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Umschaltbox !mit! passiver Pegeldämpfung
#1
Question 
Hallo liebe Forumsgemeinde,

bei meinem DIY Umschalter Projekt "x Quellen an y Verstärker" (so in etwa wie ihn u.a. loenicz mal gebaut hat siehe hier, kam mir jetzt der Gedanke, ich könnte ja auch die Widerstände für die Pegeldämpfung direkt mit in dieses Gehäuse verbauen.
Bisher habe ich Sie in den Cinch Steckern verlötet.
(Unter Pegeldämpfung verstehe ich die Anpassung der z.B. 2 V Ausgangsspannung eines "modernen Gerätes" wie z.B. CD-Spieler an die Eingangsempfindlichkeit eines Vintage-Verstärkers mit z.B. 200 mV, durch Einlöten zweier Widerstände in das Stereo-Kabel (pro Kanal), bzw. den Cinch-Stecker)

Da ich ja nun nicht wirklich Ahnung von der Materie habe, aber Lesen kann und auch nicht gänzlich ungeschickt bin, hoffe ich von Einigen von Euch ein paar substantielle Inputs.

Was ich weiss, ist das der Cinch-Stecker mit den Widerständen an den Verstärker muß und nicht etwa an den CD-Player, warum dass so ist, habe ich vergessen ;-(

Wenn ich jetzt die Widerstände in das o.g. Gehäuse verlöte, dann sind da noch bis zu 2 Meter Kabel bis zum Verstärker; das ist ja gerade nicht "am Gerät", oder?
Was meint Ihr, geht das, oder gibt es irgendwelche Bedenken?

Man kann sowas auch fertig kaufen, siehe Audio Switch (5 way) Phono-> Phono Quad 33 44 with -10dB Attenuator (CD Input).
Gruß
Marc
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#2
High!

ist die Antwort. LOL Der Gedanke dahinter ist, den Pegel solange wie möglich auf hohem Niveau zu halten, und erst am letzen Punkt abzudämpfen. Somit werden auch alle Störeinflüsse, die sich auf der Strecke möglicherweise ins Signal gemogelt haben, mit abgesenkt. Außerdem erhöht sich ja durch den Spannungsteiler der Innenwiderstand der Quelle, was wiederum die Einstreuung begünstigt.

Das ist an sich eine gute Idee, aber man sollte auch die Verhältnisse bedenken. Was für Antennen und Mikrofonsignale sicher wichtig und richtig ist, verliert bei Linepegel und kurzen Wegen stark an Bedeutung.

Bei günstiger Auslegung des Dämpfers würde ich im unter 10m-Bereich keine Bedenken haben. Ansonsten über eine aktive Lösung nachdenken, das ist nicht so aufwendig.

Gruß: Detsi
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Detsi Bell für diesen Beitrag:
  • Tigre
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#3
(25.09.2013, 08:12)Detsi Bell schrieb: Ansonsten über eine aktive Lösung nachdenken, das ist nicht so aufwendig.

Danke für den Hinweis. Aber ich glaube, mein Google ist kaputt, unter "aktiver Pegeldämpfung" findet der nix; ich suche bestimmt falsch.

Gibt mir doch mal einen Schubs in die richtige Richtung ... damit ich verstehe, was Du meinst.
Gruß
Marc
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#4
Ich meine eine Pufferstufe hinter dem Pegelabschwächer, damit der Innenwiderstand wieder auf niedrige Werte kommt. Im einfachsten Fall ein OP mit G=1, sinnvollerweise könnte man aber auch noch etwas Verstärkung einbauen, z.B. 10dB, damit sehr leise Quellen auch mal angehoben werden können.

So etwas gibt es z.B. als "Tool" für für die Medien- und Veranstaltungstechniker zu kaufen.

[Bild: AH_Output.jpg]

Das ist ein Ausschnitt aus einem typischen Analogmischpult, da sind solche Stufen zu Dutzenden enthalten. So in etwa könnte das aussehen.

Detsi
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Detsi Bell für diesen Beitrag:
  • Tigre
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#5
Danke ...
... aber ich habe jetzt mal nahezu gar nichts verstanden, aber ich werde mal im www stöbern und bin gespannt, wohin die Reise geht.
Gruß
Marc
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