30.10.2025, 14:43
Der..die..das ? Claviola
Die Claviola wurde in den 1960er von Hohner-Techniker und -Designer Ernst Zacharias (Erfinder des Pianets und des Clavinets) erfunden. Sie kam schließlich 1996 auf den Markt und wurde fast unmittelbar danach wieder eingestellt.
Die Claviola funktioniert ähnlich wie ein Akkordeon, indem Luft in eine Kammer gepresst wird, die dann auf eine beliebige Anzahl ausgewählter Stimmzungen geleitet wird. Bei einem Akkordeon wird die Luft durch einen Blasebalg gepresst; bei einer Claviola kommt die Luft aus dem Atem des Spielers.
Der Hauptunterschied zwischen der Konstruktion und dem Akkordeon oder der Melodica besteht in der Anordnung der Stimmzungen und der Pfeifenkammern. Zusammen tragen diese Elemente zum ungewöhnlichen Klang der Claviola bei – einem Ton ähnlich einem Mellotron (der Anfangston in „Strawberry Fields“ von den Beatles).
Normalerweise erhalten die Stimmzungen bei Akkordeons, Mundharmonikas und Melodicas Luft von der gegenüberliegenden Seite der Stimmplatte, auf der sie liegen. Bei der Claviola kommt der Luftstrom von derselben Seite. Dadurch entsteht auch eine andere und einzigartige Klangqualität, die durch die Länge der Pfeifen noch weiter geformt werden kann.
Der Tonumfang der Claviola beträgt 2 1/2 Oktaven bzw. 30 feste Töne von g bis c3. Es können mehrere Töne gleichzeitig gespielt werden, allerdings nur mit einer Hand.
Hier in diesem Video findet sich eine schöne Vorstellung:
Die Claviola wurde in den 1960er von Hohner-Techniker und -Designer Ernst Zacharias (Erfinder des Pianets und des Clavinets) erfunden. Sie kam schließlich 1996 auf den Markt und wurde fast unmittelbar danach wieder eingestellt.
Die Claviola funktioniert ähnlich wie ein Akkordeon, indem Luft in eine Kammer gepresst wird, die dann auf eine beliebige Anzahl ausgewählter Stimmzungen geleitet wird. Bei einem Akkordeon wird die Luft durch einen Blasebalg gepresst; bei einer Claviola kommt die Luft aus dem Atem des Spielers.
Der Hauptunterschied zwischen der Konstruktion und dem Akkordeon oder der Melodica besteht in der Anordnung der Stimmzungen und der Pfeifenkammern. Zusammen tragen diese Elemente zum ungewöhnlichen Klang der Claviola bei – einem Ton ähnlich einem Mellotron (der Anfangston in „Strawberry Fields“ von den Beatles).
Normalerweise erhalten die Stimmzungen bei Akkordeons, Mundharmonikas und Melodicas Luft von der gegenüberliegenden Seite der Stimmplatte, auf der sie liegen. Bei der Claviola kommt der Luftstrom von derselben Seite. Dadurch entsteht auch eine andere und einzigartige Klangqualität, die durch die Länge der Pfeifen noch weiter geformt werden kann.
Der Tonumfang der Claviola beträgt 2 1/2 Oktaven bzw. 30 feste Töne von g bis c3. Es können mehrere Töne gleichzeitig gespielt werden, allerdings nur mit einer Hand.
Hier in diesem Video findet sich eine schöne Vorstellung:



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