Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(16.02.2020, 13:09)Altteilverwertung schrieb: [ -> ]

Alles sehr gelungen, gefällt!     Als Dankeschön: 

Moin,

hat jemand von euch vielleicht Montana Wandregale? Möchte dahinter Kabel verlegen und weiß nicht wie - vielleicht hats's jemand schon mal gemacht...

LG

kandetvara

Hallo Altteileverwerter,

sehr schön anzuschauende Gerätschaften und Mobiliar !

Vielleicht hast du noch ein paar Bilder und Infos zu den interessanten Geräten neben dem Dual Golden One.

(16.02.2020, 13:09)Altteilverwertung schrieb: [ -> ]

Hallo, sind das CT90? Selbst in Weiß lackiert? Denn die originalen sehen meines Wissens im Detail etwas anders aus. Falls die Boxen überarbeitet wurden, würde mich interessieren, wie das genau vonstatten ging und worauf man achten sollte. Ich würde meine CT90 in Mahagoni nämlich gerne weiß umlackieren.

Ich vermute ganz stark, dass da die Antwort kommen könnte, das habe ein Lackierbetrieb gemacht (wegen der offensichtlichen Leidenschaft für klassische Automobile)...   Mein Posting oben war natürlich nicht so gemeint, dass ich mich darüber lustig mache. Nicht, dass es falsch ankommt. 

Ich glaube zwar auch das die neu lackiert wurden...die Spiegelung der Regale in der Seitenwand spricht dafür (Hochglanz),
es gab die aber auch im Original in Esche weiß.

Auszug aus Hifi-Wiki:

• Hersteller: Canton
  
  
• Modell: CT 90
  
  
• Baujahre: 1987-1990
  
  
• Hergestellt in: Deutschland
  
  
• Farbe: Esche schwarz, Esche weiß, Nußbaum, Eiche, Mahagoni
  
  
• Abmessungen: 310 x 900 x 320 mm (B x H x T)
  
  
• Gewicht: 24 kg
  
  
• Neupreis ca.: 3100,- DM (UVP Paar)
  

In Hochglanz sehen sie auf jeden Fall am besten aus.

Der totale "Dänisches Bettenlager" Dschihad! 
Gefällt mir aber gut und die Cantonesen sehen echt top aus!

Volker: Dass es die CT90 auch ab Werk in Weiß gab, weiß (sic! ) ich schon länger.

Allerdings sehen die originalen meines Wissens anders aus: das kleine Canton-Emblem an der Unterseite der Abdeckungen ist weiß mit schwarzer Schrift und die Metallabdeckungen selbst sind ebenfalls weiß lackiert - so sind zumindest meine Quinto 520 hier im Büro gestaltet.

Aber vielleicht kann ja der werte Altteileverwerter noch Licht in die Sache bringen...

Die sind aber auch chic.
Von der Quinto hatte ich schon 510/530 hier. Jederzeit wieder. Finde ich besser als die gehypten GLE.

(17.02.2020, 06:41)Ivo schrieb: [ -> ]

(16.02.2020, 13:09)Altteilverwertung schrieb: [ -> ]

Hallo, sind das CT90? Selbst in Weiß lackiert? Denn die originalen sehen meines Wissens im Detail etwas anders aus. Falls die Boxen überarbeitet wurden, würde mich interessieren, wie das genau vonstatten ging und worauf man achten sollte. Ich würde meine CT90 in Mahagoni nämlich gerne weiß umlackieren.

Könnten auch die CT 2000 sein ,ich habe die CT 1000

Hallo, zusammen, ich weiß nicht genau, ob das Artgerecht ist, vermute es aber, weil es zumindest mir sehr viel Spaß macht. Zuoberst die eigentliche Anlage, vom Hörplatz aus abgelichtet. Dort drin die Viertelspur-Bandmaschine Akai GX 635, 1980 gekauft, und die halbprofessionelle (nichtsdestoweniger Studiotaugliche) Revox PR99 (mit RTW Peakmeter).
Oben an der Wand ein Clearaudio Performance (links) und ein Nottingham Analogue Horizon (rechts).

Darunter die links im Rollwagen stehende Tascam 32 S, ein tadellos aufnehmendes Arbeitspferd.
Vor allem mit DBX umwerfende Dynamik! Im Rack noch eine symmetrische Patchbay zum Routen der Signale zu den 4 Bandmaschinen plus Effektgeräten, ein Zuspieler von Tascam und, für besondere Veredelungsfälle bei der Analog-Überspielung, ein Lexicon-Hallgerät.

Wird langsam eng hier oben!

Hallo zusammen,

danke für die Kommentare. Ja, Ihr vermutet richtig, da wurde einiges gebastelt am Geraffel:

Die Lautsprecher sind CT2000, ursprünglich in schwarz matt, aber leider nicht mehr schön, mit Blumentopf- und Staubsaugerspuren. Als auch schleifen und polieren nicht half, habe ich mich entschlossen, sie lackieren zu lassen. Das gute daran war, dass sie bereits lackiert waren und keine Gehäuseschäden hatten. Deshalb konnte sie der Lackierer meines Vertrauens ohne viel Zusatzaufwand neu lackieren. Ich musste nur warten, bis er mal ein Auto mit der passenden Farbe zum lackieren hatte. Wäre es Echtholzfurnier gewesen, wäre das wahrscheinlich nicht so einfach gewesen. Original gab es sie auch nur in Esche weiß, da ist aber der Bereich hinter dem Gitter trotzdem schwarz. Mir gefällt es Hochglanz am besten. Das lässt sie nicht ganz so wuchtig und pummelig erscheinen wie in schwarz (WAF!).

Die schwarzen Geräte sind Quad II Röhrenmonos von ca. 1960, auch ursprünglich in schlechtem, verbasteltem Zustand. Funktionstüchtig waren sie soweit. Da ich sie nicht in Verbindung mit der originalen Quad-Vorstufe betreiben wollte (und konnte, denn die originalen Buchsen waren nicht mehr vorhanden), habe ich mich (mehr aus der Not heraus) dazu entschieden, sie zu eigenständigen Endverstärkern umzubauen. Eigentlich bin ich schon ein Fan von Originalzustand, aber in diesem Fall war es kaum zu machen. Also demontiert, alten Lack abgeschliffen, grundiert, neu lackiert und wieder zusammengebaut. Die blaue LED ist mittlerweile wieder einer roten gewichen. Die hässlichen Löcher an den beiden Seiten habe ich kurzerhand mit Holzseitenteilen (ebenfalls vom befreundeten Schreiner, wie bei den Grundigs) geschlossen, was ihnen meiner Meinung nach optisch zu Gute kommt. Dann noch neue Röhren, und jetzt höre ich ab und an damit statt mit der M4. 

Vielen Dank für den Tipp mit der Wärmeentwicklung der C4. Der CD-Spieler wird nur noch für Streaming-Zwecke benutzt und wird hoffentlich bald abgelöst (Wenn der bestellte Hifiberry endlich ankommt und gut klingt). 

Anbei noch ein paar Bilder von der Quad- Bastelei:

(17.02.2020, 19:21)Cyrano schrieb: [ -> ]...
Wird langsam eng hier oben!

Einfach das D-900 zu unterschlagen, muss ich aber dringend als unangemessen anprangern !

(18.02.2020, 01:14)spocintosh schrieb: [ -> ]

(17.02.2020, 19:21)Cyrano schrieb: [ -> ]...
Wird langsam eng hier oben!

Einfach das D-900 zu unterschlagen, muss ich aber dringend als unangemessen anprangern !

Ach, da hast fast recht: das war 1978 mein erster „amtlich“ aufnehmender Recorder. Steht da aber nur noch zur Zierde (und der wehmütigen Erinnerung an alte Zeiten). Elektronik geht noch, er zappelt noch wacker mit den schönen Zeigerlein...

Endlich ist die Ikea-Pappe weg und das Geraffel wieder vernünftig untergebracht.

Was sich aus den kleinen Anfängen nicht so alles entwickelt, wenn der Wahnsinn Form an nimmt? 


Pultdeckregal 2.0



... und mit Beleuchtung.



Obendrauf noch Ablage für Kleingeraffel und die Boxen des Sony TC-133.



Rechts das Sony TC-160, das Dank Abdeckung auch offen stehen kann.



Links das Sony TC-129, hat auch einen Deckel und lässt noch Platz für Deko.



Ganz oben links der bewährte Pioneer SA-410, der jetzt die TEQ Varioprojektor V3 sehr angemessen befeuert. Das Sony TC-160 hängt am TB-In, alle anderen Decks sind über den 8-fach Switch am Aux angeschlossen.
Darunter das Sony TC-133.



Oben rechts da Poppy CD-790 und der Switch, darunter das Rank Arena C255.



Unten links das neu hinzu gekommene Sansui SC-636 über dem Sony TC-138SD.



Die Fächer unten rechts belegen das Sankyo STD-1410 über dem ebenfalls neu hinzu gekommenen Sharp RT-3500




t.b.c.

Wann hast Du nochmal mit der Pultdeckerei begonnen, Bernd...?

Das ist doch noch gar nicht so lange her, oder?

(15.03.2020, 12:43)Ivo schrieb: [ -> ]Wann hast Du nochmal mit der Pultdeckerei begonnen, Bernd...?

Kommt mir vor wie seit Ewigkeiten ... 

... aber die Realität ist eine Andere. 

Ich hatte nur das Glück, immer für recht wenig Geld Geräte zu finden, die meiner Vorstellung entsprachen.
Für mich ist das eine überwiegend optische Geschichte und ich brauche nicht die Geräte mit überragender Technik.

Jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich mit der Präsentation zufrieden bin. 
Was natürlich nicht ausschließt, das gelegentlich ein Gerät wechselt. 

Hi Zusammen,

Der Regalumbau ist abgeschlossen - danke an hpkreipe für die Übersendung des Kabels. Daraus konnte ich sehr dünne Chinch Kabel machen, welche ohne größeren Aufwand hinter den Regalen verlegt werden konnten.

Höhenverluste aufgrund der Kabellänge stell ich nicht fest - ich bin aber auch mittelmäßig schwerhörig...

So gefällt mir nun mein "Medienzimmer" - vielleicht fliegt der Fernseher nochmals raus - aber weder Frau noch Kinder beschweren sich ob meines Geraffels und finden es auch schön!

lg - kandetvara

 Bernd : Eine wahrhaft tolle Pultdeck - Kollektion. Da klackt, rappelt, zischt und faucht es sicher ganz schön, wenn du die alle in Betrieb nimmst und eine Hörsession machst. Das ist ein Erwachsenen - Spielplatz nach meinem Geschmack 



 kandetvara : Das ist ein sehr geschmackvoll eingerichteter Raum bei dem die wunderschönen alten Geräte definitiv sehr schöne optische Akzente setzen. Kein Wunder das dies auch dem Rest der Familie gefällt.

(15.03.2020, 13:58)kandetvara schrieb: [ -> ]...

So gefällt mir nun mein "Medienzimmer" - vielleicht fliegt der Fernseher nochmals raus - aber weder Frau noch Kinder beschweren sich ob meines Geraffels und finden es auch schön!

...

kandetvara: Als mMn halbwegs geschmackvollen Fernseher kann ich aus eigener Erfahrung "Samsung The Frame" empfehlen. Die (aufpreispflichtigen) austauschbaren Seitenpanele gibt es in verschiedenen Holztönen und der "Art Mode" sieht - je nach gewähltem Bild - extrem gut aus. Nachteile sind der recht hohe Preis und die Samsung-typische Überfrachtung mit Bloatware.

das ist eine der wirklich seltenen Konstellationen wo der Fernseher prima integriert worden ist  

Ist das ein The Fisher Receiver?

Hi,

lieben Dank dass es Euch auch gefällt!

Ja - ist ein the Fisher:





Und nochmals ein anderer Winkel - da wirkt der Fernseher weniger deplaziert...