Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

So nach 24 Stunden mal der erste Eindruck vom DAC+ (iqaudio).



Bedeutend höhere Lautstärke als der analoge (Klinke) & digitale (hdmi) Ausgang des Pi. Konnte dem Amp direkt 20% Lautstärke nehmen.

Installation in meinem bestehenden Image habe ich nach 2 Stunden abgebrochen, da es eh mit apps zugeballert war und nicht mehr 100% ohne Ärger funktionierte.
So habe ich das Image von Iqaudio genommen (Openelec/Kodi für Rpi2). Alles verlief ohne größere Probleme (auch update auf Kodi 5.08)

Sound ist einfach nur um längen besser als die direkte Ausgabe über den Pi.
Auch der Support war bis jetzt vorzüglich, wie schon so oft gelesen.

35€ für Pi2 & 59€ für DAC+ sind eine echte Alternative! Mit Powersupply (um 10-15€) mit 2,1mA sind das grad mal max 110€. Außer Powersupply auch alles made in UK.

Ein Gehäuse für den Pi2 mit DAC+ kann man auch bei iquadio kaufen, dieses sieht auch ganz nett aus, jedoch montiere ich mir die Kombi noch auf eine Multiplexplatte.
Erst Umrüstung von M2.5 auf M3 notwendig (Rundfeile & andere Abstandsbolzen M3 10-12mm Länge male/female). Mitgeliefert wurde ein M2.5 Montage Kit.
Aber wird sicher immer noch billiger als ein richtiges Gehäuse. Mache dann noch ein Foto wenn Montage fertig ist.

Hier noch ein letztes Bild mit einem LS3/5a Lautsprecher im Hintergrund.

Um nicht hier noch Schleichwerbung zu machen (iqaudio), habe gerade eben als ich den Durio Sound gesucht habe, den hier gefunden:

von den Franzosen am Anfang des Threads. Dem ES9023 wird als DAC Chip ein sehr guter Sound nachgesagt, bin echt am überlegen ob ich den auch mal teste, der Durio Sound sieht auch vernünftig aus.
Toll ist die eigene Clock, dann kann man sich das Basteln sparen, um wirklichen HiFi-DAC zu bekommen... frage mich wie viel besser so etwas klingt...



LINK kostet allerdings 64,90€.

Ist schon toll was es alles für die kleine Kiste gibt.

Pi2 ist super!!!

Einfach toll wie dieses "Neuland", wie "Mutti" es nennt, die Welt revolutionieren kann.

Vor 10 Jahren habe ich eine X-Fi von Creative (Soundkarte) gekauft, diese hat damals, ohne 3% jährliche Inflation, über 100 euro gekostet.
Um damals vom PC aus einen adäquaten Klang zu haben war dies nötig.
(Verhältnis Sound <----------------------------> Preis)

Diese Karte kann auch heute noch gegen On-Board-Sound mithalten, jedoch im direkten Vergleich zu DAC+RPi2, keine Chance!!!

Und diese MiniPC-Sound-Kombi kostet genau soviel wie die einzelne Karte von damals, mit besserer Leistung & besserem Verbrauch!
(Verhältnis Sound <-> Preis)

Laut Reviews vieler Menschen, schlägt aber eben diese RPi&DAC-Kombi qua Sound 1000-2000€ teure Geräte (DACs), oder ist nicht wirklich bedeutend schlechter...

Man muß es sich anhören!!! Besonders für diesen Preis!

Der Sabre DAC kommt aber sicher auch noch ins Haus, alleine wegen der Clock!

Arbeite auch an der LiveTV Möglichkeit des Pi, falls jemand interessiert ist:
http://raspberry.tips/raspberrypi-tutori...tvheadend/ (dieser Link hat nix mit mir zu tun)

Der Raspberry & das Internet sind Deine Freunde! Geld sparen Live erlebt!
LG

p.s.: andy3666 thema Bluetooth: supported USB Dongles: http://elinux.org/RPi_USB_Bluetooth_adapters

p.p.s.: sweetspot bei -10dB bis -2dB (des DAC), bei meiner Konfiguration.

p.p.p.s.: ich wohne noch in Bonn, kommt vorbei, ich freu mich! (Anmeldung über PM erforderlich)

In Gebrauch mit NAD Model 200 & NAD 8225, Chartwell LS3/5a, Bic Venturi Formula 4 (kein 4W) & NAD Model 80, aber es kann auch gerne Equipment mitgebracht werden. (aber Zimmer ist klein!)

Ave, Schalom und sanfte Grüße

Alle Euphorie für „das Neuland“ und dessen Klang in Ehren aber „das Ganze“ ist nur ein Einplatinencomputer mit aufgesetztem DAC, umgesetzt mit Bauteilen aus aktueller Produktion von Entwicklern, die vor allem Spaß an der Herausforderung haben.

Ich muss gestehen, dass ich bisher nicht über die Hörerfahrung RPI2 mit HifiBerry DAC+ hinausgekommen bin. Für mich klingt die Lösung durchaus akzeptabel, um nicht zu sagen gefährlich. Meinem CD-Player – ein Chinaböller aus aktueller Produktion - laufen nicht unbedingt die Schweißperlen vor Angst beim direkten Hörvergleich. Aber er zieht zumindest ungläubig die Augenbrauen hoch.

Ob da jetzt der DAC von X noch besser klingt und der DAC von Y nochmal eins draufsetzt stelle ich nicht in Frage – mahne aber doch zur Vorsicht. Die Unterschiede liegen runtergebrochen im kleinsten Bereich. Ich spreche da gern von Nuancen.

Vielleicht ist das ganze meinem „Setup“ geschuldet aber es fiel mir nicht leicht Unterschiede zwischen der RPI Lösung, dem Chinaböller, der Creative Sound Blaster X-Fi XtremeMusic und der E-MU 1212M heraus zu hören. Letztendlich habe ich es hinbekommen. Wenn auch nicht so „romantisch“ wie es in den „Reviews vieler Menschen“ im Vergleich mit 1000-2000€ teurer DACs beschrieben wird.

Grüße aus Berlin
Olli

Absolut einverstanden.
Romantisierung stelle ich bei mir in diesem Bereich (Pi&DAC) leider auch fest, so wie bei den schönen HiFi-Schätzen der 50-90ger, oder schönen alten Autos.

Klang ist eh eine sehr schwierig zu vergleichende Eigenschaft und sehr "Setup" abhängig und am Ende dann doch immer rein subjektiv.

Meine X-Fi extreme Music leitet leider die Geräusche einer Festplatte weiter, was bei leisem Hören doch etwas störend ist. Zudem kann mein PC keine Videodateien von mehr als 720p flüssig wiedergeben.
Ich denke diese Faktoren spielen da auch alle mit rein.

Der Klang des RPi ohne DAC war schon absolut ok und sicher ausreichend für allerlei Anwendung (Digital=HDMI). Aber mit DAC (egal welcher Hersteller) sicher besser (Digital=S/PDIF & Analog), wenn auch nur Nuancen untereinander.

Bitte kauft jetzt nicht so eine Kiste und erwartet, dass sie alles bisher klangtechnisch Dagewesene in den Schatten stellt, weil das wird sie ganz sicher nicht tun.
Mein Denon 2560 CD-Spieler fürchtet sich auch nicht unbedingt. (kann aber auch nur CD)

Aber für seinen Preis gibt der Pi2 schon jede Menge Leistung zurück, inklusive Hard- (IS2 Karten, GPIO Lösungen...) & Softwarelösungen (Raspbian, KODI/Openelec, OSMC, RuneAudio, PiCore, Volumio, und noch viele andere...) Man muss nicht für alles zahlen... "Neuland"

Am Ende ist eine Pi-Lösung immer besser als einen Windows oder iOS Rechner laufen zu lassen. (Philosophisch & Stromkosten)

Danke Olli, dein Bericht hatte mich überzeugt mir auch einen zu zu legen, bereue es kein bisschen. Auch wegen dieser HiFi Affinität, den Möglichkeiten des Machbaren... (Vielfalt ist schön)

Herzlichen Gruß
felix

Moin,

vor einigen Wochen oder gar Monaten hab ich hier im Forum einen Pi der ersten Generation inkl. Gehäuse und Netzteil erstanden. Den hab ich nach meinem Urlaub mal mit Volumio gefüttert und mich gewundert wie schmerzfrei das vonstatten geht! Wenn ich da an meine erste Erfahrungen mit Linux oder NAS oder gar OS/2 zurückdenke schauderts mich.

Aber hier: Herunterladen, Programm starten, SD Karte befüllen - DONE! Nur noch die Netzwerkdaten und den Pfad zu dem Server mit den Musikdateien eingeben und schon läuft die Chose! Klang ist zwar eher lala gewesen, aber dafür wurde mein 10 Jahre alter WLAN Stick auf Anhieb erkannt - was mit Windows seit v7 nicht mehr möglich war.

Zwei, drei Tage test und dann gleich die neue Version inkl. HifiBerry DAC+ Cinch, Gehäuse, Netzteil und kleinerem WLAN Stick bestellt. zzgl Porto waren knapp 100 Euro fällig. Das Resultat ist absolut sagenhaft! Die SD Karte aus dem alten Pi raus, den MicroSD-SD Adapter entfernt, in den Pi2 rein und los gehts! Nicht lange umkonfigurieren, die Datenbank inkl Songlist ist noch da - geil!

Der Klang ist um Welten besser als der alte Pi - ist sehr gut hörbar. Sicher nicht schlechter als mein CD Player wenn das Eingangsmaterial stimmt. Vor allem gefällt aber die super einfache Bedienung des Volumio - er macht ausschliesslich was er soll, und nicht mehr und nicht weniger. Dazu kommt, dass er seinen Job auch noch gut und fast ohne Stottern oder hängenzubleiben macht. Der kleine, fast unsichtbare Helfer ist sofort von der ganzen Familie adoptiert worden!

Sehr zu empfehlen für die Berieselung zwischendurch oder durch den Abend. Ernsthaft Musik erleben werde ich aber weiterhin an eher traditionellen Geräten.

lG,
Tom.

Ich bin auch der Meinung, dass meine konventionellen Player sich vor einem RPI nicht verstecken müssen. Dennoch ist der PI für mich das Tor zu HiRes und vernetztem Hörgenuß. Daher werde ich dieses Projekt kopieren: https://volumio.org/forum/volumio-project-t1522.html

Alle Bezugsquellen sind im Faden angegeben; muss man auf den Folgeseiten nachlesen.

RU

Sieht ja mal sehr genial aus...
Respekt, vielen Dank für's Zeigen.

Der Gerry ist auch manchmal hier im Forum unterwegs: http://old-fidelity-forum.de/showthread....#pid670193

So hier mal ein Foto vom fertig montierten Pi2 mit DAC+. (auf geölter Multiplex-Platte)



Habe 10mm male/female M3 Abstandshalter verbaut, jedoch braucht man 11 oder 12mm, aber geht auch so...

Hatte ihn am Wochenende auch mal an einen Röhren-TV gestöpselt. Auflösung und flimmern war eine Erinnerung an die "guten" alten Zeiten.
Ist schon um einiges besser und platzsparender heutzutage.
Nur Analog-Video-Kabel ist ein murks, gibt 4 Varianten...
Camcorder-Kabel geht, nur Anschlüsse leicht vertauscht. (Rot ist Video und Gelb ist Audio Rechts, aber Audio kommt eh aus dem DAC+)

Es gibt noch ein weiteres Projekt vom mir.
Küchenradio im Vintage-Kaffeemühlen-Look.






Die genaue Beschreibung gibt es hier:
https://volumio.org/forum/2nd-volumio-pr...t2820.html

LG

Abgefahren Nur die blaue LED muss nicht unbedingt sein, bzw. sollte eine andere Farbe haben. (Orange, Bernstein etc.)

Blaues Licht ist wichtig für den Klang.

Vieleicht hat ja einer der Cracks eine Idee, ausser eine neue HIFI Beere zu bestellen.

Also ich habe auf meine Raspi einen HFIberry stecken und der läuft mit der K&T
Software für den Logitechmedia Server.
Das ganze hat sehr zu meiner Zufreidenheit funktuioniert, a b e r von jetzt auf gleich
gibt es ein Problem, das ganze gestern eingeschaltet und Links ist nichts mehr zu hören.
Getestet habe ich dann mit Signal nur für links, da kommt noch was, aber es ist viel leiser
als rechts und es klingt dumpf ohne höhen.
So, Signal kabel getauscht, rechts links getauscht, Verkabelung vom Hifiberry zu den Cinchbuchsen
neugemacht, den Raspi getauscht und die Software neu auf die SD Karte gebracht.
Das alles hilft nix, links bleibt leise und schlecht.  

Ich befürchte, der Hifiberry ist hinüber und da wird zu reparieren sein, oder?

Gruß Olaf

Ob sich der Aufwand lohnt, weiß ich nicht - aber falls Du ein Ohmmeter rumliegen hast, würde ich mal rund um die Audioausgänge die Bauelemente vergleichsmessen. Bzw. zuerst mal schnell den Widerstand zwischen Masse und Signal bei beiden Ausgängen vergleichen.
Nicht dass sich daraus gleich eine Lösung ergibt, aber wenn sich z.B. rausstellt, dass der tote Eingang gegen Masse kurzgeschlossen ist, wäre das im Gegensatz zu totem Chip eher (billig) heilbar.

Ich kann mir vorstellen, dass die Buchsen mechanisch belastet werden und der Kontakt zur Platine oder innerhalb der Buchse nicht mehr vorhanden ist.

(12.11.2015, 13:36)Harry Hirsch schrieb: [ -> ]Ich kann mir vorstellen, dass die Buchsen mechanisch belastet werden und der Kontakt zur Platine oder innerhalb der Buchse nicht mehr vorhanden ist.

Sowas kann ich mir auch vorstellen. Du kannst versuchen die Buchsen nachzulöten. Wenn das auch nicht klappt, kannst Du mal die Leiterbahnen auf der Platine untersuchen und den Durchgang der Buchsen prüfen.
Der Hifiberry hat auch eine Vorbereitung für eine Klinkenbuchse und einen separaten Audioausgang zum Löten. Vielleicht kommt hier ja ein Signal raus.

Wenn alles nichts hilft und die Platine kurz vorm Entsorgen steht, die Platine nochmal in den Ofen. Dadurch "können" sich gebrochene oder kalte Lötstellen wieder verbinden. Das probiert man bzw. liest man öfter auch bei Grafikkarten. Einfach mal googeln, da findet man sicher was.

Die ursprünglichen Chinchbuchsen hatte ich entfernt und da dann audio Kabel dran gelötet, die zu beizen C Buch den führten. Im Rahmen der Fehlersuche hab ich diese Kabel und Buch den ersetzt und genau an den Anschluss für die 3,5 mm Klinke gelötet. Gleiches Problem.
Mechanisch Belastung des hifiberry kommt also nich in Frage.
Werde mir die Lötstellen unter der Grossen Lupe ansehen.
Meine Warmluftkanone liefert 450 Grad. Vielleicht sollte ich damit die Lötstellen aufheizen ob das geht?

Gruss Olaf

Das Ding hat doch Koppelkondensatoren. Schau mal nach ob die nicht gecrackt sind. Du kannst ja probeweise einfach einen THT drüberlöten.

Grad nochmal meinen letzten Post gelesen. Schlimm was die Tabletautomatik aus meinem Text gemacht hat. Hätt ich noch mal drüberschauen sollen, sorry.
By the way, was ist mit THT gemeint?

Gruss Olaf

Thru hole technology, also bedrahtete Bauelemente. Die kleinen Keramiken können an der Kappe so brechen daß man nichts sieht. Löte da einfach mal nen roten Wima drüber. Vielleicht wird auch der Klang besser

Das Ganze Thema hat mich nun angefixt und demnächst werde ich mir ein Raspberry Paket bestellen, mit Hifiberry.
Da meine Musiksammlung so gut wie digital ist (auf Festplatte), scheint der Raspberry eine gute und wohlklingende Lösung zu sein.
Und mittlerweile gibts ja auch schicke Gehäuse für die Pi 2 + Hifiberry Kombi.

Paket ist Heute angekommen läuft sogar schon :



Ich bin schwer begeistert von der kleinen Kiste