10.12.2019, 19:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2019, 19:04 von ESG 796.)
Schnauze - über Queensryche wird nicht gestritten
Eine Band der Hoffnung damals, wo doch nach den glorreichen 70ern so viel Grütze in den 80ern rauskam, nach meinem Dafürhalten...
Einklich wollte ich was anners hier schreiben, aber Queensryche mit dem Cover von "Gonna Get Close To You " verlangt zwingend nach einem Brückenschlag zuuuh:
Da ich Ihr Debut noch nie gehört habe, bitte ich um Nachsicht, stattdessen von "Gonna Get Close To You", meinem persönlichen Lisa-"Debut" zu schnacken.
Wenn ich mit meiner damaligen Anlage den Hahn aufriß ( machte ich meistens, aber ich mein bei Dalbello), dann flirrten bei einer extremen Passage (hohes Geschreie) die Luft, es war der reine Wahnsinn.
Wahnsinnig kraftvoll, die Frau, ich liebe Sie, und Ihre Scheibe Whomanforsays umsomehr https://en.wikipedia.org/wiki/Whomanfoursays
Lisa ist z.B. auch bei Sisters of Mercy zu hören, eine ebenfalls sehr erwähnenswerte Combo hier, falls da jemand mal...
2 Mitglieder sagen Danke an ESG 796 für diesen Beitrag:2 Mitglieder sagen Danke an ESG 796 für diesen Beitrag • spocintosh, havox
Es gibt Songs, da sag ich die "gehen richtig vorwärts"; Stargazer von Rainbow, So High von Paige/Plant, Perfect Strangers von Purple.
Bei Skew Siskin hilft mir aber nur noch Festschnallen - nach dem Vorwärts geht es vorwärts, dann vorwärts, und dann geht es richtich ab
Kaum hatte ich die noch klebrigfrische CD eingesackt, entzückten sie mein Gemüt beim damaligen Born To Be Wild-Festival in Biesenthal.
Ich war mit soo einer süßen Schnecke da, aber die war mir irnkwann sowas von egal, und weg warse dann auch - Scheiß drauf
1 Mitglied sagt Danke an ESG 796 für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an ESG 796 für diesen Beitrag •
24.02.2020, 11:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2020, 12:08 von Ivo.)
Nach längerer Zeit versuche ich diesem Thread wieder mal ein Lebenszeichen einzuhauchen.
Diesmal geht es um eine Band, die gemeinhin in der Schnittmenge von Prog-, Hard-, Art und Adult Orientated Rock verortet wird.
Wenn man heute jemanden auf der Straße fragen würde, welcher Track dem/der Befragten zu dieser Band einfällt, kämen meiner Meinung nach zwei Antworten (so der/die Befragte überhaupt etwas mit dem Bandnamen anfangen kann...): die beiden Mainstream-Hits "Boat On The River" und "Mr. Roboto".
Zu Beginn der Bandkarriere dominierte hingegen eher eine zeitgemäß-progressive musikalische Ausrichtung, wie das selbstbenannte Debütalbum von 1972 beweist.
Darauf enthalten sind mittelgute Tracks - schwerer, schleppender Rock mit jaulenden Gitarrensoli, heftigem Georgel und Chorgesang.
Das älteste Album, das ich derzeit von Styx besitze ist "Man Of Miracles" von 1974 mit seinem tollen Magic-Space-Cover.
Darauf findet sich "Golden Lark" - für mich eines der ersten melodiösen Meisterwerke der Band.
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
4 Mitglieder sagen Danke an Ivo für diesen Beitrag:4 Mitglieder sagen Danke an Ivo für diesen Beitrag • UriahHeep, havox, oldsansui, Caspar67
Ich bin ja ein sehr großer Styx Fan und meine Lieblingstitel habe ich über die Jahre hier mehrmals genannt, stammen alle vom ersten Platinalbum.
Zumindest wenn man Leute aus meinem alten Umfeld fragen würde kämen auf jeden Fall andere Antworten. Mr. Roboto finde ich auch klasse aber mainstreetmäßig würde wohl Babe eher zu Boat on the River passen.
Aber klasse das du den Fred wieder mal hochgeholt hast mit dieser Supergroup!
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
1 Mitglied sagt Danke an UriahHeep für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an UriahHeep für diesen Beitrag • Ivo
25.02.2020, 10:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2020, 10:41 von Ivo.)
Dann mal gleich weiter hier mit einem weiteren Erstlingswerk, das eine (nicht ganz so) große Karriere nach sich zog.
Diese Gruppe wählte nicht nur einen ungewöhnlichen Bandnamen, sie spielte auch eine Musik, die alles andere als Mainstream war.
Im weitesten Sinne handelte es sich um Rock - aber nicht so sehr um geradlinigen, schnörkellosen Haudrauf-Vorwärts-Rock, sondern eher um deutlich vielschichtigere, komplexere Songstrukturen.
Die Band gehört nicht umsonst zu den anerkannt originelleren Vertretern des Genres.
Ihre Werke zeigen inhaltlich und textlich immer wieder einen latenten SciFi- und Mystery-Touch und transportieren dadurch für mich einen musikalischen Eskapismus, den ich sehr schätze.
26.02.2020, 09:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2020, 10:09 von Ivo.)
Wien, 31.1.2003.
Astrid und ich wollen wieder einmal auf ein "richtiges" Metal-Konzert - ich kann mich allerdings beim besten Willen nicht mehr erinnern, weshalb wir uns dazu ausgerechnet die aktuelle Hammerfall-Tour ausgesucht hatten...
Zunächst spielte irgendeine Vorband, die mir komplett entfallen ist.
Dann kam die zweite Vorband, die mit ihrem Debütalbum auf Tour war - und ich weiß noch genau, dass mir vom ersten Ton an die Kinnlade runtergeklappt ist.
Diese Musik, dieser Sound - und diese Stimme...!
Das Drumkit war ganz links vorne am Bühnenrand postiert, nachdem Hammerfall mit ihrem pompösen Bühnenszenario inklusive Monster-Schlagzeug praktisch den gesamten verfügbaren Platz in Beschlag genommen hatten.
Dennoch spielte der Drummer der Vorband nicht nur unglaublich schnell, virtuos und extrovertiert, sondern hatte sichtlich Spaß - er kam während des Auftritts aus dem Lachen und Grinsen gar nicht mehr raus.
Alle fünf Musiker waren erkennbar motiviert und zeigten einen enormen Einsatz.
Das Publikum schien ähnlich positiv überrascht wie wir, feierte die Band und feuerte sie lautstark an.
Wie gesagt: diese Stimme...! Tief, kraftvoll, röhrend, mächtig, gleichzeitig notensicher, sehr eindringlich und präsent.
So etwas hatte ich schon lange nicht mehr gehört.
Nachdem die Band die Bühne verlassen hatte, war klar, dass ich mir unbedingt das Album besorgen musste, das seither meine CD-Sammlung ziert und immer wieder zum Einsatz kommt.
Ach so, ja: als Hammerfall ihren Set begannen, sind wir gegangen - soviel peinliches Pathos und Klischee waren nach dem unglaublichen musikalischen Erlebnis zuvor einfach unerträglich.
Mein Lieblingstrack auf dem Debüt von Masterplan ist dieser hier - auch wenn ich so ziemlich alle Songs super finde...
Das gesamte Album ist für mein Empfinden eine wahre Freude für Freunde des melodiösen Powermetal.
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
4 Mitglieder sagen Danke an Ivo für diesen Beitrag:4 Mitglieder sagen Danke an Ivo für diesen Beitrag • , oldsansui, setzi, phil762
(26.02.2020, 09:36)Ivo schrieb: Zunächst spielte irgendeine Vorband, die mir komplett entfallen ist.
Dann kam die zweite Vorband, die mit ihrem Debütalbum auf Tour war - und ich weiß noch genau, dass mir vom ersten Ton an die Kinnlade runtergeklappt ist.
Ach so, ja: als Hammerfall ihren Set begannen, sind wir gegangen - soviel peinliches Pathos und Klischee waren nach dem unglaublichen musikalischen Erlebnis zuvor einfach unerträglich.
1. Das müssten DREAM EVIL gewesen sein.
2. Ich sag da nur Jørn Lande, Roland Grapow und Uli Kusch (nicht nur Hamburger) Kenner wissen Bescheid...
3. Wie kann man das beurteilen, wenn man gleich zu Beginn gegangen ist?
Mal ganz davon abgesehen, dass das zur Show von HammerFall dazu gehört...
Jörg, die Namen der Musiker hätte ich auch nennen können, sorry.
Und was Hammerfall angeht, war das meine bzw. unsere höchst subjektive Wahrnehmung - glaub' mir, ich habe für mich selbst schon ein Gespür, was mir gefällt und was nicht.
Im Vergleich zum Eindruck, den Masterplan bei mir/uns damals hinterlassen haben, waren Hammerfall ganz einfach peinlich und klischeehaft bis zum Abwinken.
Ich bin auch schon bei Konzerten anderer Headliner früher gegangen, wenn deren Auftritte mich in der jeweiligen Situation nicht überzeugten: In Flames, Soulfly, Volbeat, At The Gates - you name it.
(26.02.2020, 13:00)Ivo schrieb: Im Vergleich zum Eindruck, den Masterplan bei mir/uns damals hinterlassen haben, waren Hammerfall ganz einfach peinlich und klischeehaft bis zum Abwinken.
"Peinlich" ist Deine persönliche Meinung. Zu "klischeehaft" kann ich nur sagen: Mission completed!
26.02.2020, 14:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2020, 14:14 von Ivo.)
Was möchtest Du denn damit sagen, Jörg?
Falls Du meinen solltest, dass ich mir selbst widerspreche, weil ich Dir für diesen Beitrag ein "Danke" verpasst habe, muss ich Dich leider enttäuschen.
Ich denke nach wie vor, dass Du mit Deiner Albumvorstellung recht hast - "Glory To The Brave" hat den klassischen Metal in gewisser Hinsicht gerettet, indem es diesem neues Leben eingehaucht hat.
Das Album finde ich auch gut, aber mein Lieblingstrack darauf ist die Coverversion von "Child Of The Damned" von Warlord.
Und im Übrigen habe ich nun bereits mehrfach festgestellt, dass es um meine subjektive Wahrnehmung zum damaligen Auftritt von Hammerfall ging - zudem sind Live-Konzerte und Studioalben bekanntlich zwei verschiedene Paar Schuhe.
Wenn es darum geht, unkritisch, undifferenziert und ein für alle Mal uneingeschränkt begeistert zu sein von einer Band, ob es nun deren Alben oder Live-Auftritte betrifft, dann kann ich das in diesem Fall leider nicht.
Ich bin mitnichten ein beinharter HammerFall Supporter. Ich habe halt nur verstanden worum es bei denen geht. Nenn es Konzept, Strategie oder Berechnung. Das "klischeehafte" gehört zu HammerFall wie Hector. Kann man gut oder scheiße finden. Oder es ist einem egal. Auch gut. Ähnliches gilt im übrigen für tausende Bands. Passend zur Musikrichtung von HammerFall trifft das zu auf Sabaton, Powerwolf, Alestorm etc. pp.
-----------------------------------------
Norræn að eðlisfari
1 Mitglied sagt Danke an Viking für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an Viking für diesen Beitrag • Ivo
Ein Erstlingswerk aus dem Jahre 1975 ist das nächste Album, das ich hier gerne vorstellen möchte.
Das Genre ist progressiver Rock im weitesten Sinne - was diese Band jedoch aus den allermeisten anderen zeitgenössischen Gruppen heraushob, ist die kontroversiell wahrgenommene Falsett-Gesangsstimme ihres Gründers und Chefs David Suhrkamp.
Fand ich diese selbst anfangs noch nervig bis unerträglich, wandelte sich dieses mit der Zeit - bis ich beinahe süchtig wurde nach den beiden ersten Alben, eben weil sie so anders klingen.
Die Songs sind textlich wie auch musikalisch gesehen kleine Geschichten. Ich mag dieses Zeug einfach.
Dass Suhrkamp mit mehr als 70 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört, bewies er mit seiner doch recht veränderten Band 2018 mit dem Album "Prodigal Dreamer" - das ich mir immer noch besorgen muss (reminder to myself...)
05.03.2020, 11:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 11:27 von Ivo.)
"Welcome to the Pleasuredome..."
Irgendwann im Winter 1984/85, als ich noch versuchte, an der Montanuniversität Leoben Bergbau zu studieren, besuchte ich eine der zahllosen Studentenparties.
Nachdem ich bereits einiges an Bier intus hatte, spielte der DJ mit ordentlicher Lautstärke "The Power Of Love". Alle anwesenden Pärchen schwoften auf der Tanzfläche - und ich stolperte dazwischen herum und schrie den Refrain mit.
Meine Freunde brachten mich dann ins Studentenheim, allein hätte ich es nicht mehr geschafft.
Das ist meine intensivste Erinnerung an eine Scheibe, die ich - wie so viele andere Alben - anfangs heftigst abgelehnt habe als Metalhead, der ich damals war.
"Relax" lief andauernd im Radio und ich konnte es echt schon nicht mehr hören.
Heute finde ich dieses Werk, diese Musik extrem gut und spiele das Album immer wieder mal. "Two Tribes" gefällt mir besonders.
If your Grandma or any other member of the family should die whilst in the shelter from contamination, put them outside, but tag them first for identification purposes.
Mine is the last voice that you will ever hear. – Do not be alarmed”.
For all the shut-down strangers and hot rod angels
Rumbling through this promised land ..
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
2 Mitglieder sagen Danke an charlymu für diesen Beitrag:2 Mitglieder sagen Danke an charlymu für diesen Beitrag • Ivo, spocintosh
Wieso hatten wir die Jungs aus Athens hier noch nicht?
Was ein geiles Album. Das hatte ich ja garnicht auf dem Schirm.
Für mich begann REM mit der Out of time in den 90ern. Daß die davor schon 7(!) Alben rausgebracht haben wußte ich nicht!
Stellenweise klingt das so gar nicht nach REM an anderen Stellen kann man sie doch schon gut erkennen.
Wenn ich im Moment eine Tanzveranstaltung beschallen müsste wäre das eine Nummer die ich spielen würde!
Schluss mit den Tierversuchen, lasst die Sau raus!
3 Mitglieder sagen Danke an setzi für diesen Beitrag:3 Mitglieder sagen Danke an setzi für diesen Beitrag • Ivo, Mosbach, Helmi
(05.03.2020, 11:45)charlymu schrieb: "If your Grandmother or any other member of the family should die whilst in the shelter from contamination, put them outside, but remember to tag them first for identification purposes."
dann
"If any member of the family should die whilst in the shelter, put them outside, but remember to tag them first for identification purposes."
dann erst
(05.03.2020, 11:45)charlymu schrieb: "If your Grandmother or any other member of the family should die whilst in the shelter from contamination, put them outside, but remember to tag them first for identification purposes."
dann nochmal version 1...
Carnage:
(05.03.2020, 11:45)charlymu schrieb: Mine is the last voice that you will ever hear. – Don't be alarmed.
One february friday:
"If any member of the family should die whilst in the shelter from contamination, put them outside, but remember to tag them first for identification purposes."
und
(05.03.2020, 11:45)charlymu schrieb: "Mine is the last voice that you will ever hear. – Do not be alarmed.”
Alter, unnützes Wissen at its best. Wenn sich mal ein paar wichtigere Sachen so in das graue Gewebe eingebrannt hätten wie dieser Kram...
Aber es gab auch eine ganze Zeit lang keinen Freitag- oder Samstagabend, an dem ich das Ding nicht aufgelegt und das Publikum mit einem Megamix aus allen Versionen entzückt hätte.
Ich kenn jedes verfickte Sechzehntel von dem Scheiß komplett auswendig. Nach 36 Jahren - und hab das bestimmt schon 10 Jahre GAR NICHT mehr gehört.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag • Ivo
10.03.2020, 09:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2020, 10:02 von Ivo.)
Hm...
Wenn es stimmt, was die Suchfunktion für diesen Thread anzeigt, haben wir hier ein ziemlich schräges, originelles Debüt noch nicht erwähnt.
Die Band ist eine deutsche, sie fand in jener Stadt zusammen, in der ich aufgewachsen bin - und sie hinterließ Spuren in der Musikszene, die weit darüber hinaus reichen.
Das selbstbetitelte Debütalbum aus dem Jahre 1972 mit seinem breitgefächerten musikalischen Mix sollte die spätere Bedeutung der Gruppe naturgemäß noch nicht erahnen lassen.
Das Schaffen der Band schien im Laufe der Zeit keine Grenzen zu kennen, die Live-Auftritte, die oft mehr als drei Stunden dauerten, waren eher eine Art Rocktheater voller Überraschungen und Spontaneität.
Intense progrock meets visual effects and musical, art and theatre.
Wer in den 70ern und 80ern jemals bei einem dieser Konzerte war, wird dieses Erlebnis nie vergessen, behaupte ich einfach mal - ein Fest für alle Sinne.
Vielen Dank an alle Beteiligten - mir persönlich war es ein Volksfest, euch live und in Aktion gesehen, gehört und gespürt zu haben.
12.03.2020, 10:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2020, 11:01 von Ivo.)
Volker schrieb hier in Post #42 (sic !!!), in welchem er das Debütalbum von The Police vorstellte, Folgendes: "Es wäre recht normal wenn ich hier die Debüts meiner Helden zeigen würde (Uriah Heep, MMEB, Jane), aber genau das wollte ich nicht. (...) "
Nun, dann übernehme ich das halt mal für ihn - ich hoffe, das ist ok, Volker...
In diesem Fall geht es um das erste Album von Volkers Nickname-Band.
Die Musik würde ich generell als groovig und treibend bezeichnen - das akustisch markanteste Instrument ist häufig eine Hammond-Orgel, die den Gesamtsound sehr prägt.
Weiters sind die mehrstimmigen Gesangspassagen ein typisches Merkmal der Band.
Mir gefallen die frühen Alben extrem gut, weil sie Musik und Texte präsentieren, die bei mir sofort einfahren.
Dass die Gruppe um das einzig verbliebene Gründungsmitglied Mick Box ein halbes Jahrhundert nach Veröffentlichung des ersten Albums immer noch tourt, ist in der Musikwelt sicher auch nicht alltäglich.
Volker könnte sicher Infos und persönliche Zugänge ohne Ende zu Uriah Heep beisteuern - vielleicht macht er das ja noch...