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13.02.2023, 10:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2023, 11:06 von havox.)
(12.02.2023, 22:27)Swobi schrieb: (11.02.2023, 23:07)havox schrieb: Kann ich dir aber gerne machen, Furnier habe ich da, passende Beize müßte ich eventuell besorgen und ich bräuchte ein Farbmuster um das hinzutrimmen.
Hast Du keine Sony Holzwangen ? Ok, da könnte ich ein Muster schicken.
Nein hier gibt es keinen Sony DAT, nur Tascam und das kleine AIWA …
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Hans-Volker
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13.02.2023, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2023, 11:13 von Norbsi.)
Zum ADAT:
Ich frage mich was langfristig zum Archivieren länger hält:
Die ADAT SVHS Cassette oder die Festplatte/SSD auf der man die Tracks archiviert?
Wenn man nicht vergisst von Zeit zu Zeit Backups von der HD/SSD zu machen ist sicher der Computer im Vorteil.
Langfristig wird bei guter Lagerung die Cassette ewig halten, nur wird es dann kein intaktes Gerät mehr zum Abspielen geben...
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13.02.2023, 19:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2023, 19:15 von spocintosh.)
(13.02.2023, 11:12)Norbsi schrieb: Langfristig wird bei guter Lagerung die Cassette ewig halten, nur wird es dann kein intaktes Gerät mehr zum Abspielen geben...
...vor allem werden auch die Inhalte schlicht niemanden interessieren. Sieht man ja daran, dass die Geräte sogar bei den Inhaltebesitzern jetzt seit geraumer Zeit ungenutzt rumstehen, weil sie selbst dort uninteressant geworden sind. (Ich bin übrigens selber so einer...)
Bei ollen Jimi Hendrix tapes sieht die Sache anders aus. Aber die sind ja bereits mehrfach redundant in Archiven verwahrt.
Festplatten werden zunehmend durch Festspeicher ersetzt und der Punkt, dass ewige Datenhaltbarkeit erreicht wird, dürfte maximal 10 Jahre entfernt sein...wenn er nicht längst erreicht ist.
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Und keine Kassette hält ewig.......auch nicht bei perfekter Lagerung.
Es wurde schon jedes Format mal unbrauchbar.
Und gerade die dünnen (S-)VHS-Bänder sind sehr anfällig.
ADAT war nie ein Archivformat.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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(13.02.2023, 19:47)proso schrieb: Und keine Kassette hält ewig.......auch nicht bei perfekter Lagerung.
Es wurde schon jedes Format mal unbrauchbar.
Und gerade die dünnen (S-)VHS-Bänder sind sehr anfällig.
ADAT war nie ein Archivformat.
Bei mir ist ADAT definitiv ein Archiv Medium. Ich denke, wenn ich meine ca. 100 ADAT SVHS Cassetten (incl. Backupcassetten) damals schon auf HD überspielt hätte, wäre es heute nicht mehr verfügbar oder lesbar, außer man kümmert sich immer wieder um Backups.
Zu oft gab es in der Computertechnologie Änderungen, man denke z.B. an die Schnittstelle. Alles mitgemacht von Parallel, SAS, SATA bis M.2
Die ADAT Cassetten funktionieren nach 25 Jahren noch perfekt, Errorrate 0-5, bei der Maschine mit den meisten Kopfstunden noch dazu:
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havox
die betreffenden Wangen habe ich noch gefunden.
Sony ES, Highend Pressspan mit Plastikfurnier.
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Ah, dann könnten die ja ein Echtfurnier in der Farbe der Folie bekommen, oder? Dann machen wir mal über PN weiter
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(17.02.2023, 20:28)charlymu schrieb: ....
Nein ich gehe zum Konzert, kaufe mir sogar noch ein Tshirt, banne die WDR2 Liveübertragung auf DAT und genieße den Abend mit einem Freund den ich schon aus der Schule kenne und mit 11000 Menschen hoffen wir ein wenig helfen zu können. Dabei haben wir Spaß und Campino wird die richtigen Worte finden.
... Vorbereitung für heute Abend, ab 21:30 geht RECORD LED auf ROT.
denke, einer der 124er sollte reichen, um halb 12 beginnt ja Freitags immer eine andere Sendung
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24.02.2023, 15:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2023, 15:09 von Cpt. Mac.)
(13.02.2023, 19:13)spocintosh schrieb: Festplatten werden zunehmend durch Festspeicher ersetzt und der Punkt, dass ewige Datenhaltbarkeit erreicht wird, dürfte maximal 10 Jahre entfernt sein...wenn er nicht längst erreicht ist. Das pure Gegenteil ist der Fall.
SSDs & Co. halten ganz und gar nicht lange (i.d.R. werden fünf bis zehn Jahre garantiert, das ist weniger wie bei einer CD). Das langlebigste Speichermedium ist nach wie vor das Magnetband, von Büchern und Lochkarten mal abgesehen.
Die zunehmende Komplexität der Lesegeräte (nicht nur bez. Hardware, sondern auch softwareseitig) erschwert die Sache zudem ungeheuerlich. Wir haben jetzt schon eine gewisse Mühe, digitale Medien von vor wenigen Jahrzehnten zuverlässig auszulesen; in der Zukunft wird das Problem stetig grösser werden.
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Achso...ja, die "handelsüblichen" SSDs meinte ich auch nicht. Das ist Consumerdreck wie immer, das ist mir klar.
Andererseits weiß ich nicht, was ich meinte, weil ich auf MIL/Space Tec keinen Zugriff und davon auch keine Ahnung habe.
Ich geh aber davon aus, dass mit solchen Budgets Haltbarkeit schon heute kein Thema mehr ist.
WISSEN hab ich dazu aber nicht.
Zu Magnetbändern aber schon...und das ist wirklich erstaunlich, was da geht, zumindest, solange es analog ist.
Digitale Aufzeichnungen sind schon schwieriger, allein schon aufgrund der verwendeten Technik, vor allem der Anfangszeit, die heute zT komplett unobtainium ist.
So oder so ist Digitalisierung der gesamten Menschheitskultur und sämtlicher lebensnotwendiger Infrastruktur aus exakt jedem einzelnen Blickwinkel 'ne extrem beschissene Idee. Angefangen bei der inzwischen selbst für den letzten Dulli unübersehbaren Geschichtsfälschung bis hin zur EMP-Anfälligkeit.
Und dabei rede ich nicht mal von WW3...ein einziger Magnetsturm/solar flare vom Ausmaß des Carrington Events 1859 wird (und ich schreibe absichtlich "wird", weil es sicher passieren wird) den größten Teil dieses Planeten komplett unvorbereitet in die Steinzeit versetzen.
Nur ohne irgendeine Ahnung davon, wie man in ihr überlebt.
Und die Frage ist nicht ob, sondern nur wann.
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Inspiriert durch Peter habe ich vorhin auch diese Aufnahme gestartet.
Redundanz muss sein
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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(24.02.2023, 18:29)spocintosh schrieb: ...ein einziger Magnetsturm/solar flare vom Ausmaß des Carrington Events 1859 wird (und ich schreibe absichtlich "wird", weil es sicher passieren wird) den größten Teil dieses Planeten komplett unvorbereitet in die Steinzeit versetzen.
Nur ohne irgendeine Ahnung davon, wie man in ihr überlebt.
Und die Frage ist nicht ob, sondern nur wann. ...1860 liefen demnach alle wieder in Fellkleidern und mit Keulen und Speeren in der Gegend rum und haben Jagd auf Mammuts gemacht?
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Ähm...denk nochmal nach...merkste selber ?
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(24.02.2023, 22:30)gasmann schrieb: Inspiriert durch Peter habe ich vorhin auch diese Aufnahme gestartet.
Saubere 1:56 . Ohne Nachrichten und Verkehrsmeldungen durch. war zur geraden Stunde um 22 Uhr an der Pausentaste..
Weil Besuch hatten liefs nur im Hintergrund, darum morgen erst lauschen.
Mal sehen ob Dirk was berichtet, dass nach you never walk alone noch live was kam.
Gute Nacht
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Diskussion wäre aber OT. Daher schnell mal ein Bild eines nicht-mehr-meiner DAT-Recorder angehängt.
Natürlich ein Panasonic im Schafspelz.
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Du beziehst dich dabei (wg. OT) auf dein SSD Talk?
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(24.02.2023, 18:29)spocintosh schrieb: Achso...ja, die "handelsüblichen" SSDs meinte ich auch nicht. Das ist Consumerdreck wie immer, das ist mir klar. So einfach ist die Sache auch nicht.
Der "Consumerdreck", wie du ihn bezeichnest, enthält mehr oder weniger dieselbe Technologie wie "professionelle" (besser: teurere) Speichermedien. Der Unterschied bei Festspeichern liegt hauptsächlich in der Formulierung der Speicherzellen: die ältesten Verfahren sind "Single-level cell" (SLC), hier wird pro Zelle ein Bit gespeichert. Über die Jahre wurden jedoch Technologien entwickelt, die die Speicherung mehrerer Bits pro Zelle erlauben ("Multi-level cell"/MLC für i.d.R. zwei, "Triple-level cell"/TLC für drei Bits, "Quad-level cell"/QLC für vier, etc.). Diese erlauben höhere Speichergrössen dank Verdichtung, sind aber langsamer und eben genau empfindlicher, ergo weniger haltbar. Die Industrie hat noch weitere Tricks auf Lager (z.B. 3D-Speicher, in denen Zellen nicht nur physisch nebeneinander arrangiert, sondern gestapelt werden).
Dies ist einer der Faktoren, der die Qualität (und letztlich auch den Preis) einer SSD bestimmt. Beispiel Samsung: eine "Evo"-Consumer-SSD ist preislich im Mittelfeld und enthält TLC-Technologie. Darunter gibt's die "QVO" (QLC), darüber die Pro (MLC). Eine SLC-Consumer-SSD gibt's m.W. nicht von der Marke, ergo nach Spoc's Jargon: alles Consumerdreck.
Aber auch das sind nur lose Anhaltspunkte. Eine gut implementierte QLC kann eine billige SLC in allen Belangen übertreffen (Geschwindigkeit, Langlebigkeit, etc), wie ein anständig kalibrierter Class B-Verstärker ein Class A-Hinterhofgebastel bez. Verzerrungen in den Schatten stellen kann.
Schlussendlich gibt's natürlich eine Spannweite, was die Zuverlässigkeit von Festspeichern angeht. Besser wie andere in punkto Langlebigkeit sind sie zur Zeit jedoch nicht.
(24.02.2023, 18:29)spocintosh schrieb: So oder so ist Digitalisierung der gesamten Menschheitskultur und sämtlicher lebensnotwendiger Infrastruktur aus exakt jedem einzelnen Blickwinkel 'ne extrem beschissene Idee. Ja, von Menschen aufhaltbar ist die Digitalisierung jedoch nicht wirklich und wird der Spezies in der Zukunft zunehmend Probleme bereiten, was Geschichtsrekonstruktion angeht. Für unsere und demnächst folgende Generationen...
(24.02.2023, 18:29)spocintosh schrieb: Und dabei rede ich nicht mal von WW3...ein einziger Magnetsturm/solar flare vom Ausmaß des Carrington Events 1859 wird (und ich schreibe absichtlich "wird", weil es sicher passieren wird) den größten Teil dieses Planeten komplett unvorbereitet in die Steinzeit versetzen. ...könnte das in der Tat auch ein akutes Problem werden. Kosmische Strahlung ist nur ein Faktor. Die Wahrscheinlichkeit ist vergleichbar hoch, dass irgendein Schlaumeier mit zu viel Macht z.B. einen Kommunikationssatelliten abschiesst und am besten durch Weltraumtrümmer gleich noch eine Kettenreaktion auslöst. Das wäre kein Fall mehr für die Steinzeit, sondern für das "menschliche Präkambrium".
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Ich hab einen LG Xtick (USB thumb drive) mit 256MB von, ich glaub, 2002 oder 2004.
Zweimal durch Waschmaschine und Trockner gejagt - und das ist immer noch der einzige USB-Stick, den ich jemals hatte, der nicht früher oder später ein Directory-Problem entwickelt und nach Disk Warrior sowie schließlich nach Neuformatierung verlangt hat.
Dem trau ich mehr als 'nem Ledger nano.
Deshalb hält der jetzt auch meine deutlich fünfstellig wertvollen Software-Lizenzen, nachdem jeder andere Stick, den ich, den Anpreisungen folgend, irgendwie für besonders sicher gehalten hatte, versagt hat. Den Nerv mit den Herstellern zur Wiederherstellung will man nämlich nicht, schon gar nicht mehrmals.
Gehen tut das also...und zwar nicht erst seit heute...ist vermutlich nur ne Kostenfrage, wie immer. Interessantes Thema, danke für deinen input...aber vermutlich nervt's hier im Thema etwas.
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Endlich nach über 20 Jahren wieder in Betrieb: Denon DTR-2000
Den Deckel musste ich neu lackieren, war total zerkratzt.
Der Kopf war hinüber, ein Ersatzlaufwerk hab ich aus der Bucht aus England, scheinbar ein Anbieter der nur HIFI Geräte ausschlachtet und die Teile anbietet.
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Kopierauftrag von einem Goa Tape.
Das macht mit dem 1000er nicht wirklich spaß. Obwohl schon digital direkt überspielt, weicht der die knallharten Synthiebässe auf.
Fast wie ein Analogdeck...
Da muss was anderes her... Der DTC-700 ist besser geeignet.
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ZA-5, zwecks Wartung zu Gast bei mir. Hier schon fertig u. im Probelauf, bevor er wieder eingepackt wird.
Finde den eigentlich optisch sehr gelungen. Als höherwertiges ES Modell muss er natürlich LED's in den Laufwerkstasten haben. Nutzt aber gleichzeitig das Einheitsdisplay in dem die Funktionen ebenfalls angezeigt werden. Darum das einzige Sony Kosumermodell, das ich ich nicht selbst besitze.
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(03.03.2023, 00:17)Swobi schrieb: ZA-5, zwecks Wartung zu Gast bei mir. Hier schon fertig u. im Probelauf, bevor er wieder eingepackt wird.
Finde den eigentlich optisch sehr gelungen. Als höherwertiges ES Modell muss er natürlich LED's in den Laufwerkstasten haben. Nutzt aber gleichzeitig das Einheitsdisplay in dem die Funktionen ebenfalls angezeigt werden. Darum das einzige Sony Kosumermodell, das ich ich nicht selbst besitze.
Ich mag den ZA-5 optzisch auch, der sieht mit dem "nachfolgenden" Sony-Design etwas moderner aus...
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