(06.10.2015, 07:57)andisharp schrieb: [ -> ]Im Internet kursiert so manches, jetzt sogar noch mehr. 99% davon sind leider Bullshit.
Aha... Deine Mitteilung ist sicher ein Beitrag, dies zu ändern. Vielleicht könnte es daran liegen, dass man 99% Bullshit-Antworten bekommt.
Zu 99% ist schon das Eingangsposting Bullshit, in diesem Fall sogar zu 100%.
Niemand zwingt dich zu einer Reaktion wenn das EP schon nicht gefällt
Die Fa. hoer-wege schreibt u.a. folgendes...
Zitat:Wer braucht die hoer-wege MASTER-CLOCK? Sie verfügen bereits über einen guten CD-Spieler oder DAC-Upsampler. Mechanisch und elektrisch ist Ihr Gerät entweder sehr gut, oder bereits überarbeitet worden, z.B. mit ausführlicher Anleitung der HiFiWERKSTATT hoer-wege, siehe hoer-wege CD-Spieler-Modifikation.
Aber vielleicht ist ja noch etwas "mehr" drin? Noch etwas mehr "Lebendigkeit", noch etwas mehr "Räumlichkeit", noch etwas mehr "Natürlichkeit", noch etwas mehr "Musikalität"? Besonders auffällig ist beim Tauschen des Quarz-Oszillators des hoer-wege DAC-UPSAMPLERS gegen die neue MASTER-CLOCK immer wieder eine deutliche Steigerung der "Durchsichtigkeit" oder "Transparenz". Musikalische Ereignisse, die vorher nur erahnt wurden, sind jetzt klar und deutlich wahrnehmbar.
Meine spontane Reaktion darauf...
Ist aber ein interessantes Geschäftsmodell
Ob seriös oder nicht, möchte ich nicht entscheiden...
Auch wenn ich immer wieder gerne sage: "Versuch macht klug!", würde ich in diesem Fall die Finger davon lassen.
(06.10.2015, 08:45)andisharp schrieb: [ -> ]Zu 99% ist schon das Eingangsposting Bullshit, in diesem Fall sogar zu 100%.
und mit Beitrag 2 wurde ja schon eigentl. alles gesagt
CD Spieler sind heute für ein paar Euro auf jedem Flohmarkt zu bekommen, und die Technik der optischen Abtastung kann man heute durchaus als "nicht mehr aktuell" betrachten.
Das selbe gilt für so manchen digitalen oder analogen Videorecorder (mit rotierenden Köpfen), die auf Magnetband aufzeichnen.
Alles Kram von gestern, der aber -trotz des hohen Alters- ausgesprochen kompliziert in der Funktion und Ausführung ist. Die Arbeitsweise ist nicht selten auch ausgebildeten Fachleuten -in Gänze- längst nicht immer bekannt, und die
Toleranzen, Zeiten, Spannungen usw....an vielen Stellen von entscheidender Bedeutung für das Ergebnis.
Das gilt auch für den Einbau oder Umbau eines Referenzoszillators, der bereits bestimmte Einbaupositionen und besondere Leitungsführung benötigt, um ein optimal niedriges Phasenrauschen und eine hoche spektrale Reinheit zu erreichen.
Das ist nicht für Bastler, die ein Multimeter bedienen können, und sich vom Opa ein Oszilloskop ausborgen könnten, wenn sie eines bräuchten.
Dafür braucht man teils sehr ausgefallenes Equipment und fundiertes Wissen....Und selbst dann muss man in Versuchen (und viel Messerei) prüfen, ob man den Zustand nicht sogar verschlechtert hat.
Ich dachte dass ich schon jeden Unfug gesehen hätte, aber da habe ich mich wohl geirrt.
Ein Flaschenoszillator, dessen Transformator gerade mal einen cm von der ungeschirmten Röhre entfernt ist. Das gibt prima Seitenbänder....Dazu ein weiterer Flaschengleichrichter
und nochmal ein 30 cent Quartz (der natürlich genau wie im Original) völlig ausreicht...Fertig ist der Gag.
Das ist EXAKT das was die Szene sucht.....Und sie soll es bekommen
Technische Specs gibt es nicht. Wie sollten die Erbauer auch an welche herankommen? Mit einem Oszilloskop und Multimeter ist es da nicht getan.
In einer Klangbeschreibung las ich den ungefähren Wortlaut : "Wer diese "clock" noch nicht kennt, der weiss auch nicht, was auf den CD´s drauf ist. Jawoll! Diese "clock" erzeugt einen warmen Klang....Muss ja schon, denn die Röhren werden ja geheizt.
Wenn der Müll nicht über 100 € kosten würde, würde ich das gerne mal (soweit möglich) durchmessen und mich totlachen, aber selbst 20 € wären mir da zuviel.
Sorry,
habe vorhin übersehen, dass das Teil eine eigene Netzversorgung braucht u. nicht intern von der jeweiligen Bordeletronik versorgt wird. Von anderer Stelle kam der Hinweis, dass es alleine deshalb schon einen Konflikt mit allgemeinen Sicherheitsvorschriften geben kann.
Zitat:u. nicht intern von der jeweiligen Bordeletronik versorgt wird.
In dem CDP dürfte man recht lange nach der "passenden" Anodenspannung von gut 250VDC für die 6J9P suchen.
In anderen wohl auch.
Wer sich mit den Grundlagen der "Optimierung" seines Oszillators oberflächlich auseinandersetzen möchte, kann hier lesen, worum es überhaupt geht:
Es gibt unendlich viele gute Seiten zu diesem Thema im Netz.....
Man muss bloß darauf achten, dass die Seiten nicht direkt mit CD-Spielern und Hifi zu tun haben, dann ist man inhaltlich auf der sicheren Seite.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...it8n6muz_A
Wer preiswert in die Messungen einsteigen möchte, kann hier nachlesen:
http://www.ke5fx.com/gpib/pn.htm
(09.10.2015, 21:52)scope schrieb: [ -> ]Zitat:u. nicht intern von der jeweiligen Bordeletronik versorgt wird.
In dem CDP dürfte man recht lange nach der "passenden" Anodenspannung von gut 250VDC für die 6J9P suchen.
Pfft. Der erfahrene Optimierer schließt die 220V direkt ans Stromnetz an.
http://s597.photobucket.com/user/kievfil...4.jpg.html
Eventuell noch gleichrichten und glätten, fertich ist die Laube.
Zitat:Eventuell noch gleichrichten und glätten, fertich ist die Laube.
Gut möglich, dass du das alles ironisch meinst, aber der abgebildete Anschluss des Moduls ist ja in der Tat für den direkten Anschluss an 230V gedacht...Obwohl 220 abgedruckt ist.
Die Gleichrichtung erfolgt ja dort mit einer 6X2 Diode, einem Elko, und möglicherweise nachgeschaltetem RC Filter.
Die Laube ist dann -so wie sie verkauft wird- zwar fertig, aber alleine schon die miserable spektrale Reinheit der Anodenspannung und Einflüsse der Heizung und dem Streufeld des etwa 10mm entfernten Transformators ist EXAKT das, was man an dieser Stelle eben nicht haben möchte.
Die Verkäufer wissen natürlich, dass kein einziger, der in die Zielgruppe der Käufer fällt, an dem Modul auch nur irgendetwas überprüfen könnte, oder ein Interesse an der Funktion und wahren Qualität hat.
Funktionieren wird es bei richtigem Anschluss schon, Aber die 120 € sollte man besser vertanken, oder vielleicht ein Bordell besuchen.
(10.10.2015, 12:47)scope schrieb: [ -> ]Gut möglich, dass du das alles ironisch meinst, aber der abgebildete Anschluss des Moduls ist ja in der Tat für den direkten Anschluss an 230V gedacht...Obwohl 220 abgedruckt ist.
Hast ja recht. Steht ja in der blumigen "Anleitung".
(09.10.2015, 21:18)scope schrieb: [ -> ]Ich dachte dass ich schon jeden Unfug gesehen hätte, aber da habe ich mich wohl geirrt.
Du investierst viel Zeit, um den Unfug zu kommentieren. Ist das unter Hifi-Kreuzrittern üblich oder bist du Erzieherin?
(10.10.2015, 14:25)krama1974 schrieb: [ -> ]Du investierst viel Zeit, um den Unfug zu kommentieren. Ist das unter Hifi-Kreuzrittern üblich oder bist du Erzieherin?
Das ist leider bitter nötig, damit "Anfänger" nicht auf die dumme Idee kommen, es könnte doch etwas an dem Tuning-Blödsinn dran sein...
Du bist also ein Retter, ein Heiler, im Grunde ein Geiler? Nur hat dir niemand einen Auftrag erteilt.
Ähnlichkeiten mit Roger Cicero (Zieh die Schuh aus) sind nicht zufällig
(10.10.2015, 15:14)krama1974 schrieb: [ -> ]Du bist also ein Retter, ein Heiler, im Grunde ein Geiler?
Nein, aber ich werde sicherlich den Dummschwätzern nicht so einfach das Feld überlassen!
"Krama" ... es gibt bei der Qualitaet Deiner Einlassungen keine Rechtfertigung fuer Deinen Spott - bislang offenbarst Du nur Leichtgläubigkeit und Selbstueberschaetzung.
Wieso glaubt eigentlich jeder zweite, die Ingenieure bei Sony, Philips oder Panasonic haetten auf ihren Ohren gesessen und jeder selbsterklaerte Loetkolben-Artist wuerde denen mal eben auf dem Basteltisch vormachen, wie Klang wirklich geht?
Die Geraete wurden in den 80ern mit Traummargen gebaut ... die Entwickler schoepften da aus dem Vollen und hatten reichlich Erfahrung, was genau sie da entwickelt haben. Auf die Idee mit der Taktung waeren die schon selbst gekommen - spaetestens, wenn der naechste Konkurrent das dick auf die Frontplatte gedruckt haette.
Aber mach - keine Frage. Ich find's nur ziemlich kindisch, jedem selbsternannten kommerzorientierten Klangguru aus dem WWW nachzulaufen, waehrend die ECHTEN Spezilisten doch nun wirklich in den Entwicklungsabteilungen der Konzerne sassen ... und deren Qualifikation sodann in Frage zu stellen.
Tunst Du auch Dein Auto? Wenn ja - wie?
Carsten
(10.10.2015, 17:27)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]...
Tunst Du auch Dein Auto? Wenn ja - wie?
Carsten
Aus einem 4 Zylinder einen 8 Zylinder, im selben Motorbock, machen.
Sorry, aber das ging mir schon die ganze Zeit durch den Kopf.
Gruß
Rolf
overcyling
hmhm, na klar...