03.02.2024, 21:09
Danke - Das wurde soebend nachgebessert
VG Werner
VG Werner
Netzgerät aus Soundbar
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03.02.2024, 21:09
Danke - Das wurde soebend nachgebessert
VG Werner
04.02.2024, 12:04
Der Markierung nach müsste IC2 ein LD7535 sein...
04.02.2024, 12:28
Hallo Dude
Das IC2 ist ein 8-beiner. Die beiden seitlichen sind unter dem IC gelötet ( auf dem Foto kaum zu sehen ). Danke für die Unterstützung VG Werner
Ja, Du hast wohl recht, jetzt sehe ich die eine Lötstelle an der Seite auch, dachte die Leiterbahn läuft unter dem IC durch. Ungewöhnliche Gehäuseform allemal.
04.02.2024, 18:19
05.02.2024, 13:08
Erstes Aufatmen die Küche ist raus.
Morgen ist Sperrmüll. VG Werner
07.02.2024, 23:18
08.02.2024, 09:01
Yoo, mit dem FET war jetzt zwar nicht umsonst, aber doch irgendwie vergeblich. Baust du den Alten wieder ein, kannst du den Neuen herschicken.
![]() Im SNT eines 43er-LGs ist mir ein Beinchen abgerissen. Aber kein Grund die Flügel hängen zu lassen. Wir wissen nun sicher, dass der FET funktioniert. Nun gilt es zwei Möglichkeiten zu überprüfen: - die Regelung um den PWM-Controller IC2 funktioniert nicht oder - die Regelung funktioniert schon, nur bekommt sie keinen ,,Saft" Im Hilfsnetzteil wird eine Hilfsspannung generiert. Diese wird nicht nur für den Stand-by-Zweig benötigt, sondern auch für das Hauptnetzteil verwendet; geschaltet über besagten Optokoppler + Q1. ![]() Hilfsspannung im STB-NT prüfen: Über D8 wird gleichgerichtet, über SMD-R14 abgesichert und über den Elko geglättet. D8 und R14 müssen i. O. sein, da sonst das STB-NT nicht liefe. M1: Die am Elko zu messende Spannung muss unterhalb seiner Spannungsfestigkeit liegen; schätze <25V. Durch die hohe Taktrate ist dieser Elko gefährdet. Er müsste daher ggf. mit einem Low-ESR ersetzt werden. Erscheint die DC-Spannung zu niedrig, nochmal im AC-Bereich messen. Bei zuviel AC, so etwa >25mVac, Elko ersetzen. Die Messung dient nur als Referenz, welche Spannung hinter dem Schalter zu erwarten ist. M2: Von dort aus geht es weiter über SMD-R15 und D7. Beide Bauteile verhindern einen Potenzialausgleich, da auch der Haupttrafo, wenn er läuft, seine Hilfsspannung auf diese Schiene gibt. R15 dient dabei als Sicherung. Wenn aber die Spannung an D7 minus etwa 0,7V der Spannung am Elko entspricht, ist R15 noch i. O. Ist dort keine Spannung messbar, dann soweit möglich Ohm-Wert ermitteln und ersetzen. Mit so einem SMD Widerstand muss man sich da nicht herumärgern, ein kleiner 1/8W ist auch ok und bequemer handhabbar. Ist an D7 eine plausible Spannung messbar, geht es weiter mit Q1 prüfen: M3: Den Optokoppler hatten wir bereits zur Hälfte geprüft. Über eine Brücke - im Bild gelb eingezeichnet - umgehen wir diesen Klimbim erstmal. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Haupt-NT startet: Q1 oder der Fototransistor im Optokoppler sind Malade. Oder eben nicht: Dann gibt es einen Defekt im Regelzweig des Haupt-NT.
08.02.2024, 11:03
08.02.2024, 11:38
08.02.2024, 11:42
Einen muss ich doch wieder einsetzen sonst geht das Netzteil garnicht.
Ein von den beiden kannst Du haben, nur welchen ? VG Werner
Hallo
Es geht "weiter" mit dem NT. Der Widerstand ( parallel zum dicken Elko ) auf dem Foto hat folgende Ringe : gelb - orange - silber (grau) - braun ![]() Den hatte einseitig ausgelötet und messe dann 1.3 Ohm. Laut Farbcode sollen es aber nur 0,43 Ohm sein. Nach dem Abendessen werde ich die angeforderten Messwerte bvekannt geben. VG Werner
09.02.2024, 18:07
nach längerer Zeit mal wieder reingeschaut, seid ja noch fleißig. Welches Bild ist gemeint? das aus Posting 1?
Da kann man ja Bauteilbenummerung erkennen, es geht um R? Soll von 0,43 Ohm.. glaub ich nicht dass das ein Widerstand ist, der als Widerstand wirken soll. So Wert haste doch fast in den Messleitungen.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
![]() ![]()
09.02.2024, 18:16
Danke nice2hear ist mir wohl runtergefallen
![]()
09.02.2024, 20:23
![]() Der SMD Widerstand ist mit 512 bedruckt. D7 = P6KE200 BD Folgende Werte sind bei den Messungen rausgekommen : M1 = 17V und 0,0V AC ( AC-Messung wurde mit einem Oszi geprüft ) M2 = 16,5V M3 = 16,7 V an den Enden der gelben Markierung VG Werner
20.08.2025, 19:35
Äh-ja, ist hier aus unerklärlichen Gründen etwas liegen geblieben und plötzlich war das Jahr vorbei
![]() ![]() ![]() Ok. Der Hilfsregler läuft ja soweit, also habe ich die Durchschaltung zum Hauptregler geprüft. Die Schaltstufe über den Optokoppler und den Schalttransistor funktioniert aber prima. Jetzt muss ich schauen, wo die aufgeschaltete Spannung Vdd bleibt (bitte nicht mit Vcc verwechseln, das sind diese fürchterlichen 325V). Von den knapp 16 Volt bleiben nur 4 Volt übrig. Erster Verdacht sind malade Elkos, die aber alle noch gut sind. An einen defekten Regler mag ich noch nicht glauben und schaue mir deshalb zuerst den ,,Lastspitzen-Abschneider" an. Beim Einschalten des Trafos im Takt kommt es zu einem Stromstoß, der bei Maximallast umso größer ausfällt. Dieser Stromstoß führt dazu, dass die Gate-Spannung über Vdd liegt, wodurch der Regler zu einer Stromsenke mutiert. Exakt dies soll der Abschneider verhindern, in dem er die Spitze nach Current-Sensing ableitet, womit der FET abgeschaltet wird. Das funktioniert soweit, nur produziert der FET auch selbst über seine Gate-Kapazität solch einen Spike. Da es sich bei neueren Leistungs-FETs i. d. R. um eine Parallelschaltung mehrerer Einzel-FETs auf einem Chip handelt, sinkt zwar deren RDSon, aber die Gate-Kapazität steigt entsprechend auf mehrere nF an. Da der Regler diese - wenn auch kleine - Überspannung versenken musste, wurde er heiß und ist dann verstorben. Schöner Mist. Das ist auch der Grund, warum ich auf diesem fuzeligen SOT-23-6-Gehäuse nix lesen konnte: die Beschriftung ist mitverdampft. Dann habe ich erstmal versucht, mit dem Hersteller Foshan Hanyi Computer Device Co. in Kontakt zu kommen, aber deren Web-Site ist genauso schlecht, wie mein Chinesisch. Der Flohzirkus flog dann erstmal in die Ecke, weil hier eindeutig eine SMD-freie Zone ist. Nach einiger Zeit kam mir dann die Idee, wie ich das Dingens wieder hinbekommen kann: ![]() Erstmal alle Bauteile auf der Primärseite samt beider Trafos runter ... ![]() .... die Platine mittig durchsägen ... ![]() (Drum zersäge, was sich ewig trennt.) ... eine neue Platine (wie aus Zauberhand) hinschieben ... ![]() ... und den restlichen Klimbim wieder drauf tun. ![]() Die Bauteile habe ich soweit wiederverwendet und auch die Elkos sind die alten (Schreck lass nach!). Lediglich eine 1N4007 habe ich gegen eine UG1007 (D5) getauscht. Den Gleichrichter habe ich aus Platznot gewählt. Als Hauptregler kommt ein neuerer Typ zum Einsatz, der diesen Fackelzug am Gate nicht mehr braucht. Einschalten und die ,,Prüflampe" (LED) für den Hilfsregler leuchtet. ![]() Dann den Hauptregler zuschalten (BK5V mit ATE verbinden) ... ![]() ... und läuft. Jetzt aber schnell zurück. Materialkosten: ca. 20,-€ Zeit: Monate, effektiv rund 5 Std. ![]() ![]() • HifiChiller, uli_d, Musikliebhaber72, N-Holgerson, xs500, Gorm, MiDeg |
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