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Hallo Jungs,
ich habe in meiner Werkstatt ein Tischmultimeter Typ Fluke 8840. Tendenziell ein sehr schönes Gerät, aber vermutlich bediene ich es falsch, oder eine Einstellung (die ich noch nicht finden konnte) muss verändert werden.
Wenn ich damit eine Messung mache, lässt es den gemessenen Wert im Display stehen, ich messe also z. Bsp. irgendwo eine Gleichspannung (z. Bsp. 24V), dann bleibt, auch wenn ich die Messspitzen beiseite lege, die Anzeige bestehenden (24,....V, hintere Stellen schwanken leicht). Erst wenn ich die Messspitzen zusammenführe, geht es zurück auf 0V.
Das kenne ich so weder von meinem Fluke Hand-Multimeter und auch nicht von meinen Solartron und RFT Tisch-Multimetern. Benutzt hier noch jemand das Fluke 8840 und hat eine Idee, woran das liegen könnte? Im Manual habe ich dazu bisher nichts konkretes finden können...
Gruß
Peter
P.S.: Das ist vermutlich ein klassischer F40-Fehler....der Fehler sitzt 40cm vorm Gerät...
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ist versehentlich die Hold-Funktion aktiv?
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Die Hold-Funktion wäre jetzt auch meine Vermutung. Bitte fotografiere doch mal das Display, wenn der Effekt auftritt. Da müsste man einen Schriftzug oder eine Anzeige sehen, die darauf hinweist.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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Nach sowas in der Richtung habe ich sowohl am Gerät, als auch in der BDA gesucht, aber nichts gefunden. Hat das Gerät konkret diese Funktion, bzw. wie kann diese ausgeschaltet werden?
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Habe meins jetzt schon längere Zeit nicht benutzt, bin mir aber ziemlich sicher, dass das 8840 keine Hold-Funktion hat. Man kann nur die Zeitintervalle zwischen den Messungen ändern. Ich schaue am WE sicherheitshalber aber nochmal nach.
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• winix
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Der verlinkte Beitrag von Scope trifft den Nagel auf den Kopf.
Alle Gleichspannungs-Messbereiche kleiner/einschließlich 20V verhalten sich so, sogar im Autorange-Betrieb setzt sich das so fort: Bis DC20V bleibt der Messwert stehen, darüber nullt sich der Wert, sobald die Spannung nicht mehr anliegt. Mal schauen, ob ich damit langfristig klar komme, ich tue mich irgendwie etwas schwer damit...
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06.03.2019, 15:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2019, 17:47 von scope.)
Ich habe ebenfalls einige DMM mit Gigaohm Eingangsimpedanz, die ich allerdings nicht für tägliche Arbeiten verwende, da das Verhalten in der Tat ausgesprochen gewöhnungsbedürftig ist.
Ich komme damit ebenfalls nicht zurecht.
Aber du kannst das Problem mit einigen Handgriffen beseitigen.
Das 8840 hat keine herausstehenden schraub-Polklemmen, daher musst du dir einen Bananenstecker-Kupplungsadapter herstellen. Zwei Bananenstecker, die jeweils mit einer Bananenbuchse fest verlötet (verbunden) werden. Zwischen beide Polklemmen (Querlöcher) wird ein 10Megaohm (oder 2x4,7M in Reihe) geklemmt. Der Genaue Wert ist unkritisch. Die Meßergebnisse im DCV und ACV Bereich werden sich dadurch (bei den üblichen Meßaufgaben) nicht verändern .
Im Ohmbereich musst du den R dann öffnen oder den Adapter entfernen. Zumindest dann, wenn du hochohmige Widerstände messen möchtest.
Dann verhält sich das DMM wie jedes andere 10 Mohm DMM .