Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Erfahrung mit aktuellen Frolyt EKM / EKS?
#1
Hallo!

Hat jemand persönliche Erfahrung mit Frolyt Elkos - beispielsweise obiger Serien - eingesetzt als Koppelelkos, also im Signalweg?

In meinem Harman Kardon 730 gibt es einige alte 22mF und 100 mF / 10V im Signalweg, die ich gegen gut klingende Alternativen tauschen möchte.

Erwägen würde ich alternativ Nichicon ES.

Gruß,

Marc
Zitieren
#2
Frolyt Elkos...ich wusste bis dato noch nicht mal, dass die wieder Elkos produzieren. Frolyt kannte ich nur zu DDR Zeiten.
Gruß André





Zitieren
#3
https://www.frolyt.de/geschichte/

Grüße Jürgen
Zitieren
#4
Wichtig ist jedoch, die klangoptimierten Kondensatoren bei Vollmond einzulöten. Und auf den Spin achten.
Daher am besten halbe Kapazität, dann aber 2 parallel und "Face to Face".
Bringt ungemein Transparenz.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Der Jo für diesen Beitrag:
  • dg2dbm
Zitieren
#5
Werben die denn speziell mit "Frolyt for Audio", oder wie kommst Du darauf, dass sich klanglich mit der Nutzung von genau diesen Dingern etwas ändern soll?
Zitieren
#6
Die Kondensatoren stellen wohl eine klanglich optimierte Kapazität zur Verfügung. Aber das ist Geheimwissen.
Zitieren
#7
Danke für die bisherigen Antworten.

Ich wolte und will keine neue Diskussion starten.

Möchte sie nicht wegen des Klangs, sondern des Alters wegen tauschen.

Kondensatoren im Signalweg haben unterschiedliche Klangcharakteristika.

Mich interessiert daher, ob eventuell jemand zufällig diese Typen kennt.

Nach unbestätigten Aussagen im Internet sollen es Lizenz-Nachbauten von Roederstein sein.

Gruß,

Marc
Zitieren
#8
Zitat:Ich wolte und will keine neue Diskussion starten.


Also...auf mich machte es zu keiner Zeit diesen Eindruck. LOL Freunde Drinks

Zitat:Kondensatoren im Signalweg haben unterschiedliche Klangcharakteristika.

In wie fern? Emotional (psychoakustisch) oder aufgrund technischer Eigenschaften?

Zitat:Mich interessiert daher, ob eventuell jemand zufällig diese Typen kennt.
Ich kenne sie . EKM und EKS sind Standardserien zur "allgemeinen Anwendung". Ich habe sie bereits verwendet und müsste vom einen oder anderen Wert noch ein paar da haben.

Hilft das?
Zitieren
#9
Mir ist klar, daß im Wesentlichen die Schaltung für den Klang verantwortlich ist.

Gemeint ist "hörbar", nicht messbar.

Sind die bei Bürklin oder Banzai erhätlichen Frolyt Deiner Meinung nach von guter Industriequalität (Haltbarkeit, Bauqualität, Korrektheit der Parameter)?

Gesucht sind Typen, die den Klang des Receivers möglichst wenig in eine bestimmte Richtung beeinflussen (original eingesetzt sind graue Elna's).
Zitieren
#10
Zitat:Gemeint ist "hörbar", nicht messbar.


Also anders formuliert: Man hört den Unterschied der eingebauten Kondensatoren, kann aber keine Unterschiede am Ausgang des Gerätes messen? 
Wie kann das sein? Hast du da Erfahrung, oder ist das lediglich sowas wie eine Überzeugung?

Etwas zur  Haltbarkeit eines Kondensators  kann man erst dann sagen, wenn erste Ausfälle zu beklagen sind, und man das Einbaudatum bzw. die Laufzeit festhält.
Wer macht sowas über Jahrzehnte Wink3  hinweg?


Zitat:Gesucht sind Typen, die den Klang des Receivers möglichst wenig in eine bestimmte Richtung beeinflussen
Ich habe keine Idee, wie ein Kondensator das bewerkstelligen könnte. Er müsste erheblichen Einfluss auf das Signal nehmen. Das ist praktisch unmöglich. Gibt es Erklärungsansätze?
Zitieren
#11
Ich weiß nicht, ob das ein Qualitätsbeleg für Frolyt ist, aber der Revox Service in Villingen verwendet Frolyt-Elkos bei der Revision/Reparatur von Geräten und Baugruppen.
Zitieren
#12
Nur zur Erinnerung: Es geht um einen 1975er Receiver, und es ist alles andere als sichergestellt , das es mit den verbauten Teilen nach über 45 Jahren überhaupt irgendein Problem gibt.
Sollte es ein Problem geben (was nicht auszuschliessen ist), kann man dort jedes beliebige Fabrikat verwenden, um für die näschsten 30-40 Jahre gerüstet zu sein....Und das ganz ohne irgendwelche "Veränderungen im Klang".

...Falls man dann noch lebt, und dieses Ding überhaupt noch existiert.

Im AAA wurden bereits "tolle" Antworten dazu geliefert Wink3
Zitieren
#13
(07.11.2021, 11:38)dub schrieb: Gemeint ist "hörbar", nicht messbar.

Gesucht sind Typen, die den Klang des Receivers möglichst wenig in eine bestimmte Richtung beeinflussen (original eingesetzt sind graue Elna's).

Ist ja allgemein bekannt, dass ich da skeptisch bin.
Aber ich wäre wirklich gerne dabei, wenn jemand dieses hörbare reproduzierbar erhört.

Mir fehlt der Glaube und scheinbar das Gehör, aber ich lasse mich gerne eins besseren belehren.

Stelle auch meine Anlage und meine Räumlichkeiten zur Verfügung. An Getränken und einer Pizza soll es auch nicht scheitern.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
Zitieren
#14
Bin dabei.... Thumbsup
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
Zitieren
#15
Moin,
nach dem, was ich weiss, ist Frolyt gute Industriequalitaet, gegen die man nichts sagen kann. Die werden in dem Geraet anstandslos funktionieren.
Und wenn man einen Elko "hoeren" kann, ist er entweder defekt oder hoffnungslos falsch dimensioniert, z.B. als Koppelkondensator viel zu klein (und damit Hochpass im Tonfrequenzbereich ;-)

Innerhalb des Uebertragungsbereiches des Kopplungsvierpoles "Koppelkondensator und Eingangngswiderstand der folgenden Stufe" ist die Spanung ueber dem Kondensator ziemlich konstant und entspricht der Differenz der Gleichspannungen an den zu verbindenden Punkten. Damit sind die Eigenschaften des Kondensators so ziemlich egal, nur die Kapazitaet muss so gross sein, dass die zu uebertragende untere Grenzfrequenz noch nicht geschwaecht wird.

73
Peter
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • HVfanatic, Tom
Zitieren
#16
Wenn jemand bei Rheydter oder scope Elkos am Klang unterscheiden kann, bezahle ich für die Anwesenden die Pizza.
Zitieren
#17
Ich bedanke mich für die Antworten.

Vielleicht stimmt die Aussage ja insofern, daß ich ein unterschiedliches Fabrikat in einem Blindtest nicht unterscheiden könnte.

Könnte mir jemand bitte nur noch mitteilen, ob es auch egal ist ob ich einen gepolten oder bipolaren Elko nehme?

Vermutlich unerheblich, richtig?
Zitieren
#18
(07.11.2021, 18:16)dub schrieb: Könnte mir jemand bitte nur noch mitteilen, ob es auch egal ist ob ich einen gepolten oder bipolaren Elko nehme?

Vermutlich unerheblich, richtig?

Das dürfte ein Blick auf die alten Elkos, ins Schaltbild oder in die Teileliste klären.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • scope
Zitieren
#19
Zitat:Könnte mir jemand bitte nur noch mitteilen, ob es auch egal ist ob ich einen gepolten oder bipolaren Elko nehme?


Wenn ein Bipolarer verbaut war sollte wieder ein Bipolarer rein. Ansonsten ist es für die Anwendung total Egal.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Jan_K für diesen Beitrag:
  • scope, HVfanatic
Zitieren
#20
Da sieht man wieder, was Internet und Foren anrichten können Wink3
Zitieren
#21
Wie hieß denn noch mal das Teufelszeug, was unter die Kondensatoren kommt, um die Mikrofonieeffekte zu minimieren?
Zitieren
#22
Watte?
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Erfahrung mit den blauen Talema Ringkerntrafos monophonic 1 1.679 16.05.2015, 12:58
Letzter Beitrag: timundstruppi



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste