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Platten plätten
#1
Wenn hier falsch, bitte verschieben.

Weil ich sicher nicht der einzige bin der einige Vinyls
mit "Schlag" hat möchte ich für alle mal fragen ob
vielleicht jemand sowas

[Bild: buegler.jpg]

in der Art oder eine andere möglichkeit zum Bügeln hat.
Meinem Backofen vertraue ich da nicht.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#2
Was sind „Vinyls“?  Kaffee
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#3
Er hier macht sowas und scheint so ein Teil zum Bügeln zu besitzen...

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...nt=app_ios
                                                                                                                            "I'm just a caveman living in a spaceman world."                                                                                                                                    
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#4
(30.04.2019, 06:00)Joshua Tree schrieb: Was sind „Vinyls“?  Kaffee

So was ähnliches wie Schellacks.
Nur neuer.   LOL
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#5
Alternativ kann man die welligen Platten, wenn nicht zu extrem verzogen, auch auf dem Teller "geradeziehen". 
Voraussetzung (für Perfektionisten): Tonarm oder Headshell mit Azimuth-Verstellung. 

Das Ganze funktioniert mit einer Tellermatte, die am Rand etwas höhere Auflagen hat, als in der Mitte. Mit einem Gewicht oder einer Klemme drückt man dann die Platte in der Mitte nach unten, bis sie außen komplett aufliegt. 
Alternativ gibt es auch manche Dreher, die mit einem Ring um den Dorn arbeiten und eine aufschraubbare Klemme haben, die auf den Rand des Labels drückt und so die Platte nach außen hin abfallend auf den Tellerrand drückt. 

Gruß

Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
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#6
Hallo Thomas,
danke für deine hinweise.
Sind aber leider, für mich, nicht umsetzbar.
Bei dem schlimmsten Fall handelt es sich um eine
heftig verzogene Picturedisk

[Bild: Roots-of-innovation.jpg]
und aus der Yello 12" Box

[Bild: Yello-Maxi.jpg]

Die Yello war ab Werk krumm, die On-U hat sich das selbst angetan.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#7
Der Plural von Vinyl ist Vinyl und nicht "Vinyls".
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
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#8
hatte mal ne Lieferung aus den USA (3 Wochen Postweg) und der #*ß5& Bote steckt die Platte mit der Spitze in meinen Briefkasten.
Hatte nen heftige unspielbaren Schlag.
2 Wochen zwischen 2 Glasplatten mit Bücherstabel oben drauf war der zu 95% weg. Hab ich immer noch, die Platte.
"Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst.
Und wenn es so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da." Floyd
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Baumeister für diesen Beitrag:
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#9
Zu dem Thema gab es hier schon mal was. Finde auf die Schnelle nur diese Empfehlung:

https://old-fidelity-forum.de/thread-122...#pid144194
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Harry Hirsch für diesen Beitrag:
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#10
Ich hab noch einige Platten aus dem intershop. Die haben da gerne mal 2.Wahl angedreht. Für die Blöden aus der Zone war das gut genug.
Speziell die SO vom ollen Gabriel hat einen Mörderschlag, oder die Drama von YES. Da hebt es den Tonarm aus der Rille Jester 

Vielleicht gibt es eine praktikable Lösung, bin gespannt. Backofen hab ich auch Bammel.

Ich hab überlegt, die Scheibe in Vakuum-Folie einzuschweißen, zwischen zwei Glasplatten beschweren und im Wasserbad mit einem sous-vide-Stick
erwärmen. Aber wieviel Grad? Bis wie warm ist es denn ungefährlich? Sollte schon bis an den Grenzwert gehen, sonst wartet man ja ewig.
Hat da einer gefährliches Halbwissen?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Säggsisch is säggsi
Grüße aus dem Muldental  Winke 
Olaf
Hier werden anständige Menschen absichtlich verdorben!! Oldie
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#11
Ich habe mal eine Platte versucht glattzubügeln. Platte mit Schlag nach oben hingelegt, ein dünnes Handtuch auf die Platte und dann unter ständiger Bewegung das Bügeleisen drauf... Auf Stufe 1 und 2 tat sich Nichts, bei Stufe 3 und nach etwa 2 Min fing die Platte an glatter zu werden. Nach etwa einer weiteren Minute war der Schlag soweit weg. Keine Nebenwirkungen festgestellt. Mit meinen Lieblingsplatten würde ich's wohl nicht machen. In der Theorie ist ein Bügeleisen schon auf Stufe 1 heiss genug, um die Platte zu "schmelzen", aber bei mir tat sich Nichts. Vielleicht war ich auch zu ungeduldig. Am besten mal mit einer Schrottplatte testen. Wer keine Schrottplatte hat, dem schenke ich gerne eine Wink3
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#12
waren das nicht 60° C und unter schwerem Glas?
Komm, was soll denn da schon passieren. 1h inne Röhre und gut is...
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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#13
Würde das mal mit ner billigen Platte testen, Klassik, Schlager oder Weihnachten.
Platte auf eine Glasplatte und dann mal bei 60-80 Grad in den Ofen.
Habe leider keine Glasplatte...
Gruß
Philipp Drinks
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#14
Besten dank erstmal.
Könnte sogar seien dass ich noch einen Artikel zu so
einem Profigerät im Archiv habe.
Wenn ich mich nicht irre standen da sogar Heiz/Abkühlzeiten bei.  Denker
Ich gehe nachher mal graben....
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#15
Könnte mir so eine Transferpresse für T-Shirt Beschriftungen gut vorstellen. Natürlich mit weniger als 250°C. Ein Kollege hat so ein Teil - werde ich mal bei Gelegenheit testen.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Harry Hirsch für diesen Beitrag:
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#16
Einfache Methode: zwei billige Bilderrahmen 30x30 kaufen, Glasplatten nehmen, Platte dazwischen, beschweren mit 2-3 Pizzatellern und 1-2 Stunden bei 60 Grad in den Backofen. Wichtig: nach dem Ausschalten langsam abkühlen lassen, sprich am besten über Nacht ungeöffnet ruhen lassen und am nächsten Morgen rausholen. Fertig...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
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#17
Auch Dir,
danke schön.
Meine zwei beiden problemchen dabei sind erstens;
mein mangelndes Vertrauen in meinen Backofen
und in der mitte, da wo die Label sitzen ist die Platte
meist deutlich dicker als am Rand.
Bei der Picturedisk könnte das klappen.
Bei normalen LP/Maxi würde da immer eine "Restwelle"
bleiben....
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#18
Ich lege wellige Platten zwischen zwei 1cm dicke Glasplatten 
in den Backofen.
Ober- und Unterhitze, nicht Heißluft.
Temperatur ca. 55° (nie über 60°) je nach Wellengang 2-3 Stunden erwärmen, dann
die Scheibe im Ofen langsam wieder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Ich glaube das ist das Wichtigste...
Wenn dein Ofen etwas älter ist gfs Thermometer auf die obere Glasplatte
stellen und mit alten Scheiben erstmal etwas testen.
Ich wasche die Platten vor und nach dem Procedere auf der Plattenwaschmaschine.

Grüße
Andreas
[-] 1 Mitglied sagt Danke an AndreasB. für diesen Beitrag:
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#19
Hatte grade beim Suchen diesen ollen Fred gefunden. 

Ich war letztens bei einem Plattensammler, der hatte irgend so'ne arschteure "Platten-wieder-grade-biege-Maschine" (irgendwas von 1000 €uronen hat er erzählt), da ist mit die Idee gekommen, das doch mal mit einer günstigen Transferpresse, wie man sie für T-Shirts benutzt, zu versuchen. Es gibt da nämlich die ein- oder andere für rund 140 €uronen, die man angeblich stufenlos von 0-250 Grad einstellen kann - wo ja dann die 55 Grad kein Problem sein dürften - dann noch zwei Glasplatten - hat das schonmal jemand versucht ?
...habt euch lieb !
[-] 1 Mitglied sagt Danke an wardenclyffe für diesen Beitrag:
  • leberwurst
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#20
Wollte der Hirsch doch schon vor vier Jahren mal ausprobieren (siehe #15)... aber nix Erfahrungsbericht. Oder hat's nicht geklappt (sei es, dass die Presse nicht verfügbar oder die Platte hinterher zerschmolzen war)?

Cheers
Frank
Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: man muss ihn auch ausdrücken können.
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#21
Ein Freund von mir macht das mit zwei 8mm Glasplatten und legt die im Sommer in die pralle Sonne. Laut seiner Aussage klappt das gut.
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#22
Moin,
auf Flohmaerkten sehe ich oft genug Platten ohne Glasplatten in der prallen Sonne. Die brauchen dann auf jeden Fall Glasplatten ;-)
Manchen kann man beim krummwerden regelrecht zusehen.

Ob man die, die man zur Schuessel umgearbeitet hat, auch noch retten kann....?
Anfang der 80er habe ich eine nagelneue Platte zweimal umtauschen muessen, um endlich eine zu bekommen, die "plan" war. Die Dritte habe ich dann noch im Laden auflegen lassen, um zu sehen, ob die etwa auch krumm war.

73
Peter
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#23
[Bild: ITwOM6il.jpg]

ob da noch was zu retten ist Denker
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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#24
Moin,
sieht aus, als haette die zur Buchstuetze umgeschult.
Und man soll Platten doch nicht mit einer Drahtbuerste reinigen ;-)

73
Peter
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#25
Moin Moin,
aus den USA kommt dieses Gerät zum "Platten-Bügeln"

https://www.vinylflat.com/product-page/t...-flattener

VG
Hanno
If you can see the speaker cone move...it's not hifi.. Floet


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