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echt? was ist denn für Dich das Anstrengende bei geschlossenen KH?
so ein Sennheiser HD25 müsste für Dich ja noch fieser sein, weil der auf den Ohren liegt?
der defekte Elektret tut mir leid; merkwürdig, hier haben sie ein paar Jahrzehnte durchgehalten.
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04.05.2017, 22:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2017, 11:00 von Franky.)
(04.05.2017, 22:19)winix schrieb: was ist denn für Dich das Anstrengende bei geschlossenen KH?
Kann ich Dir nicht wirklich erklären, das geht wohl in den psychoakustischen Bereich. Dass es individuelle psychische Hör-Faktoren gibt, steht fest. Jeder Tontechniker kann Dir das sagen, denn die müssen ja stundenlang mit KH arbeiten und spüren, wenn es irgendwann sozusagen wehtut. Habe mal einige Zeit TK-Anlagen (IP-Telefonie) plus Telefone und Zubehör (wie Headsets) administriert. Da gibt es Leute, die sagen Dir, ich kann mit diesem oder jenem Headset nicht arbeiten, es ist unangenehm oder stresst oder sonstwas, während ein anderer überhaupt keine Probleme damit hat. Meine echten "Problemfälle" unter den Usern (u.a. zwei Tinnituspatienten) hat ein großer Hersteller dann sogar eingeladen, um verschiedene Modelle auf ihre Verträglichkeit zu testen. Ich hatte übrigens nie eine Beschwerde zum Hörverhalten von jemand, der aufgrund seiner Tätigkeit und Arbeitsumgebung mit Lautsprecher, also freisprechend, telefonieren konnte - was ich selbst instinktiv auch immer tue, wenn es möglich ist. Freiwillig würde ich nicht mal das beste Luxus-Headset benutzen.
HD25 würde ich nicht aufsetzen. An einen HD480 für den PC habe ich mir mal statt dem Schaumgummi übergroße, aber gerade noch haftende, Velourpolster gebastelt, sah nicht mal schlecht aus, und war gut genug, um sich ein Youtube-Video oder sonstwas anzusehen. Für DAW-Arbeiten eher nicht.
Viele Grüße - Frank
Edit: Nicht einfach zu verstehen, aber hochinteressant. Ich meine, Dr. Goerike ist auch der Erfinder der passiven AKG-Treiber.
http://www.google.com/patents/DE3638720A1?cl=de
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• winix, lyticale
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(26.04.2017, 10:28)Franky schrieb: Kann ich bestätigen, hier ist der 4. Satz der „Pathétique" endlich mal kein Rührstück.
Auch der alte Haudegen Celibidache (R.I.P.) hat es mit den Münchnern Philharmonikern geschafft, das nicht zum verkitschten Rührstück verkommen zu lassen. Und das, obwohl er einiges langsamer unterwegs war als Mravinsky mit seiner Leningrader Philharmonikern in der 1960er Aufnahme. Auch diese EMI ist empfehlenswert!
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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• winix, Franky
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Das muss zu der Zeit gewesen sein, als Celibidache meinen alten Gasteig-Kumpel vom Tschaikowsky-Verächter zum glühenden Fan bekehrt hat.
"Ich sage NIE WIEDER was gegen Tschaikowsky!" ... ja, hätte er mal früher auf mich gehört...
Gruß
Thomas
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Diese Box sah bereits bei ihren Erscheinen so um 1970 aus wie "Good Old England" und heute noch mehr - mit sehr deutschem Inhalt. Das Teil hier hat im Laufe der Jahre rein äußerlich ein wenig gelitten, ist aber kaum zerstörbar, da recht massiv aus Holz (!). Und die Platten (22) sind ok, darauf kommt es schließlich an.
Knapp zehn Jahre von den ersten Probeaufnahmen 1957 bis zur "Walküre" 1965 (man hielt sich nicht an die chronologische Abfolge) hatten sich Decca-Produzent John Culshaw und ein noch kaum bekannter ungarisch-britischer Dirigent namens Georg Solti mit den Wiener Philharmonikern und einer Vielzahl der besten Wagner-Interpreten der Zeit an den vier einzelnen Opern des Nibelungen-Rings abgearbeitet. Aufgenommen wurde in zig Sessions im Wiener Sophiensaal in reiner Studioatmosphäre, also erstmals ohne Bühnengeräusche oder Laute aus dem Publikum. Für alle Platten zeichnet technisch im ZAL-Code Ted Burkett, angeblich der Beste unter den sowieso überragenden Decca-Ingenieuren, mit "G" (sein Kürzel) verantwortlich. Ein Meilenstein der Hifi-Geschichte. Der (analoge) Decca-Sound ist fürs Vinyl geschaffen, aber das ist Geschichte.
Trotzdem muss man sich die Entstehung des sog. "Solti-Rings" erst mal durch den Kopf gehen lassen, um diese auch für die Klassik irre guten Zeiten zu begreifen - schließlich begeistern uns heute noch die Platten. Nur kurz: Während die Rolling Stones in den Startlöchern standen, um das ganze große Ding bei Decca zu werden, überzeugte ein anderer Musikverrückter (Culshaw) dieselbe Decca, mit hohem Risiko Millionen in vier romantische und dazu noch deutsche (!) Opern fürs - zunächst mal - angelsächsische Publikum zu investieren, das zum größten Teil noch nie eines dieser Werke gehört oder gesehen hatte und dann die Audiospur dieser Opern kaufen sollte, sich das Theater dazu eben vorzustellen oder einfach nur die Musik genießen. Es funktionierte, auch dank Decca-"Stereo", und der Rest ist wiederum ebenfalls Geschichte.
Der sich abzeichnende Erfolg soll Karajan angetrieben haben, "seinen" (Salzburger) Ring endlich, von 1967 bis 1970, abseits der Bühne ebenfalls als reine Audio-Studioproduktion für die Schallplatte in der Berliner Jesus-Christus-Kirche zu realisieren - übrigens die feinste, stellenweise kammermusikalische, Interpretation des Rings, die es gibt. Gleichzeitig dirigierte das zweite deutsche Schwergewicht, Karl Böhm, ab 1965 in kongenialer Zusammenarbeit mit Regisseur Wieland Wagner den Ring in Bayreuth, wovon dann (natürlich!) auch eine schöne große LP-Box mit der Gesamtaufnahme erschien. Man wollte sich in Deutschland Kompetenz und Einnahmen des einträglichen Wagner-Konserven-Geschäftes (ist es etwa keines?) nicht wegnehmen lassen. Mit Karajan/Böhm hatte man sozusagen erfolgreich gegen die Briten zurückgeschlagen, aber trotzdem seit Solti eine musikalische Referenz im Nacken, an der jede neue Ring-Interpreation und -Aufnahme bis heute gemessen wird.
Tipp: wer sich den Hörmarathon mal antun will - die deutschen Pressungen der Decca, hellblaues Label oder DMM, sind preislich meist recht günstig, die originalen englischen Pressungen mit fettem "ffss"-Sound relativ teuer, klingen aber auch wesentlich besser. Ich hatte mir erst die deutsche Ausgabe zum Reinhören zugelegt und dann, weil mir's gefiel, die englische Box gekauft.
Viele Grüße - Frank
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• winix, HaiEnd Verweigerer
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grosses Dankeschön für Deine Ausführungen!
Notizzettel zu den Mitwirkenden:
Solti/Decca
Karajan/Salzburg
Böhm/Bayreuth
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13.05.2017, 21:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2017, 22:21 von Franky.)
Ich habe auch die beiden anderen, also Karajan und Böhm - als Schallplatten-Boxen. Ich finde, jede der drei Aufnahmen ist was besonders und hat seinen entsprechenden Reiz. Vorausgesetzt, man mag Wagner überhaupt. Der "Jahrhundertring" von Boulez steht noch auf meiner Liste, irgendwann...
Viele Grüße - Frank
ps.: Dein Link zu Karajan bezieht sich wohl auf die Salzburger Festspiele live, deren Studiopendant dann das hier ist -
http://www.qobuz.com/de-de/album/wagner-...2894796355
Edit: - Klar, ich konnte die Covers mit Salzburg nicht sehen, weil ich die Seite im Browser nicht komplett freigegeben hatte - Flash- und Javapest blockiere ich normalerweise.
Kurze Trivia noch am Rande: wohl nicht ganz ohne den Einfluß des Erfolgs der Decca-Production stand von 1970 bis 1973 jährlich eine der vier Opern des Rings auf dem Programm der renommierten Londoner Sadler's Wells Opera, in deren eigener Besetzung. Die Chronologie war den Leuten bei Sadler's Wells ziemlich wurscht. Sie fingen 1970 mit der "Walküre" an, zeigten 1971 mit der "Götterdämmerung" den Schluss, 1972 mit dem "Rheingold" das Vorspiel und 1973 quasi als Zugabe den "Siegfried". Hauptsache amused!
Viele Grüße - Frank
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Auch von mir einen herzlichen Dank für die ausführliche Würdigung - eine Sache, um die ich auch seit Jahren herumschleiche.
Allerdings müsste ich, statt mich mit einem weiteren Kauf zu beruhigen, mal einen der VORHANDENEN Ringe anhören.... ;-)
Wie hört Ihr den Ring? 4 Abende hintereinander? Weiter verstreut? Oder durchgehend bis zum Umkippen/Abgleiten in den Wahnsinn?
Gruß
Thomas
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och, wenn man an einem faulen Samstagmorgen um 9 Uhr beginnt,
schafft mans doch zu einer moderaten Zeit wieder in die Heia
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06.06.2017, 09:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2017, 10:12 von Franky.)
Wenn man den Ring kennt, hört man natürlich aus Zeitgründen immer wieder die Stellen (Akte, Szenen), die einem am bestens gefallen, oder die man einfach gerade mal (wieder) hören möchte. Aber, Du willst Dich dem Werk ja erstmals annähern. Da ist es schon sinnvoll, zunächst durchzulesen, um was es überhaupt geht, denn die Musik Wagners im Ring dient stets der Untermalung des Dramas, verlangt als Musik aber sonst keine Theorie (ich zähle mal Leitmotive nicht zur Theorie) und ist völlig unkompliziert. Sie packt Dich oder eben nicht. Gehen wir mal von ersterem aus, dann wäre es schon wichtig, die Handlung zu kennen. Dann machen auch die Texte Spaß. Die Themen sind hochaktuell, also etwa die Versklavung der Welt durchs Geld, um das gröbste rauszupicken. Habe in einem anderen Thread mal geschrieben, dass ich Wagner 2017 nicht wirklich ernst nehmen könne. Das stimmt so nicht ganz und sollte sich nur auf seine Romantik beziehen. Weiß man grob, um was es geht, kann man je nach Lust und Laune stückweise reinhören ohne nur Bahnhof zu verstehen. Dann nimmt man sich sinnvollerweise eine der vier Opern nach der anderen vor und innerhalb deren die einzelnen Akte. Irgendwann will man logischerweise dann auch eine der vier Opern am Stück hören - voilà!
Bei Wagner hilft Karajans Theorie der Schallplatte ungemein weiter, um ein Werk kennenzulernen. Karajan vertrat die Auffassung, dass die Tonkonserve weit mehr zum Verständnis der Musik bietet, als etwa Dosenspargel im Vergleich zu frischem Spargel. Denn, man kann sich nochmal und nochmal anhören, was einen fesselt oder was man nicht verstanden hat, man kann in der Zeit vor- und zurückspringen undsoweiter, was live eben nicht möglich ist.
Viele Spaß - Frank
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• winix
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Das interessanteste an Literatur, das ich im Lauf der Zeit zum Ring gelesen habe, ist dieses kleine Büchlein des jungen Bernhard Shaw. Der deutsche Titel ist leider noch nichtssagender als der englische "The perfect Wagnerite". Es müsste "Wagner und sein Ring - kurz und endgültig" heißen. Ebenfalls kurz und bündig: Shaw erklärt den Ring sehr plausibel aus seiner zeitgeschichtlichen Entstehung, in der die großen Themen der Moderne verhandelt werden, die uns noch heute beschäftigen - u.a. Kapitalismus, Sozialismus, Religion, Anarchismus, modernes Staatswesen, Werteverlust - mit Wagner als hochpolitischem Menschen mittendrin. Also weit weniger germanisches Heldenepos als moderne Oper. Aber - selber lesen!
Viele Grüße - Frank
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• winix
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immer wieder wunderschön sind die Inszenierungen von La Fura Dels Baus
und eignen sich bestimmt auch zum Reinschnuppern in den Ring
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• Franky, HaiEnd Verweigerer
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sehr vielseitige Dokumentation über den Ring:
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• tiarez, HaiEnd Verweigerer
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• winix
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Immer hilfreich
http://www.opera-guide.ch/
Viele Grüße - Frank
ps.: Die vielen Hyperlinks zu Videos machen die Seiten hier im Forum immer recht langsam, wenigstens bei mir, obwohl ich mit VDSL 50Mbit dranhänge.
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, der hohe Ton ist bei 31:15
sehr schön bei diesem Post sind die als URL
ausgeprägten Zeitstempel in der Handlung
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• HaiEnd Verweigerer, Franky
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24.07.2017, 10:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2017, 07:35 von Franky.)
Die Lissaboner soll die beste Traviata der Callas sein - wie immer man das definieren will. Allerdings ist die Tonqualität der EMI-Veröffentlichungen unterirdisch, nur was für echte Liebhaber. Habe deshalb schon vor längerer Zeit Platten- und CD-Box einem solchen vermacht. Meine "Lieblings"-Callas ist noch immer die Tosca von 1953, natürlich auf Schallplatte, und zwar in der Remaster-Veröffentlichung von 1973 in m.E. gelungenem sehr "sanftem" künstlichem Stereo (ASD 2797-8).
Apropos Tonqualität. Bin immer wieder erstaunt, wie viel Musik in den Analog-Archiven der großen Labels noch drinsteckt, selbst wenn man sich das Ganze "nur" in digitaler Form anhört. Die CD-Box hier hab' ich vor kurzem spaßeshalber für ein paar Euro mitgenommen, weil mir die gleichnamige Symphonie gefällt, von der ich verschiedene Platten habe. Aber auch diese CDs machen Spaß, aufgenommen 1977 im Herkulessaal der Münchener Residenz mit Kubelik und dem Chor und dem Orchester des BR. Kubelik hat mit dem BR zumindest tontechnisch fast nur hervorragende Aufnahmen zustande gebracht, irgendwie hatten die den Dreh' des gutes Klangs einfach raus, auch bei den Mahler-Einspielungen (Kubelik & BR).
Speziell "Mathis" - sowohl Symphonie als auch Oper - ist nicht so herb modern wie die sonstigen Werke Hindemiths. Die stellenweise richtig satten warmen Streicherklänge kommen auch ausnahmslos jeder Aufnahme entgegen. Selbst die Monoaufnahme von 1950, die Hindemith noch persönlich dirigierte, hört sich gut an. Und fürs digitale Remastering der Oper zeichnen im Begleitheftchen immerhin die Abbey Road Studios verantwortlich, zwar schon 1995, also noch nicht wirklich auf dem Stand der heutigen Technik, aber trotzdem - ist ziemlich gut gelungen.
Rückseite der Telefunken DoLP, die zum zehnten Todestag Hindemiths erschien.
Viele Grüße - Frank
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• winix
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Immer wieder interessant, wenn man grad' nichts Besseres zu tun hat. Über Sinn und Unsinn von solchen Bestenlisten muss jeder selbst entscheiden:
http://www.theabsolutesound.com/articles...16/?page=1
http://www.high-endaudio.com/Classical.html
Viele Grüße - Frank
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Joahhh.... Da sind schon ein paar gute dabei. Aber die Jungs kennen eben auch nicht alles.
Gruß
Thomas
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• winix
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Off-Topic zu Kopfhörer - einige Beiträge früher: habe mir übrigens den AKG Q701 statt K701 gekauft. Konnte noch ein Exemplar "Made in Austria" bekommen. Muss sagen - ja, das ist es für meinen Geschmack, d.h. ab und zu oder kurz zur Probe über KH hören. Bin sogar schon mal eingeschlafen damit, so angenehm sitzt und klingt der bei mir. Habe leider kein Foto zur Hand - der hier in weiß -
http://de.akg.com/over-ear/Q701.html
Viele Grüße - Frank
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erstaunlich gute Aufnahme der Traviata von 1928, Mailand
und flott! gegenüber dem '50er Hummtatta mit Callas
merk-würdig: die mehrfach erwähnte Arabeske ist keine "Erfindung" der Μαρία Καλογεροπούλου.
Notizzettel für mich: noch anzuhören ist diese , auch Scala.
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• Franky
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Habe auch mal wieder eine "Traviata" erworben. War bei dieser Aufnahme von 1967 (3 Lp-Box) skeptisch, was die Tonqualität betrifft, aber weil die Künstler überragend sind und die Box nicht viel kostete, habe ich zugegriffen. Skeptisch, weil die Platten ursprünglich "Dynagroove"-verseucht erschienen, die Nachpressung hier von 1977 ist aber ohne "Dynagroove"-Werbung, auch auf dem Label steht nichts davon. Ferner eine deutsche Pressung, was bei RCA nach meiner Erfahrung irgendwie ein Glücksspiel ist - weshalb aber auch richtig gute dabei sein können. Zunächst hat der Sound dieser Platten rein gar nichts vom teilweise schrillen (vulgären) "Dynagroove"-Alarm, den ich kenne und wie die meisten nicht mag. Sehr leise und zurückhaltend, fast übertrieben, was sich edel anhören könnte, hätte das ganze dann doch etwas mehr Präsenz, Dynamik und Auflösung. Vielleicht doch ein wenig durch frühe und falsch verstandene Kompressortechnik in diesem Fall "weichgespült"? Schwer zu sagen, weil es sich trotzdem nicht schlecht anhört, könnte durchaus auch die "originale" Aufnahme ohne tontechnische Murkserei sein. Anhören kann man sich das ganze auf jeden Fall. Wenn die Leute damals doch nur ein paar Zeilen zur Aufnahme mitgeliefert hätten!
Viele Grüße - Frank
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• winix
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Der letzte Moment vor dem "Obelix-Trank"??? ;-)
Gruß
Thomas
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04.08.2017, 13:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2017, 13:49 von Franky.)
Ich glaube, dem Essen und Trinken war die gute Caballé insgesamt nicht abgeneigt. Von der Nilsson dagegen hier müssten doch aber auch Heavymetal-Fans feuchte Träume bekommen...
ps.: Mist, ich weiß nicht mehr, welche das gesagt hat, aber eine der großen Diven meinte mal, in Bayreuth sei es wichtig, um durchzuhalten wirklich viel zu essen...
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