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Moin,
so ich muss hier heute am heiligen Nachmittag mal ein wenig "Dampf" ablassen. den grossen Pioneer CT-F 1250 hatte euch Armin ja im Dezember vorgestellt. Erstklassige Arbeit, nach den optischen Eindrücken.
Das Gerät kam dann das erste mal bei mir zu Hause an. Nach ein paar Aufwärmstunden stelle sich schnell ein Kanalhänger rechts raus. Das Deck klang auch alles andere als ein Spitzendeck. Also Armin gemailt, ja der Azimuth ist eingestellt worden. Mit Lissajouschen Figuren. Alles top !
Im nachhinein weiss ich das ein kleines Merkmal bei mir im Anlieferzustand sehr wichtig war : Der Kalibrierschalter stand auf "Bias" ! Denkt man sich ja nichts bei. Man ist ja im "Playback Mode". Wird aber noch richtig wichtig in der weiteren Geschichte.
Vielleicht vorab auch etwas zu meiner Person. ich bin 54 jahre alt, Elektroingenieur und bei einen in Bremen ansässigen Autobauer tätig. Mein grosses Hobby sind Tapedecks, vor allen teure ! Die Hobby Werkstatt dafür ist mit allen Gerätschaften dafür vorhanden. Leider komme ich zeitmässig nicht mehr dazu meine Lieblinge selbst zu überholen.
Ich bin daher Stammkunde bei diversen Tapedeck Spezialisten rund um den Globus. In Deutschland vorwiegend mit meinen Nakamichis beim ehemaligen Deutschland Service "Phono Ehmler". Ein sehr kompetenter Mann mit noch besserer Werkstatt.
Das Gerät ging also wieder zurück. Ich legte auch zwei Messbänder des bekannten Creek-entwicklers Alex Nikitin bei. Mittlerweile ist er ja der "Wieschhoff" in der Tapedeck Scene, und bat diese zu benützen. Das war vor 8 Tagen. Am Freitag Nachmittag hatte ich dann eine Versandankündigung im meinen Mailkasten und eine weitere Mail das das Messband absolut nichts taugt, ein Kanal wäre um 4dB leiser usw. Auch würde man nicht nach dem bekannten Nakamichi Verfahren die Köpfe einstellen, also mit Y Kabel und Millivoltmeter am Ausgang. Lissajousche Figuren wären viel besser.
Darauf hin schrieb ich eine Mail an Armin und frug warum er mich nicht anriefe wenn es Probleme gäbe ? Ich sprach dann selber recht erbost auf den AB am Freitagnachmittag. Als Armin zurück rief einigten wir uns darauf, das er egal was rauskommt meine Bänder benutzt und damit einstellt. Er packte das Gerät also nochmal aus...
Gerät war dann am Samstag in der Post. Oh Freude, ausgepackt und festgestellt das er vorne jetzt einen Furnierabplatzer hat. Na macht nix, wenn er denn läuft, kann man kitten. Angeschlossen und eine Cassette eingelegt. Wenigstens klang es mittig. Nach einiger Zeit fummelte ich ein wenig an den Knöpfen und ja der Kalibrierschalter stand wieder auf "Bias". Ich stellte in auf "OFF" wie es sich gehört, und viel aus allen Wolken. Wieder hing der rechte Kanal. Dieser Schalter fand ich schnell heraus, schaltet das Deck in "MONO" und zwar auch bei Widergabe und auch HINTER den Anzeigen ! Das heisst man sieht nicht auf den ersten Blick wenn man nicht gut hinhört oder einen KH benutzt, das man gerade ein Monosignal an den Ausgangsbuchsen hat. Das heisst Armin hat mit lissajouschen Figuren ein und des selben Signals versucht den Azimuth ein zu stellen. Das sich da nichts ergibt ist klar.
Ich hatte jetzt wie man so schön sagt "die Schnauze voll" und habe mir mein Grundig Millivoltmeter geschnappt, Alex sein Azimuth tape, Klappe demontiert und los gings.
Ich sollte auch noch erwähnen das in der ganzen Zeit die "Slack"-aufnahme, also das kurze Aufwickeln nach einlegen einer Cassette nur gerattert hat, so als wenn ein Zahrad nicht greift und sonst nix passiert ist.
Ich begann also mit einen Y Kabel im STEREO Modus den Kopf ein zu stellen. Das erste Messergebnis ergab einen stark schwankenden Pegel. Ein untrügliches Zeichen dafür das der Bandlauf nicht in Ordnung ist. Ich löste also erstmal ohne was zu verstellen nur die Spurführung an der linken capstanrolle, drückt ihn nach unten und zog wieder fest. Pegel stabil aber fast nicht mehr zu sehen. Also nochmal gelöst, nach oben gezogen, festgemacht und aaah Pegel gut und kaum noch Schwankungen. Linker und rechter Kanl differieren stark. Also erstmal versucht den "schlechten" Kanal ins Optimum zu holen. Danach mit dem anderen auf minimum Differenz bei maximalen Ausgangspegel kalibriert. Bin dann bei 20mV Differenz angekommen. Das ist innerhalb von 1dB, kann man also lassen. Nochmal mit einer Spiegelcassette den Bandlauf überprüft, alles gut !
Sooo Wiedergabe L+R tats wieder, klang aber immer noch nicht so dolle. Im Internet auf HiFiengine die sehr umfangreiche SA runtergeladen. Seite 31-39 = Mechanischer und Elektrischer Abgleich. Es braucht noch zwei besondere Messcassetten. Also gestern mit meinen Nak 680ZX (hat die genaueste Anzeige) diese zwei tapes generiert. Mit denen habe ich dann heute morgen am Heiligabend über 3 Stunden in der Werkstatt gessessen um das tolle Pioneer CT-F 1250 "back to Specs" zu bringen. Ich musste auch ordentlich kurbeln. Am ehesten wohl an der Meter Einstellung zu sehen, die ich um +5dB nach oben korrigieren musste.
Als nächstes machte ich mich an die ratternde "Slack" Aufnahme. Ich habe das Laufwerk soweit ich ohne Ausbau konnte, von hinten gelöst und dann spannungsfrei wieder alles angezogen. Was soll ich sagen, jetzt klappts auch mit dem aufwickeln !
Jetzt läuft das Deck schon wieder ordentlich und muss sich nicht mehr vor meinen anderen Topdecks verstecken.
Mein Fazit ? Mein Weihnachten ist gerettet......
PS : Ich bin gespannt wieviel Rückgrat unsere beiden Helden haben auch sowas hier mal stehen zu lassen ?
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Kein Problem das so stehen zu lassen.
Frohe Weihnachten, Lutz!
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Ach Leute, wo viel Licht ist, muß auch Schatten sein - und Bandmaschinentechnik ist, genau wie Lautsprecherbau, halt nicht jedermanns Sache. Sowas muß man im Gegensatz zu vielem anderen halt irgendwie im Ei haben, damit's richtig was wird.
Ich hab auch gerade wieder ein komplett verstorbenes 680 (das Urmodell ohne ZX) hier, aber die mach ich ja inzwischen mit verbundenen Augen wieder fit. Laufwerk ist schon wieder gängig, der Riemensatz aus Amerika braucht leider mal wieder ewig...
Alex habe ich, wie auch wohl jeder Tape-Interessierte weltweit, auch schon als extrem kompetenten Fachmann kennengelernt und mich mit dem einen oder anderen Tipp versorgen lassen. Gibt ja nich mehr soooo viele davon.
So habe ich auf sein Anraten mal die originalen 4066 aus meinem 680ZX gegen Besseres ersetzt - war ne gute Idee. Der einzig mögliche Kritikpunkt am 680 gegenüber seinen moderneren Nachfolgern, nämlich in der Auflösung minimal im Hintertreffen zu sein, ist jetzt weitestgehend verschwunden, auch wenn man sich kurz dran gewöhnen muß, daß der gemächliche Tiefbass sich verändert. Aber ich steh ja nunmal eh auf straffen Bass.
Lissajous-Figuren sind bei Cassettenrecordern übrigens nie das Mittel der Wahl - da bin ich mit Kalibrierband und Monoschalter per Gehör ja genauer. Die kann man eigentlich erst bei Geschwindigkeiten ab 19cm/s und Viertelzoll ausreichend zitterfrei ablesen und somit benutzen. Alles darunter braucht eher Erfahrung und das Gefühl für den richtigen Mittelwert.
Frohes Fest Euch allen !
(Bei mir läuft grad der 680ZX auf Halfspeed und spielt die NDR-Nachtclub-Sendung vom Donnerstag)
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• Trötenreiter
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24.12.2012, 17:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2012, 17:19 von luckyx02.)
Frohes Fest zurück an alle. Nachdem ich heute morgen keine Lust mehr hatte die Aufnahmesteller zu kalibrieren habe ich vorhin mal alle drei Einstellung kurz gecheckt. Bei Metal ist alles easy, da muss ich nichts machen. Schlimm ist Typ II, da verschiebe ich mit dem Bias die komplette Balance. Standard ist auch nicht viel besser. Na ja ich habe ja noch ein paar Tage frei zwischen den Jahren.....
Alex sein 4066 Ersatz werde ich bei passsender Gelegenheit auch nochmal in meine Naks packen. Vor allen der Dragon ist noch nicht da wo er sein könnte. Mein im letzten jahr werksüberholter B215S hatte bis jetzt die Nase vorn. Aber der Pio hält was er verspricht. Im Playback mode hat er sich jetzt schon an die Spitze gespielt. Allerdings ist er sehr wählerisch hinsichtlich der Qualität der prerecorded tapes. Aber so solls ja auch sein !
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24.12.2012, 23:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2012, 23:40 von spocintosh.)
Was mich bißchen wundert, ist, daß du im GOH-Reparaturfred erst solche Begeisterung kundgetan hast, und es dann hier so ganz anders rüberkommt.
Vielleicht solltest du das nochmal erläutern, damit es auch richtig ankommt.
Zu den 4066ern von Alex:
Ich habe die gar nicht genommen, sondern (auf sein Anraten übrigens) die deutlich günstigeren MM74HC4066N irgendwo aus ebay.
Das erspart einen aufwendigen Umbau der Stromversorgung und hat an der Stelle in der Schaltung klanglich wohl genug Auswirkung.
Hab ich natürlich nicht verglichen, vertraue da aber seinem Urteil voll und ganz. Immerhin hätte er mir auch seine teuren Spezialteile verkaufen können.
Der Unterschied zu den ollen Originalen ist jedenfalls deutlich genug, um den Aufwand zu rechtfertigen.
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• stony, Trötenreiter
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(24.12.2012, 23:05)spocintosh schrieb: Was mich bißchen wundert, ist, daß du im GOH-Reparaturfred erst solche Begeisterung kundgetan hast, und es dann hier so ganz anders rüberkommt.
Vielleicht solltest diu das nochmal erläutern, damit es auch richtig rüberkommt.
Yep,
das wäre fein!
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24.12.2012, 23:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2012, 23:49 von luckyx02.)
Warum ? Ich bin immer noch begeistert ! Es war eine ganz tolle mechanische Instandsetzung ! Das Gerät ist innen und aussen wie neu ! Allein der Abgleich und gewisse Kleinigkeiten die man oben stehend lesen kann, galt es klar zu stellen ! Nicht mehr und nicht weniger !
Der Klang war Mono durchaus passabel.....
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Und nu umso besser das alles laeuft
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24.12.2012, 23:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2012, 23:57 von spocintosh.)
Interessante Frage wäre auch, wie sich mit einem Monosignal überhaupt eine sinnvolle scope-Anzeige erzeugen lassen konnte...
Der Mono-Strich hätte eine relativ deutliche Sprache sprechen sollen - oder wurde er als "Super - perfekt justiert !" misinterpretiert ?
Das wäre dann eine doch leicht übertriebene Erwartungshaltung, selbst bei einem Deck dieses Kalibers.
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• Trötenreiter
Man schaue sich mal die Fotos an, die in meinem Reparaturbericht und die bei Lutz zu Hause. Immer steht der erwähnte Schalter in Stellung OFF und nicht in BIAS! Nach erfolgtem Abgleich mache ich bei jedem Gerät eine Aufnahme und höre sie mir hinterband an - das ging nicht, stünde der Schalter in Stellung BIAS. Also kann ich ihn auch nicht vergessen haben. Bei einem Lissajouschen Abgleich sieht man auf den ersten Blick, wenn in mono abgespielt wird - so bescheuert bin ich nun wirklich nicht.
Auch bleibe ich bei meiner Meinung, dass eine richtige Azimutheinstellung nur mit Hilfe eines Oszilloskops geht, denn ein Millivoltmeter (von denen man dann auch schon zwei bzw. ein doppeltes benötigte) kann nun einmal den Faktor Zeit nicht darstellen.
Fröhliche Weinahchten, allen!
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25.12.2012, 10:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2012, 10:46 von luckyx02.)
Die Monoschaltung erfolgt vor dem Wiedergabeverstärker. Dadurch das der aber erhebliche kanaldifferenzen aufwies, besonders beim EQ Abgleich, kommt es einen nicht unbedingt wie Mono vor, da das Monosignal verschieden auf links und rechts klang. Das Signal ist dann verschieden coloriert und im Pegel nicht gleich. Das Dolby tut sein übriges. Das sorgt auch auf der mit einer Bass und Höhenanhebung arbeitenden Peak Anzeige für einen Pseudo Stereo Effekt. Man kann auf Armins Bildern schön sehen was ich die ganze Zeit auch hörte : Der linke Kanal ist meilenweit voraus.
Ähnliche Bilder von meinen immer in der Anlage mitlaufenden LED NF-Millivoltmeter habe ich Armin in meinen zig Mails auch geschickt. Bilder des 10khz Azimuthbandes von Alex. Einmal in "Off" und einmal in "Bias".
Es ist auch müssig sich zu streiten wer Recht hat. Fehler lag vor, sonst müsste ich hier nicht solche Romane schreiben, richtig ? In meiner "Automotiven Lieferanten Welt" müsste nach solch einen faux pas die "FMEA" Fehlermöglichkeit und Einflussanalyse des Teils oder Prozesses, in dem Abschnitt "Lessons Learned" mit entsprechendén Abstellmassnahmen angepasst werden und gut wäre es. Aus Fehlern lernt man (muss man!) jedenfalls bei uns im Automobilbau......
Ich habe nach dem Kauf des Pios eine Entscheidung treffen müssen, Good Old Hifi oder
http://www.ebay.com/itm/Pioneer-CT-F1250...3caa893bb4
dieses Angebot aus den Staaten ? Preislich hat sich das nichts genommen und momentan sitze ich immer noch vor einen nicht besonders gut aufnehmenden Pio....
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Das Pioneer hat keine Monoschaltung. Bei dem Deck wird nach dem Dolbyschaltkreis (nach dem Wiedergabeverstärker) in Schalterstellung Bias der rechte Kanal mit Schalter S302-1 an beide Ausgänge gelegt. Das linke Signal fehlt an beiden Ausgängen, darum keine Monoschaltung. Das rechte Signal wird für die Einmessung bei Aufnahme gebraucht. Bei Wiedergabe bleibt es in diesem Zustand wenn der Kalibrierschalter nicht auf OFF steht. Bei den Messgeräten (Grundig Millivoltmeter/ Tapes generiert) und der Reihenfolge der Einstellarbeiten, ist es kein Wunder dass das Pioneer nicht besonders gut aufnimmt. Nach den Mess- und Einstellarbeiten aus Beitrag #1, ist das Deck komplett verstellt oder ordentlich verkurbelt. Man stellt mit einer Spiegelcassette den Bandlauf ein und überprüft damit nicht nur am Ende die Einstellarbeiten. Der linke und der rechte Kanal (Kanalgleichheit 20mV Differenz) werden auch nicht mit dem Bandlauf oder der Pegelanzeige (um +5dB nach oben) eingestellt. Und das Pioneer hat keine Zahnräder, die für den Bandtransport verantwortlich sind.
VG Ralf
Euch allen noch ein Frohes Weihnachtsfest
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25.12.2012, 14:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2012, 14:59 von luckyx02.)
Fein ! Wird ja immer besser ! Ich hatte auch geschrieben "Wie ein ratterndes Zahnrad" Die Einstellprozedur habe ich streng nach Anleitung gemacht ! Exakt wie beschrieben ! Angefangen mit der Spur Lage,danach Azimuth ! Nachzulesen auf Seite 31-39 der SA ! Ich konnte auch noch einige Aussagen von Armin Posten,bezüglich der notwendigen Einstellarbeiten.Will das hier aber sachlich beenden ohne Zynismus rein zu bringen.
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(25.12.2012, 09:43)armin777 schrieb: Bei einem Lissajouschen Abgleich sieht man auf den ersten Blick, wenn in mono abgespielt wird - so bescheuert bin ich nun wirklich nicht.
Das war's was ich meinte, deswegen schrob ich es so deutlich. Hätte ich dir jetzt nicht mal in volltrunkenem Zustand zugetraut, das zu übersehen.
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....dieser ganze Thread hätte auch bis nach Weihnachten Zeit gehabt....Egal was einen wurmt oder ärgert oder wie auch immer......
Gruß Michael
Mcintosh...ich liebe die alten US-Kisten aber hören tu ich nu mit was anderem ....
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• stony
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25.12.2012, 19:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2012, 19:27 von luckyx02.)
Hmm... das sehe ich anders. Wenn ein Kunde von uns mit seinen in unserer Oldtimerwerkstatt frisch restaurierten, und deshalb auch teuer bezahlten SL500 liegen bleibt über die Feiertage wird ihm geholfen. Notdienst oder Service nennt man das.
Wenn ich also hier in einem einen Kundenbereich der Fa. Good Old Hifi poste das mein Gerät trotz mehrmaligen Versuch immer noch nicht richtig funktioniert ist es ziemlich egal was für ein Tag heute ist. Er muss ja nichts tun ausser mal die fakten zu nennen :
Das Armin sich zB. beharrlich geweigert hat, das Gerät strikt nach der SA abzugleichen ? Spur und Azimuth muss man nicht neu abgleichen nach einer Total-zerlegung ? Was ist mit der ratterenden Slackaufnahme ? Stimmt das alles Armin, waren das deine Worte ? Oder soll ich die mails diesbezüglich posten ?
Es fehlen mir ob dieser ganzen Ausreden einfach nur noch die Worte.
Unser Kunde mit dem SL500 käme nicht wieder, das steht fest.
PS:....und immer dran denken, das Gerät tat bei mir keinen Mucks. Ich kannte also keinerlei Funktion des Gerätes !
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... Kundenbereich der Fa. Good Old Hifi ...
Hä ?
************
Thomas
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(24.12.2012, 14:35)armin777 schrieb: Kein Problem das so stehen zu lassen.
Frohe Weihnachten, Lutz!
Was denn noch? Geht es hier um eine Abrechnung? Armin hat die Kritik zur Kenntnis genommen und akzeptiert. Damit sollte es dann doch gut gewesen sein. Alles andere würde ich als "nachtreten" bezeichnen und dafür hab ich kein Verständnis.
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Akzeptiert ? Wo das denn ? Es geht hier um viel Geld und nicht einen Gefallen ?
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Mir fehlen auch die Worte. Wie kann man sich über die Festtage nur so verbohrt über ein Tape aufregen und öffentlich schmutzige Wäsche waschen? Der Autovergleich hinkt völlig. Zumindest wird niemand mit seinem Tape auf der Autobahn liegen bleiben.
Abgesehen davon ist das Old Fidelity ein unabhängiges Forum und nicht der "Kundenbereich" von Good Old Hifi. Armin ist nur so freundlich hier über seine Arbeit zu berichten.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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...du hast auch nicht gerade über 300€ verbrannt....da kann man gut schnacken....
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(25.12.2012, 14:52)luckyx02 schrieb: Fein ! Wird ja immer besser ! Ich hatte auch geschrieben "Wie ein ratterndes Zahnrad" Die Einstellprozedur habe ich streng nach Anleitung gemacht ! Exakt wie beschrieben ! Angefangen mit der Spur Lage,danach Azimuth ! Nachzulesen auf Seite 31-39 der SA ! Ich konnte auch noch einige Aussagen von Armin Posten,bezüglich der notwendigen Einstellarbeiten.Will das hier aber sachlich beenden ohne Zynismus rein zu bringen.
Danke dafür, dann beende das hier bitte und regel den Rest mit Armin auf persönlicher Ebene. Ich geh davon aus, dass es da eine Regelung geben wird, die beide Seiten zufrieden stellt.
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Zitat:Ich geh davon aus, dass es da eine Regelung geben wird, die beide Seiten zufrieden stellt.
...aus der Richtung habe noch nichts gehört und lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
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Mann mann mann. . . .
War der Gockel gestern vergammelt?
sowas kann auch auf´s Gemüt schlagen !
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