o.k. Bastler haben wir hier offensichtlich keine im Forum. Keine Angst. Ich wollte beim Brainstormen nur nix vergessen.
Ich fasse mal zusammen:
Ausgangspunkt war:
Arcam A90:
Both channels, 8 Ω, 20Hz–20kHz90W, Single channel, 4 Ω, 1kHz 150W, Distortion, 8 Ω, 80% power, 1kHz 0.005%, Signal/noise ratio (CCIR) 105dB
Jetzt gelandet beim Onkyo FR-435:
Leistung 2x32 W an 8 Ohm 1 kHz DIN, Musikleistung 2x35 W an 8 Ohm, Gesamtklirrfaktor 0,2% bei Nennleistung,
Dämpfungsfaktor 40 an 8 Ohm
Alternativen:
Sony TAN-15F vom Karsten:
1kHz, 8 Ohm 40+40, 20Hz-20kHz, 8 Ohm 35+35, Dämpfungfaktor 70, Harmonic Distortion 0,03%, Signal to noise ratio: 110dB, Speaker load impedance: 8Ω to 16Ω
Leistungsseitig kein großer Fortschritt aber mit wesentlich weniger Verzerrungen. Guter Rauschabstand aber - wie die Quad 405 - nicht für kritische Lautsprecher geeignet. Vielleicht etwas hochwertiger als das was man dem Onkyo spendiert hat. Mit 430x70x160 auch nicht zu groß und bei mir ganz gut integrierbar.
SAC Igel PA 50 T:
Dauerleistung (bei Klirrfaktor < 0,1% THD): 8 Ohm, 75W, Dämpfungsfaktor > 600, Signalrauschabstand: 96 db, Abmessungen: 170 x 82 x 205 (B x H x T)
Leitungseitig ein Fortschritt hin zur urprünglichen Arcam Power. Betrieb offenbar nicht frei von Problemen. Schwacher - siehe Sony - Rauschabstand?
Quad 405:
BxHxT ca. 341x115x195 mm, Ausgangsleistung: 100 W an 8 Ohm, Signal-/Rauschabstand: 95 dB, Klirrfaktor: 0,01 % (1 kHz)
Die 405 liefert eine Sinus-Ausgangsleistung von 100 Watt bei einer Lautsprecherimpedanz von 4,5 bis 8 Ohm. Werden diese Grenzen über-bzw. unterschritten, sinkt die verfügbare Ausgangsleistung dagegen recht schnell ab. Bei der 405-2 erreichte man eine Sinusausgangsleistung von knapp über 100 W bei einer Impedanz zwischen 3 und 10 Ohm; damit erreichte man eine bessere Kompatibilität mit den damals noch sehr verbreiteten 4-Ohm-Lautsprechern.
Leistung etwa auf Arcam Niveau. Rauchabstand aber nicht auf dem Niveau der Ouelle. Kommt offenbar nicht mit jedem Lautsprecher klar. Meine BR25 oder Acron 300B sollten jedoch unproblematisch sein. Wäre was Besonderes, weil historisch. Betrieb eher abenteuerlich. Basteln nicht ausgeschlossen. Wenn sie läuft aber wohl sehr guter Klang. Abmessungen gut intergrierbar bei mir. Meldung an die Hauratversicherung kann wohl ebenfalls nicht schaden
Denon UPO-250:
20Hz-20kHz, 8 Ohm 50+50, Total harmonic distortion: 0.05%, Abmessungen 270x96x330mm (Eigentlich gar nicht so ideal für mich)
Da würde ich die Sony vom Karsten vorziehen.
Marantz SM-80:
Dauerleistung (bei 0,02% Klirrfaktor) 8 Ohm: 2x 130 Watt, Gesamtklirrfaktor: 0,02 % bei Dauerleistung, Dämpfungsfaktor: 200 (8 Ohm, 1 kHz), Signalrauschabstand: > 100 dB
Gute, kräftige Endstufe. Leistung allerdings nochmals höher als beim Arcam. Eigentlich für kleine Lautsprecher unnötig. Von den Abmessungen: 420 x 132 x 334 mm (BxHxT) her nicht ideal.
Marantz MA 500:
[*]Dauerleistung (bei Klirrfaktor) 8 Ohm: 20 Hz - 20 kHz <.05% THD 125 W, Dynamikleistung 8 Ohm: 170 W, Dämpfungsfaktor (8 Ohm): 200, Signalrauschabstand: > 116 dB
Abmessungen: 84mm x 132mm x 450mm ideal. Klirr etwas schlechter als bei der AM-80 allerdings werden beide bei mir niemals in dem Bereich betrieben. Insgesamt sicher mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Ingesamt würde ich momentan sagen -> Sony, Igel oder die
Marantz Kanone MA-500.
Karsten: Was würde deine Sony kosten?
Disco: Sind die - wie angemerkt - überholungbedürftig? Gibts einen Forumsspreis?