Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Der Raspberry Pi Thread
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...Blau"macher"  Lipsrsealed2



LOL
Ich hatte am Wochenende den ersten Defekt beim Hifiberry DAC+ Pro. Nichts weltbewegendes aber schon unangenehm - der rechte Kanal wollte nicht mehr. Die Cinch Buchse hatte einen "Wackeler". Da ich viel am Ausprobieren bin, musste die Buchse - auch die für den linken Kanal - eine ganze Menge Steckvorgänge verarbeiten. Zuviel wie ich feststellen musste. Durch die ständige mechanische Belastung ist die Leiterbahn am Lötkontakt gerissen.

Der erste "quick and dirty" Reparaturversuch mit ordentlich Lötzinn ist gescheitert.  Tease

Schaut man sich das Platinchen genauer an stößt man auf drei gebohrte Lötkontakte - L, G und R. Nicht schlecht - da hat jemand mitgedacht. Naja, nicht wirklich. Bis auf den Kontakt G - der auf der Hauptmasse liegt - sind die beiden anderen von der Cinch Buchse "durchgeschliffen". Setzen - SECHS! Das ist ein Designfehler par excellence.

Letztendlich musste ich eine Brücke löten. Buchsenseitig war das unproblematisch. Am anderen Ende eher nicht. SMD Kondensatoren sind eklig klein. Aber es hat geklappt. Der DAC+ Pro spielt wieder ohne Probleme...

[Bild: 037cqkp.jpg]


[Bild: 01wjoa8.jpg]


[Bild: 02lnrsm.jpg]


[Bild: 04j3qkr.jpg]



Grüße aus Berlin
Olli
Ich habe als Ausgang eine digitale USB-Soundkarte für, ich meine, damals 8€ hängen. Was ich mich frage, was ist der Unterschied von so einer USB-Soundkarte zu so einem DAC-Hat, abgesehen vom Preis 8€ zu über 30€?
Der Unterschied ist einfach erklärt...

Eine Soundkarte ist eine mit elektronischen Bauteilen bestückte und verschaltete Baugruppe die es ermöglicht von einem Computer bereitgestellte digitale Informationen zu verändern und über eine Schnittstelle als analoge Informationen auszugeben.

Ein DAC ist eine mit elektronischen Bauteilen bestückte und verschaltete Baugruppe die es ermöglicht von einem Computer bereitgestellte digitale Informationen über eine Schnittstelle als analoge Informationen auszugeben.

Eine Soundkarte ist ein Komplettpaket inklusive DAC.

Grüße aus Berlin
Olli
Danke Ollie, also verstehe ich das richtig, viele zahlen den höheren Preis, damit die Daten unverändert bleiben, oder warum nimmt man nicht einfach eine USB-Soundkarte?
Was ist also der Vorteil eines Hats ggü. einer USB-Soundkarte?
Hallo Philipp

Ich dummer Mensch bin. Was ist ein "Hat"?

Grüße aus Berlin
Olli
Hi

Ein Aufsteck-Board für den GPIO-Anschluss des Raspberrys ...
Wieder was gelernt. Danke! Thumbsup
Hardware Attached on Top

https://m.heise.de/make/meldung/Raspberr...81896.html

Meist im Vergleich recht teuer im Bereich Hifi...
Also Hifi-Hat über 30€ zu USB-Soundkarte 10€.

Funktioniert wohl beides.
Oft unterstützen USB-Soundkarten nur 48kHz-Wiedergabe, wogegen der DAC üblicherweise die Daten nativ (ohne Resampling auf andere Frequenzen) wiedergeben kann, oft auch HD-Audio. Daher werden für HiFi-Einsatz lieber DAC anstatt USB-Soundkarten verwendet. Oft ist auch die Stromversorgung des DAC mit eigenem Netzteil aufwendiger/sauberer als über die miserable 5V-USB-Spannung aus dem PC, die insbesondere bei Notebooks viele Störsignale enthalten kann, aus der bei der USB-Soundkarte dann ja auch das analoge Audiosignal generiert wird...
Danke für die Aufklärung!
Richtig. Ich hatte mal eine zeitlang einen USB Dac am Rechner und ärgerte mich über regelmäßige Knackser...
Vor kurzem hab ich meinen Rechner erneut mit der Anlage verbunden, aber per Toslink Kabel. Am Ende sitzt ein low budget Wandler der seine Aufgabe ganz gut macht.
Ich überlege ob ich überhaupt noch Musik über den Pi abspielen soll... Denn es läuft ja KODI darauf. Was mich beim Pi immer genervt hat sind die Knackser beim Titelwechsel.
(hab dafür noch keine Lösung gefunden)
Mit Rune Audio oder Volumio könnte das vielleicht anders aussehen Denker
Vielleicht könnten die Raspberry User hier mal genau hinhorchen ob es bei ihnen auch zu diesen Knacksern kommt. Gerade wenn man die Wiedergabe startet oder halt beim Titelwechsel.
Über solche Knackser habe ich immer mal wieder etwas gehört, habe aber bisher bei meinen Geräten so etwas nicht feststellen müssen. Gerade mal etwas zu merken, wenn man das Ohr an den Hochtöner hält. Offenbar hängt das von der wiedergebenden Quelle ab, denn bei meinen Quellen knacksten besagte laut knacksenden Geräte auch nicht oder sehr viel leiser. Dabei verwende ich auf dem PC auch Kodi, habe WAP Wiedergabegeräte von TEAC, CD.Player von Technics, Denon, Panasonic und Spiele meist über einen SONY TAE2000ESD (via SPDIF) oder einen Denon 2309 (über HDMI und via SPDIF) ab. Keine Knackser, weder bei Start/Ende noch beim Titelwechsel. Habe ich bisher nur Glück gehabt?
Scheinst wohl Glück zu haben LOL 
Es geht vorwiegend um die Kombination "Pi + Kodi + Hifiberry". Zu dem Thema gibt es mehrere Threads im Netz und eine richtige Lösung scheint nicht parat.
An den Dateien liegt es natürlich nicht, denn die werden vom Rechner einwandfrei abgespielt. Es ist wohl der Hifiberry der sich leise bemerkbar macht sobald er ein
Signal verarbeiten soll. Man hört es sehr gut, wenn man den Amp aufdreht - aber nicht vergessen die Lautstärke vom Pi zu reduzieren LOL

Hier mal ein Beispiel, jedoch mit RuneAudio : http://www.runeaudio.com/forum/click-pop...t3173.html


Zitat:The volume of the "pop" remains the same when you use software volume control to lower the sound at the player. Best way to hear it is to lower volume using the control in the Rune GUI, and increase the volume at the amplifier.
Werde ich bald ausprobieren Thumbsup
Kodi ist der Vorgänger von Volumio, oder Volumio ein Fork? Ich meine, was gelesen zu haben.
Ich betreibe mehrere Pi, der zum Musik streamen ist ein 2B soweit ich mich erinnern kann. Mit dem neuesten Volumio und der USB-Soundkarte (Stick) habe ich keine Knackser. Im Gegenteil, das Volumio ist richtig gut geworden, zumindest meiner Meinung nach. Da wird richtig dran gearbeitet.

Bau Dir doch mal zum Testen eine zweite Karte mit Volumio und probiers aus. Vielleicht liegt es auch an irgendwelchen Treibern oder Kernel oder sowas. Ein Test kostet nur etwas zeit und eine SD-Karte.
Kodi und Volumio sind jeweils eigenständige Entwicklungen. Volumio wurde in der Version 2 komplett neu entwickelt. Ich nutze Volumio seit eingen Jahren, zuerst mit dem HifiBerry, dann mit dem Durio DAC und nun noch zusätzlich an einem weiteren RPI den Allo DigiOne (einen S/PDIF transporter) den ich dann digital auf den DAT Rekorder gebe. Alles funktioniert sehr gut ohne Knackser, Störungen  oder Unterbrechungen.

Jörn
So, nun läuft der neue Pi 3b+ bei mir Dance3
In Sachen Ethernet ganz klar ein Performancesprung. Er scheint insgesamt auch etwas flotter zu sein.
Witzigerweise ist mein Audioproblem immer noch das selbe. Kann ich aber mit leben. Auf dem Teil läuft LibreELEC 8.2.4.
Das Audio Problem stört mich auch nicht. Drinks

Der 3B+ ist in der Tat etwas flotter. Die Generierung der "MediathekView" Datenbank unter Kodi ist etwa 20% schneller gegenüber dem Vorgänger Modell.

Grüße aus Berlin
Olli
Kimi, hast Dir schon mal ne extra SD mit Volumio gemacht und ausprobiert, ob das Problem noch besteht?
Das habe ich noch nicht ausprobiert. Bin gerade dabei einen Vergleich der "Performance" der Modelle 2B+, 3B und 3B+ zu machen. Ergebnisse folgen.  Drinks
(06.04.2018, 16:38)philbluesky schrieb: [ -> ]Kimi, hast Dir schon mal ne extra SD mit Volumio gemacht und ausprobiert, ob das Problem noch besteht?

Noch nicht. Vielleicht komme ich demnächst dazu Drinks
Würde mich nur mal interessieren, ob es da bei Dir auch ruckelt bzw. ja auch zu Aussetzern kommt. Möglicherweise hängt es aber auch mit dem DAC zusammen, dass sich da was nicht verträgt.
Ich bin mit Volumio so zufrieden, dass ich nix anderes mehr probiert habe. Steige jetzt nur vom Raspi 2 mit USB-Soundkarte auf Eure Erklärung weiter oben hin auf einen Zero W mit DAC um. Mal sehen, wie der sich macht und ob der das packt. Wenn nicht, wird ein Raspi 3 nachgeordert.
Mal sehen.
(06.04.2018, 20:22)philbluesky schrieb: [ -> ]Würde mich nur mal interessieren, ob es da bei Dir auch ruckelt bzw. ja auch zu Aussetzern kommt.

-wenn´s ruckelt und Aussetzer auftreten, ist entweder der Proz ausgelastet oder/und das Medium von dem gelesen wird.
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