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17.12.2021, 09:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2021, 09:40 von vincent1958.)
Moin
ich habe hier den Fall das ein Balanceregler von einem Receiver beim Rückversand aufgrund schlechter Verpackung abgebrochen ist.
[/url]
Ich habe nun den Stummel am Gerät glatt gefeilt und ein Kollege hat am Knopf innen mittig wo sonst die Achse drin sitzt einen glatten Stahlstift als Dübel angedreht und befestigt.
Ich Depp habe nun versehentlich einen zu großen Bohrer genommen und nun ist zuviel Luft da das der Stift nicht stramm sitzt.
Meine Frage : Gibt es eine Art Flüssigmetall oder Masse die als Kleber funktioniert und den Platz ausfüllt?Gut wäre auch wenn man etwas Zeit hat bis das ganze aushärtet.
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• SiggiK
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Kannst vergessen. Leider.
Mir ist auch schon einmal eine Achse abgebrochen.
Habe dann ein 1mm Loch durch die Achse gebohrt und dann ein Nagel eingeklebt. Eierte dann aber.
Habe dann das Poti auseinander gefummelt und eine Achse eines anderen Potis eingebracht.
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17.12.2021, 09:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2021, 09:46 von vincent1958.)
Mmmm, ich würde es zumindest gern probieren bevor ich mir den Aufwand antue einen neuen Poti zu besorgen.Ist ja eh nur der Balanceregler den man so gut wie nie benutzt.Drehen lässt er sich ja noch und na ja wenns zu sehr eiert wäre blöd aber wenn es mir gelingt das er in Mittelstellung gerade sitzt bin ich schon zufrieden.
Ein wenig ausrichten kann man ja evtl noch wenn der Kleber etwas länger flexibel bleibt.
sowas hier vielleicht
https://www.amazon.de/Weicon-Fast-Metal-...877&sr=8-5
[*]EIGENSCHAFTEN – Das Epoxidharz ist zähflüssig / pastös / füllt größere Toleranzen, z. B. Risse, Lunkerstellen, Unebenheiten / für raue unebene Flächen / schnellhärtend / extrem stark / grau.
[*]DETAILS – Topfzeit: 3-4 Min. / handfest: 40 Min. / mechanisch belastbar: 2 Std. / ausgehärtet: 24 Std. /
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Hi,
ich würd' es mit Loctite 648 fixieren. Das Zeug wird nicht so spröde wie Epoxi und hält, wenn es ausgehärtet ist, garantiert bombenfest.
Tschüß
der Michael
Tschüßla
der Michael
Wie man's macht iss nix...
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moin
Beides gut, Epoxy härtet glaube ich schneller.
Es gibt im Baumarkt auch Epoxy Knetmasse, etwas Billiger und auch gut nachbearbeitbar.
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"Klebt" die auch "richtig"?
Ernstgemeinte Frage, da noch nie mit sowas rumprobiert (bei "Irgendwas mit Epox im Namen" denk ich (warum auch immer) automatisch an irgendwas anfertigen - nicht verbinden).
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ich hab früher beim möbel restaurieren oft mit epoxydharzklebern gearbeitet, allerdings bei holz wenn anderer leim sonst nicht gut gehalten hätte weil verwurmt oder es fehlstellen gab.
auch metall mit holz hat funktioniert
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• Fürchtenix
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17.12.2021, 10:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2021, 10:47 von scope.)
Wieviel Spiel ist da drin? Wenn es unter 2/10 sind, würde ich Sekundenkleber nehmen. Dazu vorher alles mit Isopropanol reinigen und nicht mehr berühren. Ausserdem macht es immer Sinn, den Zapfen mit einer kleinen Feile so zu bearbeit
en, dass danach ein paar Kerben eingearbeitet sind. Das schafft zusätzlichen halt.
Wenn es deutlich mehr Spiel ist (wie B*** muss man sein ?) würde ich 5 Minuten Epoxy versuchen. Da das 2K Harz nicht dünnflüssig iist, muss man darauf achten, dass die Bohrung gut gerfüllt wird, bevor man den Stift steckt. Hier halte ich es für besonders Wichtig, Kerben in den Stift einzuarbeiten.
Dann Abbindezeit einhalten (nicht gleich nach 5 Minuten dran rumdrehen) und -vorher- aufpassen, dass man die Achse im Poti nicht gleich mit verklebt hat.
Wenn alles richtig gemacht wird, dann klappt das auch.
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danke ja, 5 Minuten Epoxy scheint mir die beste wahl, sekundenkleber ist zu flüssig.und diesmal alles mit etwas besserer vorbereitung...
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Du hattest deinen Beitrag editiert, nachdem ich drauf geantwortet habe.
In dem jetzigem Fall sollte Sekundenkleber reichen.
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17.12.2021, 13:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2021, 11:07 von lustigerlurch.)
(17.12.2021, 10:46)scope schrieb: Ausserdem macht es immer Sinn, den Zapfen mit einer kleinen Feile so zu bearbeit
en, dass danach ein paar Kerben eingearbeitet sind. Das schafft zusätzlichen halt.
Den Ansatz der Kerbung halte ich für zielführend und würde versuchen, am Zapfen kleine Späne anzuheben, z. B. mit einem feinen Beitel oder vergleichbar scharfer harter Klinge. So entsteht kein Materialabtrag am Zapfen.
Ca. 10 'Späne' umlaufend auf der Länge verteilt sollten reichen, um das Spiel zu kompensieren und eine leichte Klemmung zu erreichen.
Zusätzlich kleben und gut ist.
Wünsche viel Erfolg! Bitte berichte vom weiteren Hergang.
Gruß, Christoph
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Ich halte euch auf dem Laufenden
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• lustigerlurch
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Pattex Stabilit Express geht prima.
Grüße
Wernsen
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plan b wäre es doch vernünftig machen zu lassen. wenn bloss die löterei nicht wäre und dann noch an der platine
habe in der bucht einen poti gefunden, allerdings von dem sx 636, sieht aber für mich nahezu identisch aus.
hier der vom sx 727
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Nee, tut er erstens nicht (Gewinde kürzer und Achse länger) und zweitens ist "nahezu identisches" Aussehen ja in dem Fall höchstens die halbe Miete...
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23.12.2021, 23:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.12.2021, 23:32 von ted_am_see.)
Nur so mal als Frage:
Wenn Du schon Angst hast ein Poti aus der Platine auszulöten und nur auf "sieht ähnlich aus" vergleichst: Dir ist schon klar, dass es auch verschiedene Verlaufsformen (Lin/Log) Rasterung, Mittelstellung oder nicht gibt? (OK--- ein Balancepoti wird tendentiell Linear sein *grins* )
Und noch viel wichtiger? Von was für einem Widerstandswert reden wir hier? Was steht den drauf auf dem Pot und aus was für einem Receiver stammt der?
Ich kann mir vorstellen, dass hier genug Leute sind, die sowas in der Schublade haben....
Und der Tausch: Wird wieder so eine Wissenschaft sein wie: Haube auf, 6 Schrauben und 10 Rändelmuttern ab um die Frontplatte abzukriegen, dann 6 Lötstellen aufmachen und ersatz rein.
Das geht schneller als den Thread hier zu lesen.....
Nix für Ungut und viele Grüsse
Harald
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Das ist der aus einem SX 727 aus den USA
keine Ahnung obs da Unterschiede zur europäischen Version gibt
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Bei Tanya gibt es ein Servicemanual zum sx727.
Da ist es ein 500kOhm-Linear-Poti. Das Lautstärkepoti aber auch.
Da die beiden bei dem Schaltungskonzept gleiche Werte haben sollten (das eine Linear, das andere Logarithmisch mit Anzapfung): Schau mal rein was das Lautstärkepoti an Wert hat (oder miss es aus).
Dann ein Lineares Stereopoti von dem Wert besorgen --- die Bauform mit entsprechendem Gewinde etc sollte beschaffbar sein. Wenn die Beinchen nicht genu passen, dann notfalls adaptieren mit drähren.
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Ja, das Doppelpoti hat 500K. Frage doch mal bei Armin nach. Der hat noch etliche Opfergeräte. Vielleicht hast Du Glück.
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