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wie gut
#1
das es noch die gute alte Dipolantenne gibt wenn dem Kabelnetzbetreiber mal wieder ein Bagger das Kabel kappt Dash1

Also fix in die Kabelkiste gegriffen und mal fix eine Dipolantenne gelötet.

Ein bisschen Mathe:

Antennenlänge lambda/1
Formel: c / f
c = Lichtgeschwindigkeit in Luft: 299711000 m/sec
f = Frequenz in Hz
Ukw-Frequenzband: 87,5 – 108 Mhz (Mittelwert: 97,75 Mhz = 97750000 Hz)

Der Einfachheit halber:
299,711 : 97,75 = 3,066
lambda/2 = 3,066 / 2 = 1,53 m = Dipollänge

Somit war die Dipollänge bekannt, der Rest war ein bisschen löten.
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#2
Aha! Danke für die Formel. Tease
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#3
(08.06.2010, 20:49)Harry Hirsch schrieb: Aha! Danke für die Formel. Tease

Ist ja gut, pi mal Daumem 1.50 hätte auch gepasst
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#4
hätte ich dir auch ohne Formel sagen können ...

nee, ganz im Ernst, Respekt vor der guten alten Handwerkskunst !

Hi
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#5
Danke, hatte ich schon vollkommen verdrängt. Irgendwann, vor vielen Jahren bei der Bundeswehr hat man uns das mal erklärt.Thumbsup
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#6
Ich durfte damals schon Puls Code Modulation erklären ... LOL
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#7
1974 Grundausbildung in Pinneberg/Uetersen.

Bei der Kaserne haben wir uns gewundert, dass die nicht mehr getrommelt haben Oldie
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#8
Grundi 1980 in NMS, die Panzergrenadiere nutzten das Parkett zum heimiligem Lagerfeuer (auf der Stube) Raucher

Und weil ich PCM unterrichtete, wusste ich wie eine neumodische CD funktioniert oder nicht funktionieren konnte LOL
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#9
"Er ist kein Mensch, er ist kein Tier, er ist ein Panzergrenadier"

So, genug OT, Karl ist schließlich neutraler Schweizer LOL
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#10
Wie gut, dass ich nicht mitreden kann. Raucher
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#11
von den Nutten geliebt
von den Jungfrauen gehasst
total versoffen
den Wehrsold verprasst
von innen verrottet
von aussen auf Draht
das ist der deutsche Fernmeldesoldat...



die Flanke musste ich volley verwandeln Raucher
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#12
(08.06.2010, 21:36)Harry Hirsch schrieb: Wie gut, dass ich nicht mitreden kann. Raucher

bist du auch Schweizer ?

Lol1
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#13
Hirsche müssen nicht zum Bund.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#14
ach so...

du bist aber ganz schön grün hinter den Ohren Denker
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#15
Er ist kein Mensch, er ist kein Tier, er ist ein Panzergrenadier,
trete nie auf einen grünen Stein denn es könnt ein Grennie sein!

Grüsse von Y-Tours, Abteilung Stoltenberg Airline, wir buchen, sie fluchenDance3

Drinks
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#16
Lol1Lol1Lol1Lol1Lol1
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#17
Super Thema Thumbsup
Habe dazu schon viel herumgestöbert und bin noch nicht schlau genug geworden. Die pi mal Auge anderthalb Meter hatte ich noch im Kopf.
Was ich mich aber immer gefragt habe: Aus was für einem Material muß der Dipol sein? Geht auch Kupferrohr? Ist starres Material besser oder lieber ein Draht (Litze). Welchen Durchmesser muß das Kabel haben? Spielt gar die Kapazität des Kabels eine Rolle?
Ein Dipol ist ja T-förmig. Wie sollte die Verbindung am T genau aussehen?
Auch die Stichworte Balun und 75/300 Ohm, sowie Mehrwegeempfang schwirren mir noch im Hinterkopf herum.
Kann ich eine Zuleitung zur Atenne legen oder wirkt diese selbst als Antenne oder das Signal abschwächend?
Wenn mir all das jemand in einer Sendung-mit-der-Maus-Sprache erklären könnte, wäre ich verdammt dankbar Freunde


Bitte beachten Sie!


Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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#18
(08.06.2010, 21:31)wattkieker schrieb: "Er ist kein Mensch, er ist kein Tier, er ist ein Panzergrenadier"

So, genug OT, Karl ist schließlich neutraler Schweizer LOL

Falsch, Steuerhinterzieher, nein besser, ich habe mich gleich ganz entzogenPleasantry

Ich komme also aus der bunten Republik, habe Y-Tours live erlebt auf dem Flugzeugträger der Bundesrepublik, Schleswig Holstein.
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#19
(08.06.2010, 21:48)Karl schrieb: Ich komme also aus der bunten Republik, habe Y-Tours live erlebt auf dem Flugzeugträger der Bundesrepublik, Schleswig Holstein.

Y-Tours
.................

Wir buchen ,sie fluchen

Was soll ich sagen Hirschi .............. meiner einer mußte auch nicht zum BW.Noch nicht mal Zivi ....................Schade :run
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#20
(08.06.2010, 23:50)HisVoice schrieb: Was soll ich sagen Hirschi .............. meiner einer mußte auch nicht zum BW.Noch nicht mal Zivi ....................Schade :run

Laß mich raten: Du hast 2 große Brüder? Denker
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#21
(09.06.2010, 08:26)Stormbringer667 schrieb:
(08.06.2010, 23:50)HisVoice schrieb: Was soll ich sagen Hirschi .............. meiner einer mußte auch nicht zum BW.Noch nicht mal Zivi ....................Schade :run

Laß mich raten: Du hast 2 große Brüder? Denker

Die Regelung war das der vierte dann nicht mehr hin muss, Nummer 3 musste noch zu den grünen Männchen.
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#22
ich mußte auch nicht zum Bund... aber zur NVA. Wie es da abging zeigt der gleichnamige Film, auch wenns nach ner Karikatur aussieht... zu dieser Zeit wars wirklich so. Pleasantry
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#23
(08.06.2010, 21:48)rappelbums schrieb: Wenn mir all das jemand in einer Sendung-mit-der-Maus-Sprache erklären könnte, wäre ich verdammt dankbar Freunde

Hallo Harald,

also mal ganz einfach in Sendung-mit-der Maus-Sprache:

ein FM-Dipol sollte idealerweise aus flachem Antennenkabel (meistens in weiss, gibt es aber auch in schwarz) bestehen, das meist 300 oder 240 Ohm hat. Die Länge des Querbalkens von dem "T" ist die eigentliche Antenne und wird durch Verlängern oder verkürzen auf eine bestimmte Wellenlänge abgestimmt. Das bedeutet, dass die Antenne die abgestimmte Frequenz am besten empfängt. Lambda Halbe für 1,50m entspricht in etwa der Mitte unseres FM-Frequenzbereiches zwischen 87,5 und 108 MHz. Der Längsbalken des "T" ist die Zuleitung und darf beliebig lang sein. Dabei ist aber zu beachten, dass ein Spannungsabfall im Kabel stattfindet, also je kürzer, desto besser.

Die Bauanleitung ist einfach: man schneide ein 150cm langes Stück Kabel ab und verbinde an jedem Ende die beiden Adern miteinander. Dann faltet man das Kabel genau in der Mitte zusammen und schneidet eine der beiden Adern genau in der Mitte auf. An diese beiden Adernenden kommt die Zuleitung aus demselben Kabelmaterial.

Fertige FM-Dipole kann man für ungefähr 2-3 Euro überall kaufen, meist ist ein Koaxstecker für 75 Ohm- Anschlüsse dran, denn kann aber einfach abschneiden und dann die beiden Adern an die an den Oldies vorhandenen 300 Ohm-Anschlüsse anklemmen.

Die bevorzugte Empfangsrichtung von Dipolen liegt immer im rechten Winkel zum Querbalken, von oben betrachtet. Also die lange Seite sollte zum Sender hin zeigen, die Sender auf die Kabelenden weisen, werden nur ganz schwach empfangen. Ebenso sollte ein Dipol möglichst hoch und ganz ausgebreitet werden für guten Empfang.
Am einfachsten kann man ihn hinten an einem Schrank oder Regal mit kleinen Nägeln oder Reißzwecken befestigen.

So, das sollte es gewesen sein!

Ach,nee - der Harald wollte ja noch die Begriffe Balun und Mehrwegeempfang erklärt haben:

Balun nennt man das Symmetrierglied, das zwischen den flachen 300 Ohm-Kabeln und den runden Koaxialkabeln mit 75 Ohm eingesetzt wird.
Es formt das symmerische Signal des Flachbandkabels in ein unsymmetrisches für ein Koaxialkabel um - oder auch anders herum. Es ist ein passiver Transformator.

Mehrwegeempfang tritt immer dann auf, wenn ein Radiosignal mehr als einmal auf eine Antenne trifft. Zum Beispiel können Flugzeuge für kurzeitigen Mehrwegeempfang sorgen, indem sie das Signal reflektieren, so dass es ein klein wenig verzögert nochmal auf die Antenne trifft. Das doppelte Signal wird als Störung im Empfänger bemerkt, weil der Empfänger nicht so recht weiß, ob der das erste oder das kurz danach empfangene Signal verstärken soll. Im englischen wird der Mehrwegeempfang auch Multipath genannt, manche Geräte haben auch eine Anzeige dafür. Schlimmer als ein Flugzeug als Störungsquelle ist z.B. ein modernes Bürohaus mit der typischen Stahl/Glas-Fassade als feststehender Reflektor. Nun kommen die Radiosignal ständig doppelt kurz hintereinander an und bringen den Empfänger ins Schwitzen. Noch schlimmer wird es in einer Großstadt, wo sich Dutzende solcher Bürohäuser befinden und der Empfänger mit etlichen Radiosignalen des gleichen Senders zu kämpfen hat. Da kann der Störanteil rasch größer sein als
das Nutzsignal. Abhilfe schafft hier nur eine stark gerichtete lange Yagi-Antenne. YAGI-Antennen sind die, die einen langen Stab in Mitte haben, mit lauter kurzen Querstäben vorne dran, die nennt man Direktoren, weiter hinten einen runden Bügel, den nennt man Dipol und hinten meist noch ein oder zwei Querstäbe, die nennt man Reflektoren. Der Yagi war übrigens ein japanischer Professor und hat diese Sorte Antennen erfunden und darum heißen sie so. Der Empfangswinkel ist umso kleiner, je länger die Antenne ist (Richtwirkung), der Frequenzbereich hängt von der Größe des Dipols ab - aber das haben wir schon gelernt.


Drinks
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#24
Einfach perfekt, Armin Drinks
Vielen Dank für Deine Mühe. Ich schlage vor, Armins Beitrag abzuspalten und oben zu pinnen. Geht das?


Bitte beachten Sie!


Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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#25
und wer genügend Platz hat baut eine cubical quad:

http://www.iol.ie/~bravo/images/Quad/073010quad.jpg
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