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Moin,
warum sind high end und super doppelvoodoo Plattenspieler eigentlich immer Riemengetrieben? Früher waren Direct Drive Turntables doch total in?
LG
Eric
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Die alte Never-ending-Entkoppelungsdiskussion, im Moment haben die Riementriebler wohl die besseren Argumente. In 10 Jahren sind die Treibradler wieder dran
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• oerg866
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aber induziert das nicht Geschwindigkeitsungenauigkeiten?
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Warum ungenau??
meine 30 Jahre alten Riementriebler laufen ja auch nicht ungenau.
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• oerg866
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Der Riemen bzw. das Gummi walkt (unvermeidbar)
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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• oerg866
Ja schon, aber die Trägheit des schweren Tellers gleicht das wieder aus.
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• oerg866
Die Direct-Drive-Plattenspieler sind nur deshalb in der High-End-Szene nicht in Mode, weil man Kleinserien damit nicht bauen kann. Standardmotore sind eben schnelldrehende kleinere Motore - damit kann man nur Riemen- oder String-Laufwerke realisieren. Man schaue sich mal große Studiolaufwerke an, egal ob von Denon, EMT oder Technics - die sind so highendig wie nur was. Aber die High-Endkundschaft will die propagierten Masselaufwerke und die Anbieter wollen Geld verdienen - so einfach ist das.
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• oerg866, New-Wave, spiff
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Na das macht sinn. Danke Armin & Co!
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Das macht in jedem Fall Sinn. Dennoch habe ich mich schon mehrfach gefragt, warum kein Hersteller den Antrieb dieser sogenannten "Super-OEM"-Dreher (Stanton, Audio Technica, Synq, etc.) als Basis benutzt und drumherum z.B. ein hochwertiges Chassis und einen ebenso hochwertigen Tonarm baut.
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Der DD kommt auch im High-Teuerbereich wieder! Der stst Motus D ist ein DD mit selbst gefertigten Antrieb.
Stefan Strometz (stst) hat lt. bericht derZeitschrift LP einen nicht so starken Motor, bei dem der Teller eine Masse wie ein Riementriebler.
Eine Webadresse hab ich grad nicht.
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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nochmal die Adresse im WWW:
www.stst-hifi.de
Der Seite scheint er allerdings nur die allernötigste Aufmerksamkeit zu schenken ...
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
Technisch ist ein guter DD nicht zu schlagen - sowohl was die Gleichlaufkonstanz als auch sonstige Störkomponenten wie "Rumpeln" betrifft.
Die besten DDs wie z.B. Technics, Denon, JVC oder Sony haben eine Rumpelfreiheit/Laufruhe von weit über 80 dB (gehörbewertet) - da kommen keine Reibradler oder Riementriebler mit.
Wer da was anderes behauptet, ist ein Nonkonformist oder halt....Hersteller von Riementrieblern
Ob das mit Schallplatten hörbar werden kann, steht auf einem anderen Blatt - die Störkomponenten der Black Discs liegen weit über den der Laufwerke.
Über guten oder schlechten Sound entscheidet aber sowieso fast ausschließlich die Tonabnehmer/Tonarm-Kombination.
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Das ist eine sehr schöne erklärung frankie.
Ist man mit gebrauchten DDs aus amateurbucht etc also besser bedient?
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deleted leser
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Die Unterschiede in der Qualität der Schallplatten (Pressung) bzw. nicht zuletzt der verwendeten Lautsprecher betragen m. E. ein vielfaches dessen was es an Unterschieden an Abtastung mit verschiedenen Dreher/Tonarm/System Kombinationen möglich ist. Jedenfalls eine gewisse Grundqualität voraus gesetzt. Einem Dual 1209 von 1970 fehlt absolut nichts an Klang was später irgendein anderer Hersteller auf eine andere Art wesentlich besser hätte erzeugen können.
Trotzdem wird in den div. Foren über kaum eine Frage härter gerungen. Es ist m. E in weiten Teilen eine Frage des persönlichen Geschmacks...
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Probieren geht über studieren!
Ich hab alle 3 Grundantriebsarten da, nicht weil ich Tests machen wollte sondern weil mir die Geräte gefielen oder "zugelaufen" sind.
Probier aus, was Dir zusagt und lasse Dich nicht verrückt machen. Die Fritten von nebenan sind eines Anderen Hummer!
Gruß Jürgen
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Ausprobieren ist nur dann sinnvoll, wenn man jedes mal den selben Tonabnehmer nimmt. Sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen. Leider geht auch das nur bedingt, wenn die Dreher stark unterschiedliche Arme haben.
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Das ist richtig,
aber gehört das nicht zur wissenschaftlichen Herangehensweise?
z.B. bei den kleinen Technics ca. nach '85 hab ich den SL-BD20 und den SL-QD22, beides Halbautomaten. Einer Riemen, der Andere Direkt - von reibradlern hab ich noch nichts gehört seitens Technics/National.
Allerdings Arme gleich, System gleich (nach Bedarf).
Das so etwas ansatzweise ohne größeren Aufwand machbar sein könnte ist mir nicht bekannt.
Gruß Jürgen
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Ich machs wie Jürgen und tue auch das eine, ohne das andere zu lassen
Es ging mir in meinem Beitrag auch nur um die theoretischen Vorteile der DDs - deswegen schrub ich auch "technisch" und nicht "klanglich"
Diese ganzen "Tests" vor allem in den Nachbarforen führen letztendlich sowieso zu nix - höchstens zu ernsthaften Differenzen zwischen Leuten, die eigentlich alle
dasselbe Hobby haben, aber sich den Spaß daran durch die mehr oder weniger vehement ausgeführte Vergleicherei/Besserwisserei nur vermiesen....
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Frank
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• eric stanton
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by the way:
sag mal frank, tut sich eigentlich etwas mit dem akai ap q80?
Gruß Helge
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Wie Wilfried und Frankie schon geschrieben haben, es gibt technisch bedingte Unterschiede die man bewerten kann. Und da ist für den jeden dann auch etwas dabei, nachdem er sich orientieren mag... der eine mag die unkomplizierten DD's, ein anderer will ein ein bisschen "frickeln" und holt sich einen Riementriebler mit gefedertem Subchassis á la Linn, Thorens und Consorten...
Wichtig ist doch, dass die Geräte gut Musik machen können und das können eigentlich alle Konzepte. Wichtig ist dabei, das zum einen die Dreher gut in Schuss sind und das Laufwerk, Arm und Tonabnehmer aufeinander abgestimmt sind.
Ich habe einige Jahre mit diversen Thorens/Linn Geräten Musik gehört, dann über 20 Jahre mit einem Rega und nun höre ich mit einem schweren japanischen Direkttriebler... bis auf wenige Ausnahmen kann ich mich nicht erinnern schlecht Musik gehört zu haben... und wenn schlecht, dann passte das System nicht, oder der "Drecks-LP 12" war wieder verstellt.. (der konnte extreme Temperaturschwankungen im Raum nicht ab und damals wohnte ich in einer ofenbeheizten Moorkate in der es durchaus nachts mal "unter-Null" im Zimmer werden konnte)
Also so what, keine Glaubenskriege, denn Musik machen können sie (ab einer gewisse Qualitätsstufe) alle...
Koffietijd
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
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• bathtub4ever
putzteufelms schrieb:sag mal frank, tut sich eigentlich etwas mit dem akai ap q80?
Ach, hast Du den nun Franky auf's Auge gedrückt?
Helge : nee, ich habe den seit Wochen nicht angepackt
Armin : ich hab ´nen eigenen, zum Glück war er billig....
Ich meinte doch zum reparieren, Frank!
Ja, ist schon klar. Mir reicht meiner - so wie´s aussieht, sind die Kisten irrreparabel, da braucht´s spezielle AKAI ICs
Zum Glück habe ich noch nicht allzuviele Stunden investiert - man muß auch mal verlieren können.
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Frank
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