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18.04.2024, 12:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2024, 13:09 von Inquisition.)
Der Kerl ist ein Paradebeispiel für Selbstüberschätzung und Pfuscherei.
Alles was andere Vorschlagen ist nicht zielführend und nutzlos. Hier sind Leute die sowas teilweise sehr ernsthaft privat oder gar beruflich seit Jahren machen, aber dennoch ist all dies nicht zielführend.
Nein der "Fachmann" von heute stochert blind drauf los, tut sinnvolle Ratschläge als nutzlos ab, tauscht irgendwelche Bauteile munter drauf los und kann dabei nicht mal deren Werte richtig entziffern bzw. gar messen usw.
Und das alles mit der Begründung er mache dies seit Jahrzehnten so, warum müsse er plötzlich messen können. Zumal extern gefragte "Experten" ebenfalls ablehnen weil zu "schwer" und kein Schaltplan?
Ohne Schaltplan ist immer blöd, keine Frage. Aber abgesehen von der getakteten Stromversorgung ist der Endstufenteil nichts anderes als ne klassische Endstufe erstmal, und das Standardautoendstufengerümpel wird daher auch keine überdrehten Highend Schaltungskniffe an Board haben die einen ohne Plan verzweifeln lassen. Und ein Experte weiß auch ohne Plan Bauteile zu messen wenn Sicherungen, egal welcher Art, auslösen oder durchbrennen. Auch ist ein geübter Kollege durchaus im Stande Leiterbahnen zu verfolgen und daher vllt im Umkreis der fragwürdigen Bauteile eventuelle Fehlerquellen zu finden.
Aber entweder waren gefragte Experten keine wahren Experten, oder sie hatten keine Lust an dem alten Schrott herum zu doktern (zumal ja bereits höchst unqualifiziert daran gebastelt wurde/wird), oder aber, der Threadersteller/Fragesteller trat dort genauso neunmalklug und dampfplaudernd auf (womöglich noch Tierbilder in Hand) wie er es hier tut, womit gefragte Personen wohl gleich mal dankend ablehnten (ich würde es so machen).
Aber Hauptsache, die "Klangtuningkondensatoren" sind als erstes drin, das ist das wichtigste.
Was ein Gemurkse / Murkser
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• Funkelrauschen
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19.04.2024, 02:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2024, 03:20 von Hifi-Dummy.)
Nein, die neuen Koppelkondensatoren waren nicht meine erste Maßnahme. Die kamen zuletzt rein. Und zwar in die Endstufe, in welcher beide Kanäle laufen. Das Thematisieren der Koppelkondensatoren zeigt m. E. Unsachlichkeit an. Die Koppel-C´s haben nichts mit der sich zwischenzeitlich bestätigten Problematik auf einem Kanal zu tun, welche die andere Endstufe aufweist. Im Thema geht es übrigens um Siwis (bzw. Drosselspulen). Nicht um Koppel-C´s.
Selbstüberschätzung?:
Ich habe eingeschätzt, dass ich unfähig bin, den Fehler messtechnisch zu ermitteln. Das ist das komplette Gegenteil von "Selbstüberschätzung".
Und wenn ich einschätze, zu bescheuert zu sein, ein Gerät wieder in Gang zu setzen, fliegt es ggf. auch in den Schrott. Das hat sicherlich eher etwas mit Vernunft zu tun.
"Pfuscherei":
Wie gesagt, ich arbeite ergebnisorientert. Insbesondere viel Spaß haben. Als Laie kann ich keine Arbeit eines visierten Fachmanns leisten. Eine Fehlersuche einzig mit einem Multmeter und oberflächlichen (weil ohne Schaltungsunterlagen) Forenratschlägen wäre wohl keine Pfusche- bzw. Murxerei???
Was einige hier "beruflich" bzw. "ernsthaft privat" machen, steht an dieser Stelle nicht zur Diskusion. Kein echter Fachmann würde m. E. einem Laien raten, sich ein 5 Euro-Multimeter zuzulegen und mit einer bunten Mischung von Ratschlägen ohne Schaltungsunterlagen in einer 40 Jahre alten (und auch noch exotischen) Endstufe einen Fehler zu ermessen. Experten ("draußen") meinten zu mir, dass die Fehlersuche sehr schwierig sei bzw. ich mir wenn, dann einen auf ältere Audiogeräte spezialisierten Elektroniker suchen solle, der insbesondere mit diesem oder ähnlichen Geräten Erfahrungen gesammelt hat. Meine frühere Kontaktperson verwendete gemäß seinen Auslassungen übrigens auch einen Ossilator.
Ich hatte klargestellt, dass bei Ausschluss der Sicherung als Ursache von mir eine Reparatur durch einem visierten Audioelektronker erwogen wird, wozu dann auch entsprechende finanzielle Mittel vorhanden sein müssen. Dies ist hinzunehmen. Kein Grund, hier die beleidigte Leberwurst zu spielen. Letztens gab es übrigens im Lidl "Rohwurst vom schwarzen Schwein". Ich beschwerte mich (bevor ich dann endgültig rausgeschmissen wurde).
Nein, ich habe nicht munter drauf los getauscht. An der entsprechenden Stelle kann aus Gründen der Logik kein Schaden bzw. neuer Schaden ausgelöst werden. Drosselspulen waren ja bereits im Kaufzustand drin. Und da ich die Drosselspulen für Siwis hielt, waren ja auch bereits Siwis (mit 22 Ohm) testweise drin. Übrigens ist ein Stück 1mm-Lötzinn eine Quasi-Sicherung. Ich habe - wie mehfach erwähnt - die Endstufe zweimal. Aus Gründen der Logik macht eine Reparatur oder der Versuch wenig Sinn. Der Marktwert des Gerätes beträgt sicherlich 0 Euro. Die nostalgischen Transistoren, von welchen möglicher Weise einer defekt sein könnte, sind teurer. Murxerei ist für mich z. B. auch, wenn nicht alle Transistoren (je Kanal) das gleiche Fabrikat sind. Aber dies trifft auch auf Kondensatoren, Widerstände usw. zu.
Keine Ahnung, was ich falsch gemacht haben soll?
M. E. ist es goldrichtig, wenn man offensichtlich falsch an einem Sicherungssteckplatz steckende Drosselspulen entfernt und dafür Sicherungen einsetzt. "Fuse" bedeutet sicherlich nicht "L". Ich habe also den Hinweis eines Forenusers beherzigt, dass die Drosselspulen ggf. eine vorsätzlich erfolgte Maßnahme eines Vorbesitzers sein könnten.
"Messen":
Ich habe die jeweiligen Bauteile, um die sich das Thema hier dreht, gemessen und die jeweilige Displayanzeige des LCR-Meters abfotografiert und die Bilder hier mühewaltend eingestellt. Was noch? Blutdruckwerte?
"Schulterchirurgie":
Z. B. die kostenlose medizinische Bibliothek (insbesondere dort befindlich auch angehende Arzt-Schnecken) auf dem Gelände des Virchow-Klinikums in Berlin hat für jedes Fachgebiet detaillierte Literatur (in der Regel von renomierten Wissenachaftlern). An der Schulter und anderen Extremitäten usw. gibt es halt nur bestimmte Krankheitsbilder, welche per gezielte Befunderhebungen nach festen Standards gut verifizierbar sind.
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• spocintosh
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(19.04.2024, 02:39)Hifi-Dummy schrieb: Meine frühere Kontaktperson verwendete gemäß seinen Auslassungen übrigens auch einen Ossilator.
Ja, die sollen wohl in der Ostzone recht verbreitet gewesen sein, hab ich auch mal gehört.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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• Inquisition
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19.04.2024, 03:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2024, 03:15 von Hifi-Dummy.)
Was wir Ossis nicht hatten (weil unsere Mädchen den Mist schlicht nicht brauchten), waren Vibratoren. Die alternativen viel heftigeren Defribrillatoren hängen ja heutzutage sogar in Fabriken rum.
M. W. gehört ein Oszillator zum Standard-Inventar in einer Audio-Elektronik-Werkstatt.
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Zitat:Ich habe die jeweiligen Bauteile, um die sich das Thema hier dreht, gemessen und die jeweilige Displayanzeige des LCR-Meters abfotografiert und die Bilder hier mühewaltend eingestellt. Was noch? Blutdruckwerte?
Und wieder die Resistenz.
Wenn Bauteile wie Sicherungen oder Siwis durchbrennen sind nicht diese das Problem sondern Bauteile welche hinter besagten Schutzbauteilen sind. Du kannst Deine Siwis durchmessen bis zum Sankt Nimmerleinstag, es wird das vermutlich dahinter liegende Problem nicht lösen.
Aber wie Du schon sagst, es geht um Siwis, der Rest ist ohne Belang.
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• Funkelrauschen
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19.04.2024, 10:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2024, 11:03 von Hifi-Dummy.)
Die nun besorgten Siwis mit 2,2 Ohm/ 0,5W brennen (in den 3 offensichtlich intakten Kanälen) weder durch noch werden diese spürbar warm. Für mich eher ein Indiz, dass kein Fehler vorliegt, als das dort jeweils ein Fehler vorliegt.
Bezüglich des wahrgenommenen Klanges stimmt auch alles.
Drosselspulen an besagter Position bzw. als "Fuse" erachte ich als außerordentlich ungewöhnlich. Drosselspulen können m. E. nicht kontrolliert bei definierbaren Prametern den Stromfluss abbrechen.
Unterstützung (Hinweise) zu "Siwis" bzw. Antworten zu den verbaut gewesenen Bauteilen war mein Ziel. Dies klappte relativ gut. Ich bedankte mich. Warum nörgelst Du? Hört sich fast so an, als wenn es für Dich ein Leichtes wäre, den Fehler im offensichtlich fehlerhaften Kanal zu finden und zu beseitigen. Ich hätte kein Problem, Dir dass Gerät zur Verfügung zu stellen, damit Du entsprechende Fähigkeiten hier dokumentiert zur Schau stellst.
Es gibt m. E. nur auf einem Kanal in der einen Endstufe einen Defekt, welcher sehr wahrscheinlich nicht hier mit Hinweisen gelöst werden kann. Abgesehen vom ohnehin bestehenden Problem, dass die Endstufen wohl in sich selbst ein Problem darstellen. Wegen einer Fehlentwicklung. Vermutlich wurde auf Kosten der Praxistauglichkeit versucht, ein besonders audiophiles Ziel zu verwirklichen. Deshalb sind diese Geräte dato weder physisch noch in Gestalt von Fotos oder Unterlagen im Netz zu finden. Quasi ausgestorben (Great Eastern- Syndrom ...).
Der eine Kanal in der einen Endstufe hat wsl. gelitten, als verübergehend (mindestens) eine unsaubere Lötstelle bestand. Sollte ich das Gerät einem Fachmann zum Prüfen geben, werde ich das Ergebnis unaufgefordert hier artikulieren.
Selbstüberschätzung:
Wenn Dritte hier spekulieren, dass ich ein Fachmann sein könnte, welcher ggf. alle veraftern will, dann wird dies von mir als außerordentlich befremdlich bis erfreulich-bizarr wahrgenommen. Jedoch insbesondere als Indiz, dass einige User unter Realitätsverlust leiden.
Guten Tag
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19.04.2024, 14:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2024, 14:49 von HisVoice.)
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19.04.2024, 15:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2024, 19:01 von Hifi-Dummy.)
Also die 5 Euro, welche mir das besagte Multimeter kosten würde, ggf. erforderliche Bauteile und den Versand (hin und zurück) würde ich selbstverständlich übernehmen.
Spaß an der Freude ist nicht liquiditätsfähig. Steigert aber das Abwehrsystem und die Potenz.
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19.04.2024, 17:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2024, 17:20 von Inquisition.)
Zitat:Hört sich fast so an, als wenn es für Dich ein Leichtes wäre, den Fehler im offensichtlich fehlerhaften Kanal zu finden und zu beseitigen.
Nö, das es leicht ist habe ich nicht gesagt, nur nach den zweiten oder dritten abgerauchten Widerstand hätte ich mir eben seine Umgebung angeschaut und potentiell Verdächtige Bauteile überprüft.
Das wäre jedenfalls zielführender gewesen als irgendein tagelanges Widerstand- Spulen- getausche.
Zumal ein funktionierendes Zweitgerät vorhanden ist wodurch man, auch ohne Schaltplan, kinderleicht Vergleichsmessungen an allen möglichen Bauteilen machen könnte. Sogar mit einem 5 Euro Spielzeugmultimeter.
Aber "Er" braucht sowas nicht, da es nicht von Belang ist, erst Recht nicht zielführend.
Aber aufs Angebot zurückkommend, ich führe das Teil gerne über unsere Firma der Wertstoffkette zu, und das umsonst.
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• Funkelrauschen
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20.04.2024, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2024, 17:39 von Hifi-Dummy.)
Die grünen 2,2er Siwis mit 0,5W rauchen nicht mehr ab, sondern stellen schlicht ihre Funktion ein.
Es scheint also sehr wahrscheinlich, dass dort Siwis rein gehören und es wsl. 2,2-Öhmer sind.
Gegebenenfalls setze ich mich am defekten Gerät (ein Kanal) doch noch selbst ran, wenn andere Projekte fertig sind. Außerdem fühle ich die andere (vermeintlich) intakte Endstufe erst einmal klanglich auf den Zahn, ob es im Sinne meiner Goldohren denn überhaupt lohnt.
Wer das teildefekte (1 Kanal von 2 läuft) sehr seltene Gerät haben möchte, gern bei mir melden !!!
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Zitat:Die grünen 2,2er Siwis mit 0,5W rauchen nicht mehr ab, sondern stellen schlicht ihre Funktion ein.
Das ist ja richtig so. Siwis sollen ja nicht verkokeln sondern ohne größere Schmauchspuren an Platine usw. "durchbrennen". Bedeutet aber weiterhin, der Fehler liegt tiefer im Gerät.
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• Funkelrauschen
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Hallo ihr Lieben,
heute habe ich die vermeintlich intakte Endstufe mit den vermeintlich passenden Siwis (2,2 Ohm/ 0,5W) einem intensiveren Lasttest unterzogen.
Im Wohnraum. Es war schon recht laut, als dann beide Siwis hinereinander gekommen sind. Ich habe dann nagelneue Siwis eingebaut. Läuft mit denen wieder.
Also scheinen es doch nicht die richtigen Siwis (bzw. Sicherungen) zu sein.
Nun meine dymmliche Frage:
Reduziere ich den Widerstandwert oder nehme ich 2,2er mit 1 Watt Belastbarkeit ???
Und ja, audiophile Drahtbrücken einlöten, wäre auch möglich. Ich weiß.
Über Mühewaltungen würde ich mich sehr freuen.
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Dymmerchen, war recht laut eher laut genug oder
waltet es zuviel der Mühe, Georg Simon Ohm zu bemühen und den widerstandsgesicherten mit dem zulässigen Strom der Endstufe zu vergleichen?
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• Funkelrauschen, Hifi-Dummy
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Zulässiger Strom der Endstufe?
Ich bin doch nicht dummy. Na 12V sind´s !!!
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Ooops - Strom, Spannung, Leistung.
Ein verwirrender Potpurri aus Fuehsick, an dem wir hier am Nasenring durch die Manege gefuehrt werden.
Die Frage ist nicht ob, die Frage ist: Vom wem?
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Er sollte sich lieber mit der Fotografie befassen, denn da scheint er mit Talent gesegnet zu sein, wie man im "Krabbelzeugfred" sehen kann.
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Talent? Das ist doch hier kein Talentewettbewerb. Nun hat sich einer indirekt geortet, weshalb er hier unterwegs ist.
Noch einmal: Im Vorfeld habe ich bereits einige Audio-Reparaturexperten kontaktiert, welche meinten, dass denen die Geräte eine Nummer zu hoch sind. Alles viel zu kompliziert. Ohne Unterlagen nicht durchschaubar. Aber ich als Voll-Laie soll mich nach der Meinung einiger hier, nicht so untalentiert anstellen. Aha.
Es ist ja nicht einmal ganz sicher, ob in meinen zwei Verstärkern dort wirklich Siwis reingehören. Ich nehme es an.
Da ein Vor-Innehaber der Geräte dort Drosselspulen mit zwei roten Ringen einsetzte, bin ich von einem wahrscheinlich avisierten Wert von 2,2 ausgegangen.
Ich gehe davon aus, dass Siwis mit 2,2 Ohm angedacht waren. Die Bauform ist ja zum verwechseln ähnlich.
Ich vermute nun, dass 1A besser geeignet sind. Abgesehen davon, dass Drahtbrücken die einfachste Lösung sind. Mir ist noch nie ein Verstärker abgeraucht. Da rauchen eher die Ohren ab.
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Hast Du mal die Schaltpläne von hifiengine besorgt?
Guck mal hier: https://electronics.stackexchange.com/qu...-standards
oder hier: https://www.donberg.de/katalog/passive_k...-1wfu.html
So sieht das Zeug oft aus. Und Du hast ja eine unberührte, unverpfuschte 2. Endstufe.
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12.07.2024, 17:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2024, 17:03 von Hifi-Dummy.)
Vielen Dank.
Es gibt leider keinerlei Unterlagen mehr für dieses Model. Zumindest nicht mit normalen Mitteln auftreibbar.
Aufgrund "Made in USA" habe ich sogar diverse Amerikaner kontaktiert, welche im Internet Unterlagen alter Audio-Geräte anbieten. Vergebens.
Die absolute Seltenheit ist ja der Hauptgrund, weshalb ich die Geräte so interessant finde.
Bei Neuigkeiten melde ich mich.
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18.07.2024, 20:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2024, 20:45 von Hifi-Dummy.)
Hallo,
im Sinne einer Verschlankung vor einem Umzug habe ich die Endstufe, welche den defekten Kanal inne hat, zerlegt. Ein Paar Ersatzteile habe ich entnommen. Ggf. macht die andere Endstufe mal schlapp. Möglicher Weise ist unter den entnommenen Teilen ein defekter Transistor oder auch mehr. Deshalb habe ich die 4 Ausgangstransistoren des defekten Kanals mühewaltend vorsorglich gekennzeichnet.
Beim dummylichen Zerlegen habe ich interessante Detaillösungen entdeckt. Kurz vor dem Abschalten durch die Siwis (so beim intakten Gerät beobachtet) oder während dem Abschalten der Siwis leuchteten kurz entzückende rote Lichtlein durch Löcher zwischen den Kühlrippen auf der Geräteaußenseite. Jetzt weiß ich, woher die roten Lichtblitze kamen. D3 (Foto) und D4. Außerdem finde ich es befremdlich bizarr, dass Widerstände wie Salzstangen brechen. Da ist ja nur so weißes Zeug drin.
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Ist halt Keramik drin.
Gruß
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Ist halt ne Schmelzsicherung mit Widerstandsbahn statt Sicherungsdraht.
Bei kurzem Schluß wird der keramische Tragkörper erhitzt und brüchig.
Der Abschaltstrom ergibt sich aus Verlustleistung und Widerstandswert.
Äquivalent hat jede Schmelzsicherung nen typischen Widerstandswert.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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