Danke für den Hinweis!
Ich überlege mir etwas dazu.
Es gibt ja zwei Seiten der Angelegenheit. Sender und Empfänger des Brumms.
Was mich manchmal wundert ist, das in keinem Review oder Test des Gerätes darauf eingegangen wird.
Das muss doch irgendwann mal aufgefallen sein? Oder laufen alle modernen Plattenspieler mit ausgelagertem Netzteil?
Gruß
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(20.06.2020, 20:18)timundstruppi schrieb: Jede AD Wandlung hat ein Quantisierungsrauschen.
...welches sich im Bereich des Rauschabstandes von ca -122dB (bei 24bit-Wandlern) befindet, mithin also 80-90dB unterhalb des Rillenrauschens und an das daher im Zusammenhang mit Schallplatten wohl nicht mal mehr im rein hypothetischen Bereich ein Gedanke verschwendet werden muss.
Im Gegenteil - da ersetzt das Quellsignal schon jeden noch so ausgefuchsten Dither (welchen man deshalb auch ausgeschaltet lassen sollte).
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• , timundstruppi
Moin,
schlage doch einfach mal eine mögliche Aufnahmesituation vor (Software/Hardware). Dann können das doch alle, die dieser Problematik zugewendet sind, überprüfen.
Gruß
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Zum Brumm:
Es muss die Emission und Imission betrachtet werden.
Also das Netzteil hat mein Thorens extern als Wallcube, aller andern intern. Aber oftmals sind Netz und NF-Leitungen schon in großen Abstand geführt...
Spoc.
Das ist mir alles klar. Aber wenn ich einen ADW mit maximalen Pegel von z.B 5 V habe und dem 30 mV MC oder 300mV MM ..mmhh kann gehen.
Aber bei 16 bit kann es zumindest bei MC knapp werden. Wobei 5 mV bei MC zu 5V 1/1000 sind 60 dB weniger.
Ich erinnere mich nur an die Vorlesung, wo uns als Hörbeispiel mit fallenden Bitzahlen die Quali gezeigt wurde.
(Auch verschiedene Codierungen).
Ich mache das alles nicht so aus dem Bauch heraus, wie du, da ich damit nicht zu tun habe.
dB Rechnen kann ich durch die Schallmesserei (ganz selten nebenbei) und früher EMV. Bei EMVU rechnen wir mit Feldstärken in (µ)T, V/m, A/m in absoluten Größen.
Bei den Brumm und PCStörungen, die man auf Soundkarten so hat, kann ich mir immer schlecht vorstellen das Schwache MC/MM Signal direkt anzuschließen, dort zu entzerren und zu verstärken. Kenne da aber nur alte SB-Karten mit deren Störungen und habe mich nie damit beschäftigt. Mag mit Profiequipment ja wohl gehen, auch mit 24bit...
Man hörte jede Mausbewegng auf der Anlage...
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• spocintosh
Moin zusammen,
können wir für die Digitalisierung einen neuen Fred aufmachen?
Wäre wichtig, da ich gerade an einer Lösung arbeite, die diesen Thread wirklich braucht.
Das kann zwar etwas Zeit brauchen, da ich nun (leider ) auch arbeiten muss.
An dem Röhrenpreamp wurde bisher das Netzteil ersetzt. Das war auch bitter nötig!! Nun können wir auch über Röhren reden.
Ich behaupte, das die verwndeten Röhren im Bezug auf Mikrofonie und Einstrahlung suboptimal sind. Wahrscheinlich aufgrund des "Kostendrucks". Wie auch immer, es gibt immer Besseres!
Ich suche.
Gruß
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• spocintosh, timundstruppi
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Neuer Thread is 'ne gute Idee.
Und klar kann ich dann Beispiele anführen, wobei die möglicherweise nicht für jeden praxisgerecht sind, weil man nur zum Schallplatten aufnehmen vielleicht nicht unbedingt Hard- und Software für Tausende von Euros hinstellen will.
Bei mir steht das halt eh in fünffacher Redundanz rum, deswegen nutze ich es dafür. Aber natürlich gibt es auch Interfaces, die nicht 40 Ein-/Ausgänge haben, sondern nur zwei.
Dazu kann ich dann nicht soviel sagen, weil meine Marktkenntnis da eher begrenzt ist und auch jeden Monat neues Zeug rauskommt.
Die Vorgehensweise bleibt aber dieselbe und wie immer geb ich meine Erfahrungen dann auch gern weiter.
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• timundstruppi, , winix
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21.06.2020, 02:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2020, 02:31 von spocintosh.)
(20.06.2020, 23:51)timundstruppi schrieb: Bei den Brumm und PCStörungen, die man auf Soundkarten so hat,
...
Man hörte jede Mausbewegng auf der Anlage...
"Soundkarten", also das in PCs eingebaute Zeug, waren genau deshalb schon immer unbrauchbar - und sind es auch heute noch. Das liegt aber auch am Betriebssystem, weil Win keinen Ton kann, während Macs unter OSX eben eine im BS eingebaute Engine haben, die sich um den Ton kümmert und zumindest solche Störungen dadurch nicht existieren. Warum genau Win diese Probleme hat und das da nur unter ASIO sinnvoll funktioniert, können Andere aber besser erklären, Grüni zum Beispiel.
Ein anständiges externes Interface ist für richtig guten Ton aber hier wie da Pflicht, jedenfalls wenn's um Aufnahmen geht. Für reine Wiedergabe hingegen kann man bei Macs tatsächlich gut mit dem Line Ausgang leben.
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• timundstruppi, , winix
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OK Spoc, wir reden von ganz unterschiedlichen Systemen. Ich meinte eine 16 bit Soundkarte im EMV verseuchten PC Gehäuse. Immerhin schon eine Karte und nicht Chip on Mainboard. Diese Soundkarten haben meist EMV Problem intern. Zwar schon Mehrlagen Mutlilayer mit Groundplane und Ub als Schirmlayer aber da kommt genug rein.
Selbst ein Versuch mit Line Signalen um ein MCC zu digitalisieren war störbehaftet. unter Win nicht zu gebrauchen. MC oder MM anschließen habe ich nie versucht.
Ich hatte mir eine TerraTec Phono PreAmp iVinyl gekauft, der gut fukioniert, wenn man nicht im Raum läuft (Trittschallt9) oder nebenbei andere Musik hört. Sonst hat man durch den Mikrofoneffekt sogar in den Pausen den Fremdsound gehört.
Das digitalisierte war so gut dann hier beim Blindtest, dass wohl die minimal etwas anders klingende Platte (nicht remastert) angenehmer als die CD klang.
(Tango in the night von Fleetwood Mac).
Das dein Equipment funzt , glaube ich dir so, ohne nachzurechnen.
Brumm:
Röhrenamps haben oft nicht so schöne Netzteile. Meist nur R Entkopplung oder LC-Gieider. Die Heizung sollte auch gut sein.
Gibt auch für Röhren Metallschirme , aber dann ist die Schönheit weg....
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21.06.2020, 10:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2020, 10:57 von scope.)
Zitat:Gibt auch für Röhren Metallschirme , aber dann ist die Schönheit weg....
Und damit "alles" , was Röhren heute rechtfertigt
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• Jottka, timundstruppi, Test
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Vor einigen Jahren habe ich mit
einen größeren Haufen Platten unter Win98 digitalisiert.
Der Empfänger war vom Ergebnis auf seinem ganz großen B&O-Besteck
begeistert.
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21.06.2020, 11:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2020, 11:09 von scope.)
Da ist afaik auch gleich ein analoger Phonoentzerrer in der Kiste eingebaut. Man kann davon ausgehen, dass die Qualität des Entzerrers ganz wunderbar ist. Ich habe das Teil eine Nummer größer, habe den Phono Entzerrer aber nie verwendet.
Ich gehe davon aus, dass man -damit- eine Schallplatte (!) ganz wunderbar auf die Platte bekommt.
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Weil die Platten mit DL103 ausgelesen wurden kam eine
PlatIna
zum Einsatz.
Das RIAA-Plugin der Terratec habe ich nie genutzt.
Für bearbeitung und tagging habe ich mit Feurio gearbeitet.
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21.06.2020, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2020, 11:39 von scope.)
Ah....das ist also eine Terratec....Ich dachte es sei eine SB X-Fi Variante. Ich habe davon die "Elite Pro", die kein Plugin, sondern einen "echten" Hardware Entzerrer verwendet. Den habe ich bislang aber nie verwendet, da ich keine Schallplatten digitalisiere.
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Die hier funktioniert auch ganz einwandfrei: https://www.musikhaus-korn.de/de/terrate...re/pd/2278
Man braucht nur einen alten PC mit Firewire.
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Ja,
das ist die alte Terratec Producer DMX 6FIRE 24/96
Liegen hier noch 2 ´rum...
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Moin,
Es wäre gut, das Thema unter dem richtigen Titel zu diskutieren, meine ich. Sonst finden es Interessierte nachher nicht.
Hier geht es weiter: Digitalisierung
Gruß
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25.06.2020, 19:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2020, 19:47 von Dj_Pillepenny.)
Ich habe mal Schallplatten digitalisiert. Musste aber einen Phono Vorverstärker zwischenschalten weil das Signal ohne zu leise war. Ohne war bei voller Lautstärge nur ein schwaches Flüstern zu hören. Und das Brummen des Vorverstärkers hab ich beseitigt indem ich einen Stromstecker genommen hab . In dem Stecker an der Erdung ein Kabel angeklemmt habe und beim Vorverstärker das andere Ende an den Erdungsanschluß geklemmt habe. Und dann in die Steckdose gesteckt habe und zack war das Brummen weg. Nur die Aufnahme Quali war sehr schlecht. Die Wiedergabe war so LaLa.
Schlagersänger sind junge Männer, die bei Stromausfall keine Sänger mehr sind.
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