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Kleiner Tip: Vollquottel sind hier nicht so gerne gesehen.
Nur das wichtigste vom Text, max ein (1) Büld, und dann dein Satz reicht schon.
Gruss, Harry
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“Romanes eunt domus!!”
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HUCH..........
Grüße Martin
Gott bewahre mich vor den "Normalen" (Herrman Hesse)
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Hallo Armin,ich fall vom Fleisch, dachte mein Marantz wäre was.Aber da muß ich wohl beim Hören mit Lautstärke die Qualität verwechselt haben.
Heul-heul-heul.
Tolle Arbeit, auch die Präsentation.
Gruß aus N-Hessen.
Au, Au, hab wohl im Frust was falsch gemacht ?
Wenn man "zitieren" anklickt, wird der gesamte Beitrag als Zitat noch einmal dargestellt. Es hätte vielleicht genügt, zu schreiben, dass Du den Pioneer SX-D7000 meinst. Ist aber nicht so schlimm.
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Schon besser.
Willkommen an Board.
Gruss, Harry
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“Romanes eunt domus!!”
Bei Kenwood werd ik schwach. Hab zwar alles Hifi in schwarz, aber diese Metalfronten samt Gravur
So, heute stelle ich Euch die wirklich anstrengende Rettung eines Pioneer SX-9000 vor. Dieser wundervolle Receiver von 1971 hat 2 mal 60 Watt sinus an 8 Ohm und war seinerzeit der größte im Programm (SX-3000 und 600 waren die kleineren Brüder), er wiegt 15,7 kg. Aufgabenstellung vom Besitzer wieder ordentlich herrichten und das Gehäuse in Ahorn natur furnieren. Nun gut - da Niko (der Tischler) gerade da war, Gerät aus dem Holzhaus raus und ihm letzteres mitgegeben, Auftrag: in Ahorn furnieren. Vierzehn Tage später bringt Niko das Holzhäuschen in Ahorn zurück. Es hätte etwas länger gedauert und ist auch etwas teurer geworden, weil er die Frontleisten aus Nussbaum entfernt und ebensolche aus massivem Ahorn nachgefräst hat. Das sah, nach einer Renuwell-Behandlung sehr gut aus (Bilder kommen weiter unten) - wenn auch Ahorn garantiert nicht jedermanns Geschmack ist und es auch nicht so passend zu diesem über 40 Jahre alten Gerät ist (ich ahne schon wieder die konträren Kommentare!) - das Gehäuse sieht wirklich klasse aus!! Dann das Gerät auf den Tisch genommen: ach du Schreck!! Was ist da denn los?? (vorher hatte ja noch niemand hineingeschaut - was ein fataler Fehler war!) Zuerst fiel mir das gerissene Skalenseil ins Auge, na gut, so was kommt vor, aber bei weiterem Hinsehen waren da noch ganz andere schlimme Sachen zu sehen: in diesem Gerät haben längere Zeit Mäuse gelebt und alles, was nicht aus Metall ist, angenagt - so auch das Skalenseil. Zudem haben die Ausscheidungen der possierlichen Tiere die Metallteile wirklich arg mitgenommen. Normalerweise hätte ich an dieser Stelle das Unterfangen abgebrochen und dem Besitzer geraten, das leiber sein zu lassen - aber was dann mit dem wunderschönen Ahornholzhäuschen anfangen, dass inzwischen bei Niko auch schon bezahlt war. Also Ärmel hoch und ran ans Werk:
So präsentierte sich das Geräteinnere, vor allem das Tunerteil. Es funktionierte nichts mehr. Nach etlichen Tagen, das Tunerteil und den Dekoder instand zusetzen, kam uns die Idee den Stereo-Dekoder aus einem SX-770 zu entnehmen (baugleich) und den Drehko, samt komplettem Frontend aus dem Ersatzteillager (ein Neuteil!) zu verwenden - ein ALPS-Dreifach-FM-Drehko, wie er in vielen Tunern und Receivern der späten 70er Jahre verbaut ist - und dads Gerät damit wieder einsatzfähig zu machen. Zusätzlich war es sehr mühselig die gesamte Optik des Receivers wieder voll wohnzimmertauglich zu bekommen und die Belechtung zu erneuern. Einzig die AM-Anzeige ist tot, weil man die völlig geschlossenen Gehäuse mit den Lampen nicht auf bekommt. Aber AM ist ja wohl zu verschmerzen, oder? Nach weiteren zwei Tagen müseliger Arbeit präsentierte sich das Gerät nunmehr so:
Der transplantierte Dekoder aus dem SX-770.
Der "künstliche" (weil fremde) Tuner nunmehr in das Gerät eingebaut und entsprechend angepasst - mechanisch und elektrisch.
Gesamtinnensicht des Gerätes nach dem Umbau. Ganz rechts im Bild kann man sehen, dass der SX-9000 zwei Drehkos hat, einen für AM und einen für FM. Vom neuen Drehko (AM und FM) ist natürlich nur die FM-Sektion aktiv. Beide Drehkos werden von einem gemeinsamen Seil bewegt.
So das hier ist das fertzige Gerät im neuen Holzhaus (bitte nicht über den Geschmack streiten! - Handwerklich ist das wirklich schön geworden). Das untere Foto zeigt die hübsche Front des SX-9000.
Unten drunter gibt es noch eine Klappe für selten gebrauchte Bedienelemente.
Die Front im Detail. Im untersten Bild ist die Reverb-Anzeige zu sehen, denn der SX-9000 hat eine mechanische Hallspirale an Bord, mit der man einen künstlichen Hall erzeugen kann (Spielerei halt).
Auch von hinten kann sich das Gerät wieder blicken lassen. Aber was für eine Plackerei insgesamt!
Deshalb: Glückwunsch an den Besitzer - er hat jetzt ein absolutes Unikat - sowohl optisch als auch technisch im Verborgenen - empfängt aber wieder sauber und in Stereo!
Schönes Wochenende!
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Da haben die Mäuschen aber Hunger gehabt. Klasse Reanimation. Zum Gehäuse soll es ja keine Äußerung geben.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Was für eine Wahnsinnsarbeit! Also mir würde der Pio auch ganz gut gefallen...
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Respekt und Lob in den allerhöchsten Tönen!!! Wer sich an sowas ran traut und aus diesem (entschuldige bitte) Mist so ein hervorragendes Ergebnis erzielt, der braucht vor keiner Restauration mehr Angst zu haben. Leistung in höchster Perfektion!!! Und wer sich dann über das Holzhaus auslässt, der verkennt auch hier die Perfektion. Es geht hier ja nicht um Geschmack, sondern um Können auf höchstem Niveau!!
Ich zeihe meinen Hut vor allen Beteiligten, danke für den hoch interessanten Beitrag (was Mäuse so alles annagen...) und freue mich Euch, dass es Leute wie Euch gibt!!!
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Nicht zu glauben was alles möglich ist, Kompliment an alle Beteiligten!
Viele Grüße
Erwin
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gaaaanz tolle Arbeit
aber so ein schöner Reseifer muss gerettet werden
(ok,zur Farbe des WCs sag ich jetzt nix )
Grüsse aus München
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Welch eine Herkulestat!
Man muss sich nur zu helfen wissen, dann kommt so eine Arbeit heraus. Ist ja auch nicht eure erste Transplantation. Ich denke, dass die meisten die Reparatur abgelehnt hätten-Holzhaus hin oder her. Wenn man etwas im Keller deponiert, sollte man es wenigstens vor schützen!
Gruß
Malte
Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
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Es gibt sie also doch.... die Hifi-Mäuse
Der Zeit nach war das wohl die Antwort von Pioneer auf den Sony STR-6060 (Mother of Klapp-Receiver)
Schönes Teil, gefällt mir sehr gut Glückwunsch an den Besitzer
Schönes WE
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
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Respekt für Finesse und den Ideenreichtum
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Alle Achtung und Respekt an die Beteiligten zur Wiederherstellung.Klasse Arbeit!!
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(15.11.2013, 20:50)Jack Wolfman schrieb: Respekt und Lob in den allerhöchsten Tönen!!! Wer sich an sowas ran traut und aus diesem (entschuldige bitte) Mist so ein hervorragendes Ergebnis erzielt, der braucht vor keiner Restauration mehr Angst zu haben. Leistung in höchster Perfektion!!! Und wer sich dann über das Holzhaus auslässt, der verkennt auch hier die Perfektion. Es geht hier ja nicht um Geschmack, sondern um Können auf höchstem Niveau!!
Ich zeihe meinen Hut vor allen Beteiligten, danke für den hoch interessanten Beitrag (was Mäuse so alles annagen...) und freue mich Euch, dass es Leute wie Euch gibt!!!
Dem kann man sich nur nachdrücklich anschließen....ich bin begeistert!
http://old-fidelity-forum.de/images/smil...s/appl.gif
Heute hatte ich wieder ein interessantes Gerät auf dem Tisch: ein Kassettendeck der Marke Eumig aus Österreich. Nein, nicht das legendäre FL-1000 von 1979 - das haben die Österreicher selber entwickelt und hergestellt:
(Bild von magnetofon.de)
Nein, das dürfte sehr, sehr selten sein. Die Österreicher hatten aber noch andere Kassettendecks im Programm, die jedoch alle von Alpine zugekauft waren und daher waren die alle:
Dieses Modell ist (bis auf die Frontplattenfarbe) baugleich mit dem AL-300.
Das FL-900 war ebenfalls von 1979 und hatte eine wirklich gute Ausstattung: Doppelcapstanantrieb, drei Köpfe, Einmessmöglichkeit mit eingebautem Generator für 400Hz und 10 kHz und Meter umschaltbar VU oder Peak-Anzeige. Auch war es nicht ganz so teuer wie das 1000er, aber auch nicht billig.
Die Aufgabenstellung war klar: bitte alle Riemen erneuern und den Rest mal durchsehen. Den Elko am Hubmagneten noch nachrüsten, da der sonst so kräftig die Köpfe nach oben zieht, dass sich da leicht etwas verstellen kann. Nach öffnen und Ausbau des Laufwerkes muss dieses noch auseinander geflanscht werden. Nach entfernen von gefühlten vier Dutzend Schrauben, sah das ganze so aus:
Schuat man dann mal etwas genauer in das Laufwerk, dann war da überhaupt kein Capstan-Riemen mehr vorhanden, der hatte sich in eine eklige klebrige Masse verwandelt, die nun überall aus dem Laufwerk herausgepult werden musste. Jeder, der das schon einmal gemacht hat, weiss wie eklig dieser schmierige Gummikram ist.
Der Haupteil des alten Riemens saß jedoch auf dem Capstan-Pulley (das ist das Messingrad auf dem Motor, welches den Riemen antreibt).
Nachdem das alles entfernt war und ich mir gründlichst die Hände gewaschen hatte (mit grüner Tante!!), sah das Pulley wieder so aus:
Danach konnte der neue Riemen aufgelegt werden:
Die Schwierigkeit liegt in dem Hebel für das Heben und Senken der Tonkopfeinheit (etwa in Bildmitte in silber zu sehen), der Riemen muss dort hinter eingefädelt werden, weshalb dieser Hebel auseinander gebaut werden muss. Das geht schnell, wieder zusammen dauert dann hingegen. Dabei ganz ruhig zu bleiben ist dann schon eher höhere Kunst... Nachdem auch die beiden anderen Riemen erneuert waren, lief das Laufwerk wieder - bis auf den Rücklauf. Die Kupplung dafür ist einfach völlig runter. Um das aufzuarbeiten müsste man das Laufwerk bis aufs Gelbe zerlegen und dann wäre es auch noch nicht ganz sicher, dass der Rücklauf wieder perfekt funktioniert...
Der Besitzer und ich kamen daher überein, den Rücklauf so zu belassen. Hier die Innenansichten des Modells, von unten:
und von oben:
Die Elkos an den beiden Hubmagmeten wurde noch montiert, ebenso bekam der Netzscahlter noch zweio Funkenlöschkondensatoren, damit es nicht so knackt beim Ein- und Ausschalten. Dann wurde das Deck komplett eingemessen und alle Schalter und Potis gereinigt und versiegelt. Danach wurde alles gründlich gereinigt und konnte sich nun wieder sehen lassen:
Es klingt jedenfalls wieder richtig gut, man muss sich anstrengen, zwischen Vor- und Hinterband Unterschiede heraus zu hören.
Hier noch das Gerät von hinten. Glückwünsche an den Besitzer - für 100,- Euro war das ein Schnapp!
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Wahnsinn der Pioneer .. auferstanden aus einer Ruine.
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Thomas
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EUMIG?
Das habe ich Heute wirklich zum ersten Mal gehört...
Danke fürs Vorstellen und die Bereicherung meines HIFi-Wissens.
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Tolle Baustelle, das Eumig! Gab es übrigens auch nicht nur, wie von dir genannt, als Alpage AL 300, sondern auch von Loewe als 3780 und als Erres 3780, allerdings ohne die VU Meter:
http://forum2.magnetofon.de/bildupload/E...80_01k.jpg
Auch als Aristona 3780:
http://images5.okr.ro/serve/auctions.v7/...00_700.jpg
Und als Philips N 5788:
http://www.vintagecassette.com/srv/image..._450px.png
Habe ich noch eins vergessen?
Gruß
Malte
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Hallo Armin,
wegen dieser Reaktivierung (m)eines eigentlich " Totgesagten " ( der PIO SX 9000 ) werde ich jetzt jedesmal ( mit wem auch immer) bei Euch vorbeifahren und ein kurzes " Vergelt`s Gott " in den Laden tröten. Nur damit Du Bescheid weißt.......
1 Mitglied sagt Danke an receivertom für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an receivertom für diesen Beitrag
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... ja, hab ihn heute beim Glas Rotwein auch schon weiterempfohlen
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2013, 01:10 von HiFi1991.)
(13.11.2013, 09:28)Armin777 schrieb: Hallo Matthias,
Hallo, Armin,
(13.11.2013, 09:28)Armin777 schrieb: was Du da liest sind deutsche Prospekte!
Ich sammele von Sansui deutsche wie auch internationale Prospekte, Broschüren, Reparaturanleitungen, Preislisten, Kataloge, Laporellos, Datenblätter usw.
Sansui hat seine "Jahreskataloge" - wie andere Hersteller auch - international und in verschiedenen Sprachen zu den jeweiligen "Hauptmessen" herausgegeben, für "nationale Redaktionsarbeit" waren höchstens einzelne kleine Abschnitte vorgesehen:
http://new-hifi-classic.de/Gallery_MO/di...413&pos=13
und
http://new-hifi-classic.de/Gallery_MO/di...414&pos=13
(13.11.2013, 09:28)Armin777 schrieb: Hifi-Geräte werden nicht in Serie gefertigt, wie z.B. Autos, sondern in ener einmaligen Auflage. Diese Auflage wurde vorher von den weltweiten Vertriebsorganisationen bestellt, damit man die "richtigen" Versionen für die unterschiedlichen Länder fertigen kann (Spannung, Netzkabel, Empfangsfrequenzen, etc).
Ich war ja vorsichtig genug, um auch nur von Zeiträumen zu schreiben, in denen die Geräte beworben wurden.
(13.11.2013, 09:28)Armin777 schrieb: Ist dann zu dem Liefertermin eines neuen Gerätes das Vorgängermodell noch nicht abverkauft, dann wird der Vertrieb dieses Landes den Teufel tun, das neue Modell im Katalog vorzustellen, denn dann könnte man das Vorgängermodell gleich zu halben Preis verramschen, denn jeder will nur noch das neue (weil "bessere") Modell haben. Dadurch kommt es manchmal zu unterschiedlichen Erscheinungsdaten in verschiedenen Ländern.
Ja - ne - keine Chance - zur nächsten IFA muß der neue Katalog mit den neuen Modellen ´raus - dann bleibt dem Vertrieb/Importeur nur, die Geräte des Vorjahres noch eben in eine "nationale redaktionelle Ecke" zu quetschen (siehe oben) oder aber mit (teuren!) eigenen "nationalen" Prospekten/Laporellos nachzuhelfen.
Bei Sansui hat das der Importeur Compo Hi-Fi das eine oder das andere mal auch mehr schlecht als recht versucht ...
(13.11.2013, 09:28)Armin777 schrieb: Die Infos zum AU-888 habe ich überwiegend von der Seite www.hifi-studio.de, die Serien-Nr. lautet 831030150.
Die 9-stelligen Seriennummern von Sansui setzten sich zur fraglichen Zeit wie folgt zusammen:
Stelle eins und zwei die Produktionslinie, hier Nummer 83,
Stelle 3 das Kalenderjahr, hier 197 1
Stelle vier und fünf der Monat, hier März,
die übrigen vier Stellen sind die fortlaufende Stücknummer, hier 0150.
Es handelt sich bei dem AU-888 mit der Seriennummer 83 103 0150 somit um
das 150´ste Gerät, welches im März 1971 auf der Produktionslinie 83 hergestellt worden ist!
Lieben Gruß!
Euer Mathias
Suche Sansui AV-6700 und SRC-6 ...
"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88
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Die Instandsetzung des Pioneer ist ja mal richtig klasse.
Aber ich hätte hier abgebrochen, wenn ich's hätte selber machen müssen.
Also mit dem Hintergedanken, daß da mal kleine Nagetiere drin hausten und ebenso ihre Hinterlassenschaften ihr Unheil anrichteten, da hätte ich immer ein mulmiges Gefühl dabei...
Unweigerlich fällt mir da die Mäseplage ein, die ich mal in der Garage hatte....
Zum Glück haben sie sich nicht im Auto eingenistet!
Da war dann auch alles (Lappen, Tüten, Handschuhe usw.) angenagt was nicht niet und nagelfest war.
Hinterlassenschaften finde ich übrigens immer noch....
Grüße
Wernsen
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