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Ich hab meine Unterlagen dazu verlegt und finde sie auch nach längerer Suchaktion gerade nicht.
Wie ging das noch ?
Grund:
In alten SMs muß man oft einen bestimmten dB-Wert an Signal einspeisen oder abgreifen...ich hab aber nur mV-Skalierungen zur Hand und muß den Dreck umrechnen. Dafür hatte ich mal eine Tabelle (in Papierform, aus prä-vernetzter Zeit).
Kurze Recherche im Netz nach was Ähnlichem bringt mir irgendwie bisher nur Unbrauchbares...argh.
Im Kopf hab ich noch sowas von 0.775mV für -10 und +1.23mV für +4...aber so ganz sicher bin ich mir da auch nicht, auch nicht, ob das jetzt speziell studiospezifisch war...
Vor allem brauch ich aber auch alles dazwischen, sprich wieder eine Tabelle oder wenigstens den Rechenweg - und zwar auf eine Art und Weise die es auch mir als ausgewiesenem Mathematik-Legastheniker ermöglicht, nachvollziehbar Sinnvolles auf dem Taschenrechner einzutippen...
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Sengpiel - natürlich !
AAhhhhhh
Danke.
Ja, da findest Du auch die Bezugspegel:
316mV = DIN-Heimgerätenorm (DIN-Buchsen)
775mV = IEC-Heimgerätenorm (Cinch-Buchsen)
1 V = Studionorm (XLR-Buchsen)
Für alle Nichttechniker: dB ist keine Maßeinheit, sondern lediglich ein Verhältnismaß, mit dem man Unterschiede zwischen zwei Größen ausdrücken kann! 0dB = kein Unterschied!
Scherzfrage: Wieviel sind 10dB?? Antwort: 1 Bel.
P.S. Andreas, Mathematik-Schwäche heißt übrigens Dyskalkulie und ist wesentlich häufiger verbreitet als Legasthenie. Lennart ist z.B. so ein Fall. Hatte nru wegen Mathe (na, ja und tlws. auch in Physik und Biologie) absolute Schwierigkeiten in der Schule.
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Danke Friedrich.
Sonst hätte ich jetzt das Buch aus dem Regal gezogen. Kann mir das auch nicht mehr merken....
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Eigentlich brauch ich ganz was anderes, nämlich ein vernünftiges Sennheiser oder so. Langsam wird's Zeit. Und einen Oskar - aber nicht aus der Mülltonne.
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Das ist auch brauchbar. db rechner.Zum glück habe ich das hier
Gruß troll
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(06.11.2013, 09:06)Armin777 schrieb: Ja, da findest Du auch die Bezugspegel:
316mV = DIN-Heimgerätenorm (DIN-Buchsen)
775mV = IEC-Heimgerätenorm (Cinch-Buchsen)
1 V = Studionorm (XLR-Buchsen)
Guten Abend
Ich habe dazu mal ne Frage .
Diese 316mV,sind die abhängig von einer bestimmten aufgenommenen Frequenz,die auf der Kassette oder dem Band ist?
Die 316mV, liegen die dann auch an einer DIN-Ausgangsbuchse an einem Tonbandgerät an?
Und inwieweit gilt dieser DIN-Wert international?
Also z.B. ein RFT Kassettendeck,oder meine russische Sojuz,hat das dann die gleiche Ausgangsspannung?
Vielleicht kann mir jemand das etwas erklären?
Gruss Steffen
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Der DIN Wert wird wohl kaum international sein, da ja deutsch. Es könnte höchstens sein, dass die ISO einfach diese spezifische DIN Norm übernommen hat. Kommt jetzt auch nicht sooo selten vor
Gruß,
Friedrich
Steffen, das ist eine Norm. Die 316mV sollten an der Ausgangsbuchse eines IEC-normkonformen Gerätes an, wenn dort eine Kassette mit 400Hz Sinuston und einem gerätespezifischen magnetischem Fluss (meistens 200nWb) läuft, anliegen.
Ob die Russen sich seinerzeit an die IEC-Norm gehalten haben, kann ich Dir leider nicht sagen. Aber ein Millivoltmeter würde Dir die Frage beantworten...
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Das die DIN nicht international ist,sagt ja eigentlich schon der Name,das ist mir klar.
Aber es gab ja auch japanische Geräte mit DIN Anschlüssen,die in Deutschland angeboten wurden.
Und von den Russen gabs ja in der DDR die Jupiter-Bandmaschine ,die auch DIN Anschlüsse hatte.
Irgendwie muss es doch da gewisse Regeln gegeben haben
Vielleicht verstehe ich was nicht
Steffen
Friedrich, ich habe es oben leider falsch geschrieben (kann es aber nun nicht mehr ändern). IEC ist gleich DIN-Norm und ist europäisch (nicht nur deutsch) und ist die mit den 316mV (häufig auch mit 315mV angegeben). Die ISO-Norm ist die mit den 775mV - und die wurde beinahe nie von der DIN-Norm inspiriert - eher umgekehrt.
Also im Groben und Ganzen kann man davon ausgehen, dass an DIN-Buchsen von Heimgeräten in etwa die IEC-Werte Gültigkeit haben und an Cinch-Buchsen die ISO-Werte - egal, woher das Gerät stammt. So genau sollte man die 316mV (auch die 775mV) aber nicht nehmen, denn so genau hat sich kaum ein Hersteller daran gehalten.
Wichtig war (und ist es immer noch) dass wenn man die DIN oder Cinch-Stecker jeweils miteinander verbindet, dass die Geräte dann miteinander harmonieren!
Verbindet man z.B. die Cinch-REC-Out-Buchsen eines beliebigen japanischen Receivers mit einem Tape-Deck, welches eine DIN-Buchse hat und verwendet dazwischen einfach einen Adapter, erlebt man sein blaues Wunder: kaum bewegt man die Austeuerungspotis, schlagen die Zeiger schon bis hinten hin aus. Umgekehrt kommt aus der DIN-Buchse so wenig heraus, dass man an einem Japaner mit Cinchbuchsen einfach mal viel lauter stellen muss.
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Danke Armin
Es geht mir darum,wenn ich ein Testband (von spoc und lippi DANKE an die beiden) auf meine Sojuz packe,muss ich denn den Wiedergabeverstärker so einstellen,das an dem DIN-Ausgang 316mV anliegen? Liege ich da jetzt richtig?
Steffen
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