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Angeregt durch Dirk sein Fräszirkelthread, erinnere ich mich, dass noch Arbeit im Keller wartet, wo ich mir nicht so richtig einig bin, wie ich das am saubersten bewerkstellige.
Ich habe vor Boxen neu zu furnieren, bis dahin = kein Problem. Aber wie bekomme ich, an der vorderen Schallwand, das Furnier sauber rund ausgeschnitten, bei schon vorhandenen Lautsprecheraufnahmen. Hat da jemand eine effektive, vor allem saubere Lösung?
Gruß Frank - Potsdam
Habs mangels Bedarf und Furnier noch nicht probiert, aber sollte mein Plotter sauber hinkriegen (der schnippelt z.B. Schrift o.ä. aus ner ollen EC-Karte aus. )
Nicht der "normale Scheidplotter aus der Autobeschriftungsbude", der könnte damit überfordert sein.
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• HaiEnd Verweigerer, zuendi
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Hab mal mit so was ... Klick gute Erfahrungen gemacht.
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Genau diese Frage würde mich auch sehr interessieren. Ob ein Skalpell die richtige Antwort ist? Habs leider bislang auch noch nicht probiert.
Gruß André
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Mit einem Cuttermesser und Spezialklingen, ähnlich einem Skalpell, das habe ich durch - ja, das ging, aber noch nicht optimal. Dann habe ich mit einem Dremel nachgearbeitet und was kam raus -> nichts Gutes.
Wenn z. Bsp. die Klinge eines Skalpells an einer Metallschiene, die unter dem Furnier, als Führung eingelegt wird - lang gleiten kann, das wäre auch eine Idee.
Oder einen Teller aus MDF drechseln, der so ungefähr, den Durchmesser, des zu bearbeitenden Loches hat. Den Teller schlitzen und ein Schleifband rumlegen / kleben, in der Mitte eine derbe Schraube durch und das ganze in eine Ständerbohrmaschine einspannen. Und dann das Furnier, mit niedriger Geschwindigkeit bündig schleifen. Könnte auch klappen, aber ich dachte, es gibt eine effektivere Möglichkeit, die ich noch nicht erkannt habe.
Gruß Frank - Potsdam
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das es zum Schluss so aussieht, die Frage hatte ich auch schon an anderer Stelle gestellt und keine praktikable Antwort erhalten
Gruß Ulf
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• zuendi
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(13.03.2017, 17:31)zuendi schrieb: Ich habe vor Boxen neu zu furnieren, bis dahin = kein Problem. Aber wie bekomme ich, an der vorderen Schallwand, das Furnier sauber rund ausgeschnitten, bei schon vorhandenen Lautsprecheraufnahmen. Hat da jemand eine effektive, vor allem saubere Lösung?
Hi,
um Deine Frage korrekt beantworten zu können wäre ein Foto der Einbausituation der Lautsprecher hilfreich.
Was genau bedeutet "schon vorhandene Lautsprecheraufnahmen"? Ist da einfach nur ein Ausschnitt in der Schallwand? Oder sitzen die Lautsprecher in einem gefälzten Ausschnitt in der Schallwand?
Es gibt für jede Furniersituation eine saubere Lösung und ich würde gerne helfen. Ich muss allerdings wissen, was Du im Schilde führst.
Gruß,
Jürgen
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• zuendi
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13.03.2017, 18:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2017, 18:29 von hyberman.)
Wenn es einfach wäre, dann hätte ich das bestimmt schon ein paar mal gemacht. Aber so, traue ich mich da auch noch nicht so wirklich ran. Vielleicht kann ja ein Holzwurm mal was dazu schreiben. Wir haben hier doch solche Leute.
Ich vermute mal, das Frank sowas meint.
Gruß André
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• zuendi
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13.03.2017, 19:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2017, 19:56 von zuendi.)
Genau Andrè, solche "Löcher" meine ich, haargenau diese! Übrigens schöne Gehäuse, was wird denn das ->
Matse,
CNC - das ist doch viel zu kompliziert, das muss doch programmiert werden und ganz genau eingerichtet und dann -> doch daneben. Geschweige denn die vielen Probestücke. Aber danke für das Angebot.
Gruß Frank - Potsdam
Ich rede ja nicht von CNC, sondern nur nem (speziellen) Schneidplotter (der natürlich nicht das komplette Holz bearbeiten kann, sondern nur (höchstwahrscheinlich) das Furnier).
Edit: Natürlich VOR dem Aufkleben!
Ne Zeichnung mit exakten Maßen als (Vektor-)EPS genügt dem Gerätchen als Futter.
Einzige Einschränkung - maximale Schnittbreite 30,5 cm (die lange Seite ist nicht begrenzt).
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• HaiEnd Verweigerer, zuendi
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Scharfen Bündigfräser mit Kugellager verwenden.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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(13.03.2017, 20:25)MacMax schrieb: Scharfen Bündigfräser mit Kugellager verwenden.
Da hätte ich Bedenken, dass das Furnier dennoch ausreißt.
Gruß André
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(13.03.2017, 20:48)hyberman schrieb: (13.03.2017, 20:25)MacMax schrieb: Scharfen Bündigfräser mit Kugellager verwenden.
Da hätte ich Bedenken, dass das Furnier dennoch ausreißt.
Würde man jetzt eine zweite Dummy-Schallwand auf die furnierte drauflegen sollte das mit dem Bündigfräser auch ohne auszureissen funktionieren.
Gruß
Jan
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Mit der richtigen Drehzal und Schärfe sollte das problemlos funktionieren. Andernfalls muss man halt abkleben.
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Aber die Tür will nicht zu gehen
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(13.03.2017, 20:25)MacMax schrieb: Scharfen Bündigfräser mit Kugellager verwenden.
Geht nicht, zu wenig "Fleisch", da dürfte das Kugellager nicht mal 2 mm breit sein. Und ein Anlauffräser, bei dem die Schneiden, genau so viele Millimeter über dem Kugellagerdurchmesser stehen, wie benötigt, habe ich nicht gefunden.
Ich sehe schon, es gibt keine leichte Allroundlösung, demzufolge doch Skalpell und den Rest schleifen.
Eine Idee habe ich noch. Den runden Teller (Abfall), der rausgefräst wurde, halbieren und auf der Schmalseite mit Schleifleinen bekleben / befestigen. Und dann ist Handarbeit angesagt, schön vorsichtig und ohne Druck.
Gruß Frank - Potsdam
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13.03.2017, 23:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2017, 23:49 von Pitter.)
Mit einer Dekupiersäge geht das hervorragend. Aber nur für 2 - 4 Löcher solch ein Teil anschaffen? Es gibt jedoch Bügelsägen, die nicht viel kosten, die über das Maß der normalen Laubsäge hinausgehen. Die mit einen Rundsägeblatt bestücken... ein wenig Handarbeit, aber es wird nahezu perfekt. Mit etwas Glaspapier mögliche Ausrisse nachzubearbeiten dürfte kein Handicap sein.
Ansonsten: bei Amazon sah ich diesen Kreisschneider mit zwei Schneideisen (Skalpellschnitt). Das Maß bei diesem ist bis 120 mm, es gibt sie bis 500. Mit einer Standbohrmaschie wäre das kein Problem.
Greetz Pit
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(13.03.2017, 21:58)zuendi schrieb: ...Ich sehe schon, es gibt keine leichte Allroundlösung, demzufolge doch Skalpell und den Rest schleifen...
Wie mans nimmt, gäbe es schon eine leichte Allroundlösung - aber eben händisch. Wennst schon mim Skalpell arbeiten möchtest, kannst ja auch den größten Durchmesser in ein zweites Brett sägen, selbiges dann auf das furnierte Brett und dann mim Skalpell. Wenns reißt, reißts nach innen - und das ist egal, weil das wird eh ausgeschnitten. Vorher mit Krepp abkleben
Das einzige, was etwas aufhält = du müßtest die Schallwand genau vermessen, also wo die Löchers sitzen und danach das zweite Brett anfertigen.
Mit dieser Methode habe ich z.B. die hier geskalpellt und kurz beschleift:
Das Furnier erst mit den Löchern versehen und dann aufbringen = ist mir nicht vernünftig gelungen. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu dämlich dafür, who knows...
11. Gebot: Du sollst mir nicht auf den Sack gehen!
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(13.03.2017, 23:39)Pitter schrieb: Mit einer Dekupiersäge geht das hervorragend. Aber nur für 2 - 4 Löcher solch ein Teil anschaffen? Es gibt jedoch Bügelsägen, die nicht viel kosten, die über das Maß der normalen Laubsäge hinausgehen. Die mit einen Rundsägeblatt bestücken... ein wenig Handarbeit, aber es wird nahezu perfekt. Mit etwas Glaspapier mögliche Ausrisse nachzubearbeiten dürfte kein Handicap sein.
Ansonsten: bei Amazon sah ich diesen Kreisschneider mit zwei Schneideisen (Skalpellschnitt). Das Maß bei diesem ist bis 120 mm, es gibt sie bis 500. Mit einer Standbohrmaschie wäre das kein Problem.
Hi, nein keine Deiner Ideen, sind zielführend. Aber danke, das Du Dir nen Kopp gemacht hast.
Eine Dekupiersäge kann doch nur einen sehr feinen Schnitt machen, aber durch das ganze Werkstück durch. Kuck Dir doch mal das Bild, welches "hyberman" hier zeigt, genau an, dann siehst Du selber, dass das nicht funktioniert.
Dein zweiter Vorschlag, ja meinste ich bekomme das Zentrierloch absolut zentrisch hin = niemals. Und wenn es nur wenige Zehntel sind, schon optisch Mist. Dann wird der Zentrierbohrer sicherlich ungenügend, in dem dünnen Furnier geführt, so dass das schnell, durch die Kräfte, die da auftreten - rumeiert. Und Werkstück fixieren - ja, nee = alles zu gewagt. Dann lieber Handarbeit, mit Skalpell und Brillenlupe und
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Das Problem sollte doch eigentlich nur entlang der Faser sein, da abdecken wie Holly meinte muß dann aber auch reichen.
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14.03.2017, 00:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2017, 00:18 von Pitter.)
Sicherlich funktioniert das, das Furnier ist ja noch nicht aufgebracht. Deswegen ist ein Anzeichnen auch keine Geschichte. Furnier auf Arbeitsfläche, Lochteil oben drauf, anzeichnen. Kleines Loch in Furnier, Sägeblatt durch Loch, in Maschine spannen, sägen, fertig. Geht nicht gibt's nicht. Loch ist da wo es hinsoll
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Nee das passt nicht, Pitter, haut nicht hin!
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Pöh, denn nich... Gehe ich jetzt in die Schmollecke
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Nee bitte nicht, so war das nicht gemeint. Danke nochmal das du (mir) mal erklärt hast was ne Diode ist!
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(13.03.2017, 18:26)hyberman schrieb: Ich vermute mal, das Frank sowas meint.
(13.03.2017, 19:55)zuendi schrieb: Genau Andrè, solche "Löcher" meine ich, haargenau diese!
Bei solchen Arbeiten ist es wesentlich einfacher, die Platte erst zu furnieren, dann zuzuschneiden und dann die Ausschnitte zu fräsen. Das Ergebnis wäre sauber.
Wenn aber nun die auf dem Foto gezeigte Situation die Ausgangssituation ist und als nächstes furniert werden soll, wird es komplizierter.
Wenn das Furnier (nach dem Aufleimen) entlang des größten Durchmessers der gefälzten Lautsprecheraufnahmen sauber ausgefräst werden soll, macht man das am besten mit Frässchablone, Oberfräse mit Kopierring und scharfem Schaftfräser.
Die Frässchablone wird mittig über der zu fräsenden Lautsprecheraufnahme befestigt. Mit dem Kopierring werden die Konturen der Schablone abgefahren und der nicht zu tief eingestellte Schaftfräser fräst exakt entlang der Lautsprecheraufnahme das Furnier weg.
Der Durchmesser der herzustellenden Frässchablone ist abhängig vom Durchmesser des verwendeten Fräsers und des verwendeten Kopierrings.
Beispiel:
Durchmesser der Lautsprecheraufnahme: 100mm
Durchmesser Schaftfräser: 10mm
Außendurchmesser Kopierring: 30mm
Durchmesser Frässchablone: 120mm
Wichtig ist auch, dass die Frässchablone genug Fläche beitet, auf der die Oberfräse sicher aufliegen und geführt werden kann.
Gruß,
Jürgen
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• Frunobulax, zuendi
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14.03.2017, 01:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2017, 01:15 von zuendi.)
Jürgen,
Du hast es - sauber erfasst. Das ist zwar nicht mein Bild, aber genau diese Ausgangssituation.
(14.03.2017, 00:17)Pitter schrieb: Sicherlich funktioniert das, das Furnier ist ja noch nicht aufgebracht. Deswegen ist ein Anzeichnen auch keine Geschichte. Furnier auf Arbeitsfläche, Lochteil oben drauf, anzeichnen. Kleines Loch in Furnier, Sägeblatt durch Loch, in Maschine spannen, sägen, fertig. Geht nicht gibt's nicht. Loch ist da wo es hinsoll
Nee, geht auch nicht, die Box ist schomn zusammengeleimt, so wie auf Andrè sein bild, also anzeichnen is nicht. Noch dazu ist das Furnier mit Schmelzkleber, welcher mit Hitze aufgetragen wird. Und dabei arbeitet es noch wie verrückt, meistens wird es kleiner. Schon daher nicht zielführend.
Lösungsansatz bisher:
Nein ich bügel das komplette Furnier auf, schneide denn mit einen scharfen Messer, die Löcher grob aus. Natürlich mit genügend Sicherheitsabstand. Dann arbeite ich mich per Hand weiter an den Rand vor und der Rest wird per Hand geschliffen. Dazu werde ich mir ein geformtes Hilfsmittel, aus dem ausgefrästen Mittelteil bauen, dort Schleifleinen befestigen und dann bis zum Nullmeridian ranarbeiten.
Ich habe bei den anderen Boxen, die ich gemacht habe, erst das Furnier aufgebügelt und dann gefräst. So macht man das und so wird das gut. Aber nun habe ich diese Boxen so, also zusammengeleimt und unfurniert und die Aufgabe ist ...!
Gruß Frank - Potsdam
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