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Hallo *,
Mein geliebter Fisher Timer TR 7000 gibt langsam den Geist auf. (TR 7700 scheint baugleich)
Der Ausgang bleibt nach dem ausschalten "etwas" aktiv. Aufgefallen ist mir das an der roten Kontroll-LED - diese "klimmt" etwas.
Messungen bestätigen etwas Spannung (unterschiedlich hoch) auf den Ausgängen. Manchmal sogar so hoch, dass der Verstärker einschaltet.
Erst hatte ich gedacht, dass nur das Relais für die zu schaltenden Lasten hängt. Aber nach dem abkoppeln der Ansteuer-Platine ist mir aufgefallen, dass das Relais von einer negativ(-aktiv) Logik angesteuert wird.
Hat da jemand eine Idee? Hat jemand einen Schaltplan oder Erfahrung?
(Schaltplan oder Reparatur übersteigen den Wert, deswegen ist ein Selbstversuch angedacht ... und wegschmeißen ist auch nicht nachhaltig ...)
Gruß
Michael
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Vielen Dank Euch beiden.
Mit Schaltplan sieht das schon weniger nebulös aus.
Werde vielleicht erstmal den Schmutzkondensator auslöten und probieren, ob dann glimmen/Reststrom weg ist.
Dann Relais und Transistor ... schaltet (klackt) zwar, aber Kontakte gehen nicht dahin zurück wo sie vorher waren :-( ... scheint eher Relais :-( ... muss ich genauer untersuchen ...
... ich berichte dann ... :-)
Viele Grüße
Michael
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• feesa
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Gestern, 08:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 09:35 von bobrocks.)
Hi *,
Ich wollte noch etwas weiter untersuchen, bevor ich antworte. Also der Zwischenstand, wo ich mir noch einige Fragen (selbst) beantworten muss.
Relais scheint Okay ...
Q2 scheint Okay ...
Tippe momentan auf die Ansteuerung (oder Stromversorgung/Spannungsregler und Co?) ... Spannungsteiler an Basis liefert zu viel Strom an Basis bei Zustand AUS. Da schaue ich mal.
EC EB BC Freilaufdiode(Spule)
AUS 20V 0,6 20 3 - 7V
EIN 0V 0,75 0V 22-23 V
Bem.: Vorzeichen sind Glücksache
Im Auszustand liegt die Basisspannung knapp unter dem Knickpunkt ... (deswegen auch der breite Bereich Restspannung 3-7 V?)
Also fließt merklicher Strom in die Basis ... Folge ist Spannung an Spule ... Kontakt fällt nur sporadisch ab.
Lege ich im Auszustand die Basis auf Masse schaltet Transistor durch ...
(Leider konnte ich andere Spannungen nur im 1000 V-Bereich messen, der andere Bereich sind 20 V ... 23 sind zu viel.)
Jetzt will ich mal schauen, ob die Versorgungsspannung stabil ist.
Am Logik-Baustein will ich erstmal nicht rumbasteln. Warum sollte da was kaputt sein. Und die Kippschalter sind ja auch mechanisch was Feines (deswegen mag ich unter anderem das Ding) und sind es wahrscheinlich auch nicht ...
Zwar ein Stückchen weiter, aber noch keine Lösungsidee. (Spannungsteiler am Eingang Q2 ändern, ist eher Symptom kuriert als Ursache beseitigt.)
Viele Grüße
Michael
PS.: Hinweise auf Denkfehler bzw. Ideen sind willkommen
PS2.: ... habe im Nachgang zum Post in den Schaltplan geschaut und keinen Spannungsregler gesehen (Tomaten auf den Augen?) ... nur Brückengleichrichter und (fettes) Elko ... Elko putt? ... so dass wellige Spannung auf Versorgung drauf ist ... muss morgen mal Oszi bemühen ...
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• grautvOHRnix