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Canton Control Unit 1 modifizieren
#1
Hallo Leute,

ich hatte mein Anliegen letztens schon mal im Hifi-Forum gepostet, doch konnte mir dort niemand helfen. Ich nutze seit Jahrzehnten eine Canton Control Unit 1, die ich damals zu meinen Canton LS dazu bekommen habe. Aus Unwissenheit habe ich sie auch später mit meinen Elac Elegant 305 betrieben. Mittlerweile weiß ich zwar, dass die Control Units explizit für bestimmte Lautsprechermodelle gedacht sind, um den Frequenzgang zu entzerren. Auch warnt Canton davor, die CU mit anderen LS zu betreiben aber nachdem das Ding hier seit über 25 Jahren den Klang meiner Elac aufhübscht, scheint sich das Risiko in Grenzen zu halten.

In der alten Wohnung war der Klang absolut stimmig. Eine schöne weiche aber dennoch akzentuierte Anhebung im Tiefbassbereich ist das auffälligste. Weiterhin fällt auf, dass das Dröhnen durch Reflexionen in der Raummitte auf einen kaum wahrnehmbaren Anteil unterbunden wird. Mein neues Arbeitszimmer ist nun mit 13m² deutlich kleiner und hier ist mir der klangliche Effekt der CU zu stark. Ich brauche also eine Lösung, um die Wirkung abzuschwächen.

Im Grunde genommen muss ich mir einen reglbaren Bypass schaffen. Einfachste Lösung wäre, ein Mischpult reinzuhängen und den Anteil vom Eingangssignal und Ausgangssignal abzumischen. Also z.B. Tape Rec out in Kanal 1 des Mischers, Pre out in die Control Unit, aus der Control Unit in Kanal 2 des Mischers und vom Mischer zurück in die Endstufe. Das entspricht aber leider überhaupt nicht meiner ästhetischen Vorstellung.

Daher suche ich jemanden, der mir bei der Entwicklung einer Regelung helfen kann. Ich kann zwar Microcontrollersteuerungen und PCBs entwickeln und Software coden, habe aber leider gar keine Ahnung von Audio-Elektronik. Nach dem Öffnen der CU steht zumindest fest: Da ist echt nichts Spektakuläres drin. Vier NE5532AP Operationsverstärker, ein paar Caps und Widerstände. Daher würde ich das Original gar nicht anrühren wollen, sondern reverse engineeren. Der Schaltplan ist in einem Abend in KiCad erstellt, das PCB kann ich z.B. bei JLCPCB machen lassen und die paar Bauteile sollten auch leicht zu beschaffen sein.

Mag mir hier jemand auf die Sprünge helfen, wie man einen regelbaren Bypass umsetzen müsste?

Viele Grüße
Tilman


[Bild: IMG-2980.jpg]


[Bild: IMG-2981.jpg]
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#2
(26.06.2023, 08:20)rubinasfriend schrieb: ich hatte mein Anliegen letztens schon mal im Hifi-Forum gepostet, doch konnte mir dort niemand helfen.

Echt ?

[Bild: MyV74zsl.jpg]
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#3
Warum versuchst Du nicht eine Control Unit (RC-1) der RCL Lautsprecher zu bekommen?

Die ist im Tief und Hochtonbereich einstellbar.
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#4
(26.06.2023, 16:36)Florida Boy schrieb: Echt ?

[Bild: MyV74zsl.jpg]

Ernsthaft? Einfach nur ein Poti zum Überblenden zwischen Input und Output-Anteil? Das kam mir irgendwie viel zu einfach vor, um richtig zu sein. Smile

(26.06.2023, 20:57)Inquisition schrieb: Warum versuchst Du nicht eine Control Unit  (RC-1)  der RCL Lautsprecher zu bekommen?

Die ist im Tief und Hochtonbereich einstellbar.

Das wäre eine Alternative. Ich habe mir mal eine RC 3 besorgt aber die hat wieder einen völlig anderen Frequenzgang. Bei der Unit 1 sind es -3 dB bei 25 Hz, bei der RC 3 werden 30 Hz behandelt und das klang an meinen LS fürchterlich. Hat die RC 1 Potis oder wie die RC 3 5-stufige Drehschalter?

Viele Grüße
Tilman
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#5
Stufenschalter. Sehen von außen eigentlich identisch aus. Die RC1 der RC-L Boxen müsste aber -3dB bei 25Hz haben.

ei guckamal, HiFi Wiki weiß Bescheid.

Sind 25Hz bei der RC1

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Canton_Ergo_RC-L
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#6
Ja, da habe ich mich mittlerweile auch schon schlau gemacht. 25 Hz würde passen. Die Dinger scheinen nur recht selten zu sein. Da muss ich wohl mal die Augen aufhalten.

Viele Grüße
Tilman
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#7
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/c...pp_android



Eben gesehen
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  • rubinasfriend
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#8
(30.06.2023, 17:10)Inquisition schrieb: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/c...pp_android



Eben gesehen

Vielen Dank, doch ich habe mir nun alternativ ein MiniDSP 2x4 HD besorgt. Bin einfach mal neugierig, was das winzige Kästchen kann. Nachdem ich hier noch eine RC-3 habe und festgestellt habe, dass die Abstufungen doch extrem stark sind, wollte ich in jedem Fall etwas stufenlos regelbares. Sollte ich wider Erwarten den Klang mit dem MiniDSP nicht hinkriegen, kann ich immer noch die RC-1 modifizieren.

Viele Grüße
Tilman
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#9
OK. Denke aber mal mit nem MiniDSP haste unendlich viel mehr Möglichkeiten als mit den Units.
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#10
Übrigens bestimmt auch ziemlich gut, statt des MiniDSP:

https://www.thomann.de/de/the_t.racks_dsp_4x4_mini.htm

Gibt es für ca. 149 Euro auch mit Vierkanalverstärker.
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#11
(01.07.2023, 10:15)derHamburger schrieb: (...)Gibt es für ca. 149 Euro auch mit Vierkanalverstärker.

Bei Thomann 195 Euro, wo gibt es den für 149? Click-me

Gruß aus Stadthagen
Holger
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#12
(01.07.2023, 14:55)xs500 schrieb:
(01.07.2023, 10:15)derHamburger schrieb: (...)Gibt es für ca. 149 Euro auch mit Vierkanalverstärker.

Bei Thomann 195 Euro, wo gibt es den für 149?  Click-me

Wieso 195 Euro? Ich hab die Seite eben geöffnet:


[Bild: preis.png]

Den t.racks DSP hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

Viele Grüße
Tilman
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#13
(26.06.2023, 08:20)rubinasfriend schrieb: Nach dem Öffnen der CU steht zumindest fest: Da ist echt nichts Spektakuläres drin. Vier NE5532AP Operationsverstärker, ein paar Caps und Widerstände. Daher würde ich das Original gar nicht anrühren wollen, sondern reverse engineeren. Der Schaltplan ist in einem Abend in KiCad erstellt, das PCB kann ich z.B. bei JLCPCB machen lassen und die paar Bauteile sollten auch leicht zu beschaffen sein.

Hm ... dreht sich z. Zt. nur um Neukauf von Altem/Neuen.
Dachte, es wird die vorhandene Schaltung um eine Mischstufe erweitert, auf einen Print gebrannt und mit zwei neuen Alu-Winkeln ins vorhandene Gehäuse eingebaut.

Aber sag bescheid, wenn du wieder bei JLC bestellst, hänge ich mich dran und wir können uns die Versandkosten teilen. Funktioniert bei Interesse natürlich auch umgekehrt.
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#14
(01.07.2023, 14:55)xs500 schrieb:
(01.07.2023, 10:15)derHamburger schrieb: (...)Gibt es für ca. 149 Euro auch mit Vierkanalverstärker.

Bei Thomann 195 Euro, wo gibt es den für 149?  Click-me

Oh, okay, dann wohl wirklich 195.
T-Racks ist ja die Eigenmarke von Thomann, dann ist der vermutlich anderswo gar nicht erhältlich.
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#15
(02.07.2023, 07:22)rubinasfriend schrieb:
(01.07.2023, 14:55)xs500 schrieb:
(01.07.2023, 10:15)derHamburger schrieb: (...)Gibt es für ca. 149 Euro auch mit Vierkanalverstärker.

Bei Thomann 195 Euro, wo gibt es den für 149?  Click-me

Wieso 195 Euro? Ich hab die Seite eben geöffnet:


[Bild: preis.png]

Den t.racks DSP hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

Viele Grüße
Tilman

Richtig lesen hilft, es ging um die Version mit Vierkanalverstärker.

Gruß aus Stadthagen
Holger
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#16
(02.07.2023, 09:35)Florida Boy schrieb: Hm ... dreht sich z. Zt. nur um Neukauf von Altem/Neuen.
Dachte, es wird die vorhandene Schaltung um eine Mischstufe erweitert, auf einen Print gebrannt und mit zwei neuen Alu-Winkeln ins vorhandene Gehäuse eingebaut.

Aber sag bescheid, wenn du wieder bei JLC bestellst, hänge ich mich dran und wir können uns die Versandkosten teilen. Funktioniert bei Interesse natürlich auch umgekehrt.

Die Idee mit der regelbaren CU-1 ist ja durch den MiniDSP noch nicht vom Tisch. Ich mach mich demnächst mal in KiCad dran und wenn ich bestelle, geb ich hier Bescheid. Natürlich kann man auch zusammen bestellen.

(02.07.2023, 11:26)xs500 schrieb: Richtig lesen hilft, es ging um die Version mit Vierkanalverstärker.

Autsch! Danke für den Hinweis Wink3

Viele Grüße
Tilman
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#17
Okay, ich hab jetzt ein paar Tage lang probiert, den Sound der CU-1 mit dem MiniDSP zu simulieren und bin kläglich gescheitert. Wenn ich die Frequenz um 20Hz bearbeite, komme ich zwar zu einem ähnlichen Ergebnis aber der Druck und die Wärme fehlen gänzlich und lassen sich auch nicht herbeizaubern.

Wie sehr sich die analogen Komponenten der Anlage auf den Sound auswirken, habe ich festgestellt, als ich den PC (meine bevorzugte Wiedergabequelle) mal nicht über die Soundkarte in den AUX, sondern direkt per USB in den DSP geschickt und somit die Vorstufe des Marantz umgangen habe: Es klingt absolut steril und leblos. Mit rein elektronischer Musik kann man dem Klang durchaus noch etwas abgewinnen aber ich höre nunmal bevorzugt Musik wie Toto, Pink Floyd oder Dire Straits und da fehlt jegliches Gänsehautgefühl.

Na gut, dann wird das Reverse Engineering der CU-1 priorisiert. Mal schauen, was ich mit dem MiniDSP mache. An dieser Anlage ist damit jedenfalls kein Blumentopf zu gewinnen.

Viele Grüße
Tilman
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#18
Also ganz davon abgesehen, dass Schönredung einer völlig unpassenden sowie ahnungslose Planung einer alternativen Klangverbiegung an sich schon sehr unterhaltsam waren, würde ich zuletzt etwas umformulieren...wobei ich klarstellen möchte, dass das nur mein Verständnis ist. Ihr dürft und sollt in eurer Anlage natürlich tun, was euch gefällt.

(11.07.2023, 09:01)rubinasfriend schrieb: Wie sehr sich die Unpässlichkeiten, Defekte, Alterungserscheinungen und Beschränkungen der analogen Komponenten der Anlage auf den Sound auswirken, habe ich festgestellt, als ich den PC (meine bevorzugte Wiedergabequelle) mal nicht über offensichtlich fragwürdige Wandler in den AUX, sondern direkt per USB in den DSP geschickt und somit die Vorstufe des Marantz umgangen habe: Es klingt plötzlich sauber und kontrolliert.

Aber wie gesagt, ich bin ganz ok unterhalten und lese sicher auch hin und wieder mal rein. Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Weitermachen !
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#19
Das darf man gerne so sehen. So ganz verstehe ich dann allerdings nicht, was Du in einem Forum machst, in dem es ausschließlich um alte Hifi-Technik geht, die wohl in den seltensten Fällen auch nur ansatzweise neutral spielt. Mindestens Röhrenverstärker müssen demnach ein Graus für Dich sein.

Woher Du allerdings weißt, dass ich eine Soundkarte mit fragwürdigen Wandlern habe, interessiert mich schon. Ganz offensichtlich bist Du einer der wenigen Auserwählten, die eine Glaskugel besitzen.

Viele Grüße
Tilman
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  • spocintosh
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#20
Na, bei den Wandlern hab ich absichtlich polemisiert, ich geb's zu. Keine Glaskugel hier, leider.
Andererseits, bei der Direktverbindung entfallen sie. Insofern ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie zu der beschriebenen Veränderung beitragen.
Ansonsten würde es bedeuten, dass es der Marantz ist, der alles so dermaßen zermatscht. Da ich nicht weiß, was sich hinter dem Namen verbirgt, wollte ich ihm das nicht allein unterstellen. Könnte ja auch ne moderne Vorstufe sein, da gibt's ja n paar ganz gute Teile.
Wenn es allerdings wirklich das ist, woran bei dem Namen als erstes denkt, nämlich einer dieser ollen Receiver, dann ist es natürlich kein Wunder. Die waren ja schon im Neuzustand ab Werk niemals auf Neutralität ausgelegt.

Röhren sind tatsächlich das Grauen für mich, da hast du völlig recht. Ein Gerät, das heute anders funktioniert als morgen, nach 10min anders als nach 2 Stunden und dann noch generell schleichend degradiert, ist für mich nur dann tragbar, wenn es egal ist, also etwa ein Gitarrenamp. Weil man den eh immer so einstellt, wie man es gerade haben will - damit wird alles an Veränderung ja jeweils ausgeglichen.

"Normale" Halbleitertechnik hingegen ist alles andere als ein Graus. Ich finde auch nicht, dass sie nur selten "ansatzweise neutral" arbeitet. Zum Glück haben nicht alle so einen Sound eingearbeitet wie Marantz damals. Die meisten Hersteller haben wenigstens versucht, so neutral wie möglich zu verstärken. Nicht dass die deshalb alle gleiche Ergebnisse erzielt haben, aber zumindest war denen klar, dass die Frequenzgänge einigermaßen gerade zu sein haben.

Und: Es geht hier mitnichten ausschließlich um alte Hifi-Technik...das OFF beherbergt vor allem sicher die meisten off-topic-Weltmeister - mich klar eingeschlossen. LOL
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  • frank_w, jagcat
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#21
[Bild: IMG-2940.png]
Vielleicht hilft dir diese klangblende weiter die ist recht universal einsetzbar 
https://www.michael-twiste.de/roehren/mklang.html
Nach ganz unten scrollen.
Lowfidele Grüße Heiko

____________________________


Problematisch ist eine schleichende Inkontinenz, wenn man zuviel am Rohr fummelt.  Lol1

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#22
Zur Darstellung fehlt mir jetzt der Kontext.
Worum geht es ?
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#23
(12.07.2023, 13:58)spocintosh schrieb: Na, bei den Wandlern hab ich absichtlich polemisiert, ich geb's zu. Keine Glaskugel hier, leider.
Andererseits, bei der Direktverbindung entfallen sie. Insofern ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie zu der beschriebenen Veränderung beitragen.
Ansonsten würde es bedeuten, dass es der Marantz ist, der alles so dermaßen zermatscht. Da ich nicht weiß, was sich hinter dem Namen verbirgt, wollte ich ihm das nicht allein unterstellen. Könnte ja auch ne moderne Vorstufe sein, da gibt's ja n paar ganz gute Teile.
Wenn es allerdings wirklich das ist, woran bei dem Namen als erstes denkt, nämlich einer dieser ollen Receiver, dann ist es natürlich kein Wunder. Die waren ja schon im Neuzustand ab Werk niemals auf Neutralität ausgelegt.

Keine Glaskugel? Schade, da wäre ich echt neugierig gewesen.

Musik ist für mich Emotion und die lässt sich nunmal weder verallgemeinern noch in Messwerten darstellen. Beim Sex gibt es ja auch nicht die perfekte Stellung, weil man so auf dem geradesten Weg am tiefsten eintaucht. In beiden Fällen will ich am Ende glücklich berauscht und seelig grinsend sein.

Aus dem Grund ist es hier völlig unerheblich, wie stark der Marantz 2270 verfärbt. Ob die Terratec Aureo Xfire 8.0 HD noch viel beeinflusst, weiß ich nicht. Vermutlich eher wenig. De facto entlockt die Control Unit den Elac Elegant 305 unter anderem Frequenzen, von denen man gar nicht vermutet, dass sie überhaupt existieren. Das ist nicht alles aber über die genaue Veränderung des Frequenzgangs schweigt sich Canton natürlich aus. Aber auch das ist irrelevant. Es ist das, was ich will, nur dass der Effekt der Control Unit in dem nun kleineren Zimmer etwas übertrieben wirkt.


(12.07.2023, 21:38)Telefunker schrieb: Vielleicht hilft dir diese klangblende weiter die ist recht universal einsetzbar 
https://www.michael-twiste.de/roehren/mklang.html
Nach ganz unten scrollen.

Danke für den Tip. Das wäre ja eher eine Alternative zur CU-1 und ich wage zu bezweifeln, dass die Klangblende dem Zauberkästchen auch nur annähernd gerecht wird. Regelbares Loudness kenne ich von meinen Yamaha Receivern und das ist klanglich etwas gänzlich anderes. Mittlerweile freue ich mich auch auf das Projekt, die CU-1 nachzubauen. Das ist eine schöne Beschäftigung, wenn das Wetter mal wieder etwas schlechter wird.

Viele Grüße
Tilman
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#24
(13.07.2023, 07:40)rubinasfriend schrieb: über die genaue Veränderung des Frequenzgangs schweigt sich Canton natürlich aus.

Die ließe sich natürlich ruckzuck einfach messen.

EDIT
...und dann auch im miniDSP nachprogrammieren.
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#25
Es sind vier Bandpassfilter verbaut in der RC1 jedenfalls. Mit 1100Hz, 1920Hz, 3740Hz und 6460Hz. Der letzte Filter müsste sogar 4. Ordnung sein.

Ersterer und letzterer sind über die Schalter in ihrer Wirkung änderbar.

Wir hatten 2005 rum mal eine Bastlerei an den RCLs und den RC1 Units, unter anderem neue Abstimmung auf einen Scan Speak Hochtöner, wozu die Filter in der RC1 etwas angepasst werden mussten.

Leider finde ich die Frequenzschriebe der originalen Unit nicht mehr sondern nur jene der etwas angepassten.

Man konnte am Schalter für die Höhen sogar eine Neutralstellung ermöglichen so das der Höhenbereich unangetastet durchgelassen wird. Wenn ich es noch im Kopf habe wars sogar ganz einfach indem man den Schalter öffnete und eine weitere Raste im Uhrzeigersinn freigab (wäre dann Stellung +3 an der Front). In dieser Stellung war der Hochtonzweig der Unit ohne Funktion

Im Hififorum war damals der User "Mautflucht" massgeblich mit dran beteiligt und hat auch am meisten herumgemessen. Wenn den jemand persönlich kennt, vllt hat er noch Frequenzschriebe
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