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01.04.2024, 08:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2024, 13:30 von Hifi-Dummy.)
Guten Tag,
ich (Laie, gegen Klangleugnung) benötige für meine beiden betagten Carhifi-Endstufen (Philips, 80er Jahre) neue Sicherungswiderstände, welche halbwegs passen, um von Drahtbrücken absehen zu können.
Nach dem "Generalüberholen" der beiden "Schmuckstücke" ist in einem Gerät ein Widerstand auf einem Kanal abgeraucht (im wahrsten Sinne). Wsl. wegen einer wuschigkeitsbedingt "verunglückten" Lötstelle. Im Rahmen der "Fehlersuche" bzw. bei einhergehenden Testungen ist dann auch der zweite Siwi abgeraucht. Die Teile sehen so aus:
Ich vermute, dass nun im Gerät kein Fehler mehr vorliegt. Mir kam der Gedanke, die andere Endstufe einzubeziehen, welche m. E. voll funktioniert. Hier ist bereits beim Kauf in einem Kanal eine Drahtbrücke eingebaut gewesen. Also habe ich dato nur noch einen intakten Original-SIWI.
Über Darisus habe ich mir bereits vermeintlichen Ersatz (2,2 Ohm, von den Abmaßen etwas größer) beschafft. Jedoch rauchen diese Teile ab. Also auch in der intakten Endstufe. Nachfolgend ein Foto eines Darisus-Widerstands:
Hat jemand einen nachhaltigen Tipp, wie ich (als Laie) ohne verfügbare Unterlagen die erforderlichen Prameter der vom Hersteller angedachten Widerstände heraus finden könnte. Könnte man die Werte mittels des intakten Widerstands ermessen? Falls jemand die bildhübschen hellgrünen rotgrünen Widerstände gerade daheim griffbereit hat, würde ich sehr gern einige davon käuflich erwerben. Bitte alles anbieten!
Vielen herzlichen Dank
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Ich denke, das ist kein Widerstand, sondern eine Spule (Induktivität). Die giftgrüne Farbe deutet darauf hin.
Im Bild (Beispiele für Spulen)oben links:
gruß
Wenni
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• stereosound
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Aber hier sehe ich schon 3 mögliche Fehler
1Fehlende Masse
2Sieht aus wie eine Lötbrücke
3Lötstelle schlecht (keine Konatktierung)
Das da dann Bauteile "aufgeben" ist vorprogrammiert
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Es könnte durchaus ein Widerstand sein, nur würde ich nicht davon ausgehen, dass das Gerät in Ordnung ist, wenn hier soviel Strom fließt, dass er abraucht
Viele Grüße
Lukas
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02.04.2024, 16:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2024, 16:24 von Hifi-Dummy.)
Versehentlich gebrückt ist da nichts. Der Darisus-Siwi hat dünnere Drähte, welhalb ich hier eine Lötverbindung zwischen Drähten habe. Also den dickeren Drähten, welche stramm sitzend gesteckt sind und den dünneren Drähten des Darisus (Test-Siwi). Der Schatten der Lötstelle zeigt an, dass sich diese in der Luft befindet.
Die Masse fehlt auch nicht. Das Foto entstand nicht am Testplatz, sondern bereits am demontierten Gerät.
Wenn ich die Kommentare richtig interpretiere, sollte der Darisus-Siwi dem grünen verbaut gewesenen Siwi entsprechen? Kommt es denn hier nur auf die 2,2 Ohm an?
Wie geschrieben, habe ich zwei identische Geräte. In der anderen Edstufe werkelt in einem Kanal ein (vermeintlicher) Original-SIWI und im anderen Kanal (der 2-Kanal-Endstufe) eine Drahtbrücke (muss ein Vorbesitzer oder eine visierte Fachwerkstatt so realisiert haben). Löte ich hier die Darisusse ein, passiert das Selbe, wie in der anderen Endstufe. Und zwar brennt jeweils immer nur ein Kanal durch. Ggf. sind die grünen Siwis auch unterdimensioniert. Im Gerät steht auf der Fuse-Klappe am Boden folgendes:
M. E. ist es seltsamig, warum der Hersteller nicht die Werte am Gehäuse vermerkt. Eigentlich ist Philips bzw. USA-Zeug ja sowieso nicht so mein Ding.
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02.04.2024, 17:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2024, 20:52 von Wenni.)
Hhhm, ich denke immer noch, das ist kein Widerstand, sondern eine Spule. Die bedrahteten Ausführungen halten zwischen 4 und 12A aus. Guckst Du hier, zweites Bild. Ich würde die Bedruckung als 22µH deuten. Ein Widerstand 2,2Ohm an dieser Stelle wird immer durchbrennen.
Just my 2 Cents...
Gruß
Wenni
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Rot-Rot-Schwarz sind aber doch 22 Ohm, oder nicht?
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Die Werte meiner über Darisus besorgten SIWIS betragen jeweilig 22 Ohm.
µH kann ich mit meinem Messgerät nicht optimal prüfen. Der kleintse Messbereich sind "200µH". Mein Messwert beträgt 0.36µH. Könnte hinkommen.
Die Spulentheorie passt sicherlich zum Erlebten. Die etwas quirligere Bauform und das Hellgrün kam mir gleich verdächtig vor.
Drosselspulen-Sicherungen?
Hier die Umgebung ("Spare" könnte meinen Ausforschungen nach eine Anschussmöglichkeit für ein weiteres Endstufenmodul sein, um dann so 4 Kanäle zu realisieren):
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Drosselspulen als Sicherung ???
Kommt mir recht ungewöhnlich vor. Wie sichern diese (sofern es denn so ist) einen Netz-Anschluss für eine Endstufe ab?
Was meinen die Profis?
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04.04.2024, 00:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2024, 00:18 von Inquisition.)
Das sind doch die selben Teile bei denen Du vor ein paar Monaten schon Probleme hattest und Dich dabei auch irgendwann absolut beratungsresistent gezeigt hast.
Jetzt geht's wohl wieder los.
Laie usw (nach eigener Aussage), aber selbst "Generalüberholt", was immer da auch gemacht wurde, nun brennen Sicherungswiderstände durch aber Du gehst davon aus das eigentlich kein Fehler jetzt mehr vorliegt.
Es wird lustig werden
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• Funkelrauschen
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04.04.2024, 00:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2024, 00:34 von Inquisition.)
Spulen wären 7mH, lila wäre ja der erste Ring. Als Sicherung, kann ich mir nicht vorstellen.
Irgendeine andere Funktion und es ist ein anderer Fehler vorhanden ja. Die Bezeichnung auf dem Board mit F1 und 2 passt dazu wieder weniger.
Siwis mit 22 Ohm, aber dann Fehler woanders. Wahrscheinlich einen Fehler hineingeneralüberholt.
Versuch vllt mit stärker belastbaren Widerständen und regelbaren Netzteil?
Oder Leiterbahnen verfolgen und verdächtige Bauteile suchen durchmessen (vorher auslöten) wenn nötig.
Es ist ja eine funktionierende Endstufe vorhanden wenn ich das richtig verstanden habe. Also wäre bauteilmäßiges Vergleichsmessen ja leicht machbar.
Beim "generalüberholen" irgendwelche Bauteile getauscht und vllt was falsch herum eingesetzt?
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04.04.2024, 13:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2024, 09:35 von Hifi-Dummy.)
Ich nehme tendenziell eher an, dass im betrffenden Gerät kein "echter" Fehler mehr vorliegt. Und zwar insbesondere deshalb, weil die (scheinbar voll) funktionierende Endstufe mit den versuchsweise eingebauten Darisus-Siwis identisch reagiert.
Beschreibung der Einschaltphase:
Einen kurzen Moment kommt auf beiden Kanälen ein Ton und dann brennt ein Widerstand auf einem Kanal durch.
Warum sei ich damals "beratungsresistent" gewesen?
Funktionstechnische Probleme als solche gab es damals keine. Ich hatte noch gar keinen Testbetrieb unternommen. Ich fragte freundlich, ob jemand weiß, wie die Anschlüsse an diesen Exoten, zu denen es keine Unterlagen gibt, zu belegen sind, um Schäden im Sinne eines Falschanschlusses zu vermeiden. Also ein völlig anderer Sachverhalt.
Damals ging es darum, was das für ein Ausgang ("SPARE") zwischen den Ls-Anschlüssen ist bzw. wie der 6-polige DIN-Stecker belegt sein könnte. Sachdienliche Antworten blieben aus. Der wiederholende Ratschlag, dass ich als Laie ein Multimeter zu erwerben habe (welches ich in der Regel jedoch nicht benötige und mir dato auch nicht leisten kann), wirkte auf mich trollig. Sich darüber lustig machen, dass ich mir einen Inbus-Schlüssel auf das erforderliche Zoll-Maß zurecht schliff, weil ich ein Set für 20E erwerben könne (welches nach Zusammenbau der beiden Endstufen nur noch einstauben würde), erachte ich als ähnlich überflüssig.
Zum Bauteiletausch bedarf es m. E. kein Fachwisse, sondern einer Mindestintelligenz und Geschick. Dazu sind keine Fachkenntnisse erforderlich, wie eine Endstufe bzw. in einer solchen jedes einzelnte elektronische Bauteil im Detail funktioniert.
Was meine ich mit "generalüberholt": alle Elkos neu und die jeweilige Gammelstelle auf der Netzteilseite überarbeitet.
Übrigens befindet sich (wie bereits erwähnt) in einem meiner beiden Philips-Endstufen im Ist-Zustand (bei Eingang hier) bereits eine Drahtbrücke anstelle der hier hinterfragten Sicherung. Hier wusste scheinbar bereits vor mir ein anderer "Experte" nicht, was dort eigentich rein muss. Oder vieleicht wusste er es, hatte jedoch die erforderlichen Bauteile nicht griffbereit. Ich vermute jedoch Erstgenanntes.
Die kunterbunten Ringe sind mir schon seit eh und jeh ein Rätsel. Meine Meslungen bezüglich Induktivität folgen hier:
Aufgrund meiner jahrzentelangen Erfahrungswerte in der "Audiogeräteentwicklung" überprüfe ich durchgeführte Bauteiletausche intensivst vor einer Inbetriebnahme. Das beginnt mit Nahfotos der unverbastelten Platine, um einen Voher-Nachher-Vergleich zu haben.
Ich könnte ja unkonventionell Drahtbrücken einbauen. Ich dachte mir jedoch, sicher ist sicher und baust besser das ein, was eigentlich reingehört, bevor doch ein Fehler vorliegt und dann ggf. noch mehr kaputt geht.
Die grünen Wasauchimmer müssen sind auch nicht die vom Hersteller vorgesehenen Bauteile sein !!!
Die waren lediglich (in den offensichtlich schon manipuluerten Geräten) drin.
Ich habe beide Geräte zusammen vom gleichen Vorbesitzer erworben.
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Dann teste halt mal mit höher belastbaren Widerständen oder mit Drahtbrücken und einem Netzteil mit einstellbarer Strombegrenzung (evtl. Ausleihen?)
Wenn das wirklich Siwis mit 22Ohm sind fallen meiner Meinung nach Endstufe selbst sowie Treiberstufe aus (letzteres unter Vorbehalt).
Es kann kein großer Verbraucher dran sein.
Eingangsstufe (entweder OP oder diskret mit Transistoren) oder falls vorhanden Klangregelstufe (Highpass Lowpass).
Vllt waren original auch wirklich mal Sicherungen verbaut und das mit den Widerständen war nur wieder so ne bescheuerte "Haiend Tuningidee"?
Oder verfolge mal die Leiterbahnen was in den besagten Pfaden kommt.
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Hallo!
Der Tipp mit dem Multimeter kam von mir, glaube ich. Nun hast Du doch eines, die bekommt man ja auch ab 5 Euro bzw. letztens waren hier gleich zwei gegen Porto zu verschenken.
Die fraglichen Bauteile sind ja direkt vor den Ausgängen verbaut, nicht wahr? Es sieht mir als gebildetem Laien so aus, als ob die Bauteile von der Masse zu einem Ausgang gehen? Dann kann es ja eigentlich nur ein Kondensator sein, der eine Gleichspannung vom Ausgang fernhalten soll?!? Da müsste sich jemand mit mehr Ahnung zu melden. Jedenfalls dürfte meiner Meinung nach nichts Leitendes im Weg sein, sondern bestenfalls ein Kondensator.
VG Henning
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04.04.2024, 17:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2024, 17:16 von Hifi-Dummy.)
Das Messgerät auf den Fotos ist ein LCR-Messgerät!
Mir wurde von Dritten mitgeteilt, dass man mit einem 5 Euro-Multimeter im Vergleich zu hochwertigen Geräten nur teils relevant eingeschränkt arbeiten kann.
Es geht halt vom Netzeingang über die ??? zu den Ausgangsstufen.
Oder kann es sein, dass die Endstufe ggf. keine ca. 8 Ohm-Ls mag?
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04.04.2024, 18:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2024, 18:15 von Inquisition.)
(04.04.2024, 14:56)derHamburger schrieb: Es sieht mir als gebildetem Laien so aus, als ob die Bauteile von der Masse zu einem Ausgang gehen? Dann kann es ja eigentlich nur ein Kondensator sein, der eine Gleichspannung vom Ausgang fernhalten soll?!?
Hmmm, lässt sich ja einfach testen. In dem Fall sollte das ganze ohne die Kondensatoren (oder was auch immer die Teile sind/waren) ja laufen.
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Ja, das stimmt, das müssten sie dann wohl.
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05.04.2024, 09:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2024, 17:53 von Hifi-Dummy.)
Ich habe goldohrige Bedenken, dass wenn der Saft für die Endstufen mit Drosselspulen gefiltert wird, kein richtig schöner Hochton mehr reproduziert wird. Aber vieleicht dachte sich gerade dies einer der Vorbesitzer, welcher ggf. unter einer Hochtonsensibilität litt.
Hilfsweise könnte ich ja einen Sperrkreis einbauen. Also Spule, Widerstand und Kondensator parallel?
Mich wunderte der Umstand, dass sich die andere vermeintlich intakte Endstufe (läuft mit einem der "originalen" grünen "Dinger" auf einem Kanal und der Drahtbrücke auf dem anderen Kanal zufriedenstellend) mit eingesetzten zwei Darisus-Siwis genauso verhält, wie die andere Endstufe. Erst seit diesem Test nehme ich ja an, dass ggf. die Sicherungen (weder die grünlichen Dinger noch die Darisusse) gar nicht passen.
Mein neues Projekt ist schlumpfig (das "Blaue Wunder"):
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Ich würde halt erstmal testen ob das Teil überhaupt funktioniert und nicht irgendwas einbauen was u.U. wieder Probleme macht.
Und sollte die Spannung wirklich mit Drosseln gefiltert werden bedeutet das nicht das die Endstufe den Hochton nicht ordentlich reproduzieren kann. Das hat doch damit nichts zu tun.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2024, 15:03 von Hifi-Dummy.)
Ich gehe nun davon aus, dass Drosselspulen-Filter und Sicherung in einem Bauteil vereint zwar ungewöhnlich ist, jedoch diese Symbiose damals (1984, Philips USA) so realisiert worden sein könnte.
M. E. käme ja auch eine Zerstörungsprüfung des hier gegenständlichen Bauteils in Betracht.
Sollte eine Drosselspule von einem Siwi im Rahmen einer Zerstörung (Inneguckung) zu unterscheiden sein ? Ich frage deshalb, weil ich nur noch einen von den drei grünen "Zöpfchen" habe. Und dieses Bauteil scheint noch intakt.
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05.04.2024, 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2024, 15:37 von Inquisition.)
Ich würds nicht tun, siehste eh nicht.
Entweder ist es ne Spule, dann hat sie entweder 7mH oder 22µH. Beides kleine Werte, welcher richtig ist k.A. violett oder rot als 4. Ring bei Induktivitäten finde ich nicht, aber im Prinzip könntest beide mit einem Stück Draht ersetzen.
Allerdings wenn die Teil beim Einschalten schon durchbrennen ist was Faul. Laut Fotos der Platinen (auch aus Deinem Trööt wegen dem Anschluss) schaut es so aus als ob es über diese Bauteile direkt zu jeweils einem der Endtreiber geht. Ist der Ursprung die 12V Versorgungsspannung?
Wenn ja ist jedenfalls denk ich noch etwas Faul.
Also mal prüfen was als erstes nach der Induktivität, Siwi oder weiß der Geier was, für ein Bauteil kommt. Ist es wirklich einer der Endtransistoren oder Treiber dann mal testen ob da ein Fehler vorliegt. Von selbst brennen die Teile nicht durch, und es ist durchaus möglich das Du mit Deinem unglücklichen Messvorgang mehr kaputt gemacht hast. Alles andere ist Unfug.
Wie gesagt, Du hast eine noch funktionierende, Du kannst bequem jedes Bauteil mit dem selben in der funktionierenden Vergleichen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2024, 18:41 von Hifi-Dummy.)
An dieser Stelle erst einmal vielen Dank für die mühewaltenden Antworten.
Wenn diese beiden Geräte nicht so extrem selten und ungewöhlich anders wären, würde ich klar nicht so deppert herumwundern. Wie mein letztes Foto zeigt, bin ich eigentlich experimetierfreundlich. Das war einmal eine kleine Gelhard, welche aus ihrem eigentlichen Gehäuse herausgewachsen ist. Sie hat jetzt den Kühkörper einer fahrlässig verstorbenen Organspenderin.
Die Drosselspulen in der Mini-Bauform kommen mir rein vom Bauchgefühl her etwas unterdimensioniert vor. Das ist doch m. W. ein aufgerolltes winziges Drähtchen. Die müssen doch einen sehr hohen Widerstand haben. Die Endstufen erzielen übrigens ein Maximalergebnis von 2mal 110W RMS.
Bisher habe ich an der hier gegenständlichen Philips-Endstufe bezüglich einer Fehlersuche (abgesehen von den vermeintlichen Siwis) nur ein Bauteil testweise getauscht. Und das ist die Diode "D2" (dort, wo mein eingezeichneter roter Pfleil hinzeigt, Beitrag 16), welche jedoch ok scheint. Das war, bevor ich die Darisus-Siwis (mit gleichem Ergebnis) in der anderen Endstufe testete.
Ich teste dann zeitnah Drossselspulen.
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(04.04.2024, 00:15)Inquisition schrieb: Das sind doch die selben Teile bei denen Du vor ein paar Monaten schon Probleme hattest und Dich dabei auch irgendwann absolut beratungsresistent gezeigt hast.
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05.04.2024, 21:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2024, 21:13 von Inquisition.)
Hmm ich hoffe mal nicht dass das Datum eine Bedeutung hat
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