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Nakamichi ! - Defekte Auswurfmechanik, schwergängige Andruckrollen, Orange Caps usw.
Was das 670er zusätzlich vom 680er unterscheidet: es hat "nur" eine Bandgeschwindigkeit. Floet
Und der Kriechgang bei den 680ern ist nicht nur praktisch, sondern richtig gut.... Wink3
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an proso für diesen Beitrag:
  • Helmi, Trötenreiter
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Sooo… speedeinstellung:

3000hz generierung:

[Bild: IMG_6629.jpg]

Aufnahme auf Quartz Kontrollierten Deck...
[Bild: IMG_6628.jpg]

Wiedergabe im… ca. 62hz zu schnell… fluktuiert - der Regler musste nen paar mal bewegt werden!
… und nach Justage… Der neue Riemen scheint wohl ok! 




Hmm ob ich bei den SONY auch mal nachsehe die tage? Weil irgendwie, viel stellen kann man da ja nicht. Aber eventuell kann man etwas verschlimmbessern? lol  LOL

Der Witz ist ich hatte ja vorher am "finetune" Regler manuell nur nach Gehör erstmal solala zum hören eingestellt.  Lipsrsealed2
Der fiunetune stand auf passenden +- 2999hz ich sag ja das geht bei mir auch nach Gehör mit Musik wenn ich will… aber ist schön wenn mans nochmal kontrollieren kann.
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • , xs500, dksp, proso
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Deswegen muss Musik sich auch gut anhören ... nicht nur das Messprotokoll gut aussehen  Thumbsup
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Die Riemen sind jetzt unterwegs, und ich habe mir mein 670ZX auch genauer angeschaut, und getestet was ich testen kann.


Ich bin mir nicht sicher, dass es mit dem Satz Riemen alleine getan sein wird. Es scheint als hätte der Capstan Motor zu wenig Kraft. Ob es der Motor ist oder die Spannungsversorgung muss ich noch überprüfen. Ist es normal wenn ich den Capstan mit den Fingern anhalten kann?

Gleich nach dem Anschalten funktioniert die Wiedergabe am besten. Heute Morgen ist es etwa 1 Minute lang gelaufen, auch wenn die Geschwindigkeit zu gering war. Desto länger das Gerät angeschaltet ist, desto kürzer wird die Abspieldauer, und das Laufwerk geht nach nur 2-4 Sekunden in die Stoppposition.


Dann ist mir auch aufgefallen, das der Rec Cal Ton zu leise ist. Oder die VU sind verstellt.

[Bild: _dsc369743qdi.jpg]

[-] 2 Mitglieder sagen Danke an dksp für diesen Beitrag:
  • , Trötenreiter
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Hmm das die anzeigen nicht auf 0 fahren kann ja an Bauteilealterung liegen oder die Kondensatoren? Wobei mich das wundert bei meinen 670 gehen die anzeigen nach auslösen von Calibration und Kopfalignment exakt auf 0 und bleiben auch bei Hinterband wie angetackert stehen. Wenn vorne mit den Schrauben Pegelangepasst. Allerdings war mein 670er bis 2000 in einen kleinen Studio im Einsatz und bekam wohl laut Aussage des Verkäufers dort in den 90ern noch eine einmessrevision auf BASF und immer Pflege was die Lager angeht. Dieses Zugseil zum Tür öffnen was da war bekam es wohl Ende der 90er

Wenn das Ding kurz spielt, haben die Spindeln kraft mal anfassen und versuchen zu halten? Wenn nein liegts wie bei mir an den steinhart gewordenen idler Rad.

Einmessung exakt und penibel auf bestimmte Bandtypen macht bei mir eh keinen extremen Sinn, weil ich alles quer Beet habe! Und niemals nur einen Typen nutzen werde das Deck muss alles können! Selbst so wie das jetzt ist fährt das 670 auf der Überholspur im Gegensatz zum Sony. Und das obwohl das sony Bias Regler extern hat! Der nützt nur leider garnix weil man damit bei BASF Tapes alles nur verschlimmbessert oben fehlt halt Pegel, regelt man den mit Bias nach gibt's klirr!
Das funktioniert dagegen beim 670 wunderbar mit sony UXS Tapes aber auch mit der BASF chrome Maxima obwohl außen kein Bias Regler da ist.... Wenn ich halt den Pegel während Calibration anpasse (BASF Braucht anhebung, japantapes leichte Absenkung) kommt am Hinterband hörbar bei allen Typen Top Qualität auch ohne Biasnachregelung. Ich werde da später mal gerade auch aufgrund der Diskussion nebenan ein Video Posten mit live soundvergleich vorband Hinterband Sony / Nakamichi. Gerade auch nochmals zur BASF Problematik bei diesen japandecks.
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Mein 480 ist ja diese Woche von spok zurückgekommen, was soll ich sagen, einfach fantastisch Hi

[Bild: _dsc37414fqrw.jpg]


Und mein 670ZX? Es lebt! Dance3

[Bild: _dsc3771elk5x.jpg]


Da spok mir netterweise den "alten" Antriebsriemen (original Nakamichi) mit ins Paket gelegt hatte, habe ich diesen zum Test ins 670er eingebaut. Hat ganze zwei Stunden gedauert, es war aber auch mein aller erster Tapedeck Riemenwechsel. Und es läuft! Kein Leiern zu hören.  Der Riemen in meinem 670er war übrigens kein original Nakamichi Riemen, sondern deutlich schmaler und dicker.

So wird das Warten auf die Riemen aus Texas viel kürzer Smile  Dann werde ich mich auch um die anderen Problemchen kümmern können: Orange Caps, der leise Rec Cal und das abgebrochene Einstellrädchen am Laufwerk.

[-] 5 Mitglieder sagen Danke an dksp für diesen Beitrag:
  • , nice2hear, proso, 0300_infanterie, Trötenreiter
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...ein silbernes 480 ist einfach das schönste Nak. Hi
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • dksp
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Midnight Express, geiler Film. Sehr beeindruckend auch heute noch.

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an UriahHeep für diesen Beitrag:
  • dksp
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Nachdem das 670ZX gestern Abend einwandfrei abgespielt hat, wollte ich die Aufnahmefunktionen testen. Hier scheint einiges im Argen zu sein.

- Auto Azimuth Alignment scheint nicht zu funktionieren, denn es dauert ewig und es "knackt". Das klingt auf jeden Fall nicht richtig, sodass ich den Vorgang nach einigen Sekunden abgebrochen habe.

- Also eine Kassette eingelegt, per VU ausgesteuert und eine Seite aufgenommen. Nach einiger Zeit hat es ziemlich warm gerochen, also Deckel auf. Die Wärme kam aus zwei Gegenden. Einmal der Trafo, den man noch gerade noch anfassen konnte. Und dann aus dem Bereich hinter den VUs. Dort sitzt ein dicker Widerstand, der R315. Ich habe kurz das Multimeter mit Temperatursonde drangehalten, und da die Temperatur über 250° C (!!!) geschnellt ist, habe ich sofort alles ausgeschaltet.

- Nach der Abkühlphase habe ich mir die aufgenommene Kassette angehört. Es wurde nichts aufgenommen. Die vorherige Aufnahme ist noch deutlich zu hören, doch etwas leiser als vorher (5-10dB) und die Qualität ist auch schlechter.


Hier der R315 im Bild. Laut Service Manual werden mit ihm die "Bias Oscillation Frequency and Erase Current" geregelt.

[Bild: _dsc3775gqjmf.jpg]

[-] 1 Mitglied sagt Danke an dksp für diesen Beitrag:
  • Trötenreiter
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Wenn es knackt nicht weiter probieren! Der kurbelt über das Ende hinaus!! Findet den den vergleichswert nicht. Kann er ja auch nicht, wenn er nix aufnimmt. Scheinbar sind da nun auch Transistoren im Eimer.

Mein Riemen war übrigens glatt wie ein Aal. Da war nix mehr mit weiternutzen.
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  • , Helmi, Trötenreiter
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Hi Stephan,

da hat es dir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Oszillatorschaltung zerlegt- NIEMALS ohne Tausch der Orange Caps aufnehmen, Burschen! Hi
Ist mir auch schon bei zwei Decks von Nak passiert.

Erst alle OC's rauswerfen, dann anwerfen. Wink3
In deinem Fall werden wohl jetzt auch noch die beiden Transistoren im Oszillatorkreis abgeraucht sein- das müsstest du dann mal testen.

Ist ein WUNDERBARES Deck und lohnt auf alle Fälle!

Viele Grüsse,
Matthias
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  • Helmi, Trötenreiter
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Ja natürlich ist nun klar warum das AAA nicht funktioniert. Smile

Und ich könnte jetzt weiter rumtesten, aber bei mir ist das doch nur Fummelei. Floet

Wie gesagt, ich benutze (testweise) den Original Nakamichi Riemen vom 480er im 670er. Das is der mit dem Pfeil drauf. Das 670er hatte schon einen Austauschriemen verbaut, der aber keine Nakamichi Originalriemen war.

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Mein Riemen hatte auch einen Pfeil. Aber das Ding war glatt und brüchig. Keine Chance weiter zu nutzen.
Ich hatte die Orange Caps mal gemessen nach dem auslöten. Bei mir war keiner kritisch auch unter Last testweise kein einziger Probleme. Trotzdem sind sie getauscht.

Ich habe so eine Vermutung. Wenn die Decks lange stehen, auch gerne z.b. im kühlen Keller und dann wieder Saft kommt fliegen sie. Kann es sein dass diese caps nicht ganz dicht sind und Feuchtigkeit reingeht? So würden die Folien oxidieren und ggf. einen schluss bekommen.
Weil ich weiß, so wurde mir das gesagt - das Deck hier stand vorher immer im Studio und wurde alle paar Monate eingeschaltet. Wenn auch nicht gespielt.
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Das 480er funktioniert einfach super.  Dance3  Dance3  Dance3


Zwei Sachen fehlen mir aber dennoch:
- eine Lautstärkeregelung am Kopfhörerausgang
- und ein beleuchtetes Kassettenfach

Zum ersten Punkt wollte ich einfach ein Stereopoti an der Hinterseite einbauen, damit die Front original bleibt. So ähnlich wie Philips das beim CD 304 gelöst hatte.

Hat so etwas schon jemand gemacht?
Welchen Widerstand sollte das Potentionmeter haben ?
Linear oder logarithmisch ?

[Bild: 877422725_tpczks9.jpg]

Zur Kassettenfachbeleuchtung muss ich mir noch etwas einfallen lassen.

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Volume immer Log. Der Wert ist vermutlich nicht sonderlich kritisch, irgendwas zwischen 100 und 500kOhm wird funktionieren. Kann dir bei Gelegenheit was mitbringen, falls nötig.

Gruß

Jürgen

[-] 2 Mitglieder sagen Danke an bikehomero für diesen Beitrag:
  • dksp, Trötenreiter
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Danke für Deine Antwort, Jürgen. Das hilft mir weiter.
Ich werde erst einmal hier schauen, ob ich ein passendes Pot finde.

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habe mir damals sowas geholt


[Bild: gmahfwud.jpg]

inline Lösung ohne grob mechanische Arbeiten. Grin
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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  • spocintosh, dksp, 0300_infanterie, Trötenreiter
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Vor allem, was soll ein Regler hinten auf dem Gerät ? Das ist ok für den Line-Pegel zum Verstärker, den man einmal einstellt, aber doch nicht für Kopfhörerlautstärke.
Nervtötender geht's doch kaum noch: Man weiß, die Möglichkeit ist da - aber man kommt nicht dran. So wie bei der 4xxZ-Serie. Die hat nämlich genau das: Einen komplett sinnlosen Schalter für die Kopfhörerlautstärke auf der Rückwand. Ärgert mich persönlich mehr als gar kein Schalter.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • dksp, Trötenreiter
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Dann muss ich doch die Front anbohren? Das erinnert mich an ein gewisses 680ZX… Lipsrsealed2

Ich habe mir gedacht, dass ich die Lautstärke nicht ständig ändern müsste… Aber wahrscheinlich habt ihr recht, auf lange Zeit ist das vielleicht nicht die beste Lösung. So wie das 480 zur Zeit steht, käme ich aber sehr gut hinten ran. Zur Zeit…

Peter, diese Lautstärkeregler für Kopfhörer hatte ich auch schon gesehen. Taugen die was? Ich hatte gelesen, dass die oft und schnell kaputtgehen (Kabelbruch zum Beispiel).

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Ein Euro ?!  Lol1

http://www.ebay.de/itm/181731348959

Kommt irgendwann zwischen dem 11. April und dem 17. Mai hier an…

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Kauf halt einfach gleich fünf... LOL
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Hat das 680 nicht einen Ausgangsregler an der Front wir das 670? Ich kann hier am 670 mit diesen Frontregler den Rübenhörer volumemäßig einstellen.
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Äh, ja, klar hat es den.
Die 4xx-Serie hat ihn nicht, nur die Z-Modelle einen lo/hi-Schalter hinten neben den Cinchbuchsen.
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Na wunderbar! Weil oben eben geschrieben wurde man müsste die Front anbohren. Aber welcher Klappstuhl verbaut sowas hinten?? Andererseits, Sony hat bei einigen ES MD Geräten den Hauptschalter ebenfalls hinten. Standby forever inkl. zersetzenden Display weil die Heizung immer aktiv ist.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • Trötenreiter
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Ah, jetz versteh ich. Nee das mit dem Loch in der Front is n Insider...ich hab hier ein vom Genossen dksp organisiertes 680ZX.
Und wie man weiß, finden sich zur "Reparatur" der abgebrochenen 6xx-Klappenhebel mannigfaltige Lösungen...in dem Fall eben ein über dem Hebel gebohrtes Loch in der Frontplatte, vermutllich, um mit nem Haken darin rumzufingern... Lol1
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • Trötenreiter
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