mit dem mittlerweile Begriff anderweitig belegten Begriff "Britpop" ueberfordert fuehlen. Um allgemeinen Pop der 80er ging's nun mal nicht, auch nicht um 80er US-Pop-Soul oder Mainstream- und Glamrock aus den USA.

Die Dire Straits gehoeren da ebensowenig in die Diskussion wie Phil Collins, die Stones, David Bowie, Madonna oder Queen - obwohl auch die die Charts, den Musikgeschmack und den Musikstil der 80er ganz entscheidend mitgepraegt haben. 

Keine Ahnung, wie Du das Thema an sich in Frage stellen kannst wenn es schon im Eingangspost festgelegt ist - wenn Du ueber etwas anderes reden/schreiben willst, kannst Du gern einen eigenen Thread eroeffnen anstatt hier das Thema mit Kommentaren zu zerreden, was hier angeblich das Thema ist und was nicht.
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#44
mein Thread, dein Thread....
Ok, hab den Eingangspost nochmal gelesen und ja, du wolltest offensichtlich über genuine britische Popmusik der 80er Jahre reden.

Damit bin ich raus Wink3
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#45


Drinks
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#46
spannender Übergang Ende 80er und Anfang 90er, da kommt in UK nicht nur ordentlich groove ins Spiel Floet




"One man's trash is another man's treasure!"
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an gainsbourg für diesen Beitrag:
  • setzi, Mosbach
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#47
... lustig. Ich seh's genau andersherum.

GENAU dieser stilistische Bruch Ende der 80er (bei den ersten beiden Beispielen hoert man den dissonant-repetitiven Einfluss der Drumcomputer/Acid-House-Welle ganz deutlich heraus) hat mich als alten Charts- und Top-40-Cowboy-Junkie traurig in den musikalischen Sonnenuntergang der 80er reiten lassen: MEIN Jahrzent war offensichtlich fuer immer vorbei ...  

Entweder es war dum-dum-dum-chacka-dum-dum-dum-chacka-Acid-House-Alarm oder die naechste 18-Jahrige Hupfdohle sang mit der Stimme von Kylie Minogue zur Musik von Rick Astley das ewig gleiche Lied. 

Brrrr. Und dann kamen Grunge und Guns'n'Roses - und die 80er (und vieles andere mit ihnen) waren endgueltig vorbei.

Ich verweise in dem Zusammenhang noch'mal auf diesen Thread:

https://old-fidelity-forum.de/thread-313...light=bfbs
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#48
(28.02.2019, 21:12)Pufftrompeter schrieb: hat mich als alten Charts- und Top-40-Cowboy-Junkie traurig in den musikalischen Sonnenuntergang der 80er reiten lassen: MEIN Jahrzent war offensichtlich fuer immer vorbei ... 

da bin ich voll bei dir, das war der Abgesang der 80s
"One man's trash is another man's treasure!"
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#49
Apropos Abgesang ... Danny Wilson. Waehrend die erste LP (Meet ...) noch etwas simpler produziert war (ehrlich gesagt klingt die Platte ziemlich flach), ging die zweite LP (Beebop Moptop) "in die Vollen". Die stehen WetWetWet und Co in Nichts nach ... 

Leider schon zu spaet - die Zeit fuer diesen geschliffenen, im Detail durchproduzierten und doch individuellen Schmusepop war da schon vorbei.  

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#50
(26.02.2019, 21:24)Pufftrompeter schrieb: Weil's in den R.I.P.Thread nicht passt:

(26.02.2019, 19:52)spocintosh schrieb:
(26.02.2019, 08:43)Bastelwut schrieb: Damit sind die beiden für mich führenden musikalischen Köpfe der
Popmusik der 80er Jahre verschwunden.

Paddy McAloon is noch da. Vielleicht schafft er es ja noch bis zur nächsten Platte in 10 Jahren oder so...

Wobei ich Black nich mal näherungsweise in der gleichen Liga sehe, nicht mal in derselben Sportart...aber that's just me.

Abgesehen davon, dass ich erst googlen musste, dass PMcA der Kopf von Prefab Sprout ist: Wer waren denn daneben die wirklich stilpraegenden Koepfe der 80er Britpop-Szene, bevor mit Stock-Aitken-Waterman das jaehe Ende einglaeutet wurde?

Paul Weller mit The Style Council und The Jam wuerden mir einfallen. Und Morissey mit The Smiths. Ganz sicher auch Boy George mit Culture Club. Und Joe Strummer mit The Clash. Und nicht zu vergessen Jimmy Somerville und Vince Clarke. 

Spaeter in den 80ern dann Working Week, Latin Quarter und vielleicht China Crisis. Und ganz sicher auch Depeche Mode, auch wenn die nie so ganz mein Stil waren.  

Ansonsten war die Szene bunt gemischt und mit recht veritablen all-time-favorite-Playlist-Hits etlicher Eintagsfliegen garniert ... wer erinnert sich noch an Strawberry Switchblade (Since Yesterday)? Oder die Primitives (Crash)? Oder Hipsway (Black Man Ray)? Oder Deacon Blue (Raintown)? Oder an das alles ueberragende und ueberdauernde Life in a Northern Town von The Dream Academy?

Na - wen hab ich alles vergessen?

Stilprägend für die 80er war m. E. der New Wave und das was man unter New Romantic ansammeln kann. Köpfe gab es viele so das man sicherlich keinen alles überragenden Einzelkönner für diese Zeit nennen könnte. Der New Wave war ja auch schon ein Sammelsurium von Leuten die nach musikalischen Wegen abseits von dem Klassischen Pop, Rock, Soul Zeugs gesucht haben. Man wollte sicherlich auch ein wenig weg von dem teilweise überlangen Progressive Rock Zeug - Pink Floyd, Genesis - wieder hin zu kürzeren aber eben nicht weniger prägnanten musikalischen Ideen. Begonnen hat das wohl schon mit dem Sparks Kimono Album 1974 und ging über Leute wie Jonathan Richman und seine Modern Lovers 1976 bzw. Joan Jett und ihre Runaways auch so Ende der 70er. Aufgegabelt wurde da noch der Punk und der Ska weil das auch so schön Anti war und dann ging ab 1979 bis ca 1986 so langsam auch in die Hitparade. Billy Bragg gab z.B. sein Debut 1983. New Romantic war dagegen ein stark Synthie geprägter Sound der Pop Musik der technisch bedingt so ab Anfang der 80er produziert wurde. An New Romantic war m.E. vor allem die Instrumentierung Anti. Gitarre war da Out. Daneben gab es natürlich auch viel anderes "normales" Zeugs. In den 80er dürfte eigentlich für jeden was dabei sein. Die ganzen alten Recken der 60ern haben ja größtenteils auch noch weiter produziert.

VG  Martin
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