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Klasse Bericht, cleverere Neukonstruktion auf Pilotlampen - Danke Euch.
Glückwunsch an Holger, der diesen Hitachi Beau rettet.
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Hitachi eben
Danke Armin
Grüsse aus München
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Der Hitachi ist wahrlich ein kleiner schwarzer Schönling
und erstrahlt nach Eurer Behandlung wieder in einem herrlichen blau.
Der gefällt mir wirklich gut!
Toll gemacht!
Grüße Alex
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Ein wirklich lækker Teilchen,dieser lüdde Hitachi
Kai
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Hitachi Ehrenkodex....Qualität auch bei den Kleinsten Danke für´s Zeigen
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Wauuu, das ist ja mal eine angenehme Feierabendüberraschung! Mit dem Sr-302 hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gerechnet.
Wieder ein klasse Bericht von euch. Der kleine Hitachi sieht ja aus wie neu. Und die Beleuchtung hat es mir auch angetan. Tolle Lösung, diese Pivotlampen. Lennart, vielen Dank für deine schöne Arbeit . Bin richtig gerührt; ist schließlich euer Erstlingswerk für mich.
Den falschen Knopf hatte ich noch gar nicht bemerkt. Selbst auf den Bildern hier kann ich das nicht erkennen. Na, ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das gute Stück.
Viele Grüße
Holger
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Gefällt mir richtig gut, der Kleine !!
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Toll, wie ihr den Kleinen wieder in Schuß gebracht habt. Aber das habe ich hier bei euch noch nicht anders gesehen.
Mein Glückwunsch an Holger für den Hitachi. Viel Spass damit.
Gruß
Mike
Gruß Mike.
Wann ist es High-End?
Wenn der Sound die Seele streichelt.
Heute stelle ich Euch ein wahrlich außergewöhnliches und sehr seltenes Kassettendeck vor. Es handelt sich um den XK-S9000 von AIWA. Er erschien 1992 und war eine Weiterentwicklung, bzw. eine drastisch verbesserte Version des XK-009, der ein relativ einfaches Laufwerk (im Vergleich zum XK-S9000) hat. Man wollte ein Deck der Superlative auf den Markt bringen, der Preis von 2.000,- DM war 1992 (die CD gab es damals schon rund 10 Jahre!) doch ein starkes Stück, dementsprechend selten wurde dieses Modell verkauft.
Äußerlich gibt er sich in damals sehr modischem champagner mit hochglanzlackierten Holzseitenteilen. Technisch verfügt er über ein sehr ungewöhnliches 4-Motoren-Laufwerk, natürlich Hinterbandkontrolle und Doppel-Capstan (aber kein Direct-Drive). Das Gerät bringt 14kg auf die Waage, nicht zuletzt wegen seines 2cm dicken MDF-Holzbodens, der angeblich resonanzdämpfend wirken soll. Der Frequenzgang wird mit 13...24.000 Hz (+/-3dB) angegeben, der Gleichlauf mit 0,018% (WRMS). Zudem verfügt der AIWA über eine elektromotorisch öffnende und schließende Klappe, sowie einer Kassettenanpress-Vorrichtung. Eine absolute Besonderheit stellt der digitale Eingang zum Überspielen von CD's dar: hier kann man direkt vom Koax-Cinchausgang oder per Lichtleiter von entsprechenden CD-Playern aufnehmen.
Es ist also ein eigener Digital-Analog-Wandler an Bord dieses Kassettendecks - das ist wohl einmalig.
Innen findet sich ein wertiger Aufbau, mit dem AIWA-typischen Kabelverhau ausgestattet.
Das Austeuerungsspoti ist ein hochwertiges Plastik-Film-Poti von ALPS, wie man es sonst in hochwertigen Verstärker findet.
Dies ist die Dolby-Platine - es gibt Dolby B, C und auch Dolby S!
Hier die digitalen Inputs, der Wandler arbeitet in einem geschlossenem Gehäuse.
Links im Bild der D/A-Wandler, rechts die Dolby-Platine - die Ansicht des geöffneten Geräte von oben.
Hier die Ansicht von unten - normalerweise von einer dicken Holzplatte nebst Blechdeckel verborgen.
Hier ist die dicke Holzplatte zu sehen. Meiner Meinung nach lediglich zur preiswerten Erhöhung des Gesamtgewichts (und des damit verbundenen wertigeren Eindruckes) vorhanden.
Das recht komplziert eingebaute Laufwerk von hinten. Oben der Capstan-Motor, unten der zum Öffnen der Klappe.
Das ist der spezielle Motor für den Play-Betrieb! Das ist sehr ungewöhnlich, denn üblicherweise erledigt dies der Wickelmotor, indem er langsam vorwärts spult. Hier ist dieser nur zum schnellen Vor- oder Rückspulen eingesetzt. Im Play-Betrieb arbeitet ein weiterer Motor über eine Kupplung mit Zwischenrad und einen Riemen auf den rechten Bandteller - ist wohl auch einmalig.
Sehr hochwertige und langlebige Tonköpfe (vermutlich aus dem SONY-Regal, denn AIWA gehörte zum SONY-Konzern) sind auf einem stabilen Tonkopfträger montiert.
Die motorisch bewegte Klappe verfügt über eine sehr aufwändige Anpressvorrichtung, die dafür sorgt, dass die Kassette sich kein bisschen bewegen kann im PLAY-Betrieb. Zudem befindet sich in der Klappe ein Sensor: kaum hat man eine Kassette eingelegt, schließt die Klappe selbsttätig wie von Geisterhand.
Von aussen musste man schon etwas tun, um in den Hifi-Olymp aufzusteigen, 2.000,- DM für ein Kassettendeck, da muss man schon etwas herzeigen.
Hochglanzlackierte Holzseitenteile.
Die Front im modischen champagner gehalten.
Sehr lange Anzeigeinstrumente mit sehr guter Ablesbarkeit.
Die Rückansicht, zusätzlich zu den digitalen Eingängen gibt es auch noch welche für Mikrofone.
Beide Trafos sind außerhalb angebracht, wegen der Einstreuung und aus Platzmangel.
Selten, dass man ein solches Gerät mal live sieht - ist mir in der ganzen Zeit als AIWA-Vertragswerkstatt nie passiert!
Vor zwei Jahren ging einer für 1411 Euro (45 Gebote) in der Bucht weg, Audio-Extasa hat einen für 1700 Euro verkauft - Wahnsinn!
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16.03.2013, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2013, 12:26 von Tom.)
Moin Armin,
zwar noch nicht ganz Oldie but Goldie Ich kann dich da nur zitieren: " Wahnsinn"
Vielen Dank für´s Zeigen und Gratulation an den Besitzer
Schönes WE
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Toller Bericht, Armin,
das AIWA -Deck ist wirklich ein beeindruckendes Gerät...
Danke fürs vorstellen
Gruß, Frank
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Hammer Deck, Danke fürs Zeigen Armin
die gehen so um die 800-1000€ in der Bucht weg
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
Hey Armin,
na das nenn ich mal ein Kassettendeck. Wohl in jeder Hinsicht ein Superlativ . Vielen Dank für die vielen Hintergrundinformationen und tollen Bilder . Auf dieses Deck hatte ich es auch mal abgesehen. Letztlich habe ich mich dann für ein anderes Gerät entschieden, da ich inzwischen sehr reduziert Kassette höre und das Preisniveau geringfügig - aber nur gaaanz wenig - über den Möglichkeiten meiner Geraffelkasse liegt . Aber: Ein Kassettendeck muss sein! Meinen Glückwunsch dem mit Recht stolzen Besitzer. Wenn er von dem Aiwa mal die Nase voll hat, PN an mich. Vielleicht geht ja doch noch was in Sachen Preis .
Schönes Wochenende
Holger
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10 Jahre nach Einführung der CD warf AIWA ein Cassettendeck für 2.000 Mark auf den Markt, wer hätte das so gewusst ???
Aus Deinen stets knackigen Hintergrundinfo's zum Reportbeginn könnte man eine amtliche Datenbank erstellen, einfach klasse, Danke Armin
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Hallo Armin,
Tolles Deck, wollt ich mir auch schon mal zulegen. Leider war's dann aber doch zu teuer.
Weshalb war das Gerät denn bei euch?
Servus
Richard
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hm sehr lecker das hätte man wohl gerne
aber das wird dann doch wohl ein traum bleiben
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Sicherlich ein beeindruckendes Tape.
Aber wenn man Design und Aufbau bis zu Ende gedacht hätte, wäre es vielleicht wirklich (außer beim Preis) im HiFi-Olymp angekommen ...
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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Das XK-S9000 Kassettendeck von AIWA ist schon beeindruckend gewesen. Es ist das einzig mir bekannte mit einem 18-Bit linearem Dual D/A Wandler an Board, dessen Klangqualität jeder überspielten CD dieses gewisse Etwas an analoger Wärme gab. Schon erstaunlich das es in dieser Hinsicht einzigartig war.
Etwas off-topic, aber folgende News von der T+A Webseite klingt etwas beunruhigend.
" ...Wir haben dieses Gerät, wie die gesamte R-Serie, über die Jahre hinweg behutsam im Design weiterentwickelt und auf dem neuesten Stand gehalten. So ist der Receiver zu einem unserer meistverkauften Geräte geworden. Da es jedoch auf dem Weltmarkt keine Filterbausteine mehr gibt, sind wir gezwungen die Fertigung des R 1260 R einzustellen, worüber wir in der Tat ein wenig traurig sind!..."
Weiß jemand was genau mit besagten Filterbausteinen gemeint ist und ob somit auch evtl. weitere Geräte anderer Hersteller betroffen sein könnten?
Grüße
Dick
(16.03.2013, 17:39)Faramir schrieb: Weshalb war das Gerät denn bei euch?
Ach, ja - hatte ich ganz vergessen zu schreiben: die Capstan-Riemen und ein Zwischenrad (das für FF/REW) waren runter. Die kamen neu und dann lief schon wieder alles prima. Leider ein Mordsaufwand bei diesem Deck.
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Mal ´ne Zwischenfrage ot-mässig : Welches Kassettendeck ist nun eigentlich DAS Deck ? Das Dragon von Nakamichi war vermutlich nicht umsonst so teuer ...?? Habe mal eines gehört ...woooooowww !
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(16.03.2013, 22:55)MrScott schrieb: Das XK-S9000 Kassettendeck von AIWA ist schon beeindruckend gewesen. Es ist das einzig mir bekannte mit einem 18-Bit linearem Dual D/A Wandler an Board, dessen Klangqualität jeder überspielten CD dieses gewisse Etwas an analoger Wärme gab. Schon erstaunlich das es in dieser Hinsicht einzigartig war.
Gab es auch im kleineren XK 7000 S
Das gibt es gebraucht zum halben Preis des 9000, leider nur in Schwarz !
Gruß
Malte
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Toller Bericht,danke Armin
für mich eines der schönsten Decks überhaupt
Grüsse aus München
(17.03.2013, 11:21)Alter Sack schrieb: Mal ´ne Zwischenfrage ot-mässig : Welches Kassettendeck ist nun eigentlich DAS Deck ? Das Dragon von Nakamichi war vermutlich nicht umsonst so teuer ...?? Habe mal eines gehört ...woooooowww !
Für mich das Deck ist das Kenwood KX-1100HX - hat alles was man braucht, klingt richtig gut und geht so gut wie nicht kaputt.
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• Alter Sack
Zur Zeit stecken wir voll im Stress - Vorbereitungen für den Umzug und gleichzeitig Geräte abarbeiten - ist ganz schön viel. Daher gibt es im Moment auch so gut wie keine Beiträge und erst Recht keine Berichte - wird ab April wieder anders, versprochen. Der Hintergrund wird dann auf den Fotos auch etwas anders aussehen.
! Einladung !
Wir laden alle, die Zeit und/oder Lust haben am 2.4. (Dienstag nach Ostern) zu einem Tag der offenen Tür und gleichzeitiger feierlicher Eröffnung des neuen Ladens in Niemegk herzlichst ein. Die neue Adresse lautet: Großstr. 28 (nur 50m von der alten Adresse entfernt). Wir würden uns sehr freuen, möglichst viele old-hifi-Enthusiasten persönlich zu begrüßen!
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....vorbeischauen klingt gut, aber leider zu weit weg
Wünsche gutes Gelingen beim Umzug ohne zu viel Stress
.............Gruß Bruno
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